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22.11 - 02.12

cyberweek-deal

Nektar Panorama P1

33

USB Controller

  • 9 Fader: 45 mm
  • 16 Endlos-Drehregler
  • 8 LED-Tasten
  • 11 Transport-Tasten
  • 22 Navigation-Tasten und 11 Funktionstasten
  • Fußschalteranschluss
  • senden von QWERTY-Tastenbefehlen
  • hochauflösendes Display
  • tiefgreifende Anbindung an alle gängigen DAWs inkl. Cubase, Nuendo, Reason, Studio One und Logic Pro X
  • USB Bus Powered
Erhältlich seit April 2013
Artikelnummer 307804
Verkaufseinheit 1 Stück
USB Ja
Bluetooth Nein
5-Pol DIN MIDI Nein
Ethernet Nein
Pads 0
Display Ja
Drehcontroller 16
Fader 9
Zugriegel Nein
Erweiterung Nein
238 CHF
Versandkostenfrei und inkl. MwSt.
Sofort lieferbar
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1

33 Kundenbewertungen

4.3 / 5

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Bedienung

Features

Verarbeitung

19 Rezensionen

CS
Hervorragender Support für Logic und Bitwig
Chick Sangria 16.07.2016
Ich brauchte einen DAW-Controller mit möglichst vielen und gut verarbeiteten Knöpfen und Reglern und einer intuitiven Bedienung, also "deep integration" in Programme, vor allem Logic Pro X. Wie man in vielen Foren lesen kann, bringt Nektar immer wieder Updates für die Mappings ihrer Geräte. Auch eine Mailanfrage wurde schnell aus Amerika beantwortet, die PDF-Dokumentation ist gut. Alle Bewertungen der Panorama-Geräte vor 2015 (auch die Amazona-Rezension hier auf der Produktseite) sind inzwischen obsolet, was den Software-Support betrifft.

Ein paar Beispiele: Mit Retro Synth von Logic Pro X kann sich der P1 voll entfalten. Alle Parameter sind intuitiv erreichbar, die Fader werden zu ADSR-Reglern für Amplifier und Filter. Ich habe zum ersten Mal das Gefühl, mit einem Software Synth Sounds bauen zu können. Wenn es ein Gerät gibt, das Software organisch in Hardware übersetzen kann, dann das hier. Es ist eine Menge wert, wenn man nichts selber zuweisen muss.

Auch Native Instruments Komplete wird unterstützt.
Praktisch ist das Gerät auch zum Abstimmen von EQs, Effekten etc. Es gibt sogar eine Step Sequencer-Funktion, allerdings nur unter Bitwig. Würde ich mir auch für Logic wünschen.

Seit OSX El Capitan funktionieren die Panorama-Geräte class compliant, also ohne Treiber. Dafür kann man keine Tastatur-Makrobefehle mehr benutzen. Bei Logic brauche ich das nicht, weil ich ohnehin viel mit der Tastatur arbeite.

Die Keyboard-Tastatur von P4 und P6 gefiel mir nicht, zuviel Plastik-Feeling. Einen Designpreis bekommt auch das P1 nicht, denn die glänzende Oberfläche und die verwendeten Schriftarten verkaufen das Innere des Geräts unter Wert. Und da das P1 niemals ein Design-Klassiker werden wird, wird es auch niemals Zubehör wie Skins (ähnlich MPC) oder Ständer geben.

Und da kommen wir auch gleich zu einem schweren Design-Makel: die Abschrägung der Vorderkante. Das Gerät lässt sich nicht senkrecht aufstellen. Vom Support habe ich einen Tipp für einen Ständer bekommen, mit dem man den P1 schräg aufstellen kann, sodass das Display gut zu sehen ist: der eBoot Mesh Laptop Stand. Man muss allerdings noch Anti-Rutsch-Streifen (Moosgummi o.ä.) an die Unterkante kleben.

Irgendwo im Internet hat jemand bemängelt, dass die Knöpfe und Fader nicht beleuchtet seien. Das entspricht aber auch nicht dem Konzept, da alles, was es abzulesen gibt, auf dem Display steht, wahlweise auf dem Computerdisplay. Die Anordnung der Bedienelemente lässt es m.E. zu, alle Positionen blind zu finden.

Ich habe das Gerät erst knapp einen Monat im Einsatz, daher kann ich noch nichts zur Haltbarkeit sagen. Für den Live-Gebrauch wäre zu überlegen, ob sich die Anfertigung eines Thon-Cases lohnt. Ansonsten passt das Gerät auch gerade noch so in einen Rucksack.
Bedienung
Features
Verarbeitung
5
2
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A
Cubase + Panorama P1 = Fun
Anonym 28.11.2016
Es gibt im Netz diverse Quellen, auch Clips, in denen die Funktionen beschrieben sind. Außerdem kann man auf der Website von NEKTAR auch noch das ein oder andere PDF herunterladen um sich im Detail zu informieren. Das Alles kann ich mir also sparen ;-)

Für mich war die Frage: DAW-Controller ohne Keyboard, das problemlos mit Cubase verwendet werden kann ? und das zu einem akzeptablen Preis? Und die Antwort: Da gibt es schon ein paar Lösungen ? aber das PANORAMA P1 erfüllt meine Ansprüche in Summe am ehesten!
Gibt es Negatives? Ich würde sagen, es gibt ein paar ?Nicht-so-Schöns?:
- Kurze Fader (45 mm)
- Fader nicht motorisiert
- Glänzende Oberfläche
- Single Kanal-Buttons
- Man spricht kein deutsch bei NEKTAR

Der Controller nimmt natürlich einen gewissen Platz ein, mit seinen ca. 40x25 cm Größe. Aber bei mir war das exakt der Platz, den ich hier am Tisch noch hatte ? von daher perfekt. Auf seinen Gummifüßen steht der Controller während der Verwendung absolut stabil. Verbindung mit der DAW und gleichzeitig Stromversorgung via mitgeliefertem USB-Kabel. Dass ein Fußschalter für zum Beispiel Recording PunchIn/Out angeschlossen werden kann, ist sicherlich nett, ich denke aber nicht, dass dieses Feature im Vergleich das Zünglein an der Waage sein wird ;-)

Das Handling der Fader ist top. Sie sind nicht zu leichtgängig, wie man das vielleicht heute von Kleinmixern her kennt. Die kurzen Bahnen fallen dabei kaum ins Gewicht. Griffe sind groß und Abstände ausreichend. Einen separaten MASTER-Fader gibt es natürlich auch. Endlosdrehregler sind über den 8 Kanälen. Auch hier ein tolles Handling dank Größe und Abstand. Oberhalb die 8 ?midi-assignable encoders? ? also zwei Vierergruppen von ebenfalls Endlos-Drehreglern, die auf den ersten Blick an den 4-Band-Equalizer erinnern.
Im rechten Bereich des Controllers das Display (7 x 5,5 cm), Funktionstasten und Transport-Einheit. Die Anwendung ist intuitiv ? da hat man sich bei NEKTAR wirklich Gedanken gemacht. Und innerhalb kürzester Zeit hat man das Gefühl, dass dieser Controller schon immer auf dem Tisch stand ;-)

Das Zusammenspiel mit Cubase ist erste Sahne! Ich wollte nicht großartig Zeit mit Mapping oder Einbinden verbringen ? und genau das hab ich mit dem PANORAMA P1 auch bekommen. USB-Kabel anschließen. Cubase starten. Funktionalität nutzen. Plug and Play at its best! Die Anzeige im Display und auch die Menüführung sind der Anwendung sehr zuträglich. Insgesamt macht das Arbeiten mit dem Controller einfach Spaß ? vorausgesetzt man ist bereit im Anschluss seine Fingertapsen wegzuwischen! Eine matte Oberfläche ist ein Muss für die Version 2 des P1, die hoffentlich irgendwann mal auf den Markt kommt.

8 Fader sind gut für 8 Spuren ? und die genügen mir, für gut zwei Drittel aller Anwendungen; nämlich dann, wenn einfach nur Ideen aufgenommen werden. Drums, Bass, drei Gitarren, zwei Keybords, Vox ? das gibt genau 8 ? und deswegen war für mich der Motorfader auch keine Grundvoraussetzung. Wenn es dann aber ans ordentliche Projekt geht, dann vermisse ich die automatische Anpassung der Fader natürlich schon ein bisschen, auch wenn das NEKTAR hier konzeptionell wohl das Maximum herausholt. Man klickt sich recht simpel durch 20 Spuren, entweder einzeln oder in 8er-Schritten, und muss dann eben durch Fader-Schieben erst wieder den Punkt der Einstellung an- und überfahren, um die Lautstärkeregelung per Fader für den betreffenden Kanal zu aktivieren. Für ein Upgrade wäre dann vielleicht auch zu überlegen, ob pro Kanal die SOLO / MUTE / REC Funktionen einzelne Buttons bekommen könnten. Auch die Zahl der Fader wäre mit 16 statt 8, je nach Ansprüchen, angenehmer. Und gerade wenn man an den 4-Band-Equalizer denkt, mit seinen drei Gruppen: Frequenz, Lautstärke und Flankensteilheit, und dem gegenüber dann die zwei Vierergruppen betrachtet, statt drei Vierergruppen, dann wünscht man sich an dieser Stelle schon alleine für die Klangregelung schon noch die dritte Reihe von 4 Drehreglern, um die Klangregelung in einem Rutsch durchführen zu können. Aktuell muss man über das Display die Funktionen der Reihe 2 zwischen dB und Q umschalten ;-)

Der Preis ist toll. Ich denke das Preis-Leistungs-Verhältnis ist unschlagbar. In Punkto Usability bin ich aktuell vollauf zufrieden und auch sehr froh, dass ich die Maus insgesamt deutlich weniger in die Hand nehmen muss; darum ging es mir schließlich auch! Alles in Allem, und trotz meiner Kritikpunkte, ein sehr gutes Produkt und ein schlüssiges Konzept, weswegen das PANORAMA P1 von mir auch ruhigen Gewissens 5 Sterne bekommt. Dass man sich erstmal im Netz Treiber und Software herunterladen muss ist wohl das, woran man sich (als alter Sack) für die Zukunft gewöhnen muss. Aber ich hab schließlich auch schon lange keine Schallplatte mehr gekauft, was nicht zum Weltuntergang führte ? so gesehen... grundsätzlich heißt es aber, wie fast immer, das Paket muss zu den eigenen Ansprüchen passen!

Bringen wir es mit einem Rechenbeispiel auf den Punkt: Motorfader nein + Cubase ja + Keyboard nein = nektar PANORAMA P1
Bedienung
Features
Verarbeitung
2
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S
Günstig und richtig gut
S.Merk 17.04.2018
Zu Beginn muss ich etwas ausholen. Weil in meiner Konsole das Panorama P6 von der Tiefe nicht so ganz passt, habe ich das Impact LX61+ gewählt. Dies lässt sich auch sehr schön integrieren, das nummerische Display allerdings erlaubt keine Anzeige von Zuweisungen, dazu gleich mehr. Die erstklassige Beratung von Thomann hat übrigens auch zu dieser Entscheidung beigetragen. Für einen zweiten Arbeitsplatz suchte ich nun eine kompakte Konsole und landete wieder bei Nektar. Ich habe alle Produkte verglichen und festgestellt, dass selbst teure Vertreter nicht kompromisslos sind. In dieser Preisklasse gibt es faktisch nichts Vergleichbares, das Korg nanoCONTROL Studio besitze ich auch und ist ohne Display nicht so einfach in der Handhabung. Das doppelt so teure Faderport 8 von Presonus ist hingegen sehr interessant und wertiger, das habe ich mir nach dem Kauf auf der Musikmesse 2018 demonstrieren lassen. Dennoch würde ich nicht wechseln, weil das Panorama P1 genauso ist, wie ich es mir vorgestellt habe.

Im schlichten Karton kommt das an sich sehr gut verarbeitete Kunststoffgehäuse, die glänzende Oberfläche hätte man sich sparen können. An den Rändern sind Unebenheiten der Lackierung fühlbar, das matte LX61+ wirkt hier deutlich robuster. Die neun Regler schleifen nicht, wirken vom Widerstand her gleichmäßig und haben durch die gummierten, schmalen Fader trotzdem einen guten Grip. Dieser Eindruck setzt sich bei den ebenfalls gummierten Endlosreglern fort, die Silikontasten sind leise und haptisch gut voneinander abgegrenzt. Die Beschriftung ist kontrastreich, wenn die Reflexionen nicht zu stark sind. Am Design hat man sich offenbar am DJ-Trend orientiert, dann aber hätte man es auch direkt mit einer Faceplate aus Aluminium versehen und etwas teurer machen können. Blöd finde ich das plan im Gehäuse sitzende und nicht neigbare Display. Immerhin ist es farbig und sehr gut ablesbar, wenn auch die Schrift teilweise etwas klein ist. Vorne ist der Controller an der Unterseite abgeschrägt, so dass man hinten ein Buch unterlegen kann, eine ausklappbare Stütze hätte Wunder bewirkt. Die Gummifüße sorgen für einen sehr stabilen Halt auf der Oberfläche, ein Fußschalter kann hinten angeschlossen werden und ein ausreichend langes USB-Kabel liegt bei. Einen Ausschalter gibt es leider nicht, auch keine Standby-Funktion im Menü. Das hätte man einbauen können, Gelegenheitsnutzer haben ansonsten einen unnötigen Energiefresser.

Im Nachhinein zeigte sich, dass die Firmware und auch die Treiber identisch mit den Keyboards der Panorama-Serie sind. Einziger Unterschied sind die fehlenden Einstellungen für die Klaviatur und Pads, die im Menü ausgespart wurden und kleine Abweichungen in der Bedienung. Der Motorfader von ALPS wäre ein Argument für die Keyboards, im Umkehrschluss ist der Panorama P1 dafür gut mobil nutzbar. Die invertierte Darstellung ist schön gelöst und passt zum Design, Einstellungen für Helligkeit und Kontrast gibt es nicht. Allerdings lässt sich die Hintergrundfarbe der Potibeschriftung abdunkeln, das kommt mir sehr entgegen. Während die LX-Serie fest zugewiesene Controller mit entsprechender Standardbeschriftung und kürzere Fader hat (30 statt 45mm), zeigt sich das Display als essentieller Vorteil. In Reaper lässt sich durch die linke Funktionstaste beispielsweise der Equalizer einschleifen, die Parameter werden äquivalent zur Stellung der Endlosregler angezeigt und man muss nur die aktive Spur auswählen. Berührungsempfindliche Fader hätten den Workflow noch vereinfacht, aber es geht um einen Controller unter 300 Euro. So muss man damit leben, dass man die Tastenreihe unterhalb der Fader in ihrer Funktion ständig umschalten muss, der Status der Controller wird stets übersichtlich im Display angezeigt. Das bedeutet nicht, dass man den Workflow nicht verinnerlichen könnte, im Gegenteil. Vieles lässt sich mit Gewohnheit auch blind bedienen, trotz dass man gelegentlich ein paarmal mehr drücken muss. Dazu gehört auch die Modusumschaltung, Mixer, Instrument und Internal, letzteres ist die Standardeinstellung und macht ihn zum reinen MIDI-Controller.

Verwirrend wird es, wenn man den Panorama P1 an PC und Mac betreibt. Für Windows wird ein Firmware-Update empfohlen, ebenfalls auch für den Mac. Ich dachte, neue Firmware, alles gut. Mit Nichten, denn jede Firmware hat ihre Vorteile. Generell läuft er als Legacy-MIDI-Gerät, wird also erkannt. Mit der Firmware, die man unter Windows zu installieren hat, läuft er allerdings nur mit dem nicht signierten Treiber, der mit diesem Update mit installiert wird. In Reaper zeigte sich zum Einen, dass der Controller nur erkannt wird, wenn man ihn nach der Windows-Anmeldung anschließt. Zum Anderen klappt die QWERTY-Belegung der F-Tasten über ein im Treiber integriertes Tool, das nach Aktivieren der Funktion im internen Menü aufgerufen wird. Da QWERTY, lassen sich ß und Accent nicht belegen. Ich dachte, alles schön soweit, irrte aber. Am Mac war nichts zu machen, hier erkannte Reaper den Controller nicht.

So musste ich dann den Treiber installieren, der für Mac gemacht ist. Hier klappte es dann auch mit Reaper und Logic, unter Windows allerdings wieder nicht. Eine Lösung gibt es auch hier, weg mit dem nativen Treiber und den Standard-Treiber installiert, dann erkennt Reaper den Controller sogar, wenn er vor dem Einschalten schon angeschlossen wurde. Allerdings gibt es auch hier einen Nachteil, QWERTY-Kommandos können weder programmiert, noch aufgerufen werden. Die F-Tasten können allerdings nativen MIDI-Befehlen zugewiesen werden, das geht im Gerät, man muss hier nur wissen, welche Befehle die jeweilige DAW bzw. das Instrument versteht. Das ist einerseits hoch flexibel, andererseits ein Faß ohne Boden.

Die Programmierung des Panorama P1 gelingt übrigens sehr leicht. Im Menü. wählt man im Internal Mode den Punkt Control Edit, drückt dann die gewünschte Taste mit und ohne Shift und kann dann zuweisen, was passieren soll. Wählt man Tastaturmakro aus, geht das wie beschrieben nur mit der speziellen Firmware und dem zugehörigen Non-Legacy-Treiber unter Windows. Ganz verstehe ich das nicht, denn im Gerätemanager taucht der Panorama P1 zusätzlich als HID-Device (Tastatur) auf und so hätte man die Buchstaben doch direkt über das Gerät zuweisbar machen können. Makros gingen dann zwar nicht, aber wenigstens bliebe das Feature der Tastaturkommandos erhalten. Entscheidet man sich für den Windows-Treiber, kann man am PC nach Drücken des Tastatur-Symbols wahlweise eine Taste auswählen oder programmiert sich eine neue oder gleich ein Makro, die Einstellungen werden im Controller gespeichert.

Alles in Allem ist der Nektar Panorama P1 für das Geld überragend. Mich ärgert aber etwas, dass trotz des wirklich hilfreichen und geduldigen Supports man offenbar kein Interesse mehr an einer Optimierung hat. Da es nur Software ist, verschenkt der Hersteller somit Potential und man muss sich überlegen, ob einen die Einschränkungen stören. Diese sind in Summe die umständliche bis gar nicht vorhandene QWERTY-Funktion, die glatte Gehäuseoberfläche, das nicht neigbare Display und nur einen Taster unter jedem Kanalzug. Wer mehr will, zahlt auch gleich deutlich mehr und schaut man sich die Reviews an, sind die alternativen Produkte haptisch schon, softwareseitig nicht unbedingt besser.
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V
Wunderbare Erleichterung für Record / Reason
Volker8535 02.01.2014
Hallo zusammen.
Nachdem ich schon einige Jahre in meiner Freizeit mit Reason/Record arbeite und mir vor Jahren einen DAW-Controller von novation zugelegt habe (RemoteZeroSL), war es nun Zeit für DIESES Gerät.
Mit der Implementierung des ZeroSL in Record (trotz Automap für Reason) war ich nie wirklich glücklich. Viele Parameter erreichte man nur beschwerlich über die - für mich - unübersichtliche Menüführung.
Aber mit dem Nektar lässt sich damit wirklich "ALLES" intuitiv steuern. Ich war überrascht, aber der Hersteller verspricht nicht zuviel. Das Display ist sehr gut ablesbar und bei mir läuft der Nektar P1 auf OS Snowleopard mit Record 1.5 nach einiger Setup-Arbeit völlig stabil und problemlos.
Ich bin nur ein Amateur mit einigen Jahren Erfahrung in Sachen Recording, aber SO macht die Sache wirklich Spaß!
Ich kann nur raten, auf der Webseite des Herstellers nachzulesen, was mit der Panorama-Serie alles möglich ist, das würde nämlich hier den Rahmen sprengen.

Mein Fazit:
Absolut zu Empfehlen für den Nicht-Profi, der in kürzester Zeit sein Setup nahezu intuitiv beherrschen möchte, ohne weiterhin mit der Maus oder dem Trackpad arbeiten zu müssen .
Preis/Leistung: HERVORRAGEND
Bedienung/Übersichtlichkeit: ÜBERRAGEND
Verarbeitung/Display/Buttons/Endlospotis: SEHR GUT
Fader: STANDARD (der Preisklasse angemessen und völlig ausreichend)
Transport Implementierung: ÜBERRAGEND
Setup/Installation: BEFRIEDIGEND (Zum Setup von Reason/Record unbedingt die Hinweise des Herstellers IM INTERNET beachten - dann gehts in unter einer Stunde!)
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