LED-Beleuchtung entwickelt sich rasant, sie verdrängt zunehmend die Glühwendel von der Bühne. Nicht ohne Grund nennt man konventionelle Leuchtmittel auch Brenner. Ein Großteil der Energie fließt in die Wärmeproduktion, das ist nicht unproblematisch. Daher werden mittlerweile, wenn immer möglich, LED-Scheinwerfer bevorzugt. Wo in der Vergangenheit 28000 Watt die Bühne beleuchteten, reichen mittlerweile 2800 Watt. Allerdings muss nun eventuell geheizt werden, wo zuvor nach kühlender Belüftung verlangt wurde.
Acht geben muss man bei der Umgebungstemperatur der LED-Geräte. Nur in wenigen Fällen erlauben die Hersteller den Betrieb bei über 40° C, auch Temperaturen unter 0° C schädigen mitunter die Elektronik.
Vor der Anschaffung müssen Sie sich darüber im Klaren sein, was genau Sie erreichen wollen. Beispielsweise eignet sich nicht jeder LED-Scheinwerfer zur Personenbeleuchtung. Hier kommen Sie ohne warmweiße LEDs nicht weit, Sie benötigen, anders als bei bunten Stoffen, eher eine RGBW-Source. Im Gegenzug müssen Sie seltener darüber nachdenken, wie viel Strom benötigt wird und ob der überhaupt im Venue verfügbar ist.
Diese Ersparnis rechtfertigt in den meisten Fällen schon die Anschaffung. Qualitative Unterschiede zeigen sich vor allem im Dimmverhalten, bei der Farbtreue sowie der Lebensdauer der LEDs. Eines ist sicher: Im Online Store finden Sie etwas Passendes.
Viel Spaß wünscht Freddy Niss