Anschlüsse:
Neue Funktionen, größerer Speicherplatz, mehr Audioausgänge, zusätzliche Trigger-Eingänge und eine Expression-Pedal-Steuerung von Hi-Hat und Effekten unterscheiden das Roland SPD-SX PRO deutlich von seinen Vorgängermodellen SPD-S und SPD-SX. Daneben sorgen künftig ein großes 4,3“-LC-Farbdisplay mit hintergrundbeleuchteten Bedienelementen sowie anpassbare Multi-Colour-Trigger-Beleuchtungen für eine einfachere Handhabung, Navigation und Bespielbarkeit in dunklen Umgebungen. Zu den weiteren elementaren Neuerungen gehören außerdem eine verbesserte Pad-Empfindlichkeit ohne Übersprechen sowie die Möglichkeit, Kits bequem über die SPD-SX PRO App zu editieren.
Insgesamt neun Triggerpads zieren das Roland SPD-SX PRO. Die drei Schulterpads in der obersten Reihe verfügen über eine verfeinerte Sensorik für eine präzisere Anschlagempfindlichkeit. Dass angrenzende Pads unbeabsichtigt auslösen, verhindert von nun an ein verbesserter Übersprechungsschutz. Darüber hinaus grenzen mehrfarbige LEDs die Pads voneinander ab. Farben können individuell festgelegt werden. Und auch das Gruppieren bestimmter Bereiche ist möglich. Das Roland SPD-SX PRO stellt außerdem sechs Audioausgänge zur Verfügung. Ein symmetrischer Stereo-Masterausgang und vier frei zuweisbare Monoausgänge ermöglichen es, Sounds nach Belieben einzeln auszuspielen und zu mischen.
Mit großzügigem 32GB-Speicher bietet das SPD-SX PRO genug Kapazität für bis zu 44 Stunden Stereo-Audio (48kHz/16Bit). Dank automatischer Konvertierung werden Quellenformate, egal ob WAV, AIFF oder MP3 mit unterschiedlichen Bittiefen, beim Laden in das native 48kHz/16Bit Audioformat des SPD-SX PRO umgewandelt. Mitgeliefert werden außerdem eine riesige Bibliothek aus 1550 Sounds sowie 43 löschbare Preset-Kits und 157 User-Kits. Ein besonderer Vorteil im Live-Einsatz besteht darin, dass Kits für den nächsten Song bereits geladen werden können, während die Sounds des zuvor ausgewählten Kits noch ausklingen – abgeschnittene Sounds gibt es nicht mehr. Professionelle Drummer und Artists sind somit für jede Show bestens gewappnet.
Die Firma Roland wurde 1972 in Osaka, Japan, gegründet und entwickelt und baut seitdem elektronische Musikinstrumente. In seiner erfolgreichen Geschichte hat Roland viele wegweisende Instrumente auf den Markt gebracht, von legendären Drumcomputern wie den TR-808 oder TR-909 Modellen bis hin zu Synthesizer-Klassikern wie Jupiter-8, SH-101 oder der kultigen TB-303. Neben den Synthesizern sind auch die Workstations und E-Pianos aus dem Hause Roland sehr beliebt. Ebenso bekannt ist die zu Roland gehörende Marke Boss, unter der vor allem Gitarreneffektgeräte entworfen und vertrieben werden. Unter dem Label Roland Professional A/V entwickelt und vertreibt das Unternehmen außerdem professionelles Equipment für nahezu alle Sparten der Audio-und Videoproduktion – von der Heimanwendung bis zum kommerziellen Umfeld.
Sound-Layer können ganz einfach erstellt werden, indem man einem Pad zwei Sounds zuweist. Dabei wird zwischen MAIN- und SUB-Layer differenziert. Gesonderte Steuerungen für Lautstärke, Attack, Release und Tonhöhe erlauben eine maßgeschneiderte Anpassung an die persönlichen Präferenzen, während individuelle Sample-Tags die Soundauswahl beschleunigen. Weiterhin stehen vier Effektmodule zur Verfügung. Modulations-, Distortion- und Filtereffekte sowie Delays und Reverbs lassen eine tiefergehende Bearbeitung und Verfremdung der Sounds zu. Die Effekte können dabei auf jedes Pad und jeden Trigger-Eingang gelegt werden. Eine gesamtheitliche Bearbeitung auf dem Master ist ebenfalls gegeben.