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6. Leslie Simulatoren

Leslie Simulatoren sind Geräte, die darauf ausgelegt sind, den klassischen Schwebe-Sound eines rotierenden Lautsprechers (Leslie heißt die Firma, die diese speziellen Boxen herausgebracht hat) elektronisch nachzuahmen. Ursprünglich war der Leslie-Speaker für die Verstärkung von Hammondorgeln gedacht, und gehört bis heute zum typischen Rockorgan-Sound dazu. Bald kamen auch die Gitarristen auf den Geschmack, und so ist bei ´Something´ von den Beatles deutlich eine ´Lesliegitarre´ zu hören, ebenso wie im legendären Break von Creams ´Badge´, gespielt von Maestro Eric Clapton.

Man unterscheidet zwischen analogen und digitalen Effekten. Letztere finden sich in unterschiedlicher Qualität in den meisten Multieffektgeräten.

Aber auch analoge Bodenpedale werden angeboten. High End wäre hier das Hughes und Kettner Rotosphere-Röhrenteil, das sogar von ausgeprägten Hammond-/Leslie-Spezialisten wie Jon Lord und dessen Deep Purple-Nachfolger Don Airey verwendet wird. Wesentlich günstiger, wenn auch nicht so authentisch, zeigt sich da das Danelectro Rocky Roads. Die wahrscheinlich erste Leslie-Simulation überhaupt, wurde von Jimi Hendrix benutzt.

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