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22.11 - 02.12

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4. Unterschiede von Nebelmaschinen

Nebelmaschine ist nicht gleich Nebelmaschine

Prinzipiell gibt es 3 verschiedene Typen, die allgemeine Verbreitung finden:

1. Die klassische Nebelmaschine

Bei der klassischen Nebelmaschine wird ein wasserbasiertes Nebelfluid in einer Heizpumpe verdampft. Durch den hierbei entstehenden Druck wird das Fluid in kleine Tröpfchen zerrissen und durch eine Düse am Ende des Heizelements ausgestoßen.

Nebelmaschinen erzeugen eine Wolke als Effekt. Diese Nebelwolke verdünnt sich mit der Zeit und unterstützt die Strahlen der Lichteffekte.

Nebelmaschine

2. Dunsterzeuger - Hazer und Fazer

Im Gegensatz zur klassischen Nebelmaschine wird beim Hazer kontinuierlich ein feiner Dunst erzeugt, der im Idealfall fast unsichtbar ist und lediglich zur Unterstützung der Lichtstrahlen beiträgt. Hazer verdampfen durch Ultraschall und benötigen hierfür auch ein spezielles Fluid. Diese Dunsterzeuger haben einen extrem starken, dauerhaften Ausstoß und kommen auch bei großen Veranstaltungen zum Einsatz.

Hazer

Der Fazer fällt zwar auch unter die Kategorie Dunsterzeuger, ist aber rein technisch gesehen nur eine langsam laufende Nebelmaschine deren Rauch durch einen vor der Düse sitzenden Ventilator verdünnt wird.

Der Vorteil ist hierbei, dass mit normalem Nebelfluid gearbeitet werden kann. Die Ausstoßleistung dieser Maschinen ist jedoch für große Veranstaltungen meist zu klein.

Die Bodennebelmaschine

Bodennebelmaschinen funktionieren vom Grundprinzip her wie normale Nebelmaschinen.

Der Nebel wird allerdings durch ein eingebautes Kühlelement (bei günstigen Bodenneblern werden auch Eiswürfel verwendet) sehr stark abgekühlt, wodurch er nach unten sinkt und über den Boden gleitet.

Wirklich gut funktioniert dies nur bei Geräten der gehobenen Mittelklasse und Oberklasse, während bei günstigen Maschinen der Nebel oftmals nach wenigen Metern nach oben steigt.

Bodennebelmaschine

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