Es gibt grundsätzlich zwei Arten von Software-Klangerzeugern: Synthesizer und Sampler.
Mit Synthesizern könnt ihr Klänge "synthetisch" selbst erzeugen, was bedeutet, dass ihr entweder komplett eigenen Sounds designen könnt oder bereits mitgelieferte Klänge anpassen könnt.
Bei Samples hingegen handelt es sich grundsätzlich um bereits aufgezeichnete, meist akustische Instrumente wie Schlagzeuge, Streicher und Pianos. Und eine Sammlung verschiedener Klänge - meist thematisch sortiert, nennt man Sample-Library.
Bei der Produktion von Musik lassen sich beide Varianten gleichermaßen einsetzen. Die Klangerzeuger werden dazu in eine DAW-Software bzw. ein Musikmach-Programm geladen. Daraufhin könnt ihr Noten programmieren oder mit einem Keyboard einspielen, wodurch die Synthesizer bzw. Sampler die entsprechenden Klänge dann aus diesen "Steuerdaten" erzeugen. Die Grenzen sind mittlerweile fließend und so gibt es reichlich Klangerzeuger die mittlerweile beide Ansätze geschickt miteinander kombinieren. Schauen wir uns Ganze einmal im Detail an.