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Pace iLok 3 USB-A

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Pace iLok 3 USB-A
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S
Flexibilität, die man teuer bezahlen muss
Sascha574 09.11.2021
Vorweg: welches Problem löst der iLok3?
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Einige Softwareprodukte nutzen als Kopierschutz iLok. Theoretisch reicht dazu ein Account bei iLok. Installiert man auf dem Rechner die iLok-Software und loggt sich dort mit seinem iLok-Account ein, so kann man dort seine iLok-Lizenzen verwalten, also z.B. bestimmte Produkte aktivieren. Arbeitet man also stets an einem einzigen Rechner, so benötigt man den iLok USB-Stick NICHT. Komplizierter wird es, wenn man wie ich z.B. daheim, bzw. im Studio an einem Desktop arbeitet, unterwegs aber das Notebook dabei hat und dort ebenfalls Zugriff auf die iLok-geschützte Software (wie z.B. diverse Libraries von EastWest) haben möchte. Jede Lizenz kann zeitgleich nur auf einem einzigen Gerät aktiviert sein. D.h. möchte ich ein Produkt mobil nutzen, muss ich zunächst die Lizenz auf dem Desktop deaktivieren und dann auf dem Notebook aktivieren. Unterwegs einfach nur auf dem Notebook zu aktivieren, funktioniert NICHT. Man kann die Lizenz auf dem Desktop nicht aus der Ferne Deaktivieren.

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Hier kommt der iLok USB-Stick ins Spiel
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Der iLok-USB-Stick dient quasi als Dongle. Er ist wie ein Schlüsselbund, an dem man seine Lizenzen mit sich herumtragen kann. D.h. man aktiviert ein Produkt nicht mehr auf dem Rechner auf dem man dieses Nutzt, sondern auf dem Stick. Das Gerät in dem der Stick steckt, darf die Lizenz dann automatisch nutzen. Das lästige Deaktivieren und Aktivieren auf verschiedenen Geräten entfällt.
Außerdem ist die Gefahr gebannt, dass man sich durch eine Modifikation der Hardware aussperrt. Die Rechner auf denen eine Lizenz aktiviert ist, werden anhand der Hardwarespezifikationen erkannt. Tauscht man den RAM aus, oder baut man eine andere HDD ein, so erkennt iLok das System nicht mehr und man steckt in der Sackgasse. Eigentlich müsste man die eigene Lizenz nämlich auf dem Gerät deaktivieren, bevor man die Hardware modifiziert und hinterher wieder aktivieren. Verwendet man den iLok USB-Stick, braucht man sich diese Gedanken nicht zu machen. Natürlich kann man sich die Frage stellen, ob ein Hardware-Dongle wirklich noch zeitgemäß ist, andererseits ist dieser Kopierschutz effektiv und verleiht mir als Nutzer ganz ordentliche Flexibilität.

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Wieso nur 3 Sterne in der Summe?
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Hier geht es primär um den Punkt Preis-Leistungs-Verhältnis. Das Ding ist im Grunde nur ein USB-Stick. Ja, es ist ein zertifizierter und mit Sicherheit auch verschlüsselt, aber wieso ein Stick für ein paar Cent oder vielleicht Euro am Ende des Tages knapp 50€ kostet, erschließt sich mir nicht. Ich war unter dem Strich bereit, diesen Preis zu zahlen, da die Vorteile und die Flexibilität die ich dadurch erlange, überwiegen. Allerdings tat ich dies durchaus mit einem gewissen Zähneknirschen.

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Fazit
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Recht teuer kommt der Stick daher. Wenn ihr iLok-geschützte Software sowieso nur auf einem einzigen Gerät nutzt, benötigt ihr diesen im Grunde nicht. Wenn ihr aber Eure Lizenzen flexibel mitnehmen und auf verschiedenen Rechnern einsetzen wollt, dann ist die Anschaffung durchaus eine Überlegung wert. Ich war ob des Preises (der im Übrigen nichts mit Thomann zu tun hat, sondern mehr oder weniger von iLok diktiert wird), etwas zerknirscht, habe die Anschaffung aber nicht bereut.
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CG
Ist das wirklich nötig?
Christian Großmann 30.01.2019
Um auf einem Laptop und einem Desktop-Rechner mit der gleichen Software arbeiten zu können, war ich gezwungen einen iLok-Stick zu kaufen. Andernfalls wären mehrere Programmlizenzen notwendig geworden. Mit dem Prinzip der Lizenzspeicherung bin ich prinzipiell einverstanden, da es mir das Leben deutlich leichter macht. Doch es gibt auch ein paar Nachteile:

Da ich Cubase verwende, ist ein zweiter Lizenzstick notwendig (arbeitet nicht mit iLok). Am Desktoprechner ist das kein Problem. Am Laptop ist die Verwendung zweier Sticks aufgrund der begrenzten Zahl an Ports allerdings nicht optimal. Damit kann ich aber noch leben. Die Verarbeitung ist ok und es gibt keinen Grund zur Beanstandung. Die Zahl der speicherbaren Lizenzen ist sehr hoch und es wird nur wenige Leute geben, die hier an ihr Limit kommen.

Die 20 Euro für einen Steinberg-KeyStick waren noch in Ordnung für mich. Dieser Preis ist, bedenkt man den Verwaltungsaufwand einer zweiten Sicherung der Lizenzen auf einem entsprechenden Server, noch angemessen. Der iLok-Stick ist hier mit sage und schreibe 46 Euro eine wirkliche Investition (ähnliche Verwaltung, jedoch durch Drittanbieter). Den Preis empfinde ich eindeutig zu teuer. Zwar investiert man das Geld (hoffentlich) nur ein einziges Mal, doch tut der Verlust des Geldes im Vergleich zu anderen Speichersticks echt weh. Im Prinzip ist es ja nichts anderes.

Leider komme ich bei meinem Setup um den Kauf nicht herum. Wer die Möglichkeit hat, die Lizenzen auf einem Rechner zu sichern und diese nicht auf anderen PCs zum Einsatz zu bringen, der sollte sich den Kauf dringend überlegen. Eigentlich ist es eine Frechheit (Geht nicht an Thomann - Ihr macht ja noch das Beste draus).

Eine Empfehlung bekommt der Stick von mir also nicht. Leider gibt es hier aber keine Alternative. Daher wird meine Meinung auch wenig Einfluss nehmen können. Wer auf den Kauf angewiesen ist, der kommt um die zusätzlichen Kosten leider nicht herum.
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CT
Es ist 2021
Citizen Tim 29.12.2021
Im Studio habe ich schon einiges an USB-Slots belegt. Braucht es da wirklich noch ein Lizensierungssystem in Hardware-Form? C'mon! Der Stick an sich ist toll verarbeitet; nervt mich trotzdem :-)
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r
Kopierschutz muss sein!
rlsw 13.02.2022
Bin nach dem Ausfall meines ILOK2 auf den ILOK3 umgestiegen. Als Softwarehersteller würde ich die volle Punktzahl vergeben, denn aus Herstellersicht ermöglicht der ILOK die genaueste Kontrolle über den Ort und die Anzahl der Lizenzen. Aus Kundensicht nicht gerade das kostengünstigste und anwenderfreundlichste System. Die einfache Freischaltung mit einer "Computer-Lizenz", wie beispielsweise bei FabFilter, u-he oder Ableton, würden sicher die meisten Anwender bevorzugen. Wenn man wie ich professionell mit Audio arbeitet (Komposition, Sounddesign, Mixing), wird man aber um das System nicht herumkommen. Sehr viele der hochwertigen und hochpreisigen Plugins nutzen den ILOK - und je mehr man darüber laufen hat - ich gerade 34 - desto eher rechnen sich auch die Kosten. Insgesamt ein ausgereiftes Autorisierungssystem. Auch die Hardware (Version3) macht einen kompakten und sehr stabilen Eindruck. Wenn man darauf angewiesen ist, dass die Plugins "24/7" laufen, sollte man sich die kostenpflichtige "Zero Downtime" Option dazu buchen.
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Gut, eigentlich...
Thomas752 25.04.2017
Im Gegensatz zu meinem bisherigen iLok 1, der riesengroß, und unförmig war, ist der iLok 3 eine positive Weiterentwicklung - klein, schick, stabil.

In der Theorie ist die Idee, eine Vielzahl von Lizenzen mit einem solchen Dongle zu verwalten auch wirklich klasse.

Doch kaum steckte ich den neuen iLok 3 in einen USB-Port am gleichen Rechner, meldete der iLok Manager plötzlich, mein iLok1, der viele Jahre - und Minuten zuvor noch -
klaglos Lizenzen auslieferte, hätte nun ein Firmware-Problem und müsse zurückgeschickt werden.
Ein Schelm der Böses dabei denkt.

In stundenlanger Handarbeit konnte ich dann meine Lizenzen doch noch zurück in die Cloud transferieren (nach jeder Lizenz hängte sich die Software auf und der Rechner musste neu gestartet werden) und anschließend auf den neuen iLok verschieben.

Aber es bleibt immer ein Rest Unwohlsein bei diesem System zurück. Eigentlich möchte man ja Software kaufen und nutzen, nicht die Probleme des Herstellers mit Raubkopien lösen und bezahlen.

Meines Erachtens ist der Dongle deutlich zu teuer.
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Immer noch die beste Lösung
mr. ear 28.04.2024
Wenn man seine Software auf mehreren Rechnern benutzt, halte ich die Hardwarelizensierung immer noch für die einfachste und am wenigsten nervende Lösung. Bleibt allerdings zu hoffen, dass nicht noch weitere "Alternativen" zu ilok und elicenser auftauchen. Der Dongle ist, im Gegensatz zu seinen Vorgängern, gut verarbeitet, allerdings zu teuer.
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Notwendiges übel - aber zu teuer!
Christian021 24.10.2024
Bin dann notgedrungen (da es immer noch Hersteller gibt, die ihre iLok Lizenz nur für den Dongle freigeben und nicht "Machine" oder "Cloud") auf den Hardware Key umgestiegen. Der ist mittlerweile recht handlich aber so was von völlig überteuert! Vor allem die USB-C Variante (die ich auch genommen hätte) kostet sogar 70,-! Das ist einfach nur unverschämt. Wenigstens läuft in letzter Zeit das iLok System zuverlässig (was nicht immer so war...)
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Gefühlt ein sehr sehr teurer USB Stick
Richard990 27.10.2020
Macht was er soll und das schon mittlerweile seit einigen Jahren, solide verbaut, Vollmetall.

Aber der Preis ist mir unerklärlich und viel zu hoch, leider kenne ich mich zu wenig aus was in einem iLok verbaut ist, jedoch habe ich das Gefühl für einen wenig-Speicher-USB-Stick viel Geld ausgegeben zu haben. Man muss aber sagen, er hält und funktioniert und das tadellos.
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dd
Teuer, aber alternativlos...
dr. dezibel 14.03.2023
Was soll man schreiben: 49€ für einen "ollen" USB Stick ist schon eine echte Hausnummer. Aber man kommt mittelfristig nicht dran vorbei wenn man Plugins mit iLock nutzen will. Dann darf man den Stick natürlich nicht vergessen wenn man mal an einem anderen Rechner (z.B. im Proberaum) mixen will. Viele Plugins bieten noch nicht den Cloud-Service. 2 Sterne wegen des Preises. Verarbeitung ist okay (wäre ja auch schlimm wenn es für 49€ nicht so wäre...).
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Gibt ein sichereres Gefühl
growler777 10.02.2024
Persönlich bin ich nicht so der Freund von Software Licensern auf dem Rechner.
Wenn der Rechner die Grätsche macht, geht das Problem mit der Wiedererlangung der Lizenzen beim Hersteller zu meist los.
Auch zusätzliche Installationen auf weiteren Rechnern sind oft aufwändiger, obwohl in diesem Punkt bei den Herstellern endlich ein Umdenken einsetzt.
Ein Hardware Dongle für meine Lizenzen gibt mit persönlich(!) ein besseres, bzw. sichereres Gefühl.
Vielleicht bin auch auch einfach nur schon Old School. ;-)
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