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Presonus Faderport 8

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8-Kanal DAW Production Controller

  • 8 berührungsempfindliche 100-mm Motorfader (Dual-Servo Drive Belt)
  • hohe Faderauflösung: 10 Bit / 1.024 Schritte
  • 57 hintergrund- und statusbeleuchtete Taster
  • 78 steuerbare Funktionen
  • 8 hochauflösende LC-Displays als digitale Beschriftungsfelder
  • Timecode- und Pegel-Anzeige
  • kleiner Encoder als Panpot und für andere angewählte Parameter
  • großes Datenrad mit Drucktaster zum Scrollen, Zoomen, Navigieren, uvm.
  • 2 Pfeiltaster zum schrittweisen Navigieren und Einstellen
  • Transportsteuerung, Spursteuerung, Automationssteuerung und Session-Navigator
  • Fader-Modi, Mixer-View, Undo/Redo, Click Track on/off, Tap Tempo, Marker setzen, Plugin-Parameter uvm.
  • 4 programmierbare User-Taster
  • 8 Funktionstaster
  • native Studio-One-Unterstützung, HUI- und Mackie-Control wählbar
  • kompatibel mit ProTools, Logic, Cubase, Ableton, Nuendo, Bitwig, Reaper, Digital Performer und anderen
  • Klinkenbuchse für optionalen Fußschalter (Start/Stop-Befehle)
  • keine Treiberinstallation notwendig
  • Stromversorgung über externes Netzteil (12 V DC/2 A)
  • Abmessungen (B x T x H): 330 x 305 x 57 mm
  • Gewicht: 2,7 kg
  • inkl. Vollversion von Studio One Artist (DAW)

Systemvoraussetzungen:

  • ab OS X 10.8.5
  • Intel Core 2 Duo (Intel Core i3 oder schneller empfohlen)
  • Windows 7 x64/x86 SP1 + Plattform-Update
  • Windows 8.1 x64/x86
  • Windows 10 x64/x86
Erhältlich seit Dezember 2016
Artikelnummer 400412
Verkaufseinheit 1 Stück
USB Ja
Bluetooth Nein
5-Pol DIN MIDI Nein
Ethernet Nein
Fader 8
Drehregler 2
Audio I/O Nein
Transport-Funktion Ja
Fußschalter Anschluss Ja
Fußcontroller Anschluss Nein
Bus-Powered Nein
Jog Ja
Joystick Nein
Weitere Features LCD Display pro Kanal
435 CHF
Versandkostenfrei und inkl. MwSt.
In 5-7 Wochen lieferbar
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Informationen zum Versand
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Software zum Anfassen

Wer seine Digital Audio Workstation nicht nur mit Maus und Tastatur bedienen möchte, der greift zu einem DAW-Controller wie dem Faderport 8 von Presonus. Die acht berührungsempfindlichen Motorfader dieses Produktes erlauben eine präzise und vor allem haptische Kontrolle des Mixes. Mit den 65 mehrfarbig leuchtenden Tasten und dem Drehregler lässt sich eine Vielzahl weiterer Funktionen steuern. Am besten und schnellsten geht das mit der hauseigenen Software Presonus Studio One, aber auch andere DAWs lassen sich über Mackie-Control- und HUI-Protokolle fernsteuern. Der Faderport 8 ist äußerst kompakt und nicht allzu teuer.

Feinfühlige Fader

Acht hochauflösende LC-Displays dienen als digitale Beschriftungsfelder und geben jederzeit an, welche Funktion vom dem jeweiligen Fader ferngesteuert wird. Die 100-mm-Motorfader holen Werte ab, beispielsweise dann, wenn man zu den nächsten acht Spuren in der DAW wechselt. Durch ihre hohe Auflösung von 1.024 Schritten sind sie äußerst präzise und erlauben feinfühliges Mischen. Über Tasten können etwa alle Spuren gleichzeitig scharfgeschaltet sowie Solo und Mute aktiviert werden. Vier programmierbare Tasten bieten den direkten Zugriff auf bevorzugte Funktionen des Users. Über ein großes Datenrad mit Drucktaster kann gescrollt, gezoomt oder navigiert werden.

Schnell und präzise

Der Presonus Faderport 8 ist vor allem für Produzenten interessant, die es gewohnt sind, an einem Mischpult zu sitzen und sich mit einer ausschließlich maus- und tastaturbasierten Arbeitsweise nicht zufrieden geben wollen. Nach einer gewissen Einarbeitung ist mit einem solchen DAW-Controller ein schnelleres und besseres Arbeiten möglich. Die Fader und der Drehregler geben genau das haptische Gefühl zurück, das bei der Arbeit in einer Software gerne verloren geht und alleine das Vorhandensein eines Transportfeldes mit farbigen Tasten für Play, Stop, Record und weitere Funktionen sollte den Workflow erheblich beschleunigen.

Über Presonus

Die Firma Presonus ist ein US-amerikanisches Unternehmen, das 1995 von Jim Odom und Brian Smith in Baton Rouge, Lousiana gegründet wurde und sowohl professionelle als auch preiswerte Hard- und Software für Musiker und Produzenten anbietet. Erstes Aufsehen erregte Presonus Mitte der 90er mit dem DCP8, einem analogen Acht-Kanal-Kompressor/Limiter/Gate mit Fader und Mute Automation, der digital durch MIDI gesteuert werden konnte. Es folgten eine Serie von Mikrofonverstärkern sowie erste Audio-Interfaces für die damals aufkommende Home-Recording Szene Anfang der 2000er Jahre. Heute finden sich im Katalog des Herstellers neben Audio-Interfaces, Mikrofonvorverstärkern, digitalen Mischpulten und Studiomonitoren auch die etablierte DAW-Software Studio One.

Ready without driver

Der Session Navigator des Faderport 8 bietet den direkten Zugriff auf unverzichtbare Funktionen der DAW, denn nicht nur im Mix, sondern auch bei der Fernsteuerung von Plug-ins und Softwareinstrumenten kann der Faderport wertvolle Dienste leisten. Dafür ist keine Treiberinstallation notwendig. Das Gerät einfach per USB mit dem Rechner verbinden und es kann direkt losgehen, denn Presonus Studio One Artist ist im Lieferumfang enthalten und nahtlos integriert. Über die Mackie-Control- und HUI-Protokolle können aber auch andere DAWs angesprochen werden. Im Idealfall wird eine schnellere, schlauere und präzisere Arbeitsweise mit jeder DAW erreicht.

82 Kundenbewertungen

4.6 / 5

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Bedienung

Features

Verarbeitung

54 Rezensionen

s
Analoges Feeling im DAW-Zeitalter
shells 22.07.2019
Ich persönlich habe lange damit gehadert, mir dieses (also ein derartiges) Gerät anzuschaffen. Es gibt sicher andere Baustellen, in die die Investition mehr lohnt, als eine Hardware die einfach nur den Griff zur Maus, bzw. Tastatur ersetzt.

Also vorneweg: Das Teil kann nichts, was Maus und Tastatur nicht auch könnten. Inklusive Platz wegnehmen und schön leuchten.

Und hier werde ich jetzt nicht mit technischen Details, wie 1024 Faderpunkte, etc. pp. um mich werfen, die technischen Details sollte jeder kennen, der über 400 Euro in die Hand nimmt... Also: Ich hab's gern etwas haptischer und intuitiver und wenn mich etwas in all den Jahren, die ich mich damit nun schon mit dem Thema DAW auseinander setze, stets gestört hat, dann der Griff zur Maus oder Tastatur, um irgendwas zu tun, wenn die Hand nicht eh schon da liegt. Wer sowas vielleicht auch aus einem Studio kennt, der vermisst das doch schon, wenn er (oder sie :-) ) es nicht hat. Insbesondere "mal fix" etwas leiser oder lauter machen, mal eben einen Bus/Channel lauter oder leiser schieben, Cycle an, Cycle aus. Alles cool, wenn man die Hände eh schon an Maus und Tastatur hat, aber mit der, als Beispiel, Gitarre in der Hand, 1.5m vom Platz weg, fand ich das immer etwas nervig. Genauso beim Mixing hatte ich stets das Gefühl, dass Kleinigkeiten länger dauern, als sie müssten.

Ersetzt der Faderport also meinen kompletten Workflow? Nein, irgendwie nicht. Ich hab das Gerät jetzt zugegebenerweise auch erst in etwa eine Woche, also kann von einem Langzeittest hier auch noch nicht die Rede sein - allerdings hab ich ihn lieb gewonnen, kaum war er angeschlossen. Für mich persönlich sind die Haupt-Kontrollen (Play, Stop, Spulen, Zoomen, Spur wechseln, Marker setzten, Lautstärker ändern, etc.) so intuitiv, dass ich damit nach 10 Minuten blind arbeiten konnte. Die unterschiedlichen Farben der Beleuchtung des Controllers helfen auch bei einem kurzen Seitenblick sofort den Status zu sehen. Das Drehrad mit der Zoom-Funktion find ich einfach super, so viel intuitiver als diese Mausschieberei... Tiefer Funktionen, die muss ich noch lernen blind zu bedienen, aber das kommt ja alles mit der Zeit.

Alles Gold? Naja, Ich habe "nur" den Faderport 8, da mir für den 16er spontan der Platz gefehlt hätte und ich auch nicht so wirklich mit mehr als 8 Spuren gleichzeitig rumhantiere - und wenn doch, dann sind's auch mehr als 16 von einem kompletten Recording. Das... ist zunächst etwas gewöhnungsbedürftig, da stets zu wissen, auf welchen Channeln man nun genau ist. Vielleicht brauch' ich da aber auch einfach noch etwas mehr Erfahrung mit.
Aber Schwamm drüber, das kommt.

Treiberinstallation ging völlig problemlos (Windows 10, 1809), Firmware-Update dauerte 5 Minuten, danach sind die Fader noch locker 2 Minuten verrücktgespielt - was aber wohl die Selbsttest-Funktion ist - gut zu wissen ;-)
Die Einbindung in Cubase war eine Sache von einer Minute, super erklärt in der Bedienungsanleitung (und auch irgendwie selbsterklärend, mal vom Start mit dem Funktionswechsel abgesehen - Standardmäßig startet das Teil mit dem Studio-One Modus) und soweit ich bisher gesehen habe, scheint auch alles soweit mit Cubase zu funktionieren, wie ich das erwarte - habe aber noch nicht jede Funktion getestet.

Nun, als Fazit, wie schon gesagt kann das Ding nichts, was Maus und Tastatur nicht auch könnten. Vieles geht damit - für mein Verständnis und meinen Geschmack - schneller, einfacher und irgendwie fluffiger von der Hand. Man fühlt sich mehr wie im Studio statt als Mausschubser zuhause. Der Heilsbringer ist das Teil aber auch nicht.
Wenn ich eh schon mit den Händen an Maus und Tastatur sitze, ist es einfach eine Spur mit shortcuts zu muten oder solo-en, statt erst zu dem Faderport zu greifen, und dann wieder zurück. Channel oder Bus-Lautstärke ist mit den Hardware-Fadern einfacher und genauer eingestellt, finde ich.
Beim Mixing (auf meinem niedrigen Niveau versteht sich) allerdings nutze ich nur noch den Faderport, irgendwie klappt das haptisch besser. Es wurde hier auch schon in die Reviews geschrieben - und das finde ich auch - man hat irgendwie ein anderes Gefühl für die Musik und kann sich besser auf Nuancen konzentrieren und Nuancen anpassen, wenn man die Fader in der Hand hat und einfach fix auf den M oder S Knopf drückt. Das mag irgendwie ein psychisches Ding sein, aber für mich funktioniert's!

Ebenso find ich's super, dass, wenn ich nun Gitarrenriffs oder -ideen einspiele, da den Faderport ein Stück vor zu ziehen und Cubase nur darüber mit einer Hand schnell zu bedienen. Geht mir fluffiger von der Hand als dann immer zur Maus zu greifen und dann auf dem UI zu suchen, was ich machen will - oder entsprechend zur Tastatur.

Empfehle ich das Ding vorbehaltlos weiter? Jein. Wenn Du denkst, es passt in Deinen Flow und Dir fehlt irgendwas, was der Faderport erfüllen kann - dann ja, lies Dich ins Thema ein und probier's aus. Die Chancen sind gut, dass Du das Teil lieben wirst.
Du hälst sowas doch eher für unnütz? Dann besser nicht. Ist zu teuer, um dann nur Staub zu sammeln und ab und zu mal einen Fader geschoben zu bekommen.
Verarbeitung
Features
Bedienung
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N
All in One - Faderport
NIK67 04.01.2021
Vor dem Kauf eines Faderport war für mich die Frage, welche Marke und welche Grösse denn überhaupt zum Einsatz kommen soll.
Da ich bisher alles mit der Maus gesteuert habe,war es für mich endlich an der Zeit,effektiver arbeiten zu können. Aud der Suche bin ich letztendlich auf die Marke Presonus gestossen die auch anderweitig in sachen Recording sehr gute Qualität liefert. Da ich derzeit miz zwei verschiedenen DAWs arbeite,war mir auch wichtig,dass der Faderport auch mit anderen Daws klarkommt.
Was mich am Presonus Faderport 8 faszniert,ist seine sehr gute Verarbeitung, das tolle Design und nicht zuletzt die vielfältigen Möglichkeiten seine DAW zu steuern. Die Hintergrundbeluchtenden Buttons, finde ich prima,da man sich sehr schnell gut zurechtfindet.
Auch die Fader oder das Scrollrad machen einen sehr hochwertigen Eindruck. Die Bestellung ging wie immer sehr schnell voran. Und nach dem Auspacken war der Faderport schnell angeschlossen. Eine Kurzanleitung liegt bei. Alles Andere wie Treiber und Manual kann man sich auf der Herstellerseite herunterladen.
Für mich ganz klar ein super Preis /Leistungsverhältnis

PRO : Preis / Leistung
Verarbeitung
Übersicht und Design
Vielfältigkeit
CONTRA: Der Neigungswinkel der oberen Sichtzeile müsste etwas
anderst sein,um alles besser abzulesen.

Fazit : Absolute Kaufempfehlung
Verarbeitung
Features
Bedienung
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t
Brauch ich den?
the_chrunk 25.03.2022
Hab ich mich lange gefragt, kostet ja auch ein paar Euros. Ich mach alles so schnell mit der Maus.... Aber das Teil ist für mich ein wahnsinns Träumchen. Klar geht alles mit der Maus, aber gerade beim Mischen von Lautstärkeverhältnissen sind es einfach Welten. Alles super verarbeitet, Fader fühlen sich sehr gut an. Ich finde gut, dass sie nicht so klobig sind, daher kann man problemlos mehrere gleichzeitig anfahren. Motorfader sind sehr leise, sehr präzise. Die Möglichkeiten sind monströs umfangreich was man damit alles anstellen kann, ob man das alles muss, muss man selbst entscheiden. Aber wenn man das teil in seinen Workflow mit einbindet, ist es ein Timesaver ohne Ende. Und die Mischungen klingen deutlich runder, da es von hand einfach intuitiver machbar ist als mit der Maus (und ich nutze die Apple Magic Mouse). Einbindung in Studio One 5 ist der Hammer, da hier alle Funktionen voll ausfahrbar sind. In Cubase 12 und Logic Pro X gehen nur etwa 90% der Funktionen- diese aber auch perfekt. Macht mit allen DAWs mega Spaß und spart vor allem Zeit. Mir reichen die 8 Fader, da die Bänke easy zu switchen sind, in S1 sind sie dann sogar in den Farben deiner Spuren im Projekt beleuchtet, was super ist zum schnellen Suchen. Einziger contra Punkt, das Display lässt sich nicht anschrägen, was die Lesbarkeit deutlich verringert. Man muss sich schon gut aufsetzen um alles gut lesen zu können. Einzig die Frage bleibt, warum nicht schon früher?
Verarbeitung
Features
Bedienung
2
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T
Cooles Teil zur Benutzung mit Cubase 12
Thomas282 06.04.2022
Leider ist der Steinberg cc121 DAW controller nicht mehr lieferbar. Nach einiger Suche und Empfehlung meines Mitmusikers bin ich auf den Presonus gestossen. Installation problemlos und die Motorfader machen wieder analoge Laune. Klare Kaufempfehlung!
Verarbeitung
Features
Bedienung
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