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QSC TouchMix-30 Pro

28

32-Kanal Digitalmischpult

  • 24 Mic Eingänge (20 XLR, 4 XLR-Combo, 24 Klasse-A Mikrofonvorverstärker)
  • 6 Stereo-Line-Eingänge: 6,3 mm Klinke
  • Mix Ausgänge 16: XLR
  • 2 USB Eingänge
  • 10" Farb-Touch-Screen
  • 4-Band EQ
  • Gates und Kompressoren auf allen Kanälen
  • 6 FX Engines mit DSP (Reverb, Echo, Delay, Chorus, Pitch Shift)
  • Ausgänge mit 1/3 Grafik-Equalizer und 6-Band Parametric EQ
  • 32-Kanal-Direct-to-Festplatte Aufnahme / Wiedergabe
  • 32-Kanal DAW-Schnittstelle
  • MP3-Wiedergabe direkt von USB
  • 2 RTA / s
  • WLAN
  • TouchMix Control App für iPad & Android-Tablets ermöglicht WLAN-Steuerung aller Mischpultfunktionen
  • Motorfader-Steuerung z. B. über Controller iCon Platform M+ (Art. 420251) oder PreSonus FaderPort 8 (Art. 400412) ab Firmware v 2.0 (beide nicht im Lieferumfang enthalten)
  • App für iOS- & Android-Smartphones verfügbar
  • Auto Mix
  • Abmessungen 190 x 429 x 460 mm
  • Gewicht 7,9 kg
  • passendes Zubehör (nicht im Lieferumfang): Rack Mount (Art. 399641), Tasche (Art. 399642), Cover (Art. 399643), Tablet Halterung (Art. 399644)

Hinweis: erfordert USB-WLAN Dongle oder WLAN Router (nicht im Lieferumfang enthalten)!

Erhältlich seit Oktober 2016
Artikelnummer 399635
Verkaufseinheit 1 Stück
Bedienoberfläche physisch/remote
Faderanzahl 0
Inputs DSP Chan 32
Mic Preamp 24
physischer Output 16
Digitale Stagebox-Anbindung Nein
Hotspot Nein
Multitrack Record Ja
integ. Player/Rec via USB/SD multitrack
19" Rackmount Optional
Outputs DSP Chan 16
Busses 14
Mono-Line Input 4
Stereo-Line Input 3
Ethernet Ethernet
Soundkarte Interface USB-B
Recorder Format MP3
RTA ja
Effekt Prozessor 6
31 Band EQ 16
Delay Input 1
Delay Output 1
Matrix 0
DCA/VCA Gruppen 8
Midi Connector Nein
Samplerate 48 kHz
Monitor Apps 1
separates Personal Monitorsystem nein
Kartenslot Erw. Karte 0
Digital ADAT Nein
Digital SPDIF Nein
Digital AES3/ASESEB Nein
Digital MADI Nein
Digital Dante Nein
110V fähig 1
Hülle Optional
Höhe 190 mm
Breite 428 mm
Tiefe 459 mm
Gewicht 7,9 kg
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1.959 CHF
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Digitaler Mixer mit Maxi-Features

Der TouchMix-30 Pro von QSC ist ein sehr kompakter Digitalmixer, der jedoch über ausreichend Eingänge selbst für größere Band-Setups, sowie genügend Ausgänge für die Beschallung und das Monitoring verfügt. Sogar ein Mehrspurmitschnitt aller Eingangskanäle direkt eine externe Festplatte ist kein Problem. Dem Einsteiger erleichtert das Pult auf Wunsch mit zahlreichen Presets die Arbeit. Ein Room-Tuning-Assistent optimiert den Frequenzgang der Ausgänge individuell für den jeweiligen Saal. Unerwünschte Feedback-Frequenzen identifiziert und eliminiert der TouchMix-30 Pro bei Bedarf automatisch. Und dank Apps für iOS und Android kann der Anwender den Saalsound mit einem Tablet direkt aus dem Publikum oder jeder Musiker den eigenen Monitormix selbst am Smartphone mischen. Besonders an der Tablet-App ist, dass ihre Bedienoberfläche identisch mit dem Screen am Mixer ist.

QSC TouchMix-30 Pro

Der einfache Soundcheck

Mit dem QSC TouchMix-30-Pro können 32 Eingangssignale (24 Mic/Line, 6 Line und Stereo-USB) abgemischt werden. Die Kanal-Gains sind wie bei einem analogen Pult als Drehregler ausgeführt. Alle weiteren Einstellungen erfolgen überwiegend am 10" großen Touchscreen. Um den Workflow zu vereinfachen, sind viele Funktionen in der Software auf mehreren Wegen zugänglich. Die Kanal-Presets bieten zu praxisnahen vorprogrammierten EQs zu gängigen Mikrofonen und Instrumenten auch fertige Kompressor- und Gate-Einstellungen. Darüber hinaus hat der Digitalmixer voreingestellte Szenen für verschiedene Arten von Veranstaltungen an Bord. Acht DCA-Gruppen erlauben das Gruppieren einzelner Kanäle für die gemeinsame Lautstärkeregelung. Des Weiteren bietet das Pult acht Subgruppen mit eigenen Equalizern, Hoch- und Tiefpassfiltern sowie Limitern und acht Mute-Gruppen. Rechts auf dem Mixer befinden sich User-Buttons. Auch eine Patch Matrix sowie drei frei belegbare Fader-Bänke sind verfügbar.

QSC TouchMix-30 Pro, Detail

Hilfreiche Features für Künstler und Techniker

Bei der Entwicklung des TouchMix-30 Pro wurde besonderes Augenmerk auf einfache Bedienbarkeit der zahlreichen Features gelegt. Mit Presets soll die Nutzung erleichtert werden. Anwender, die nur selten Mischpulte verwenden, profitieren von der per Info-Taste erreichbaren Bedienungsanleitung. Künstler können von der Bühne aus mit dem Smartphone selbst den Sound im Saal oder ihren Monitormix regeln und haben die Möglichkeit, bis zu acht Funktionen mit einem MIDI-over-USB-Fußschalter zu steuern. Und wer beim Mischen statt aller lieber nur die allernötigsten Features angezeigt bekommen möchte, kann vom „Advanced“-Mode zur Betriebsart „Simple“ wechseln.

QSC TouchMix-30 Pro, Logo

Über QSC

QSC, LLC wurde vor über vier Jahrzehnten gegründet und hat sich seither zu einem weltweit führenden Unternehmen in der Entwicklung und Herstellung von professionellen Audio-Systemlösungen etabliert. Die Entwicklung von Endstufen, Lautsprechern, digitaler Signalverarbeitung (DSP) und digitalen Mischpulten finden bei QSC unter einem Dach statt. So entstehen Produkte und Systeme, deren Features bestens aufeinander abgestimmt sind. Die Kompetenz von QSC zeigt sich auch in der modernen Fertigungstechnik und Qualitätskontrolle. Gefertigt werden die Produkte mit computergestützter Präzision in einer mehr als 7.500 m² großen Anlage in Costa Mesa (Kaliforniern) in den USA.

Schnell startklar

Der QSC TouchMix-30 Pro eignet sich für größere Beschallungsaufgaben, bei denen man nicht immer auf alle Fader unmittelbaren Zugriff haben muss. Erwägenswert ist die Anschaffung nicht nur für Häuser mit Festinstallationen, sondern auch für die Live-Band auf Tour. Mit weniger als 8 kg Gewicht ist der TouchMix--30 Pro roadtauglich. Dank des Szenenspeichers kann die Band, die einen eigenen TouchMix mitbringt, in jedem neuen Club ohne langen Soundcheck mit ihrem gespeicherten Setup spielen. Für Konferenzen bietet das Pult einen Auto Mixer und bei Theateranwendungen können Motorfader angeschlossen werden.

Im Detail erklärt:

28 Kundenbewertungen

4.6 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

23 Rezensionen

M
Erstklassige Soundqualität und Bedienung
MarieHuana 16.06.2021
Nachtrag vom 16.07.2021 – Kurz-Zusammenfassung Pro und Contra

+ Sehr leicht für die gesamten Features und Anschlüsse (nur 7,9kg!)
+ äußerst kompakt
+ professionelle Audio-Qualität
+ programmierbare User-Bänke
+ hervorragende Bedienbarkeit und Übersicht
+ logische, intuitiv und schnell zu bedienende Menüstruktur
+ integrierte Bedienungsanleitung
+ integrierter MP3-Player für z.B. Halbplaybacks
+ gute und brauchbare Effektsektion (ein halbes Dutzend Effekt-Engines reichen…)
+ gute parametrische Equalizer, Kompressoren, 28-Band-EQs auf den Ausgängen
+ ausreichend Monitorausgänge (14 Auxes)
+ Auto-Mixer für z.B. Konferenzen etc.
+ leichte und zuverlässige Netzwerkanbindung (externer Router)
+ Kosten unter 2000,- EUR
+ ist komplett per Tablet fernbedienbar (Empfehlung: Ipad 8 – IOS14)
+ Display und Bedienung auf Ipad und Touchmix-Display identisch
+ Virtueller Soundcheck möglich (Multitrack-Aufnahme auf SSD)

- Keine digitalen Eingangspotis (Gain)
- Temporäre Knackser bei MP3-Wiedergabe und gleichzeitiger Sperrung des Mixers
- Keine Ordnerstruktur von MP3-Dateien möglich (alle Songs auf Root-Ebene)
- Keine Möglichkeit zum Abspielen externer WAV-Dateien (statt MP3)
- Hoher Stromverbrauch von ca. 8,5 Watt im Standby (25% des Leistungsbedarfs)
- Langes Hochfahren bei erneutem Stromanschluss (ca. 1,5 Minuten mit Passwort)
- Längere erstmalige Seitenaufbauzeiten beim Anschalten (zuvor Netztrennung)
- Einige Bugs in der Android-App, unzuverlässig und nicht zu verwenden
- Unzureichender Room-Tuning-Wizard
- Unbrauchbarer RTA zum manuellen Einmessen von Räumen und Boxen
- Multitrack-Aufnahme übernimmt beim Hin- und Herschalten zur MP3-Wiedergabe die Songlänge des letzten MP3-Songs


Nachtrag vom 15.07.2021
Nach anfänglicher 5-Sterne-Bewertung muss ich leider - will ich objektiv bewerten, in Aufsummierung von kleineren Unzulänglichkeiten bei den gebotenen Features - die Gesamtbewertung auf nunmehr 4-Sterne herabsetzen. Um es klarzustellen: Die Soundqualität und Bedienung ist (bei uns ausschließlich per Ipad 8 - IOS14) eigentlich 10-Sterne wert. Aber die "Kleinigkeiten" haben ein Level erreicht, der keine volle Punktzahl mehr rechtfertigt.

Heutiges Thema: Der Room-Tuning-Assistent! Habe speziell zum Ausmessen und automatischer Raumkorrektur ein sehr gutes und kalibriertes Messmikrofon (inkl. Messprotokoll) eingesetzt. Habe auch noch zusätzlich einen tragbaren Analyzer im Einsatz, der ziemlich genau auch die Werte eines Klark Teknik RTAs anzeigt. Dann den Room-Tuning-Assistent des QSC Touchmix 30 Pro aktiviert (mehrere Möglichkeiten) und das Endergebnis abgehört: Der Rooming-Assistent verändert hauptsächlich ganz marginal das nicht perfekte Frequenzspektrum. Richtige "Frequenzlöcher" oder Überbetonungen z.B. bei vorher gemessenen Werten im Bereich von +-3 bis 5 dB werden definitiv nicht ausgeglichen, wie verschiedene Überprüfungen ergeben haben. Diese nicht ausreichende "Korrektur" ist auch absolut hörbar - nicht gut!

Erst nach Ausmessen des Raumes auf herkömmlichen Weg mit anderem (und genauem) Analyzer in Verbindung mit dem 28-Band-EQ des Touchmix kamen brauchbare und vor allem hörenswerte Ergebnisse zustande. Apropos Analyzer des Touchmix: Eher ein Spielzeug und Eyecatcher für den interessierten Zuschauer, aber keinesfalls brauchbar um manuell i.V.m. dem Graphik-EQ ein "Room Tuning" durchzuführen. Das liegt vor allem daran, dass die Response-Zeiten der Anzeige viel zu kurz sind, um irgendetwas sinnvoll am EQ zu korrigieren. Fazit: Um z.B. verschiedene Räume oder Boxen-Systeme grundsätzlich anzupassen, ist es dringend zu empfehlen, einen externen RTA zu verwenden. Weder die Touchmix-Automatik "Room-Tuning" ist dazu in der Lage, noch der integrierte 28-Band-Zappel-Analyzer.

Nachtrag vom 13.07.2021
Zum Stromverbrauch: Der Touchmix TM30 Pro verbraucht im Betrieb bei uns im Durchschnitt 34 Watt. Im Standby-Betrieb gönnt sich der Mixer aber sage und schreibe 25% der normalen Leistungsaufnahme, nämlich ca. 8,5 Watt! Das ist wirklich zuviel. Bei heutigen Stromkosten kann man pro Jahr - wenn das Gerät im Standby belassen wird - ca. 25,- EUR nur für dessen Bereitschaft löhnen... Beim Komplett-Abschalten ergibt sich das Problem der relativ langen Wartezeit bis zum "Hochfahren" von ca. 1,5 Minuten (inkl. Passwortschutz). Nach dem Neustart bauen sich die einzelnen Touchscreen-Seiten (erstmalig) dann auch ziemlich langsam auf. Wenn man fast alle Seiten inkl. Editing einmal aufgerufen hat, sind die Seitenwechsel erst dann wieder relativ schnell - beim Ipad 8 natürlich am schnellsten... :-)

Nachtrag vom 09.07.2021
Insgesamt immer noch sehr zufrieden, aber mit folgenden Einschränkungen: Bei Fernsteuerung über WLAN unbedingt als Tablet ein Apple Ipad (z.B. Ipad 8 mit IOS14) benutzen, da wir feststellen mussten, dass die Android-App einige Bugs bzw. Fehlfunktionen hat. Auf Android lassen sich z.B. vorher gelinkte Kanäle (als Stereo-Zusammenfassung) auf der Hauptebene nicht muten, bei den Monitor-Ausgängen dagegen schon etc. Also bis jetzt läuft nur die Touchmix-App aus dem AppleStore mit Ipad 8 fehlerfrei, sehr schnell (viel schneller als das "QSC-Original-Display" und absolut zuverlässig. Immer noch große Begeisterung, dass die App eine 1:1 Darstellung des 10"-Touchmix-Displays ermöglicht. Alle Funktionen absolut identisch zu bedienen, keine Umgewöhnung und alles klar und übersichtlich strukturiert. Schade nur, dass der QSC Touchmix 30 Pro vom Preis 3-stellig gestiegen ist. Aber gegenüber der "Volkskonsole" bzw. der X-Serie absolut empfehlenswert, da die Soundqualität über alle Zweifel erhaben ist. Vergleichen lohnt sich...

Auch das nähere Befassen mit der Effekt- und Kompressor-Sektion beschert einem viele "Aha-Erlebnisse". Die Möglichkeiten und die Qualität sind - gerade für Live-Situationen - sehr gut. Was beim QSC TouchMix 30 Pro aber nicht zu empfehlen ist (aber natürlich mittelprächtig funktionieren würde), dass man den Mixer wenige Minuten nach dem Kauf beim nächsten Gig einsetzt, ohne sich wenigstens annähernd mit den zahlreichen Funktionen vertraut zu machen. Aber ich denke, dieses ist selbstverständlich...

Einige Wermutstropfen gibt es allerdings bei der MP3- und Multitrack-Verwendung: Wenn man lustig zwischen MP3-Wiedergabe und Multitrack hin- und herschaltet, dann übernimmt die ausgewählte Multitrack-Aufnahme auf einmal die Song-Länge der vorher abgespielten MP3. Abhilfe schafft hier nur, dass, wenn man von Multitrack auf MP3-Wiedergabe umschaltet, vorher das Auswählen der Multitrack-Default-Einstellung. Also leider auch ein Bug... Des Weiteren wäre zu bemängeln, dass der QSC Touchmix 30 Pro keinerlei MP3-Ordnerstruktur erlaubt. Alle MP3-Songs müssen auf der obersten Root-Ebene liegen. Sehr schlecht, aber aufgrund der Gesamtqualität des Mixers noch gerade eben vernachlässigbar. Insgesamt bewerten wir den Mixer mit nunmehr 4,5 Sternen (aufgerundet also immer noch 5!).

Erste Bewertung:
Wir haben uns das QSC Touchmix 30 Pro angeschafft, weil es das einzige Digital-Pult ist, welches unsere Anforderungen für den professionellen Bühnen- und Liveeinsatz (vorwiegend Live-Gesang zum Halbplayback) erfüllt.

Anforderungen:
- Leicht, sollte unter 10kg liegen... o.K.
- Sollte von den Maßen äußerst kompakt sein... o.K.
- Sollte professionelle Audio-Qualität bieten... o.K.
- Sollte programmierbare User-Bänke haben... o.K.
- Sollte integrierten MP3-Player für Halbplaybacks haben... o.K.
- Sollte gute Effektmöglichkeiten bieten... o.K.
- Sollte ausreichend Monitorausgänge bieten... o.K.
- Sollte unter 2000,- EUR kosten... o.K.
- Sollte unbedingt komplett per Tablet fernbedienbar sein... o.K.

Hintergrund der Anforderungen war, den üblichen PA-Anlagen-Aufbau zu vermeiden. Bisher ja immer Mischpult per Multicore (analog oder digital) in ausreichender Entfernung zur Bühne platzieren, lange Stromkabel verlegen usw...

Plan mit QSC TouchMix 30 Pro ganz anders: Mixer direkt (lediglich als "intelligente Stagebox") in Bühnennähe (oder darauf) und vollständige Bedienung ausschließlich per Tablet - und das Ganze funktioniert außerordentlich gut, zumal die Touchmix-App vollkommen identisch ist mit der Bedienung über das 10"-Touchmix-Display am Mixer selbst.

Die Effekte (bis zu ein halbes Dutzend parallel zu verwenden!) sind mehr als bühnentauglich und besser als in den "Billigversionen" von namhaften Herstellern wie Lexicon oder Yamaha. Diese Effekte sind vergleichbar mit der mittleren und gehobeneren Preisklasse dieser Hersteller und wurden wohl auch entsprechend emuliert. Alles Nötige dabei wie Lush Reverb (Lexicon?), Dense Reverb (Yamaha?), Mono- oder Stereo-Delay, Pitchshifter und Chorus. Die Effekte brauchen auch keinen Vergleich scheuen mit den hochwertigen Effekten der Dynacord-Powermate-Serie. Hier also alles im grünen Bereich. Tipp für einen guten Vocal-Effekt-Sound: Mono-Delay, Reverb und PitchShifter gleichzeitig, aber gut aufeinander abgestimmt... Dazu natürlich im Eingangskanal HPF, Parametrischer EQ und Kompressor - fertig ist der Bühnen-Gesangs-Sound!

Auch die parametrischen sowie graphischen EQs arbeiten sehr gut. Die Soundqualität des ebenfalls pro Kanal vorhandenen Kompressors ist ebenfalls sehr gut, umschaltbar in der Charakteristik von Hard- auf Soft-Knee.

Von der Gesamtausstattung überzeugen auch die Anti-Feedback-Funktion und der 28-Band-Graphik-EQ pro Ausgang. Auch der integrierte Auto-Mixer für z.B. Konferenzen etc. macht einen guten und sinnvollen Job.

Die Vorverstärker der Eingangskanäle sind sehr hochwertig und zaubern einen Sound, der wirklich besser ist, als die "Volkskonsole" von Behringer.

Wie bereits erwähnt, wird der Mixer bei uns komplett und vollständig vom Tablet aus bedient. Zu diesem Zweck kann man das Touchmix selbst per Kennwörter und festgelegte Zugriffsrechte sperren und damit vor Fremdzugriff schützen. Zur Fernbedienung den Swissonic-Router dazu bestellt. Einrichtung sowohl beim Mixer, als auch am Router ein Kinderspiel und funktioniert tadellos. Da wir noch 2,4GHz-Funksysteme im Einsatz haben, beim Router lediglich nur das 5GHz-Band aktiviert und schon läuft alles zuverlässig wie gewünscht. Man hat per Tablet Zugriff auf alle gewünschten Funktionen (sofern man den Zugriff z.B. für eigene Monitor-Anwendungen der Musiker nicht beschränkt hat).

Zur Bedienung selbst: Ich habe noch nie ein so gut durchdachtes Bedienkonzept gesehen. Alles ist intuitiv zu bedienen, für die Profis alle wichtigen Parameter auf "Touch" sofort im Blick, für Einsteiger den "Simple-Mode" mit weniger Einstellmöglichkeiten. Alles visuell klasse umgesetzt. Da wir auch andere Digital-Pulte kennen, ist die einhellige Meinung, dass das Bedienkonzept des QSC Touchmix wesentlich besser und intuitiver ist als z.B. ein Behringer X32. (Außerdem klingt das QSC TM30 Pro besser... :-)

Zum Touchmix-Display des TM30 Pro: Dieses ist mit 10" ausreichend groß, sogar für Multitouch-Faderbedienung. Auf dem Ipad 8 läuft alles aber nochmal viel geschmeidiger und das ist ja unser Haupteinsatz. Die Umgewöhnung auf virtuelle Fader gelang in Sekundenschnelle, durch die 3 frei programmierbaren Userbänke kann man alle gewünschten Fader, DCAs, Monitore, Subgruppen, Effekte etc. auf eine einzige 8er-Ebene legen, sodass man sehr selten (wenn überhaupt bei richtiger Programmierung) die Ebenen wechseln müsste. Fazit: Als jemand, der seit mehreren Jahrzehnten "echte Fader" gewohnt ist, sei es analog oder digital, vermisse ich die physikalischen Fader überhaupt nicht. Ich bin auf dem Tablet mit den virtuellen Fadern genau so schnell wie mit den "echten". Also, die oft beschriebene Umgewöhnung ist wohl zuerst eine reine "Kopfsache". Jedenfalls ist es bei QSC eine wahre Freude, den Mixer mit einem Tablet direkt aus einer Zuhörer-Position für den optimalen Sound zu bedienen. Kein Hin- und Hergelaufe mehr zwischen einem Mixer und FOH oder den Monitoren. Alles kann direkt an Ort und Stelle im wahrsten Sinne des Wortes geregelt werden... Live-Aufnahmen von allen Kanälen auf eine SSD-Festplatte problemlos möglich. Danach Abmischen auf 2-Track direkt am Mixer kein Problem. Export der fertigen Audio-Datei entweder in WAV oder MP3 (nicht zu empfehlen!).

Einige Kleinigkeiten sind aber doch noch verbesserungswürdig:
- Die Eingangspotis sind leider nicht digital
- Bei Zugriffsschutz des Mixers (also wenn gesperrt) sind bei MP3-Wiedergabe temporär einige leichte Knackser pro Song hörbar (wenn man aufmerksam bekannte und fehlerfreie Stücke anhört).
Sobald man den Mixer "entsperrt" sind diese temporären Knackser verschwunden. Und ja: Ich verwende eine von QSC geprüfte und zugelassene SSD-Festplatte (Samsung T5).

Fazit: Bis auf die o.g. "Kleinigkeiten" ein fantastischer Mixer mit nur 7,9 kg Gewicht, der vom Bedienkonzept bei den genannten Anforderungen unschlagbar ist. Die Effekt- und Kompressor-Racks sowie die "Playback-Maschine" können ab sofort getrost zu Hause bleiben. Auf- und Abbauzeiten verkürzt und im Fahrzeug besseres "Verstauen" möglich, sowie Schonung des geplagten Rückens. Ganz klare Kaufempfehlung!

Wichtig für den Transport: Unbedingt die zugehörige Tasche mitbestellen. Kostet zwar 3-stellig, ist aber unverzichtbar, da ein Case zu schwer wäre und den Vorteil des geringen Mixer-Gewichtes zunichte machen würde.

Empfehlung für die Remote-Bedienung per Tablet: Swissonic Router 2 (19"-Zoll-Version oder Basic-Router, funktionieren beide tadellos und zuverlässig - und darauf kommt es wohl an).
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
22
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M
Da bleiben keine Wünsche offen...
Mad13 28.05.2017
Eins vorweg: ich benutze einen X32 seit seinem Erscheinen und bin damit auch sehr zufrieden, hat Behringer damit einen neuen Maßstab in Preis - Leistung gemacht! Das einzige Manko: die komplette Konsole ist groß und schwer, und somit für kleine Gigs zu aufwendig. Auf der Suche nach etwas Neuem und Kleinerem ( wollte bewußt auch was anderes probieren ) bin ich auf den Touchmix 30 gestossen, und habe ihn eigentlich wegen der Class A Preamps bestellt und muß sagen: WOW - in der gesamten Frequenzspektrumwiedergabe sehr gute Auflösung, satter Sound ohne aufdringlich zu wirken, und ohne viel zu schrauben sehr dynamisch! Um diesen Preis unschlagbar für diese Soundqualität - habe die letzten Tage viel mit der PA ( L acoustic ) probiert und bin dabei zum QSC Fan mutiert. Der Mischer hat kein Schnick schnack, ist klar und einfach strukturiert, und erklärt sich von selbst ( einsteigerfreundlich!).
Offensichtlich leisten hier die Class A Preamps gute Arbeit - da kann der X32 nicht mit, ein Vergleich zum M32 wäre fairerweise notwendig!
Trotzdem gibt es zwei Mankos:Ich vermisse eine echte Midibuchse und ein Midisetup wie beim X 32, das hätte das Teil nicht wirklich teurer gemacht.
Die Bedienung fast nur über das Display ist ein wenig gewöhnungsbedürftig, sonst aber klare 5 Sterne!
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
6
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J
Idealer Mixer für Proberaum & Aufnahme
John-Paul 12.05.2019
Wir benutzen den Mixer im Proberaum den wir uns mit 2 anderen Bands teilen. Ziel war es den Aufbauaufwand vor jeder Probe zu minimieren, jeder Band Demoaufnahmen zu ermöglichen und gute Aufnahmequalität zu haben.

All das liefert der QSC Mixer.

Die Bands sind via Stagebox an den Mixer gekabelt und hat jeweils ein Set von 8 oder mehr Kanälen fest belegt. Jede Band hat ihr PA und Aufnahmepreset sodass der Aufbauaufwand vor der Probe im Sekundenbereich liegt. Mixer anschalten, Preset auswählen, Aufnahme starten.

Im Gegensatz zum Livebetrieb vermisse ich die physischen Motorfader anderer Mixer nicht. So ist der Mixer für das was er liefert recht kompakt und das zählt in diesem Setup mehr. Zudem hat der QSC Mixer eher den Aufnahmefokus und bringt entsprechend gute Pre-Amps mit die so in etwa auf dem Niveau der alten Focusrite Saffire Serie liegen was Noise und Dynamikumfang angeht.

Es geht natürlich immer noch besser aber nach diversen Jahren des Aufnehmens im Proberaum hatten wir noch nie so gut klingende Aufnahmen mit so wenig Aufwand.

Der Feedbackwizard ist auch pures Gold werd. So können wir die Vocals sehr laut drehen ohne dass es uns die Ohren wegfiept.

Ich finde den Mixer für unseren Anwendungsfall absolut ideal und er wäre sicher auch nicht schlecht für eigene Konzerte mit Monitormixes.

Das einzige was noch besser sein könnte wären digital Gain-Regler damit diese auch im Preset gespeichert werden können. Dadurch, dass wir jeder Band 8 oder mehr Kanäle fest zuweisen ist das kein Problem solange die Leute nicht mutwillig die Gainknöpfe verstellen aber ja - so digitale Drehencoder wären meiner Meinung nach besser als die analogen Potis.

Das Touch Display / Interface ist auch brauchbar. Das Userinteface ist für jeden, der schon mal mit anderen Mixern zu tun hatte intuitiv. In der anderen Band spielt ein Tonmann und der kam ebenfalls sofort damit zurecht. In sofern für UI / UX volle Punktzahl.

Das Touchdisplay selbst kann nicht mit dem eines iPads etc in Sachen Responsivität oder Multitouch mithalten aber reicht locker aus.

Ich würde das Gerät auf jeden Fall wiederkaufen.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
0
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D
Einstieg ins digitale Mixing
Discofeuer 03.03.2020
Das QSC TouchMix-30 Pro, war mein Einstieg ins digitale Mixing - letztendlich war es für mich wichtig das ich den Mixer mit 24/6 Kanälen in ein 19"Zoll Rack bekomme, da gibt es ja nicht viele Mischer. Die Features des Mischers sorgen dafür, das man sämtliche Zusatzgeräte zu Hause lassen kann. Ein wesentlicher Unterschied ist das der Mischer ohne physikalische Fader auskommt, also alles nur mit Touch Oberfläche und hier komme ich zum einzigen Umgewöhnungsproblem, man kann immer nur max. 8 Kanäle gleichzeitig bedienen und muss zwischen den Banken hin und her schalten was z.B. beim suchen von Rückkoppelungen zu zeitlichen Verzögerungen führt, die einen schon mal nervös werden lassen. Ich habe bei weiten noch nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft, vielleicht finde ich auch da noch eine praktische Lösung.
Ansonsten ein super Mischer der einfach zu bedienen ist, für Einsteiger eine klare Kaufempfehlung.
Bedienung
Features
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