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nutzt Granular Synthese für spezielle Delay Effekte und radikale Pitch Shifts, von moduliertem Delay über Pitch Shifting, Shimmer Delay, Time Stretching, bis zu Stutter und Glitch Sounds
Delay Zeit 0 - 2.500 Millisekunden
3 Pitch Modi: Detune / Density / LFO
5 Delay Modi: Random / Density / LFO / Random Pitch / Reverse
alle 8 Modi kombinierbar
100 % Wet/Dry Mix
4 Onboard Presets
127 MIDI Presets
MIDI kompatibel via USB
Freeze Funktion
Tap Tempo Funktion mit Takt Unterteilungen für jeden Parameter: Chop / Density / LFO Rate / Delay Zeit
Expression Control für alle Parameter gleichzeitig zuweisbar
True Bypass
Regler für Blend, Chop/Freeze, Delay/Pitch, Param und Fdbk
8-Wege Drehwahlschalter für Delay und Detune Modi: Dens / LFO / REV / Pitch / RND / DTune / LFO, DENS
Preset / Save Kontrolltaste
ON / DIV Fußschalter
Tap / Freeze Fußschalter
Status LEDs
Metall Gehäuse
Ein/Ausgang über 6,3 mm Stereoklinken
EXP Eingang über 6,3 mm Stereoklinke
Mini USB Port
Stromversorgung über 9 V DC Netzteil (2,1 mm x 5,5 mm Hohlstecker, Polarität (-) innen, nicht im Lieferumfang enthalten)
Stromverbrauch: 250 mA
Abmessungen (B x T x H): 78 x 121 x 64 mm
made in USA
Hinweis: Batteriebetrieb wird nicht unterstützt.
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Ich hätte den Particle v2 echt gerne geliebt, aber leider war ich mit der Bedienung überfordert. Ich hatte mir vorher zwei Dutzend Youtube-Videos angeschaut (dachte also, ich wüsste so halbwegs, wo was ist), fand diesen "Fourtet Sound" ziemlich geil, das klang wie das ideale Glitch-Delay. Ich habe mir dann die 40 Seiten Handbuch durchgelesen … kein Witz: 40 Seiten Anleitung für ein Effektpedal??? Ein Grund sind z.B. die "versteckten Einstellungen" wie "Trail", die nur über MIDI oder das Webinterface verfügbar sind, das ist das, was ich beim Spielen (NICHT) brauche! Ich habe locker 4 Stunden damit rumgespielt ABER: 1) die "Crop"-Funktion ist sehr feingliedrig, meistens sind das nur Soundschnipsel im Milisekunden-Bereich, so dass dann ein Sound klingt, als sei er in 2000 kleine Stückchen zerhackt worden, dadurch klingt er unsauber und mehr wie ein permanenter "Stutter"-Effekt. 2) Die Parameter-Einstellung ist sehr grob … bei der Pitchänderungen wird da dann entweder ständig die Tonhöhe geändert oder irgendwie gar nicht. 3) Die Reverse-Einstellung wirkt unzuverlässig … selbst bei Reverse 100% und Mix voll auf Wet hatte ich den Eindruck, dass immer wieder Forward-Sounds reinrutschen. 4) Insgesamt ist das Gerät extrem unrhythmisch. Ich habe versucht, die bpm per Tap einzustellen, die Einstellung änderte sich aber, sobald ich einen der Knöpfe drehte. Die Random-Fuktion ist komplett zufällig, hier hätte ich mir z.B. eine Quantifizierung gewünscht, um zufällige Glitch-Effekte trotzdem noch halbwegs im Takt zu halten.
Vielleicht muss man noch dazu sagen, dass ich den Particle an Synthesizern angeschlossen habe mit einem Sequencer, ich wollte also meine Sounds "nachbearbeiten und veredeln" und nicht live mit Gitarre und Fuß spielen. Vielleicht ist das Gerät also für Livemusiker besser geeignet, für mich war's nix. Achja, und es liegt übrigens kein Netzteil bei.
Ich hätte den Particle v2 echt gerne geliebt, aber leider war ich mit der Bedienung überfordert. Ich hatte mir vorher zwei Dutzend Youtube-Videos angeschaut (dachte also, ich wüsste so halbwegs, wo was ist), fand diesen "Fourtet Sound" ziemlich geil, das klang wie das ideale Glitch-Delay. Ich habe mir dann die 40 Seiten Handbuch durchgelesen … kein Witz: 40 Seiten
Ich hätte den Particle v2 echt gerne geliebt, aber leider war ich mit der Bedienung überfordert. Ich hatte mir vorher zwei Dutzend Youtube-Videos angeschaut (dachte also, ich wüsste so halbwegs, wo was ist), fand diesen "Fourtet Sound" ziemlich geil, das klang wie das ideale Glitch-Delay. Ich habe mir dann die 40 Seiten Handbuch durchgelesen … kein Witz: 40 Seiten Anleitung für ein Effektpedal??? Ein Grund sind z.B. die "versteckten Einstellungen" wie "Trail", die nur über MIDI oder das Webinterface verfügbar sind, das ist das, was ich beim Spielen (NICHT) brauche! Ich habe locker 4 Stunden damit rumgespielt ABER: 1) die "Crop"-Funktion ist sehr feingliedrig, meistens sind das nur Soundschnipsel im Milisekunden-Bereich, so dass dann ein Sound klingt, als sei er in 2000 kleine Stückchen zerhackt worden, dadurch klingt er unsauber und mehr wie ein permanenter "Stutter"-Effekt. 2) Die Parameter-Einstellung ist sehr grob … bei der Pitchänderungen wird da dann entweder ständig die Tonhöhe geändert oder irgendwie gar nicht. 3) Die Reverse-Einstellung wirkt unzuverlässig … selbst bei Reverse 100% und Mix voll auf Wet hatte ich den Eindruck, dass immer wieder Forward-Sounds reinrutschen. 4) Insgesamt ist das Gerät extrem unrhythmisch. Ich habe versucht, die bpm per Tap einzustellen, die Einstellung änderte sich aber, sobald ich einen der Knöpfe drehte. Die Random-Fuktion ist komplett zufällig, hier hätte ich mir z.B. eine Quantifizierung gewünscht, um zufällige Glitch-Effekte trotzdem noch halbwegs im Takt zu halten.
Vielleicht muss man noch dazu sagen, dass ich den Particle an Synthesizern angeschlossen habe mit einem Sequencer, ich wollte also meine Sounds "nachbearbeiten und veredeln" und nicht live mit Gitarre und Fuß spielen. Vielleicht ist das Gerät also für Livemusiker besser geeignet, für mich war's nix. Achja, und es liegt übrigens kein Netzteil bei.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
7
4
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h
Frech und eigenwillig
hörb 19.07.2020
Das Particle2 von Red Panda arbeitet granular. Das bedeutet, es zerlegt bzw. zerhackt (chop) das Audio Signal in kleine Partikel (grains). Diese Hackschnitzel werden dann je nach Modus mit der Technik der Granular-Synthese verdichtet oder gedehnt, vorwärts oder rückwärts verschoben, eingefroren, zufällig angeordnet, in der Tonhöhe verschoben, vervielfältigt oder all das zusammen. So entstehen eine Unzahl von Klanggebilden: Tonkaskaden, Stutter, reverse Delays, Zeitdehnung und so unendlich vieles mehr.
Als E-Cellist mit Neigung zum experimentellen Stil schätze ich gerade die glitchy und random Qualitäten dieses Pedals, also die beabsichtigte Fehlerhaftigkeit und teilweise Unberechenbarkeit, die mir das Gefühl von einer spontanen Lebendigkeit geben, wie sie gleichmäßig modulierende Pedale nicht haben.
Da das Pedal auch für Keyboard angelegt ist, spricht es ausgezeichnet auf lange gehaltene Töne an, wie sie mit dem Cellobogen erzeugt werden. In diesem Zusammenhang ist interessant, dass die Freeze-Funktion beim Particle2 den Delay-Buffer einfriert, was bedeutet, dass das klangliche Ergebnis nicht unbedingt ein Halteton sein muss sondern durchaus auch eine komplexe Struktur entstehen kann, die zum Beispiel auch random-Elemente enthalten kann.
Auf die einzelnen Modi will ich an dieser Stelle nicht eingehen, nur so viel: ich habe lange gebraucht, herauszufinden, welche Einstellungen die für mich spannenden Resultate liefern. Erst jetzt mit ein wenig Übung finde ich die Potis doch sehr übersichtlich angelegt und kann sie in der Praxis spontan bedienen.
Das Particle2 ist ein sehr guter Teamplayer, weil es sich gut mit den anderen Pedalen meines Boards kombinieren lässt.
Ich kann es allen empfehlen, die ihr Board um originelle Strukturelemente erweitern wollen und Spass am nicht Alltäglichen haben.
Das Particle2 von Red Panda arbeitet granular. Das bedeutet, es zerlegt bzw. zerhackt (chop) das Audio Signal in kleine Partikel (grains). Diese Hackschnitzel werden dann je nach Modus mit der Technik der Granular-Synthese verdichtet oder gedehnt, vorwärts oder rückwärts verschoben, eingefroren, zufällig angeordnet, in der Tonhöhe verschoben, vervielfältigt oder all
Das Particle2 von Red Panda arbeitet granular. Das bedeutet, es zerlegt bzw. zerhackt (chop) das Audio Signal in kleine Partikel (grains). Diese Hackschnitzel werden dann je nach Modus mit der Technik der Granular-Synthese verdichtet oder gedehnt, vorwärts oder rückwärts verschoben, eingefroren, zufällig angeordnet, in der Tonhöhe verschoben, vervielfältigt oder all das zusammen. So entstehen eine Unzahl von Klanggebilden: Tonkaskaden, Stutter, reverse Delays, Zeitdehnung und so unendlich vieles mehr.
Als E-Cellist mit Neigung zum experimentellen Stil schätze ich gerade die glitchy und random Qualitäten dieses Pedals, also die beabsichtigte Fehlerhaftigkeit und teilweise Unberechenbarkeit, die mir das Gefühl von einer spontanen Lebendigkeit geben, wie sie gleichmäßig modulierende Pedale nicht haben.
Da das Pedal auch für Keyboard angelegt ist, spricht es ausgezeichnet auf lange gehaltene Töne an, wie sie mit dem Cellobogen erzeugt werden. In diesem Zusammenhang ist interessant, dass die Freeze-Funktion beim Particle2 den Delay-Buffer einfriert, was bedeutet, dass das klangliche Ergebnis nicht unbedingt ein Halteton sein muss sondern durchaus auch eine komplexe Struktur entstehen kann, die zum Beispiel auch random-Elemente enthalten kann.
Auf die einzelnen Modi will ich an dieser Stelle nicht eingehen, nur so viel: ich habe lange gebraucht, herauszufinden, welche Einstellungen die für mich spannenden Resultate liefern. Erst jetzt mit ein wenig Übung finde ich die Potis doch sehr übersichtlich angelegt und kann sie in der Praxis spontan bedienen.
Das Particle2 ist ein sehr guter Teamplayer, weil es sich gut mit den anderen Pedalen meines Boards kombinieren lässt.
Ich kann es allen empfehlen, die ihr Board um originelle Strukturelemente erweitern wollen und Spass am nicht Alltäglichen haben.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
6
0
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s
particle 1 war schneller und besser
shermanlover 19.05.2021
meiner meinung nach sollte ein pedal einfach schneller und latenz optimierter sein als seine max/msp patch verwandten. beim particle 1 konnte ich schnell anfangen mich mit dem pedal zu spielen und mir seine eigenheiten zu nutze machen.
particle 2 hat in puncto sound ein wenig nachgeholt aber mMn völlig auf schnelle live interaktion mit instrumentalist*innen vergessen.
ich kenne viele menschen die ich sehr schätze die den 2er lieben und verwenden, aber diese latenz is für mich einfach nicht akzeptabel.
more random - less control : wenn es das ist was sie suchen passts eh!
meiner meinung nach sollte ein pedal einfach schneller und latenz optimierter sein als seine max/msp patch verwandten. beim particle 1 konnte ich schnell anfangen mich mit dem pedal zu spielen und mir seine eigenheiten zu nutze machen.
particle 2 hat in puncto sound ein wenig nachgeholt aber mMn völlig auf schnelle live interaktion mit instrumentalist*innen
meiner meinung nach sollte ein pedal einfach schneller und latenz optimierter sein als seine max/msp patch verwandten. beim particle 1 konnte ich schnell anfangen mich mit dem pedal zu spielen und mir seine eigenheiten zu nutze machen.
particle 2 hat in puncto sound ein wenig nachgeholt aber mMn völlig auf schnelle live interaktion mit instrumentalist*innen vergessen.
ich kenne viele menschen die ich sehr schätze die den 2er lieben und verwenden, aber diese latenz is für mich einfach nicht akzeptabel.
more random - less control : wenn es das ist was sie suchen passts eh!
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
2
3
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DJ
Völlig abgefahren
Dr. Jürgen 31.05.2020
Kein Delay wie jedes andere, obwohl auch das geht. Auf der Bühne für mich so nicht vorstellbar, aber im Homestudio super! Ohne Bedienungsanleitung kann man die Möglichkeiten aber nicht voll ausnutzen, die Bedienung ist nicht in allen Punkten intuitiv. Und die war schwierig zu finden .....