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cyberweek-deal

RM BePhaser Darkgrey

14 Kundenbewertungen

3.5 / 5

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7 Rezensionen

RM BePhaser Darkgrey
132 CHF
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1
P
Keine Alternative zum Original.
PeteTown 22.05.2023
Nach fast 10 Jahren Benutzung des Deeflexx, das ohne Klangverfärbung den Beam eines Lautsprechers „bricht“ und in ein homogenes Schallfeld wandelt, wollte ich für kleinere Bühnen einen Amp / 1x12er Box und kleineren Schallverteiler – also BePhaser. Mit meinem großen Setup bin ich bis zum heutigen Tag auch höchst zufrieden. Nun habe ich einen kleinen Amp + 1x12 Box angeschafft und für perfekt empfunden, aber als „Alternative“ im Bereich Schalldiffuser kann ich den BePhaser nicht bezeichnen. Schon beim Namen BePhaser als Produktename hatte ich ein flaues Gefühl in der Tontechnikermagengegend. Keinesfalls möchte ich etwas mit irgendwelchen vorprogrammierten Phasenverschiebungen zu tun haben, aber Klangveränderung durch Phasing scheint hier das Programm zu sein. Ich habe gleich beide Farben dieses Teils bestellt weil ich mir nicht sicher war ob Grau oder Rot besser passt. Auf die Farbe des grauen Teils gehe ich nicht weiter ein, die ist wirklich zum Grauen! Verpackt waren die beiden Dinger gelinde gesagt vom Hersteller dilettantisch. Beim Auschecken des Materials dieses Produktes ist mir sofort der heftige „Eigenklang“ des kompletten Gebildes aufgefallen. Beim Abklopfen ist ein heftiges „Klonk“ samt langem Nachklang zu hören. Man könnte das Produkt auch ohne weiteres als Ride Becken für avantgardistische Drummer verwenden. Ab jetzt konnte ich nicht anders, schnell ins Studio und die Deeflexx geholt um A/B Tests machen. Ich klopfte auf die Deeflexx und siehe da, als Ride Becken definitiv nicht zu gebrauchen, das kurze „Tock“ auf dem Material sichert schonmal sofort die komplette Klangneutralität. Das ist auch sofort das Stichwort für den A/B Test der beiden Systeme. Der Klang!!!! BePhaser exakt unter die Box gestellt, den Amp angeworfen und ein sich immer wiederholendes neutrales einfaches Gitarrenriff gespielt. Gesicht zum Amp, Abstand ca. drei Meter, drei Meter nach links und wieder von der Mitte aus drei Meter nach rechts gelaufen. Was soll ich sagen, auf Anhieb klang es harsch, aggressiv–„blechern“–wie passend!!! Beim EQ-ing der Blechsektion der Drums finde ich rasch die Frequenz die ich rausziehen muss, beim BePhaser gibt es aber keinen Regler dazu, das klingt durch Phasenauslöschungen wie es ist. Gegentest, BePhaser weggenommen und sofort tun sich unabweisbare Realitäten auf, die nicht von der Hand zu weisen sind. Der Amp klingt wieder sehr gut, der Beam geht wieder ins Gesicht, aber dafür ist sofort diese hinzugefügte Blechkomponente weg. Nun, ihr könnt euch denken was jetzt kommt, oder? Ich stelle nun eine meiner Deeflexx korrekt unter die Box und was soll ich sagen, es ging die Sonne auf!!!! Die klangneutrale Verteilung des Gitarrensounds direkt drei Meter vor mir war eine absolute Offenbarung, es klang warm und wohlig mit den gleichen Voraussetzungen. Nullkommanull Blechsound sondern eher noch eine Aufwertung des schon sehr guten Amp-Grundsounds. Macht nun der BePhaser jetzt eigentlich irgendwas? Ja, macht er! Er verteilt auch den Sound, jedoch nicht gleichmäßig und die wichtige Reflektion nach oben war deutlich geringer als beim Original. In einem gewissen Abstand ist der nervige Beam zu hören, der blecherne Charakter war allgegenwärtig. Bei Bühnenlautstärke müsste ich am EQ des Amps drehen, das hält kein Mensch aus.
Ich kann vielen positiven Bewertungen über den BePhaser nicht für eine Sekunde nachvollziehen. Ich bin selbst Einkäufer in einem großen Unternehmen und würde ein derart qualitativ minderwertiges Produkt nicht einkaufen. Auf den Haltbarkeits-/Biegetest habe ich verzichtet. Wenn eines unsere Cases auf den BePhaser fallen würde, ist er platt und irreparabel.
Das beigelegte, zerknitterte Zettelchen als „Bedienungsanleitung“ passt zur nicht vorhanden Qualitätssicherung – das war ein totaler Reinfall. So, nun ist es aber gut, bitte verzeiht die detaillierten Ablaufbeschreibungen und Vergleiche. Ich habe versucht aus der Anwendung des Musikers und Gehör des Tontechnikers die überraschend gravierenden Unterschiede festzumachen.
Verarbeitung
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Leider doch nicht
12bars 29.06.2019
Das alte Problem: „Ich hör mich nicht“. Die üblichen Lösungen wie Kippen oder Höherstellen usw. bringen nicht wirklich etwas und so bin über Recherche auf Deeflexx als Schallverteiler gekommen. Ich habe mir dann als scheinbar preisgünstige Alternative diese Blech-Billigversion bestellt und zunächst verwendet – bis ich ein Original zum direkten Vergleich bekam.
Ich hatte so also die Gelegenheit A/B Tests zu machen und weil mich das Thema dann irgendwie interessierte, habe ich das dann auch ausführlich gemacht. Weil mir die Theorie dahinter (Phasenauslöschung/ Hörkurve etc..) nicht wirklich etwas sagte, habe auch noch einen befreundeten Tontechniker (Tech) hinzugezogen, um eine zweite Meinung zu hören.

Zunächst schonmal der optische Vergleich: Der Phaser ist aus dünnem (bei mir schwarzem) Blech, der Deeflexx aus 6 mm dicken (transparentem!) Kunststoff, der laut Hersteller zB. bei Flugzeugen als Fensterscheibe verwendet wird. Es gibt bei youtube ein „Break Test Video“, wo ein Gitarrist mit vollem Gewicht auf Deeflexx und Diffuser steigt, der schwingt sofort wieder in seine Ausgangsform zurück. Mit dem Phaser wäre das schätzungsweise ein 140 Euro Totalschaden. Im rauen Touralltag werden Dellen nicht ausbleiben und wenn die Form verbogen ist, ist das irreparabel. (Tech)

Der Bephaser wird irgendwie lieblos in einer Folie eingeschlagen geliefert und mit Klebeband zig-fach verklebt, man muss das Gerät herausschneiden. (Ich kanns deshalb auch nicht zurückschicken und weil ich die obligatorischen Gummikleber schon aufgeklebt habe) Es ist weder eine ausführliche Funktionsbeschreibung oder gar Bedienungsanleitung beigepackt. Das Gesamtprodukt und Präsentation wirkt im Vergleich wie “das kann man doch auch für kleines Geld selbst bauen”. Mag den einen oder anderen nicht stören, aber ich finde auch für 140€ sollte man ne halbwegs ordentliche Präsentation und Verpackung erwarten können.

Aber was das noch wichtigere ist-Zum Klang:
Wenn man den Bephaser mit dem Finger anschnippst, hört man einen langausklingenden Ton wie bei einer Kuhglocke – bei der massiven Deeflexx macht es kurz „tock“. Das Blech vibriert mit zunehmender Lautstärke. Das wird auch mit eine Ursache für den veränderten Sound sein.

Der Bephaser reflektiert den Schall, aber den gleichen Effekt habe ich zusammen mit dem Tech mit einem angewinkelten Bierdeckel auch erreicht. Man bemerkt zwar, dass der Schall irgendwie abgelenkt wird, jedoch nicht gleichmäßig und nicht ohne Soundveränderungen. Geht man vom Verstärker geradeaus weg, verändert und verfärbt sich der Sound deutlich merkbar. Der Bephaser ähnelt im Sound mehr einem Beamblocker, wo Phasenauslöschungen Teil des Funktionsprinzips sind (Tech) – daher vermutlich auch der Name Be-PHASER. Bei der Deeflexx war niemandem irgendeine Veränderung im Sound aufgefallen.

Nach mehrmaligen Tests auch mit anderen Musikern hinterlässt der Phaser bei uns den Eindruck, dass hier ein sehr gut funktionierendes, patentiertes Produkt schlecht kopiert wurde. Es macht zwar etwas, aber nicht das, was offensichtlich möglich ist.
Der Bephaser kann leider weder mechanisch noch akustisch mit der Deeflexx mithalten. Hier liegen Welten dazwischen. Der Anschaffungspreis mag zunächst verlockend wirken. Am Ende ist es keine gut Investition gewesen.
Und ja – die Gummipads stinken auch hier intensiv nach Lösungsmittel.
Verarbeitung
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KG
Sorry – geht zurück!
Knut Gustavson 08.01.2024
Ich bin bekannt dafür, dass ich mich, bevor ich ein Produkt erwerbe, einigermaßen gut informiere.
Ich bin weiterhin bekannt dafür, dass ich den Spruch „Wer billig kauft, kauft doppelt“ lebe.

Beides hätte mich eigentlich vom Kauf des BePhasers abhalten sollen. Aber ich war einfach zu neugierig, ob ich nicht vielleicht doch ein paar Euro sparen könnte. Also habe ich mir das Teil in beiden Farben bestellt und es zusammen mit einem befreundeten Musikerkollegen, der schon seit einigen Jahren mit der Deeflexx spielt, getestet.
Leider waren die Ergebnisse wahnsinnig ernüchternd: Das dünne Material (das Alu-Blech macht auf mich einen äußerst unsoliden Eindruck … wenn da mal jemand drauftritt ist das Teil sofort hoffnungslos verbogen …) und die Verarbeitung deuten eher auf einen Prototypen der ersten Generation hin, noch weit entfernt von einem ausgereiften Produkt. Das rote Teil hatte produktionsbedingte Kratzer auf der gesamten Fläche und die Markierungslinien für die Abkantungen sind alle sichtbar.

In seiner akustischen Wirkung ist es dem Original nach meinem Dafürhalten ganz deutlich unterlegen. Der BePhaser hat einen wesentlich kleineren Wirkungskreis (was vermutlich seine Ursache in der Größe und in der Form hat). Viel entscheidender ist jedoch, dass sich unerwarteter Weise der wahrnehmbare Sound verändert. Je nach Standort sogar sehr deutlich … tiefmittiger bis hin – und das hat sehr überrascht – zu einem fast blechernem Geräusch. Für mich ein No Go! Mein Boogie und die Marshalls klingen jedenfalls ohne vorgestellte BePhaser wohliger … und deshalb mein Fazit: Ein ausgewogenes Klangbild geht anders. Beide BePhaser gehen zurück und ich greife für den Erwerb des Originals tiefer in die Tasche – es ist für mich, wie ich nach den Tests begriffen habe, leider alternativlos! Schade!
Verarbeitung
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B
BePhaser - besser ohne als mit! Ein absoluter Reinfall!
Bastian093 04.10.2024
Ich habe den BePhaser bestellt, weil ich einen einfachen weiteren Diffusor benötige. Ich habe bereits seit vielen Jahren zwei der Deeflexx und bin von den Dingern mehr als überzeugt. Ich habe nun vor mit einem Wet-Dry-Wet Rig zu experimentieren und dafür fehlte mir noch genau ein Diffusor. Da die Deeflexx relativ teuer sind, wollte ich der günstigen Variante eine Chance geben. Vorweg: Ich bin von den Deeflexx mehr als überzeugt.

Was ich hier allerdings unter dem Namen BePhaser als angeblichen Diffusor verkauft bekommen habe, ist allerdings ein schlechter Witz. Der erste Eindruck beim Auspacken war schon nicht gut. Ich bekomme ein wohlgeformtes Stück Metall, welches scharfe Kanten besitzt. Hier ist die Verarbeitung allein schon nicht gut. Dazu fehlte mir eine ausführliche Anleitung. OK, die Dinger stellt man vor die Box, was kann man da schon falsch machen. Ich hätte mir gewünscht, dass beschrieben wird, wie ich den BePhaser korrekt vor dem Speaker platziere und was ich für Abnahmemöglichkeiten per Mikrofon habe. Denn die Mic-Platzierung wird durch einen Diffusor sehr beeinträchtigt. Aber ich habe ja genügend Vorwissen durch meine Deeflexx-Erfahrungen.

Erster Einsatztest: Beim platzieren des BePhasers vor der Box wurde ich schon stutzig. Das Ding ist aus Metall. Warum eigentlich? Das ist für Schall nicht das beste Material. Beim aufstellen hat es schon viele Eigengeräusche in Form von Kling und Kloing von sich gegeben. Und beim ersten Anspielen der Gitarre wurde das Metall angeregt und fing an zu Schwingen. Das hört man auf Abstand nicht, aber wenn ich ein Mikrofon dort platziere habe ich böse Nachschwingungen. Klar, so ist das halt bei Metall. Sowas will ich nicht!

Klanglich verändert sich natürlich was, wenn ich etwas in den Beam der Box stelle. Aber von Klangverteilung, also der eigentliche Nutzen eines Diffusors, ist für mich nicht hörbar. Bei der Deeflexx kenne ich es so, dass ich die Box mitten in den Raum stellen kann, und ich kann mich im gesamten Raum bewegen und habe selbst hinter (!) der Box den gleichen vollen Klang, als würde ich vor der Box stehen. Das fehlt hier total. Ja es wird irgendwas verteilt, aber von Gleichmäßigkeit und vollen Klang ist das weit entfernt. Hatte ich schon erwähnt, dass das Ding auch noch nervend mitschwingt? ;-) An manchen Stellen des Raums klingt der Amp-Ton ohne BePhaser besser als mit!

Den nächsten Test habe ich nicht durchgeführt, weil ich den BePhaser nicht zerstören wollte. In Live-Situationen kommt es aber ja immer vor, dass irgendwas unvorhergesehenes passiert. Evtl. tritt oder fällt jemand oder irgendwas auf den BePhaser und dann ist der garantiert verbogen und irreparabel zerstört. Ok, da er ja eh nicht den Sound ordentlich im Raum verteilt würde das dann gar nicht auffallen, aber das darf bei so einem Tool nicht sein. Ich kenne es von der Deeflexx so, dass ich mich da draufstellen kann und es passiert nichts. Sie bricht nicht, sie verformt sich nicht. Und das ist mir tatsächlich vor einem Gig schonmal passiert, das jemand darauf getreten ist. Kurze Schrecksekunde, aber danach war das Ding wieder voll einsatzbereit, weil es sich in die Ursprungsform zurückzieht. Das wird der BePhaser nicht können.

Fazit: Tut mir leid. Die Dinger taugen nichts. Ja der Ton wird verändert, aber das passiert nun mal, wenn was in den Beam gehalten wird. Egal was. Der Eigenklang macht das Ding allein schon unbrauchbar, zumindest wenn man ein neutralen Gitarrensound haben möchte und nicht irgendwelche Spezial-Effekte. BePhaser, der Name ist Programm. Ich möchte kein Phasing in meinem Gitarrenton. Verarbeitung ist mau und das Ding tut einfach nicht, als was es angepriesen wurde. Für mich macht es den Anschein, als wollte hier jemand einfach eine Kopie der Deeflexx günstiger anbieten und sich eine goldene Nase verdienen. Die Deeflexx ist teurer und auf den ersten Blick ist es auch viel Geld für ein Stück Plastik, aber das Ding hat System, ist durchdacht und wurde akribisch so entwickelt, dass es funktioniert. Der BePhaser macht das alles nicht. Es hilft nichts, sparen lohnt sich nicht. Ich werde mir dann doch lieber das Original bestellen.

Das Ding geht zurück. Das ist ein echter Reinfall!
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S
Hat nicht funktioniert
Smeil 26.10.2023
Ich dachte, ich könne mit dem Teil meinen Amp in der Probe leiser machen und mich selber trotzdem besser hören. Aber das ist nicht der Fall gewesen. Ggf. bewirkt das Ding, dass der Amp-Sound besser im Raum verteilt wird. Aber das wollte ich genau nicht. Ich habe jetzt die Variante Amp schräg aufstellen (quasi als Monitor) probiert und ernte nun weniger "Gitarre-zu-laut"-Kritik ;-)
Verarbeitung
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RM BePhaser Darkgrey