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Roth & Junius RJC Cello Set 4/4

141 Kundenbewertungen

4.3 / 5

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85 Rezensionen

Roth & Junius RJC Cello Set 4/4
449 CHF
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s
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strcmp 04.02.2019
Ich habe mein RJC5 vor einer Weile als Ergaenzung zu meinen ueblichen handgemachten antiken Celli gekauft, weil ich eine Experimentierplattform fuer alternative Besaitungen und Tonabnehmer brauchte. Meine Faustregel fuer Cellopreise ist, dass Celli und all ihre Teile (Saiten etc.) ziemlich genau das zehnfache kosten wie die entsprechenden Teile einer Gitarre (der Massenproduktion der letzteren sei dank). Das passte hier auch, es ist im billigen, aber schon halbwegs brauchbaren Bereich. Vor allem im Vergleich zu noch guenstigeren Versandcelli steht es gut da: der Hals fuehlt sich korrekt an, ich musste nichts zurechtschleifen, der Stachel ist gerade, die Saiten koennen frei ueber dem Griffbrett schwingen und lassen sich einzeln mit dem Bogen erwischen. Auch musste ich die Saiten anders als bei billigeren Celli nicht direkt durch neue ersetzen, sie waren fuer den Anfang 'gut genug'.
Die Lackierung des Korpus ist etwas ungewoehnlich, aber angenehm zurueckhaltend und 'funktioniert'. Mein einziges Problem damit ist, dass mein "Shadow SH955 NFX-C Cello Tonabnehmer" keinen Halt findet -- dieser hat zwei kunststoffummantelte Piezoplaettchen, die man unter die Stegfuesse klemmt, der Kunststoff rutscht aber auf dem Lack, so dass auch der darauf sitzende Steg leicht wegrutscht, ich kann bei gestimmtem Instrument den Steg mit einem Finger umdruecken und er verstellt sich, wenn ich mit dem Gigbag irgendwo anstosse. Das ist sehr unguenstig, aber eben nur in dieser Kombination aus Cello und Pickup.
Der Klang hat sich -- und daher schreibe ich die Bewertung erst jetzt -- deutlich verbessert, als ich den Stimmstock habe korrigieren lassen. Dieser ist bei Streichinstrumenten zwischen Decke und Boden geklemmt und stellt die akustische Verbindung zwischen beiden her, darf aber nur locker eingeklemmt sein, um die Schwingung nicht zu behindern. Wenn die Saitenspannung fehlt (weil man unsachgemaess alle Saiten gleichzeitig entspannt hat oder weil der Steg umgefallen ist) ist weniger Druck auf der Decke und auch der Stimmstock kann umfallen, mit der Konsequenz, dass das Instrument entweder einfach nur nicht mehr klingt, oder sogar dass wegen des fehlenden Gegendrucks der Steg ein Loch in die Decke drueckt. Aus diesem Grund ist bei Versandinstrumenten, die mit umgelegtem Steg und entspannten Saiten verschickt werden, der Stimmstock sehr fest eingeklemmt. Das bedeutet aber, dass Decke und Boden sehr fest nach aussen gedrueckt werden und kaum noch vollflaechig schwingen koennen, vor allem Bassfrequenzen gehen verloren. Ich bin also mit gesenktem Blick "entschuldigen Sie, dass ich Ihnen so ein Instrument zeigen muss" zum Geigenbauer gegangen, der ziemliche Muehe hatte, den fest eingeklemmten Stimmstock zu befreien (Kosten 30,- fuer die Arbeitszeit), aber seitdem ist der Klang viel waermer und bassiger, das Instrument kann jetzt endlich zeigen, was in ihm steckt.
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P
Anfängerbewertung: Sehr zufrieden! :-)
Peter136 23.10.2012
Vorab kurz als Relativierung:
Ich erinnere mich, wie ich damals als völlig Ahnungsloser versucht hatte, ein vernünftiges Anfänger-Cello für mich zu finden - WIE will man so eine Kaufentscheidung treffen?? Und ich lasse mich sonst eigentlich nicht zu Erfahrungsberichten hinreißen, wenn ich von einem Metier keine grundlegende Ahnung habe bzw. mir Vergleichsmöglichkeiten fehlen. - Da dieser niedrige Preisbereich aber vermutlich viel durchstöbert wird von völligen Anfängern, will ich wenigstens kurz *meinen* subjektiven Eindruck weitergeben.

Also ...: ich bin mit der Wahl absolut glücklich!!!

Den Klang empfinde ich als *sehr* angenehm!!! Sowohl ohne Dämpfer, als auch mit dem "Ultra Cello Damper". (Mit letzterem sogar fast noch angenehmer als ohne ...:-0)

Ausführung und Verarbeitung lassen natürlich bei dem Preis keine ästhetisch entzückende Flammung, feinste Holzmaserung o.ä. erwarten, völlig klar! Das Instrument kommt "aus schlichtem Holz" matt lackiert daher, wirkt aber gut vorzeigbar; auch auffällig lausige Verarbeitung ist für "Anfängeransprüche" nicht ersichtlich. Für den Preisbereich erscheint mir das völlig angemessen.

Das mitgelieferte Kolofonium und der Bogen scheinen ihren Dienst brav zu tun und erst mal völlig auszureichen: ich brauchte ein/zwei Wochen, um erst mal grob klar zu kommen ... bis nach einiger Zeit das Cello sogar irgendwann auffallend(!) sonorer klang! (Das "Einspielen" eines neuen Instruments dürfte eigentlich kaum so schnell vonstatten gehen?? Vielleicht war der positive Effekt mehr einer inzwischen richtigen Kolofonierung des Bogens und zugleich einer ersten Ahnung von Spieltechnik geschuldet ...? ;-)

Kurz: wer ein Anfänger-Cello für billig Geld oder zum "Ausprobieren just for fun" sucht, macht hier sicherlich nichts verkehrt - so viel kann ich aus meiner 7-monatigen Ersterfahrung besten Gewissens sagen. Ich war und bin immer noch sehr positiv überrascht! Das Instrument macht definitiv Spaß (... und exakt DAS ist es, *warum* ich ein Musikinstrument zur Hand nehme ...;-)
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Nicht nochmals...
leda 03.12.2020
Vorweg: Mir ist schon klar, dass man für diesen Betrag kein grossartiges Instrument bekommen kann. Hatte mich aufgrund der guten Bewertung für dieses entschieden, um nach Geige- und Bratschenjahren etwas Cello-Luft zu schnuppern.
Vorsicht bei "sofort lieferbar", das Cello wanderte erst nach der Bestellung in die Fachwerkstatt und blieb dort 10 Tage. Geliefert wurde es nicht per Spedition mit Termin sondern unerwartet per UPS - mit Loch im Zerbrechlich-Logo (der Stachel hatte durch den Karton geschlagen). Nebst dem transportbedingten Riss hatte es auch einen offenen Korpus (beidseitig Spalten zwischen Zargen und Boden), ein fleckig eingefärbtes Griffbrett und war grundsätzlich unsauber verarbeitet. Wurde dann (irgendwann & extrem umständlich!) von UPS wieder abgeholt. Wäre der Thomann-Kundendienst nicht so freundlich gewesen, wäre das meine letzte Bestellung geblieben.
Cello 2 kam relativ zügig (wieder per UPS, ohne Vorab-Info). Verarbeitung soweit in Ordnung, ich frage mich aber schon, was die Fachwerkstatt an den Instrumenten überhaupt macht. Musste wegen diverser Konstruktionsfehler zum Geigenbauer: Steg hatte eine völlig falsche Kurve und falsche Saitenabstände (Fr. 30.-), Stimmstock klemmte zu fest, zudem am falschen Ort und aus dem falschen Holz (ausbessern: 80.-; neu: 120.-), Obersattel war zu tief und die Saitenabstände 3.5 mm zu eng (50.-). Wirbel einpassen müsste man auch, habe ich mir aber bisher gespart. Das Griffbrett ist laut Geigenbauer KEIN Ebenholz und sehr breit und rund. Saiten seien eine Jargar-Kopie (neue: ab 150.-).
Tasche: 1 cm Schaumstoffpolsterung, reicht für Zuhause, aber nicht für den ÖV.
Bogen: der 1. war besser als der 2., bei diesem sitzt nicht einmal die Schraube in der Mitte.
Fazit: Es lässt sich nun darauf spielen, ohne eine falsche Technik einzuüben, wirklich Freude macht es aber nicht. Nächstes Mal würde ich wirklich besser ein Anfängerinstrument mieten.
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A
Voll zufrieden mit meinem neuen Cello =)
Andoreasu 22.12.2012
Habe ca. 1 Jahr auf einem sehr sehr hochwertigem Cello gespielt/gelernt, das ich mir gemietet habe. Allerdings wollte ich mein eigenes Cello haben, zum einen wegen der laufenden Kosten, zum anderen hat man da irgendwie ein anderen Bezug zum Instrument. Da ich aber Student bin und nicht gerade viel Geld habe, suchte ich ein günstiges Instrument, das dennoch etwas zu bieten hat. Meine eher unsichere Wahl fiel dann auf dieses Cello, da im Gegensatz zum Standartmodell von Thomann es nicht aus Sperrholz ist. Im Ton glaub ich wird das nicht viel ändern, aber bin einfach ein Freund von massiv Holz.

Kurz zu den Einzelteilen:

Korpus - Sieht sehr schön aus, gerade das matte unlackierte gefällt mir mehr als die lackierten. der Klang ist für mich voll in Ordnung. Ebenso die Verarbeitung Aussen ist einwandfrei. Innen, soweit man es sehen kann, nicht ganz so sauber wie Aussen aber ist dennoch in Ordnung.
Steg - Müsste wohl nochmal zum Geigenbauer, da er sehr "dick" ist, aber fürs erste reicht er aus.
Wirbel - Bisschen Kreide dran und es hält jeden Ton. Auch die Löcher sind gut gearbeitet, sodass der Wirbel guten Griff hat.
Saitenhalter - Macht was es soll und das Feinstimmen funktioniert nach einem tröpfchen Öl tadellos.
Bogen - Naja ist eher das halt was dabei ist. Ein besseren sollte man sich dann doch bei Gelegenheit besorgen.

Fazit: Ein Cello das absolut sein Geld wert ist. Bin sehr glücklich damit, dass ich trotz eher geringen Budgets ein sehr schönes Instrument bekommen habe und weiter üben kann.

Auch den Kritikern, die sagen das ein günstiges Cello grundsätzlich nichts taugt, möchte ich widersprechen. Nicht zuletzt will ja nicht jeder in Konzertsäle und dafür ein zig tauseneuro Modell kaufen.

=> Empfehlenswert =)
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J
gut geeignet für Anfänger zum mal probieren
Julia410 23.05.2018
Ich bin ein langjähriger Geigenspieler und wollte nun auch aus reinem Interesse und Spaß an der Musik auch mal ein Cello ausprobieren. Habe mich nach langem Suchen schließlich für dieses entschieden, weil es für ein Cello wirklich billig ist, aber keinen zu schlechten Eindruck gemacht hat.
Der Versandt mit der Spedition war in Ordnung und es kam alles gut verpackt und heile an. Es wäre nur auch gut zu wissen gewesen, dass das Instrument erst in der Thomann Streicher-Fachwerkstatt bearbeitet wird, nachdem man es bestellt hat und es dadurch länger gedauert hat, bis das Instrument bei mir ankam, als erwartet.
Der Steg musste natürlich noch aufgestellt werden, dank Anleitungen im Internet aber kein Problem. Die richtige Position des Stegs war auch auf dem Corpus des Cellos schon markiert.
Die Verarbeitung des Instruments ist in Ordnung. Es hat mich ein bisschen geärgert, dass unter dem Griffbrett jede Menge feiner, schwarzer Staub (vermutlich vom Schleifen des Griffbretts) war, der abgefärbt hat und den ich erstmal wegwischen musste. Außerdem sind am Sattel/Wirbelkasten deutliche Klebespuren, wie von einer Heißklebepistole.
Ansonsten aber alles ordentlich, keine Kratzer oder so.
Der Bogen sieht mir sehr billig aus. Diese Lederummantelung hinter der Drahtwicklung war bereits halb lose als er ankam. Immerhin ist der Bogen sehr leicht, was ich als Anfänger (und Umsteiger von der Geige mit einem sehr viel leichteren Bogen) als angenehm empfinde und bisher sind keine Haare ausgefallen.
Nach dem ersten Stimmen ist nur die C-Saite noch mal komplett verstimmt gewesen, mittlerweile hält die Stimmung auf allen Saiten gut.
Der Klang scheint für mich (mit bisher wenig Ahnung und Erfahrung bei diesem Instrument) in Ordnung zu sein. Meine Lehrerin hat auch kurz darauf gespielt und meinte, dass es für ein ?China-Instrument? ein gutes Cello ist und sich für einen Anfänger gut und leicht streichen ließe.
Nun zum Zubehör: Die Tasche (Softcase) ist ordentlich vernäht, nur im oberen Teil gibt es innen so etwas wie eine Kante, an der ich beim Auspacken des Cellos immer mit einem Wirbel hängen bleibe, da muss man etwas aufpassen. Die Trageriemen lassen etwas zu wünschen übrig. Auf längere Zeit will man damit das Cello nicht transportieren, weil sie kein bisschen gepolstert sind und so konstruiert sind, dass ich das Gefühl habe, das Cello würde mich nach hinten runterziehen. Aber dafür, dass die Tasche quasi gratis dazu war und die Dinger sonst noch mal mindestens genau so viel kosten wie das Cello selbst, ist das auch akzeptabel.
Das Kolofonium geht von der Verarbeitung her gar nicht. Es ist in einem Holzkasten eingefasst, der an den Rändern so splitterig ist, dass man ihn lieber gar nicht erst anfassen will. Das Kolofonium selber ? nun, nach einigen Anwendungen scheint doch etwas davon am Bogen zu haften und seinen Dienst zu erfüllen.
Wozu das Bellacura-Präparat bei einem nigelnagelneuen Cello mitgeliefert wird, habe ich nicht ganz verstanden, aber auf meiner sehr alten Geige hat es wirklich vortrefflich funktioniert.

Fazit: Kauft dieses Cello, wenn ihr von vornherein keine riesigen Erwartungen an das Instrument stellt und für wenig(er) Geld einfach mal ausprobieren wollt, wie es ist, Cello zu spielen. Für den Preis ist es echt vernünftig.
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w
Perfekter Klang
www.leonhardhaberl.com 04.12.2011
Das Cello hat einen wunderschönen Klang. Es müssen jedoch einige Veränderungen gemacht werden:
1) Die Wirbel rutschen im Kasten gerne durch. Ich empfehle die Wirbel mit Kreide einzureiben.
2) Nicht so leicht änderbar!: Das Griffbrett färbt ab und man hat bald mal schwarze Fingerspitzen.

Nach dem Hören des Klanges ist es jedoch ein guter Kompromiss und ich empfehle dieses Cello wirklich jeden!
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B
Sehr günstiges Einsteigercello
Bellla 18.08.2020
Ich habe mir das Cello gekauft als ich angefangen habe, mir Cellospielen beizubringen.
Es klingt etwas rau und hölzern, hat mich aber für den geringen Preis doch mit einem akzeptablen Sound überrascht.
Wer nicht viel Geld zur Verfügung hat und trotzdem Cello spielen lernen möchte, der macht hiermit eigentlich nichts falsch.
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Gutes Cello
Alexandra aus S. 23.05.2015
Jetzt gebe ich auch noch meine Meinung zu diesem Instrument ab.
Ich hatte damit gestern meine erste Cellostunde. Ich als Laie finden den Klang wunderschön. Meine Lehrerin hat mir auch bestätigt das der Klang wirklich sehr gut ist. Das hat mich dann doch überrascht bei dem Preis. Mir gefällt das matte bei dem Instrument auch total gut. Die Verarbeitung finde ich soweit ich das beurteilen kann ganz gut. Bei mir sind bis jetzt die Wirbel noch nicht durchgerutscht, der Korpus hat auch keine Mängel. Den Bogen finde ich auch OK. Das einzige was mich stört ist das Griffbrett. Am Ende des Griffbretts über dem Korpus auf der rechten Saite ist eine starke ziemlich unangenehme Erhöhung und die ist einige cm lang. Ich glaube das es beim Spielen doch ziemlich unangenehm sein wird. Was mir auch noch aufgefallen ist das Griffbrett färbt sehr stark ab. Man hat schon nach einer Minute greifen ganz schwarze Finger. In der Beschreibung steht das Griffbrett ist aus Ebenholz, das glaube ich weniger auf jeden Fall ist das Griffbrett eingefärbt worden und das auch noch ziemlich schlecht. Für den vollen Preis finde ich das nicht in Ordnung. Das Griffbrett sollte schon anständig verarbeitet werden.
Trotzdem finde ich das Produkt sonnst ganz OK.
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DK
Detlef K. 12.05.2021
Da ist das Cello angeblich wochenlang in der Werkstatt um angeblich eingerichtet zu werden , und wird so eingestellt das die A Saite auf dem Griffbrett scheppert.
Jetzt habe ich eine Bridge neu bestellt, und versuche das Instrument spielbar zu bekommen.
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Ein sehr gutes Einsteigerinstrument, wenn man darauf Wert legt, von Anfang an ein eigenes Instrument zu besitzen
Andreas7609 01.09.2020
Die Überschrift fasst zusammen, was zu sagen ist: Es ist ein sehr gutes Instrument für Einsteiger. Der Vorteil ist auch gleichzeitig der Nachteil: Oft können bei Instrumentenbauern Instrumente auch (relativ günstig) angemietet werden. Wenn man sich dann später ein eigenes besseres Instrument kauft, kann man das alte einfach zurückgeben - und es steht nicht ungespielt in der Ecke. Andererseits wollte ich nicht immer aufpassen müssen, ob dem Instrument irgendwie doch was passieren könnte... Ich spiele mit eigenem Instrument eben entspannter und damit auch lockerer und mit mehr Spaß. Das ist zwar nut ein psychologischer Effekt - aber vielleicht ein nicht zu vernachlässigender? Der Klang ist weich. Einen "Wolf" hatte mein Instrument wenn, dann nur kaum wahrnehmbar (das neuere - teurere Instrument, das ich später bei einem Instrumentenbauer gekauft habe (klanglich wesentlich brillanter) hat einen hörbaren 'Wolf'). Die Lackierung ist 'vornehm zurückhaltend' - nichts glänzt und es schaut trotzdem sehr gut aus... Letztlich ist das aber eine Geschmacksache. Und: Wer mit Tonabnehmer arbeitet: Besser ein Instrument mit einer Lackierung, denn da haften die Abnehmer - hier nicht. Saiten und Bogen, die mitgeliefert werden, sind vollkommen o.k., so dass man wirklich gleich loslegen kann. Ich was jedenfalls vollkommen zufrieden.
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Roth & Junius RJC Cello Set 4/4