Ich spiele annähernd 40 Jahre (mit dementsprechend ruinierten Gelenken), vor allem Fender Jazz und Precision Bässe. Bis dato habe ich vor allem Roto Sound 0.40er und 0.45er Saiten benutzt, gelegentlich Fender und D´Addario, ungeschliffen, auf einem Halbakustischen und einem alten Precision auch Flatwounds, aber mit den selben Stärken - nach der alten Theorie, je dicker die Saite, desto besser der Sound. Ein Freund hat mir nun die FM66 empfohlen, und ich wollte sie ausprobieren, ziemlich skeptisch. Ich habe sie gestern auf einen Fender Stu Hamm Urge II aufgezogen, der annähernd Jazz Bass und Precision in sich vereinigt. Und war erstaunt: Das Klangspektrum ist ausgewogener als ich dachte, der Sound sehr lebendig, die Bässe sind viel fetter als erwartet. Über Langlebigkeit kann ich naturgemäß noch nichts sagen, eine weitere Überraschung aber: die Dinger sind unglaublich stimmstabil. Und spielen sich natürlich viel leichter als die dickeren. Sollte jede(r) einmal versuchen, ich kann sie nur empfehlen!