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Savarez 520F

63

Saitensatz für Konzertgitarre

  • High Tension
  • mit umsponnener G-Saite
Erhältlich seit Juli 2006
Artikelnummer 195188
Verkaufseinheit 1 Stück
Saitenstärke Normal Tension
Umsponnene G-Saite Ja
Ball End Nein
12,30 CHF
Inkl. MwSt. zzgl. 9 CHF Versand
Sofort lieferbar
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63 Kundenbewertungen

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Sound

Verarbeitung

33 Rezensionen

m
Auch für Ukulele!
mariobl 19.05.2018
Das Angebot an Ukulelensaiten ist ja nicht gerade schmal. Aber wenn es um verschiedene Saitenstärken geht, sieht es trübe aus. Die Originalbesaitungen meiner Ukulelen waren mir schon immer zu labberig, und die dickste nicht umsponnene Saite hatte selbst bei den hochgelobten Aquilas stets mit Intonationsproblemen zu kämpfen.

Daher experimentiere ich schon eine ganze Weile mit Gitarrensaiten. Diesmal sollten die Savarez aufgrund ihrer umsponnenen G-Saite zeigen, was sie drauf haben. Ich habe damit eine Bariton-Ukulele (510 mm Mensur) bestückt und die Saiten von E bis g in A-d-f#-h gestimmt. Ich bin begeistert! Sie sind dank der höheren Spannung besser spielbar als die Originale, wenngleich die Stegeinlage nun den einen oder anderen Feilenstrich vertragen könnte... Soll heißen, dass die Oktavreinheit nun nicht mehr gegeben ist und durch eine korrigierte Stegeinlage wiederhergestellt werden müsste. Ist aber nicht heftig, ich kann vorerst damit leben. Sustain ist viel besser, der Klang insgesamt ist deutlich aufgewertet worden. Hinreichend stimmstabil waren sie schon nach einem Tag, was ein recht guter Wert ist.

Das von vielen nylonbesaiteten Zupfinstrumenten bekannte, durch die eigentlich zu dicke nicht umsponnene Saite verursachte »Mittenloch« ist nun weg. Es ist besonders beim Griffwechsel von A-Dur auf F#-moll zu hören. Soweit ich es in Erfahrung bringen konnte, erkauft man sich das mit einer kurzen Haltbarkeit der umsponnenen g-Saite... Nun ja, wir werden sehen.

Gehört zwar nicht direkt hierher, aber dennoch ein paar Worte zu der ungewöhnlichen Stimmung: A-d-f#-h ist die Standardstimmung einer Sopranukulele, und meine Baritonukulele klingt nun eine ganze Oktave tiefer. Der Korpus ist noch tragfähig genug für das A, was ich so nicht vermutet hätte, nachdem ich Soundbeispiele von Gitalelen gehört habe, deren Tonumfang ziemlich ähnlich ist (zumindest im Bassbereich). Im Prinzip entspricht diese Stimmung den vier höheren Saiten einer Baritongitarre, oder einer Gitarre in Standardstimmung, der die beiden E-Saiten fehlen. Klar, eine Baritonukulele ist sowieso schon viel näher an der Gitarre, und mit dieser Stimmung geht ihr das letzte bisschen Ukulelencharakter verloren, das sollte der puristische Ukulelenfan stets bedenken. Für Solisten ist sie nur bedingt zu empfehlen, aber für Liedbegleitung sehr gut geeignet, und im Ensemble füllt sie als Akkordinstrument durch die zusätzliche Quarte nach unten perfekt die Lücke zwischen Sopran/Konzert/Tenorukulele und dem Bass, besser als eine Bariton in DGHE-Stimmung. Außerdem liegt mir die D-Stimmung sowieso besser. Ob es sinnvoll ist, mit noch stärkeren Saiten noch einen Ganzton runter auf GCEA zu gehen, wäre noch zu ergründen. Was nach unten hinzukommt, fehlt halt wieder oben...

Eines sollte ich noch erwähnen: Das Öhr der Mechaniken ist gerade groß genug für die dicke E-Saite, aber von hinten ein zweites Mal durchfädeln geht nicht mehr. Ein etwas abenteuerlich aussehender, aber fester Knoten half hier.
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H
Muss man gehört haben.
Holm-Oliver 01.07.2014
Ich habe für meine Amateurzwecke eine "Ibanez GA6CE-AM" und eine Hoefner Sienna HAC 400 CETH".

Den Klang der Werkssaiten konnte man beschreiben mit E-A-D-Plopp-H-E.
Also runter damit und die hochgelobten Savarez-Karbonsaiten drauf.
Ergebnis: Klang erwartunggemaß viel besser, aber leider nur unwesetlich beim G !


Die umsponnene G-Saite d i e s e s Saitensatzes schafft erstmalig wirklich den vernünftigen Übergang vom Bass zum Diskant.

Es wäre wünschenswert, wenn man D & G einzeln nachkaufen könnte. Denn die haben eine relativ kurze Lebenerwartung.

Als nachteilig habe ich lediglich empfunden, dass es relativ lange dauer bis die Saiten stimmstabil bleiben. Nach 2-3 Tagen geht´s aber.

Da die Spannung ziemlich hoch ist, sollte man ein Auge auf die Saitenlage haben.

Fazit: Klare Kaufempfehlung. Ich bleibe dem Satz. Er wertet auch eine eher preisgünstige Gitarre klanglich deutlich auf.
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TA
Klassik-Satz mit umsponnener G-Saite
T. Alias 15.01.2022
Die Qualität der Saiten ist gut, der Sound klingt warm. Besonderheit des Saitensatzes für Klassik-Gitarren ist die umsponnene G-Saite. Die "High Tension"-Angabe bildet eher eine mittlere Spannungsstärke ab.
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S
SeriousOne 19.08.2021
Voller Erwartung endlich eine umsponnene G-Saite auf die Konzertgitarre aufgezogen. Trotz guten Willens konnte ich es mir nicht schönreden. Es bleibt ein dumpfer Klang. Nachteil außerdem, dass nun deutliche Greifgeräusche beim Gleiten über die Saiten (kleiner Reim) zu hören sind.

Aus meiner Sicht ist das Problem noch nicht gelöst. Vielleicht gibt es andere Materialien oder Hersteller, die bessere Ergebnisse erzielen.

Oder es liegt einfach am Verhältnis von Länge zu Stärke, dass diese Saite keinen schönen Nachklang erzeugt ?

Werde weiter die Entwicklung beobachten. Spielbar ist die Saite natürlich. Grundsätzlich ist es auch ein guter Satz.
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