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Wenn es um Irisches Folk geht, denken viele sofort an "Whiskey In The Jar" und
"Danny Boy". Die Irish Folk Tunes enthalten nichts dergleichen, und das ist sehr
angenehm, denn wer auch 3 Folk-Sammlungen besitzt, hat mindestens ebenso viele
"Whiskey"-Versionen herumliegen. Ich kannte keines der Stücke und war entsprechend
positiv überrascht. Was ich als Nachteil der Auswahl aber empfinde: Kein einziges
Stück ist langsam oder auch nur bedächtig. Aber auch elegische oder melancholische
usw. "Folk Tunes" gibt es, nicht nur "Danny Boy".
Die Einspielung auf der CD ist trocken und schnörkellos, fast als wäre sie mit
einer Software generiert. Das ist sehr hilfreich. Denn die CD ist nicht zur
Unterhaltung gedacht, sondern zum musikalischen Verständnis der Stücke, also als
Modell fürs Instrumentalspiel und für diesen Zweck ist Klarheit das A und O. Alle
Stücke klingen als Akkordeon Solo: Das ist extrem unterstützend für unsereinen, der
eben auch Solo spielt.
Dadurch wird andererseits der größte Mangel der Edition hör- und sichtbar. Denn
der Notentext ist ohne alle Artikulationshinweise. Beim Hören wird sofort klar, mit
welcher Sensibilität das Bass-Spiel gehandhabt werden will. Mein Eindruck ist, dass
diese Musik ganz extrem auf eine präzise Ausführung angewiesen ist, und dass
Stakkato, Tenuto, Legato in raschem Wechsel genau dort auftreten müssen, wo sie
hingehören. In den Noten fehlen die Artikulationen ganz. Für jemand, die oder der
sich in diese Musik einarbeiten will, ist das ein rechtes Problem. Es mag ja sein,
dass alle Folk-Instrumentalist*innen anders artikulieren, aber ein
Artikulationsmodell in den Noten hätte die Edition auf ein höheres Niveau gehoben.
Und wen es stört - es ist leichter, Staccatopunkte und Legatobögen wegzudenken, als
sie übers Gehör zuzufügen. Sehr, sehr bedauerlich.
Abschließend denke ich, dass die Notation der Basslinie nach dem Frosini-Modell
den Tunes angemessener gewesen wäre und das Spiel erleichtert hätte. Frosini ist
einfacher, übersichtlicher, lässt alles überflüssige weg und passt einfach besser
zum Instrument und zur Musik. Die Edition "Grock - Akkordeonwerke des berühmten
Clowns" aus dem Hohner-Verlag (hg. Dr. Th. Eickhoff 2014) legt in dieser Hinsicht
ein prägnantes Zeugnis ab.
Wenn es um Irisches Folk geht, denken viele sofort an "Whiskey In The Jar" und
"Danny Boy". Die Irish Folk Tunes enthalten nichts dergleichen, und das ist sehr
angenehm, denn wer auch 3 Folk-Sammlungen besitzt, hat mindestens ebenso viele
"Whiskey"-Versionen herumliegen. Ich kannte keines der Stücke und war entsprechend
positiv überrascht. Was ich
Wenn es um Irisches Folk geht, denken viele sofort an "Whiskey In The Jar" und
"Danny Boy". Die Irish Folk Tunes enthalten nichts dergleichen, und das ist sehr
angenehm, denn wer auch 3 Folk-Sammlungen besitzt, hat mindestens ebenso viele
"Whiskey"-Versionen herumliegen. Ich kannte keines der Stücke und war entsprechend
positiv überrascht. Was ich als Nachteil der Auswahl aber empfinde: Kein einziges
Stück ist langsam oder auch nur bedächtig. Aber auch elegische oder melancholische
usw. "Folk Tunes" gibt es, nicht nur "Danny Boy".
Die Einspielung auf der CD ist trocken und schnörkellos, fast als wäre sie mit
einer Software generiert. Das ist sehr hilfreich. Denn die CD ist nicht zur
Unterhaltung gedacht, sondern zum musikalischen Verständnis der Stücke, also als
Modell fürs Instrumentalspiel und für diesen Zweck ist Klarheit das A und O. Alle
Stücke klingen als Akkordeon Solo: Das ist extrem unterstützend für unsereinen, der
eben auch Solo spielt.
Dadurch wird andererseits der größte Mangel der Edition hör- und sichtbar. Denn
der Notentext ist ohne alle Artikulationshinweise. Beim Hören wird sofort klar, mit
welcher Sensibilität das Bass-Spiel gehandhabt werden will. Mein Eindruck ist, dass
diese Musik ganz extrem auf eine präzise Ausführung angewiesen ist, und dass
Stakkato, Tenuto, Legato in raschem Wechsel genau dort auftreten müssen, wo sie
hingehören. In den Noten fehlen die Artikulationen ganz. Für jemand, die oder der
sich in diese Musik einarbeiten will, ist das ein rechtes Problem. Es mag ja sein,
dass alle Folk-Instrumentalist*innen anders artikulieren, aber ein
Artikulationsmodell in den Noten hätte die Edition auf ein höheres Niveau gehoben.
Und wen es stört - es ist leichter, Staccatopunkte und Legatobögen wegzudenken, als
sie übers Gehör zuzufügen. Sehr, sehr bedauerlich.
Abschließend denke ich, dass die Notation der Basslinie nach dem Frosini-Modell
den Tunes angemessener gewesen wäre und das Spiel erleichtert hätte. Frosini ist
einfacher, übersichtlicher, lässt alles überflüssige weg und passt einfach besser
zum Instrument und zur Musik. Die Edition "Grock - Akkordeonwerke des berühmten
Clowns" aus dem Hohner-Verlag (hg. Dr. Th. Eickhoff 2014) legt in dieser Hinsicht
ein prägnantes Zeugnis ab.
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FP
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Floyd P. der II 01.02.2022
Ich nutze das Songbuch sehr gerne, das vorab. Wenn ich aber das, was ich auf der CD höre mit dem gedruckten Arrangement vergleiche, bringe ich das meist nicht zusammen. Ich würde das nie so spielen, wenn ich Takt und Noten dazu lese. Hab's auch mal jemand anderem gezeigt und da kam der selbe Kommentar - Frau Telfer spielt das toll, aber nicht, was da steht.
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NV
perfect book to learn accordion with
Nathan V. 13.08.2019
The book is very neatly structured and easy to read. I'm only beginning to learn to play accordion so some of the songs are way too difficult for me, but there's plenty to begin with,
I have since bought 5 more books in the same line (argentinian tango and folk, klezmer and sephardic, frensh folk, scandinavian folk, and eastern european folk tunes for accordion)
the entire range of books is amazing, most have some additional info about the music and related techniques, and all of them are easy to understand, although not all easy to play.
would reccommend highly to anyone who plays accordion or wants to start playing.
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