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Seymour Duncan Phat Cat Great P-90 Set Nickel

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Tonabnehmerset

  • SPH90-1N am Hals und SPH90-1B am Steg
  • High-Output Single Coils
  • Humbucker-Format
  • Alnico II Magnete
  • umgekehrte Windung und Polarität am Halstonabnehmer
  • Gleichstromwiderstand: 8,0 kOhm am Halstonabnehmer und 8.5 kOhm am Stegtonabnehmer
  • Resonanzfrequenz: 6,3 kHz am Halstonabnehmer und 6,05 kHz am Stegtonabnehmer
  • einadriges Vintage-Anschlusskabel
  • luftdicht gewachst
  • Nickel-Abdeckungen
  • inklusive kompletter Befestigungshardware
  • hergestellt in USA
Hinweis Registrieren Sie Ihr Produkt auf www.w-distribution.de/Warranty und verlängern Sie die Garantie auf 4 Jahre.
Erhältlich seit Dezember 2015
Artikelnummer 377296
Verkaufseinheit 1 Stück
Verdrahtung 2-adrig
Ausgangsleistung Medium
Kappe Ja
Farbe Nickel
Position Bridge, Neck
269 CHF
Versandkostenfrei und inkl. MwSt.
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66 Kundenbewertungen

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Sound

Verarbeitung

47 Rezensionen

D
Alternative Tonabnehmer für Tele
DocR 14.08.2018
Auf der Suche nach Pickups für meine Blacktop Telecaster mit etwas weniger Ausgangspegel und vor allem einem "frischeren" Klang als den der werksseitig verbauten, recht mumpfigen Humbuckern habe ich zuerst bei den Humbuckern im Seymour Duncan Angebot gestöbert. Irgendwo habe ich den Hinweis gefunden, dass man bei Ersatzpickups für die Blacktop Tele auf deren Bauhöhe aufpassen soll, das ist richtig. Die "langbeinigen" Humbucker können Probleme machen. Es ist zu empfehlen, die leicht im Internet auffindbaren technischen Zeichnungen von Seymour Duncan vorher anzuschauen. Über eine Epiphone Casino mit P90 (Hundeohren-Bauform) bin ich darauf gekommen, dass es P90 in Humbucker Gehäusen gibt und dann auch, dass Seymour Duncan mit den Phat Cats solche im Angebot hat.
Das Musikhaus Thomann hat sie auf Lager, habe sie in Treppendorf abgeholt und gleich noch Ersatzpotis mitgenommen, da es Diskussionen um den richtigen Widerstandswert für P90 Abnehmer gibt und ich nicht wusste, was Fender verbaut hat. Gleich vorab - die originalen Potis und der 3-Wege-Schalter sind noch in der Tele, funktioniert alles auch mit den Phat Cats.
Die Installation ist einfach, Pickguard und Elektronikeinheit abgeschraubt, Humbucker ablöten, Phat Cats einbauen. Aufgrund der unterschiedlichen Gewinde passen nur die von Seymour Duncan mitgelieferten Schrauben, ich habe aber die alten Federn wieder verwendet, weil die mit den Phat Cats gelieferten viel zu lang sind.
Die Phat Cats haben mit einem Metallgeflecht abgeschirmte Leitungen. Das ist sehr stark mit Wachs überzogen und sie aufzuflechten, um sie an Masse anzulöten und zum Innenleiter zu kommen macht keinen Spaß. Aus Sicherheitsgründen habe ich die Abschirmungsgeflechte im Elektronikfach auch mit Schrumpfschlauch überzogen, damit das Geflecht nicht noch einen Kurzschluss verursacht.
Ich habe aus Ermangelung eines Schaltplans (Seymour Duncan bietet einen hervorragenden Service zur Verdrahtung von Pickups, aber keinen für die Variante Phat Cat - Set + 1 Volume + 1 Tone Regler + 3-Wege Schalter) die Phat Cats genauso angelötet, wie die Humbucker verdrahtet waren (Fender hat Humbucker mit Abschirmung und Innenleiter verbaut, keine 4-Drahtversion), die E-Saite aufgezogen, an den Amp, Volume auf und ein Ton war da, Pickup Umschalter funktioniert - alles in Ordnung. So schnell ging noch kein Pickup-Wechsel.
Ich habe die Phat Cats gleich an meinem 68er Fender Princeton Reverb ausprobiert. Sie klingen deutlich frischer als die Blacktop Humbucker, haben im Vergleich zu normalen Fender Singlecoils - selbst zur Texas Special Variante - mehr Ausgangsleistung und treiben den Princeton direkt eingestöpselt bei Volume 4 bis 5 schon ordentlich in die Verzerrung. Die "Dogear" P90 auf der Casino klingen dreckiger, aber die Phat Cats sind auf der Spur. Für Freunde feiner Zerrsounds mit Sustain und schönen langen Tönen dürften die Phat Cats nicht passen, vielleicht in einer Les Paul-artigen Gitarre schon. Die Schaltung mit 1 Volume und 1 Tone Poti funktioniert. Die Zwischenstellung mit beiden eingeschalteten Phat Cats ist interessant, es scheint beim Durchstimmen des Tone Potis Phasenverschiebungen zu geben. Habe noch nicht mit dessen Wert oder mit dem Kondensator experimentiert und will die Sache erst einmal im Praxiseinsatz beobachten.
Ich bin jedenfalls mit dem Tausch zufrieden, die Installation war sehr einfach, die Qualität der Pickups ist gut, der Preis für Single Coils allerdings auch ganz schön hoch. Es ist jedenfalls eine Möglichkeit, Humbucker-Gitarren auf Single Coils umzubauen ohne sonst etwas an der Gitarre zu modifizieren.
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K
Phat Cat in Gibson SG
KMEY 21.08.2020
Ich habe die Phat Cat P90 in meine Gibson SG (worn brown) eingebaut und bin sehr begeistert.
Die Verarbeitung ist Top. Abgeschirmte Leitung "Vintage" - Like Einadrige ausführung.
In der Bridgeposition ist ordentlich Twang (für eine SG, nicht zu vergleichen mit einer Tele aber kommt in die Richtung, nur noch fetter) und Durchsetzungsvermögen.
Mittelposition und Halsposition sind ein Traum. Super klar und bei verzerrten Sounds schön rotzig und dreckig.
High Gain ist natürlich nicht das Spezialgebiet. Aber wer Clean bis zum klassischen Rockbrett unterwegs ist kann ich das nur empfehlen.

Ich spiele den Bridge in Verbindung mit einem 47nF Orange Drop Kondensator und den Hals mit 22nF. Super Kombi, sollte man mal ausprobieren. ;-) Am Anfang hatte ich auch für den Bridge Pickup 22nF. Da war mir der Ton etwas zu höhenreich und "spitz".

Fazit: Top. Kann ich nur jedem empfehlen.
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U6
Inspirierender P90-Klang
Uwe 63 10.07.2019
Eingebaut in einen LP-Clone mit fettem Mahagoni-Körper und einem Ahorn-Furnier als Decke liefern diese Tonabnehmer genau den Klang, den ich von P90 erwartet habe: von der Klangfarbe irgendwo zwischen Single Coils und Humbuckern, sehr dynamisch, brilliant und transparent.
Was ich etwas negativ fand: die Kabelenden der Anschlusskabel waren einfach abgezwickt und weder Signal und Schirm getrennt, noch die Kabelenden vorverzinnt. Alles kein Beinbruch, aber wäre doch schön gewesen. Die Abschirmung und zugleich Kabelaußenhülle ist übrigens ganz "old school" ein engmaschiges Drahtgeflecht, das Anschlusskabel hat also keine Kunststoffummantelung. Wer rudimentäre Kenntnisse hat und mit einem Lötkolben umgehen kann (ich meine wirklich!), für den ist die Installation kein Problem. Rähmchen und passende Schrauben liegen bei.
Aber zurück zum Wichtigsten: Klang! Wie bereits gesagt, traf der Klang meine Erwartungen. Fetter als ein Single Coil, aber nicht so fett wie ein Humbucker. Trotz der Mahagoni-Basis der Gitarre nicht komprimiert, sondern sehr dynamisch, verleiten diese Tonabnehmer dazu in das "single note"-Spiel Zwei- und Dreiklänge einzustreuen. Würde mich interessieren, wie diese Tonabnehmer in einer Gitarre mit Eschen-Korpus klingen.
Ich finde die Tonabnehmer am besten im Clean- und Crunch-Betrieb aufgehoben.
Und wenn ich nicht gerade direkt vor einem Verstärker stand, hat bei mir auch nichts gebrummt. Im Gegenteil, ich finde die Tonabnehmer für Einspuler sogar bemerkenswert leise.
In meiner Gitarre haben die Tonabnehmer mir am besten im Clean-Betrieb an einem Fender Twin Reverb und am Clean-Kanal eines Bugera T50 (ja, das Billigteil; geiler Sound im Clean-Channel, ätzendes, mumpfendes Gekrächze im sogenannten Lead-Channel) + Randall 1*12" Box mit Celestion Lautsprecher gefallen. Im Crunch-Bereich hat dann mein Hughes&Kettner TubeMeister 20 Deluxe an selbiger Randall-Box gewonnen.
Mein Randall RD 20 H (metal machine) klang mit diesen Tonabnehmern nicht so toll, aber das hatte ich auch nicht anders erwartet.
Also wer nicht (immer) in "high gain"-Gefilden unterwegs ist und noch eine Gitarre herumliegen hat, deren Humbucker ihm nicht gefallen, der sollte den Phat Cat eine Chance geben.
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t
Strat sound in einer LP, aber mit Wumms!
tzumc 18.06.2021
habe einen schrillen Sound erwartet, wurde aber mit vielen Bässen und Mitten überrascht. Die Teile machen Spaß und das nicht zu knapp.
Der Preis ist gut, einlöten ist ziemlich einfach, da sie als Erdung die Ummantelung verwenden und Zweiadrig sind. Danke an den Dude von der Werkstatt für die Beratung! You Rock!
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