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SPL Phonitor One

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Kopfhörerverstärker

  • für Studio und Hi-Fi-Anwendungen
  • Crossfeed-Funktion stufenlos einstellbar - Übersprechen der beiden Stereokanäle für einen realistischeren Raumklang
  • Vorverstärkung durch 2 Burr-Brown OPA 2134 SoundPlus Operationsverstärker für extrem geringes Rauschen und minimalste Verzerrungen
  • THD + N (0 dBu, 10 Hz – 22 kHz, 600 O): 0,002 %
  • max. Eingangspegel: +22.5 dBu
  • Rauschen (A-bewertet, 600 O): -97 dBu
  • max. Ausgangsleistung (600 O): 2x 190 mW
  • max. Ausgangsleistung (250 O): 2x 330 mW
  • max. Ausgangsleistung (47 O): 2x 400 mW
  • Frequenzgang Kopfhörerausgang (- 3 dB): 10 - 200.000 Hz
  • zwei schaltbare Stereoeingänge: 6,3 mm symmetrische TRS-Klinke und unsymmetrisch Cinch
  • Kopfhörerausgang: 6,3 mm Stereoklinkenbuchse
  • Abmessungen(B x H x T): 210 x 49,6 x 220 mm
  • Gewicht: 1,45 kg
Erhältlich seit Oktober 2020
Artikelnummer 503949
Verkaufseinheit 1 Stück
Anzahl der Stereokanäle 1
Lautstärkeregelung pro Kanal Ja
Anzahl der Eingänge 2
Rackformat Nein
425 CHF
Versandkostenfrei und inkl. MwSt.
Sofort lieferbar
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17 Kundenbewertungen

4.9 / 5

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12 Rezensionen

I
Kleiner Helfer zu später Stunde
IamMoe 23.02.2021
Ich habe den Phonitor als Verstärker für meinen Beyerdynamic DT 1990 Pro angeschafft, vorallem wegen der Crossfeed- Schaltung von SPL.
Die macht echt was her und schützt vor schneller Ermüdung der Ohren. Im Vergleich zu Softwarelösungen zur Räumlichkeitssimulation verleiht sie dem Signal wenig "Räumlichkeit", aber genau das macht sie aus. Extrem- Einstellungen, die einen sehr falschen Raumeindruck vermitteln und die abendliche Mischung auf Kopfhörern schnell verfälschen und ruinieren können, sind nicht möglich. Mit einer Referenzabhörsituation (in meinem Fall meine Studiomonitore) kann man die Crossfeedschaltung in etwa auf die gewohnte Abhörsituation einstellen und spätabendliche Mixing- Sessions sind kein Problem mehr für die Nachbarschaft.
Der Sound ist super transparent und zusammen mit dem DT 1990 Pro macht das Abhören über längere Zeit mit Kopfhörern seit Langem wieder Freude.
Klare Kaufempfehlung für nachtaktive Musikproduzenten mit Mitbewohnern oder strengen Nachbarn :)
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AR
Super entspannter Kopfhörerverstärker mit wahnsinns Klangtreue
Alexis Roehl 20.12.2022
Vorweg - beim Sound verdient der SPL Phonitor One streng genommen ebenfalls 5 Sterne. Gerade weil ihm vielleicht bei manchen Quellen oder Musikstücken etwas an Bissigkeit fehlt oder er nicht ganz so loslegt wie andere Geräte, ist er ein so toller "Vielhörer". Also denkt euch den 5. Stern einfach noch dazu für entspanntes Musikhören mit tollem, detaillierten, sehr natürlichem und stets präsentem Klang. Ich glaube mit kaum einem anderen Kopfhörerverstärker in diesem Preissegment kann man so lange, so genussvoll und ohne eine Überlastung der Ohren Musik genießen. Zum Beispiel ein komplettes Iron Maiden Album Powerslave auf adäquater Lautstärke...an meinem Yamaha Verstärker AS-700 hätte ich da nachregeln müssen oder schlichtweg leiser gehört - mit dem SPL ein Hörgenuss.
Den Crossfeed Regler belasse ich meist in etwa in der Mittelstellung. Manchmal drehe ich zum Vergleichshören von Min auf Max, komme aber meistens wieder in dem Bereich um die Mitte des Reglers an. In dieser Stellung ist die Wirkung für das weniger angestrengte Hören (Anti-Super-Stereo-Effekt) in Relation zum wirklich wahrnehmbaren Crossfeed meiner Meinug nach am gelungensten. Vielleicht auch mithin ein Grund warum "der größere Bruder" Phonitor se "nur noch" einen Kippschalter mit drei Einstellstufen besitzt; weil man sich doch immer wieder irgendwo in der Mitte einpendelt. Der eigentliche Crossfeed Effekt ist nur bei Stücken mit starkem Siganl auf einer Seite bei gleichzeitig fehlendem Geräusch auf der anderen Seite deutlich hörbar - und genau darin liegt ja die Stärke der Phonitor Matrix. Negative Effekte der KH-Fatique werden zu einem guten Teil ausgeblendet und das Überspielen der Musik von rechts nach links und umgekehrt um ein natürlicheres Hören wie beim Musikhören über Lautsprecher zu simulieren wird so gekonnt umgesetzt, dass man zunächst gar nicht realisiert, warum sich die Musik nun so gut anhört. Es ist eher ein !Ehemmm!"-Effekt, als ein "WOW!"-Effekt - eher angenehm und gekonnt lässig, als effekthascherisch und um Aufmerksamkeit buhlend. Das macht den Phonitor ja so symphatisch.
Über Material, QualitätBedienung muss ich nichts sagen. Lediglich die raue Oberfläche des Lautsdtärke-Einstellknopfes finde ich nicht ganz so gelungen. Es gibt zwar mehr Grip aber ein größerer, dafür glatter Knopf wäre mir lieber gewesen.
Nur kurz noch zu den verwendeten Kopfhörern: Sennheiser HD 650 und HD 660s, sowie Beyerdynamic DT 1990 Pro. Alle drei spielem toll auf. Zuspieler ist ein Yamaha SACD/Audio-DVD Player oder ein Netzwerkplayer. Speist man vom Handy via Kabel Musik ein (kann man machen - muss man nicht machen) kommt der Phonitor je nach Kopfhörer an seine Grenzen. Wobei der DT 1990 mit seinen 250 Ohm dennoch erstaunlich agil angesteuert wird. Das muss wohl an der verwendeten Tesla-Technik liegen.
Fazit: Eine tolle Headphone-Amp für einen mehr als fairen Preis. Man bekommt für um die 400-450 Euro ein echtes Stück Hifi aus Deutschland mit dem Musikhören, auch über längere Dauer, ein echter Hochgenuss ist. Nur wenn man etwa das Doppelte bereit ist zu investieren, könnte man über den Kauf eines Phonitor se nachdenken. Kann man - muss man aber nicht.
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T
Natürliches Abhören per Kopfhöhrer.
T-Guitar 02.12.2020
Da ich mittlerweile Musik familienbedingt viel mit Kopfhöhrer höhre, habe ich mir den Phonitor one gegönnt. 2016 habe ich die Phonitor Geräte zum ersten Mal entdeckt, der Phonitor mini war mir mit 700,- € allerdings zu teuer.
Jetzt gibt es die günstigere Variante von SPL und als ich den bei Thomann entdeckt habe musste ich sofort zuschlagen.

Verarbeitung auf hohem Niveau, made in Germany.
Und Sound, die Wirkung des Crossfeed muss man erhören, hängt auch vom Kopfhöhrer und der Musik ab. Beim ersten Test mit meinen AT MH50x dachte ich zuerst das Gerät ist defekt.
Erst bei mehrmaligem hin und her zwischen Crossfeed an und aus ist mir die Wirkung bewusst geworden.
Signale die sonst direkt auf dem Ohr links oder rechts liegen, wandern im Stereobild weg von den Ohren an die Position die sich der Ton-Ing beim mixen gedacht hat.

Würde ich wieder kaufen, bzw. ich brauche noch einen zweiten für meinen PC-Arbeitsplatz.
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12
Gut verarbeitet, Crossfeed toll - aber wirklich nötig?
1 2 3 01.10.2022
Die Verarbeitung des Phonitor ist sehr gut, das Layout easy. Crossfeedback ist wichtig und es ist eine Schande das vor allem Interfacehersteller das nicht implementieren - liegen gelassenes Geld eigentlich.

Aber: Wer ein gutes Interface hat sollte wirklich double checken ob er wirklich einen Untersched hört. Was das Crossfeed beim Mischen angeht, gibt es ja mittlerweile auch mehrere Plug Ins die das gut machen, z.B. der Can Opener.

Für mich war es das nicht wert, vermisse nur die Crossfeedschaltung beim Musikhören ein bisschen, wenn ich nicht leicht auf eine Plug In Lösung zurückgreifen kann.
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