Der Einbau des TAP in die Mandoline war einfach. Um das Holz nicht zu spalten, habe ich die Befestigungsschraube gegen eine dünnere getauscht.
Damit er fest sitzt und es beim Spielen nicht zu Schnarrgeräuschen kommt, sollte man ihn mit einem Tropfen Klebstoff fixieren. Geht auch mit Doppelklebeband. Auf die mittige Position unter den Saiten achten !
Beim Testen staunt man, was das kleine Ding bringt. Die Frequenzanalyse ergibt einen ausgeglichen, schön linear abfallenden Frequenzbereich von 190 - 22.000 Hz. Naturgemäß setzten sich die tieferen Saiten G & D gegen A & E nicht ganz durch. Kann man aber durch Mischpult- oder Amp-EQ gut ausgleichen. Da die Eingangsanpassung (Ohm/Empfindlichkeit) zum Pult nicht ganz paßt, muss man hier etwas höher aussteuern. Ist aber kein Problem. Beim Gitarren-Amp passt es. Die Hauptfrequenzen aller 4 Saiten kommen gut durch, mit allen Oberwellen.
Fazit:
Eigentlich Gitarrist, spiele ich die Mandoline beim REM-Titel "Losing My Religion". Klingt fast wie original. Der TAP ist top, zu wirklich empfehlen.