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TC-Helicon Mic Mechanic 2

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Vocal-Effektpedal

  • mit Mic-Preamp
  • 24 V Phantomspeisung (dauerhaft)
  • Effekte: Reverb, Delay Tone-Korrektur (mit automatisiertem Kompressor / EQ und De-Esser) und Pitch Korrektur
  • Tap-Tempo Funktion
  • 8 Presets
  • über optionales MP-75 Mikro fernbedienbar
  • symmetrischer XLR Mic-Eingang
  • symmetrischer XLR Line-Ausgang
  • USB-Anschluss
  • Stromversorgung über Batterie oder Netzteil möglich (Batterie und Netzteil nicht im Lieferumfang enthalten)
  • Abmessungen: 140 x 90 x 60 mm
  • Gewicht: 0.42 kg
  • passende Tasche: Art. 486899 (nicht im Lieferumfang enthalten)
Erhältlich seit Januar 2017
Artikelnummer 404708
Verkaufseinheit 1 Stück
B-Stock ab 167 CHF verfügbar
179 CHF
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Mic-Preamp und Vocal-Effektgerät in einem

Der Mic Mechanic 2 von TC-Helicon ist ein Vocal-Effektgerät inklusive Mikrofonvorverstärker, das dauerhaft 24V Phantomspeisung liefert. Zu seinem Effektrepertoire gehören ein Echo und ein Reverb. Mit an Bord sind außerdem eine Pitch- und eine Delay-Tone-Korrektur. Letztere verfügt über einen automatisierten Kompressor sowie über einen EQ und einen De-Esser. Das Tempo der Delay-Tone Korrektur lässt sich auch manuell über einen Button festlegen. Dank Adaptive-Tone-Technologie braucht man sich außerdem nicht um das korrekte Einpegeln zu kümmern – denn das erfolgt automatisch. Laute Verzerrungen gehören damit der Vergangenheit an und man kann sich voll und ganz auf die Performance konzentrieren. Die Bedienung geht recht simpel vonstatten, was den Mic Mechanic 2 zum unkomplizierten Effektprozessor macht, der jeden Auftritt bereichert.

Intuitive Bedienung

Die Bedienoberfläche des Mic Mechanic 2 besteht aus einem Fußschalter zum Ein- und Ausschalten, drei Drehreglern und einem Button. Der erste Drehregler steuert die Lautstärke des Echos, das es in drei Stilen gibt: „Tape“ simuliert den warmen Klang eines analogen Echos vom Band, „Digital“ erzeugt eine unverfälschte Kopie des originalen Signals, während „Slap“ ein einzelnes, schnelles Echo hervorruft. Wird der Fußschalter für zwei Sekunden gehalten, kann das Tempo des Echos über den Button eingetappt werden. Der zweite Drehregler bestimmt die Ausprägung des Reverb-Effektes, für den es ebenfalls drei verschiedene Arten gibt. Der dritte Drehregler stellt die Stärke der Tonhöhenkorrektur ein. Die Korrektur fungiert bei stärkerem Aufdrehen auch als aggressiver Effekt. Wird einer der drei Regler gegen den Uhrzeigersinn auf Anschlag gedreht, schaltet sich der jeweilige Effekt ab.

Bereichert jede Performance

Der Mic Mechanic 2 eignet sich für Vokalisten, die einen intelligenten Mic-Preamp inklusive der klassischen Vocal-Effekte Reverb und Echo suchen. Diese Effekte simulieren einen akustischen Raum, um die Stimme perfekt auf die Musik und den Veranstaltungsort abzustimmen. Die Funktion Adaptive Tone erlaubt es, den Sound automatisch zu regulieren, sodass keine weitere Person nötig ist, um die Stimme passend einzupegeln. Von der automatischen Tonhöhenkorrektur profitieren übrigens nicht nur Anfänger, sondern auch Fortgeschrittene, und zwar insbesondere bei schwierigen Gesangspassagen. Der Mic Mechanic 2 lässt sich außerdem mit einer 9V-Batterie betreiben, die nicht im Lieferumfang enthalten ist. Um dann noch den Überblick über die Laufzeit zu behalten, zeigt eine LED rechts über den drei Drehreglern den Batteriestand an. Leuchtet sie rot auf, ist dies das Zeichen für einen Batteriewechsel.

Über TC-Helicon

TC Helicon wurde im Jahr 2000 als Tochtergesellschaft von TC Electronic in Zusammenarbeit mit IVL Technologies Ltd. gegründet und hat sich auf Stimmaufnahmetechnik spezialisiert. Dabei setzt TC Helicon bei seinen Audio-Interfaces vor allem auf tragbare Geräte. Auch diverse Signalprozessoren zur Bearbeitung der Stimme, die entweder als Effektpedal oder als Kompaktgerät mit Mikrofonständerhalterung ausgelegt sind, finden sich im Sortiment. Seit 2015 gehört TC Helicon zu Music Tribe, der Holdinggesellschaft von Behringer, die unter anderem Marken wie Midas oder Klark Teknik unter einem Dach vereint.

Klangregelung ganz automatisch

Mit der Taste „Tone“ lässt sich die Funktion „Adaptive Tone“ einschalten. Dabei handelt es sich um eine Voreinstellung, die sich aus adaptivem Equalizer, De-Essing und Noise-Gate zusammensetzt. Beim De-Essing werden Zischlaute, die für die Zuhörer und für die Künstler selbst als unangenehm empfunden werden, effektiv reduziert. Die ebenfalls in die Adaptive-Tone-Funktion integrierten Einstellungen „Normal“ und „Less Bright“ lassen sich durch das Halten der Tone-Taste und das gleichzeitige Betätigen des Fußschalters umschalten. Ein- und Ausschalten lässt sich der Mic Mechanic 2 über einen Schalter auf der Kopfseite. Ebendort befindet sich auch ein XLR-Ein- und -Ausgang. Firmware-Updates können durchgeführt werden, indem der Mic Mechanic 2 über seinen Micro-USB-Anschluss mit dem Computer verbunden wird.

196 Kundenbewertungen

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Bedienung

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109 Rezensionen

b
Endlich alles in der eigenen Hand
blu12 05.05.2020
Man erwartet es eigentlich nicht, aber dann steht man doch als Solist mit Gitarre und Mikro auf einer Bühne mit kompletter Anlage und der Tontechniker hat keine Effekte an seinem Pult. Klingt wundersam, passiert aber. Mit dem Mic Mechanic kann ich jetzt alles selbst regeln und kann den Effekt sogar per Fußschalter für Moderationen ausschalten. Zusammen mit dem Hall of Fame 2 (für die Gitarre) kann ich jetzt auch entspannt auf Gigs mit gestellter Anlage gehen. Mir gefällt besonders die Größe im Vergleich mit anderen Effektgeräten für Gesang. Hier ist das wichtigste auf kleinem Raum vereint.
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O
gemischter Eindruck
O123 01.05.2023
dieses Fußpedal ist mit Sicherheit für die Zielgruppe der solo live auftretenden Künstler, Allein-Unterhalter und kleine Bands ohne FOH-Mischer konzipiert. Diesem Anspruch wird das Pedal allerdings noch nicht ganz gerecht, denn für den wichtigsten Vocal-"Effekt" Delay gibt es leider keinen separaten Tap-Taster, sondern man muss den Taster zum Ein-/Ausschalten dieses Effektes durch 2 Sekunden Drücken umprogrammieren auf die Tap-Eigenschaft, muss dann aber, wenn man den Effekt nach dem Ende eines Songs temporär abschalten will, um ohne Delay-Effekt mit dem Publikum zwischen den Songs zu sprechen, diesen Taster durch erneutes 2 Sekunden drücken auf die Ein-/Ausschalt-Funktion zurückprogrammieren. Und die selbe Prozedur vor dem nächsten Song erneut, ebenso. danach u.s.w. Das ist zumindest für mich live-untauglich und genau für den Live-Einsatz ist dieses Pedal doch gedacht. Gleichzeitig muss man sich als Musiker, der ein Instrument spielt und dazu noch singt, auch noch auf sein Instrument konzentrieren, ggf. auch dessen Delay für den nächsten Song neu ein-tappen, bevor der Song startet, dann als Frontmann/-frau noch mit dem Publikum sprechen. Dieses Pedal braucht zwingend einen zweiten separaten Taster für das Delay-Tappen oder zumindest eine Anschlussbuchse für einen externen Tap-Taster. Jedes professionelle FOH-Delay hat aus gutem Grund einen Tap-Taster, daher braucht dies ein Delay, dass der Musiker selbst tappen muss, erst recht. Im TC-Flashback - Delay-Fusspedal besteht übrigens das selbe Problem. Diverse andere Stomp-Boxen haben einen separaten Delay-Tap-Taster, z.B. das Delay von MXR M292 Carbon Copy Deluxe Delay und sogar das TC Helicon VL3x hat dies. Nein, den separaten Delay-Taster sollte man aus Kostengründen bitte nicht weg-optimieren.
Ich vermisse in diesem TC-Pedal außerdem einen Kompressor, zumindest ist dies nirgends im Manual erwähnt. Dies wäre meines Erachtens wichtiger, als die Tonhöhen-Korrektur, die ich sowieso ausschalte. Ob der "Tone"-Knopf auch tiefe Rumpelfrequenz mit einem Hi-Pass-Filter rausfiltert, konnte ich im Manual nicht finden, aber ich gehe davon aus, dass das so ist. Die Hall-Effekte dieses TC-Pedals sind sehr gut, aber weniger wichtig als das Delay, da man Hall sowieso eher vorsichtig im Vocal-Kanal dosieren sollte, um keinen billig klingenden, breiig verhallten Vocal-Sound zu erzeugen. Gut ist, dass man die starke Präsenzanhebung des "Tone"-Knopfs auch reduzieren kann.
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MF
Kleine Wunderkiste für den Sänger...
Marshall F. 26.04.2020
Ich nutze das Gerät nun gewohnheitsmäßig, da es aus dem Gesang im Proberaum doch eine Menge mehr herausholt. Für kompliziertere Lösungen habe ich keine Geduld und kein Etat, da ich hauptsächlich Gitarre spiele und nebenbei singe. Bin zufrieden mit dem Ergebnis...
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B
Für mich perfekt!
Bollebass 15.03.2020
Ich brauche das Ding normalerweise nicht, da ich in der Band nur ein wenig Background singe. Um nicht zu sagen: Ich singe nicht gut ;-)
Nun kommt es doch ab und zu vor, dass ich singen muss: Geburtstags-Ständchen, Schul-Band, Betriebsfeier oder Ähnliches.
Dafür nehme ich den Mic-Mechanic mit. Mit einem kurzen XLR-Kabel und Batterie ist das sehr unaufwändig. Einpegeln muss man da nichts - es funktioniert einfach. In der Regel hat man da ja keinen Tontechniker, keinen Soundcheck oder so.
Also: Alle Regler in Mittelstellung, aktivieren - fertig. Es klingt tatsächlich besser! Ohne Scheiß. Kleine Tonhöhenschwankungen werden unauffällig ausgeglichen, der Klang der Stimme wird angenehmer. Natürlich werde ich dadurch nicht zu einem Sänger, aber ein bisschen hilft es weiter :-)
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