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the box MBA120W MKII HT

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Akkubetriebener Lautsprecher

  • mit USB Player (MP3 oder WAV), Bluetooth und 1 UHF-Funksystem mit einem Funkmikrofon-Handsender (863 - 865 MHz)
  • Leistung: 120 W
  • 3 Eingänge für drahtgebundene Tonquellen: 2x Mikrofon/Line, 1x Stereo Line
  • Line Out über Klinke
  • durchschnittliche Akku-Betriebszeiten bei Musik: ca. 4 Std., bei Sprache: ca. 6 Std
  • Netz- und Akkubetrieb (eingebauter Akku)
  • mit 35 mm Stativflansch
  • Abmessungen: (B x H x T): 360 × 567 × 290 mm
  • Gewicht: 19 kg
  • inkl. Transport-Trolley und IR-Fernbedienung
  • passendes Cover: Art. 382254 (nicht im Lieferumfang enthalten)
  • passendes Raincover: Art. 382255 (nicht im Lieferumfang enthalten)
Erhältlich seit Januar 2020
Artikelnummer 466279
Verkaufseinheit 1 Stück
Leistung laut Hersteller 120 W
Tieftöner in Zoll 10"
Wege 2-Wege
Farbe Schwarz
Gewicht 19 kg
Gehäuse Material Kunststoff
Analog Inputs 3
Mikrofon Input 2
Line Out 6,3mm bal.
Media Player BT, SD, USB
Remote Control BT
Effekt Ja
Low Cut Nein
Monitorschräge Nein
Inkl. Player 1
Inkl. Mikrofon 1
Anzahl Hochtöner 1
Hochtöner in Zoll 1
Anzahl Mitteltöner 0
Mitteltöner in Zoll Kein Mitteltöner
Anzahl Tieftöner 1
Breite 360 mm
Höhe 567 mm
Tiefe 290 mm
Akku Ja
Batterie Info 12V 5Ah (2x) bis zu 4 Stunden
Trolley 1
Bauform Standard
Verwendung PA
Ständerflansch 35 mm
Flugfähig Nein
Line Eingang Nein
Summenklangregelung 1
Sprachassistent Nein
Funkmic Hand/Head 1x Handheld
Abstrahlwinkel Ver 70 °
Frequenzbereich (-10dB) von 55 Hz
Frequenzbereich (-10dB) bis 18000 Hz
Frequenzbereich (-3dB) von 55 Hz
Frequenzbereich (-3dB) bis 18000 Hz
Lüfter Nein
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389 CHF
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Allround-Akku-Amplifier

Der the box MBA120W mkII HT ist ein akkubetriebener Allround-Lautsprecher mit Funkmikrofon, Fernbedienung, integriertem MP3- und WAV-kompatiblen Player, USB-Anschluss, Bluetooth-Funktion und Trolley-Funktion, der sich für Fitnesskurse, Tanzstudios und viele weitere Indoor- und Outdoor-Gelegenheiten eignet. Trotz seiner geringen Größe kann der MBA120W mkII (wie sein Name schon verrät) mit 120W Leistung aufwarten. Zwei Eingänge können wahlweise für Mikrofon- oder Line-Signale genutzt werden. Ein weiterer Line-Eingang steht für Stereosignale bereit. Das Ausgangssignal kann als Line-Signal per Klinkenbuchse abgegriffen werden. Und das Beste: Das Funksystem lässt sich für wenig Geld sogar um eine zweite Empfangseinheit erweitern.

the box MBA120W MKII HT mit Mikrofon

Einfach und erweiterbar

Zum mitgelieferten Funkmikrofon stellt die Empfangseinheit des the box MBA120W mkII HT eine drahtlose Verbindung auf den Funkfrequenzen des ISM-Bandes von 863 bis 865MHz her. Wer lieber im Team moderieren möchte, kann ein weiteres optional erhältliches Empfangsmodul in das Gehäuse einbauen. So lässt sich das Set um ein zusätzliches Headset mit Taschensender erweitern. Mit externer Empfangsantenne und Verbindungskabel hat die Erweiterung alles mit an Bord, um den zweiten Funkkanal mit wenigen Handgriffen direkt in Betrieb nehmen zu können.

Anschlüsse und Regler auf der Rückseite des the box MBA120W MKII HT

Einfach bewegt – gut geschützt

Damit der the box MBA120W mkII HT noch mehr Gehör findet, kann er sicher auf einem Lautsprecherstativ befestigt werden. Zu diesem Zweck befindet sich auf seiner Unterseite ein 35mm-Stativflansch. Auch wenn das Gerät mit 19kg nicht so schwer wie vergleichbare Aktiv-Speaker ist, hält es dennoch einige Transporthilfen bereit. So lässt sich etwa sein Griff an Trolley-Teleskopstangen ausziehen und der MBA120W mkII HT dank zweier Rollen wie ein Reisekoffer auf dem Boden bewegen. Wird der Akku-Lautsprecher häufig bei Wind und Wetter außerhalb von Gebäuden transportiert, kann eine optionale wasserabweisende Schutzhülle aus Nylon hinzugekauft werden.

Lautsprechergrill des the box MBA120W MKII HT

Über the box

Bereits seit 1998 gehören die Produkte von the box zum umfangreichen Thomann-Sortiment. Ausschließlich von namhaften Herstellern gefertigt, stehen die Produkte für hervorragende Qualität und Haltbarkeit. Preisbewusste Kunden greifen häufig zu den aktiven und passiven Lautsprechersystemen, Bassboxen, Keyboardverstärkern oder Drum Monitor Systemen - jeder vierzigste Thomann-Kunde hat bereits mindestens einen Artikel von the box gekauft.

In- und Outdoor flexibel einsetzbar

Mit vier Stunden maximaler Betriebsdauer kann der the box MBA120W mkII HT auch bei Trainingseinheiten im Freien ohne externe Stromversorgung gute Dienste leisten. Soll er ausschließlich bei Moderationen für Verstärkung sorgen, reicht seine Akkuleistung sogar für bis zu sechs Stunden. Wer die Teilnehmer von Fitnesskursen oder Tanzstudios beschallen möchte, ist mit diesem Verstärker für etwa 30-50 Personen perfekt ausgerüstet. Auch Hochzeitssänger können sich mit dem the box MBA120W mkII HT gleich auf doppelte Weise lange Kabel sparen. Aufgrund des Akkubetriebs ist es nicht länger ein Problem, wenn in Kirchen oder Kapellen keine Steckdosen in unmittelbarer Nähe bereitstehen. Dank seines Funkmikrofons kann der Speaker für die Beschallung optimiert aufgestellt werden, ohne dass ein Mikrofonkabel die Gäste stören würde. Und weil sich seine Wiedergabefunktionen bequem per Fernsteuerung regeln lassen, müssen dabei nicht einmal seine Bedienelemente zugänglich sein.

31 Kundenbewertungen

4.3 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

24 Rezensionen

S
Tolle all-in-one-Box
Stefan75 04.03.2020
Ich habe die Box für unseren Modellflugverein gekauft. Dort brauchen wir eine Lösung, mit der wir die komplette Länge des Flugfeldes beschallen können, ohne dass es zu laut wird. Neben Hintergrundmusik brauchen wir auch gut verständliche Sprachübertragung für die Kommentierung der Flugvorführungen. Die MBA120W MKII funktioniert dafür einwandfrei, es ist alles dabei, was man braucht - MP3 vom Stick oder der SD-Karte, Bluetooth (hier könnte die Reichweite etwas höher sein, ist aber noch völlig ausreichend) und ein integriertes Funkmikro. Das Mikro selbst ist gut verarbeitet und liegt satt in der Hand. Die Sprachverständlichkeit ist sehr zufriedenstellend.

Etwas störend ist, dass das Mikro im Vergleich zum Mediaplayer doch relativ leise ist. Trotz "voller Pulle" am Empfänger muss man den Player doch deutlich unter halber Lautstärke betreiben, damit sich das Mikrofon ausreichend durchsetzen kann. Hier wäre eine automatische Lautstärkeabsenkung der Hintergrundmusik das Mörderfeature, das für 5 Sterne fehlt.

Ansonsten ist die Box klanglich sehr gut, nicht zu groß und schwer und der Akku hält nach den ersten Tests sehr gut durch. Eine Aussage zur Gesamtlaufzeit kann ich leider noch nicht machen, jedoch zeigt der Akku nach 5 Stunden Musik auf Hintergrundlautstärke immer noch volle Ladung an.

Die Verarbeitung ist erstklassig. Sehr schön ist, dass erstens der Akku leicht erreichbar ist, sollte man ihn mal wechseln müssen und zweitens oben in der Box ein Fach für zwei Mikros und kleineres Zubehör eingebaut ist. Die Trolley-Funktion ist auch sehr stabil ausgeführt und gut zu benutzen.

Ein kleines Manko sind die doch sehr kleinen und vor allem kurzen Regler - da braucht man schon sehr feinfühlige Finger, aber die haben wir Modellflieger ja ;-)

Wir setzen die MBA120W MKII als Master ein und schleifen den Line out (ist übrigens eine Mono-Klinke) durch insgesamt 4 PA 108A mit jeweils 25 m XLR-Kabel dazwischen durch. Das klappt perfekt und ohne die kleinsten Einstreuungen oder Probleme.

Insgesamt sind wir bislang sehr zufrieden mit der Box und hoffen, dass sie lange durchhält. Unsere letzten zwei Boxen waren richtig billige China-Teile, die sind leider beide zeitgleich nach wenigen Jahren über den Jordan gegangen...
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
8
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o
Ordentliche Anlage mit gutem Preis- Leistungsverhältnis
osaft 10.04.2022
Dank Thomanns 30-Tage-Rückgabegarantie habe ich mir drei Akku-PAs zum Testen bestellt. Wichtig waren mir ein leichter Transport und eine schnelle und einfache Bedienung mit ausreichend guter Qualität für Gesang mit Halbplayback. Eine Funkverbindung sollte es auch sein, für mehr Bewegungsfreiheit. Alle drei bieten Bluetooth, SD-Karte und USB-Player als Möglichkeit zum Abspielen des Halbplaybacks. Wer möchte, kann auch per Kabel verbinden.
In Frage kamen also LD Systems Road Buddy 10, das bauähnliche Teil von Thomann the box MBA120W MKII HAT und LD Systems Road Jack 10.
Zuerst die Unterschiede der bauähnlichen LD Systems Road Buddy 10 und the box MBA120W MKII HAT. Die Bedienung des LD Systems ist etwas einfacher, da die Regler länger sind und in schwarz mit weißem Kontrast. Vor allem im Dunkeln lassen die sich leichter erkennen und bedienen. Das mitgelieferte Mikrofon des LD Systems ist mit einer leichten Gummibeschichtung und liegt besser in der Hand als das Mikrofon der the box-PA. Klanglich sind beide PAs ordentlich und ich konnte keine Unterschiede erkennen, was den Klang des Playbacks betrifft. Aber die Unterschiede beim Klang der Mikros waren deutlich zu hören. Das Mikro der LD Systems-PA war sehr höhenlastig und die S-Laute zu stark. Ich habe dann noch ein eigenes Mikro an der Anlage getestet, was wesentlich besser war. Aber im Vergleich zu the box war schnell entschieden, dass die LD-Systems-PA zurückgeschickt werden kann.
DANKE an Thomann für die Möglichkeit des Testens. Ich habe diesen Service schon oft genutzt und meine ersten Entscheidungen vor den Bestellungen widerlegen können.
Bei beiden PAs konnte ich zwar die Höhen absenken, um weniger S-Laute zu bekommen, aber der EQ betrifft nur die Summe, also auch die Playbacks. Das wollte ich nicht. Es gibt sicher noch andere Lösungen aber um es kurz zu halten: Die Vorteile der LD Systems-PA sind keine 150 € Preisdifferenz gegenüber der the box-PA wert. Wäre der Klang der beiden Mikros gleich gewesen hätte ich mich vermutlich für LD Systems entschieden.
Das Duell galt jetzt also zwischen the box und LD Systems Road Jack 10. Der Road Jack 10 ist die Günstigste der drei PAs, allerdings ist da kein Mikro dabei. Ich musste also eine andere Lösung finden und entschied mich für das XVive U3 Microphone Wireless System. Aus einem normalen Kabelmikrofon wird mit diesem System ein Funksystem. Ein ordentliches Kabelmikro hatte ich bereits mit dem Shure SM 58S, hier musste ich also kein weiteres Geld ausgeben. Dennoch war die günstige Road Jack 10 PA, in Kombination mit dem XVive-Funksystem nun 30 € teurer als die komplette PA von the box. Klanglich gibt es kaum Unterschiede, wobei ich der the box-PA aber mehr Wumms, also mehr Leistung, bescheinige und einen hauchdünnen klanglichen Vorteil gegenüber dem Road Jack 10. Ein großes Manko bei allen PAs fand ich die Bedienung des USB-Sticks. Man kann nicht nach Titeln suchen sondern tippt sich durch die einzelnen Tracks. Ich erwarte keine Titelsuche aber jeder muss sich im Klaren sein, dass das einzelne Tippen schon eine Weile dauern kann, um auf dem richtigen Titel zu landen. Das größte Manko ist aber, dass jeder Titel sofort angespielt wird. Das heißt, man muss die Lautstärke komplett runter drehen, wenn man nicht möchte, dass das Publikum das mitbekommt, oder so schnell sein, dass man nach dem Tippen auf den nächsten Titel gleich auf die Pause-Taste drückt. Und das nach JEDEM Titel. Vielleicht kann man das irgendwo so einstellen, dass der nächste Titel automatisch pausiert aber ich habe in der Bedienungsanleitung nichts gefunden. Für mich war entschieden, dass ich per Handy und Bluetooth meine Playbacks abspielen werde (Nicht-stören-Modus aktivieren, sonst kann das peinlich werden, wenn während des Auftritts eine Nachricht reinkommt oder ein Anruf).

Der größte Vorteil des Road Jack 10 gegenüber der the box-PA liegt in der Bedienung vorne. Alle Regler liegen vorne und sind gut einsehbar, ebenso das Display. Um schnell mal die Gesamtlautstärke oder auch nur das Playback zu justieren ist das für mich extrem wichtig. Bei the box hinter die Box zu gehen, eventuell noch fast auf dem Boden rumkriechen, das kann nicht sein. Zudem die Regler dort im Dunkeln sowieso nicht so gut zu erkennen sind. Wem eine Bedienung vorne nicht wichtig ist und eine schnelle Bedienung ebenso wenig, der kann sich gerne für the box entscheiden. Für mich ist die Bedienung vorne sooo wichtig, was ich aber erst durch die Möglichkeit des Vergleiches bemerkt habe. Ein weiterer Vorteil des Road Jack 10 ist der Akku, der wesentlich länger hält als der von the box. Die Angaben liegen beim Road Jack 10 bei 20 Stunden und bei the box bei 4-6 Stunden. Der Griff um die PA hochzuheben ist beim Road Jack 10 auch viel angenehmer als bei the box. Ist bei den vorhandenen Rollen vielleicht nicht so wichtig, aber ich will es erwähnt haben.
Ach ja – eine Sache hat mich dann doch noch überlegen lassen, mich vielleicht doch für die the box-PA zu entscheiden. Es gibt einen Ausgang zum Anschluss an eine externe Anlage. Beim Road Jack 10 nicht. Allerdings dachte ich dann, wenn jemand eine eigene Hausanlage hat, dann kann ich auch gleich über diese Anlage meine Darbietung machen. In der Regel liegen dann auch Möglichkeiten vor, um mein Playback abzuspielen. Und mit dem XVive-Funksystem habe ich sogar noch mein eigenes Mikro, das ich nutzen kann. Das Ende vom Testergebnis war, dass ich mich für den Road Jack 10 von LD Systems entschieden habe, in Verbindung mit dem Funksystem von XVive U3.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
5
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H
Einsatz bei Senioren
Hodi 07.09.2020
Ältere Menschen (über 60) benötigen auf Heimatabenden ein leicht zu bedienende Verstärkeranlage mit Funkmikrofonen. Diese Anlage bietet die Grundlage.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
1
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T
Solider Akkulautsprecher mit ein paar Mankos
Töpfermann 16.08.2022
Ich habe eine andere Version dieses Akkulautsprechers (erweiterte Ausstattung) bereits für eine Kirchengemeinde empfohlen und war daher grundsätzlich vertraut mit den Funktionen und auch sehr überzeugt.

Als nun eine Kinderferienbetreuung ebenfalls auf der Suche nach einer etwas "potenteren Bluetooth-Box" war, die wohlmöglich auch gleich noch irgendwie ein Mikrofon mit dabei hat, viel meine Wahl erneut auf eines dieser Modelle.

Die Ansprüche waren:
- Ein Akku-gestützter Lautsprecher mit genug Wumms, um Kinder über einen mäßig großen Schulhof angemessen mit stimmiger Musik bedudeln zu können,
- Bluetooth - weil wer steckt heutzutage noch zu Hause vorbereitet Sticks in solche Geräte? (Ja, ich weiß, es gibt noch genug Anwendungsfälle für den geliebten Stick, aber in Zeiten von Spotify und Co. macht das bei uns zumindest keiner mehr :) ),
- halbwegs einfache Bedienung, da die meisten, die an der Box rum tüddeln, eher mäßige Erfahrung mit PAs, Gain Staging, Mikrofonen, etc. haben. "Da muss einfach Mukke rauskommen und jut." :),
- und ein integriertes Mikrofon, mit dem man auch durch eine Horde wild umherschreiender Kinder noch mal eben die Infos zum morgigen Schwimmbadausflug absondern kann.

Bestellt, Lieferung - bis auf einen kleinen Verschlucker bei DHL - wie immer fix.

Ausgepackt und (aufgrund der Lieferverzögerung) DIREKT ab ins Schwimmbad mitgenommen (ohne Aufladen und vorher selbst nochmal rumgespielt zu haben).
Was soll ich sagen? Es war ein wunderschöner Tag.
Wir haben mit dem verhältnismäßig kleinen Teil doch eine große Schwimmbadfläche erstaunlich gut beschallen können. (Keine Sorge, wir waren die einzigen im Schwimmbad.)
Auch in den folgenden Tagen wurden Schulhöfe und Turnhallen samt der abschließenden Planwagenfahrt (von der die Kinder selbstverständlich ausgeschlossen waren) ausreichend laut befeuert.

In Sachen Lautstärke war die Anschaffung also schonmal keine Enttäuschung, auch wenn gerade die Planwagenfahrt die Box ziemlich stark an die Grenze der Verzweiflung gebracht hat (alles auf Rot).


Das bringt mich dann zu meinen wenigen Kritikpunkten.
Etwas kontraintuitiv möchte ich erstmal damit starten, dass ich es SEHR GUT finde, dass die Box einen Limiter hat. Der ist bei unseren Spezialisten auch dringend nötig.
Doch gerade für mich könnte dieser noch etwas krasser greifen. Wie gesagt, die meisten bei uns haben keine Ahnung von Tontechnik und reißen manchmal einfach alles auf, was geht. Gerade da kommt es dann oft zu unangenehmen Zerrungen, die der Kiste auch einfach nicht gut tun.

Bei dem Mikrofon kann ich rein Nutzklang-technisch überhaupt nicht meckern. Der Sound ist voll in Ordnung, die Reichweite für uns mehr als ausreichend und die Bedienung ziemlich idiotensicher. Und es ist unheimlich Feedback-stabil. Ich weiß nicht, woran es genau liegt (Feedback suppressor, oder rein durch die Richtcharakteristik), ist mir aber auch egal. Wichtig ist: Wenn Hampelmann Phillip mit voll aufgerissenem Master und Mikro in der Hand vor der Box umherstolziert, bläst ihm zumindest kein Feedback das Hirn durch den Gehörgang. Das ist sehr schön und freut nicht nur Phillip. BIG THUMBS UP!

Allerdings habe ich zwei große Mankos entdeckt, die ich bei der nahezu baugleichen Anlage, die ich der Kirchengemeinde seinerzeit empfohlen hatte, nicht feststellen konnte:

1. Aussetzer
Manchmal setzt das Mikrofon aus - und das ohne nachvollziehbare Ursache.
Man kann herum gehen, 10 Meter entfernt sein oder unmittelbar vor der Box stehen, das Mikrofon drehen und wenden, hinein schreien oder flüstern - man bekommt dadurch kein reproduzierbares Fehlerbild. Es scheint aus dem Nichts aufzutreten und nach wenigen Sekunden wieder zu verschwinden.
Die Antenne wurde mehrmals de- und wieder montiert, die Batterien gewechselt (Anzeige am Mic ist auch auf Grün), wir haben nahezu alle Kanäle getestet, mit verschiedenen Positionen am Lautstärke-Poti rumprobiert - nichts hilft.

2. Störfrequenzen
Die Kombination von Mikrofon und Smartphone ist unheimlich ekelig. Wenn sich nur eine Gurke im Umkreis von 1,5 Metern neben der Box aufhält und es wagt, per LTE zu kommunizieren, reagiert die Box bei eingeschaltetem Mic-Receiver UND eingeschaltetem Mikrofon äußerst allergisch, und lässt das auch jedermann im Umkreis wissen.
Dabei richtet sich die Lautstärke des Störsignals nicht nach eingestelltem Mikrofonpegel am Mic-Receiver-Poti, sondern anhand der Master-Lautstärke.
Die Störgeräusche treten aber, wie beschrieben, nur dann auf, wenn auch das Mikrofon eingeschaltet ist und der Empfänger per Signal-LED "RF" die Kopplung (nicht ganz richtig, aber für diese Zwecke reicht das Bild) anzeigt.
Das Verhalten ist natürlich super ungeil, da genau diese beiden Anwendungsfälle - Smartphone und Mikrofon - sehr häufig zusammen genutzt werden. Ein Abschalten der Mobilfunkverbindung löst dieses Problem zwar temporär, aber dann haben die Leude ja auch kein (mobiles) Internet mehr, und das kann ja auch nicht sein.
Alternativ hilft es auch, das Handy ca. 1,5 Meter von der Box entfernt zu lagern. (Was bei uns auch eher schlecht funktioniert, denn die Reichweite der Bluetooth-Verbindung ist nicht gerade berauschend und da die Box meist draußen benutzt wird, kann/will man das Handy weder in der Hosentasche tragen, noch in 1,5 Metern Entfernung auf dem Boden gammeln lassen. Praktisch ist da immer die Tragenut auf der Oberseite. Da passt der mobile Begleiter meist recht nett rein. Blöd nur, wenn man gleichzeitig eine epische Ansprache halten will und das Mikrofon ständig dazwischen eskaliert.)
Übrigens: WLAN und Bluetooth sind nicht die Problemfunker. Rein das Mobilfunk-Gequatsche (also Telefonverbindung) sind der Auslöser der Störquelle. Ein Abschalten der Mobilen Daten reduziert zwar die Häufigkeit der Störfälle, spätestens bei einem Anruf sollte man aber Gehörschutz parat haben (je nach Master-Laustärke, versteht sich. Aber wie war das noch gleich mit dem Aufreißen? :))))) ).


Alles in Allem eine trotz der Schwierigkeiten eine super Kiste.
Vielleicht ist die Mikrofon-Einheit auch einfach nur ein Montagsmodell. Ich werde mich dahingehend wohl nochmal mit dem Thomann-Support auseinandersetzen. Zum Glück ist das System ja modular aufgebaut und daher kann man leicht mal einen anderen Receiver testen.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
3
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