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the box pro DSP 110

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Aktiver Fullrange-Lautsprecher

  • Leistung: 250 W RMS, 1000 W Peak
  • Bestückung: 10" Woofer und 1" Kompressionstreiber mit 1,4" Voice Coil
  • eingebauter DSP mit 4 Presets und Low Cut
  • Class D Endstufe
  • Maximalpegel: 132 dB
  • Abstrahlverhalten: 90° x 60°
  • 2 XLR- / Klinke-Eingänge
  • 1 XLR-Ausgang
  • Abmessungen: 298 x 523 x 307 mm
  • Gewicht: 13 kg
  • passende Cover: Art. 410588 oder Art. 482576 (beide nicht im Lieferumfang enthalten)
  • passender Koffer: Art. 489872 (nicht im Lieferumfang enthalten)
Erhältlich seit Juli 2017
Artikelnummer 401528
Verkaufseinheit 1 Stück
Leistung laut Hersteller 1000 W
Tieftöner in Zoll 10"
Wege 2-Wege
Farbe Schwarz
Gewicht 13 kg
Gehäuse Material Kunststoff
Analog Inputs 3
Mikrofon Input 2
Line Out XLR
Media Player Nein
Remote Control Nein
Effekt Nein
Low Cut Regelbar
Monitorschräge Ja
Leistung RMS 250 W
Schalldruck in dB 132 dB
Anzahl Hochtöner 1
Hochtöner in Zoll 1,4
Anzahl Mitteltöner 0
Mitteltöner in Zoll Kein Mitteltöner
Anzahl Tieftöner 1
Breite 298 mm
Höhe 523 mm
Tiefe 307 mm
Akku Nein
Ständerflansch 35 mm
Flugfähig Nein
Bauform Standard
Line Eingang Regelbar
Summenklangregelung 1
Abstrahlwinkel Hor 90 °
Abstrahlwinkel Ver 70 °
Funkmic Hand/Head Nein
Frequenzbereich (-3dB) von 58 Hz
Frequenzbereich (-3dB) bis 19000 Hz
Lüfter Ja
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208 CHF
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1

DJ's Best Friend

Der the box pro DSP 110 ist ein aktiver Zweiwege-Lautsprecher, der mit niedrigem Preis, geringem Gewicht und kräftigen Bässen im Frequenzbereich von 58Hz bis 19kHz überzeugt. Mobile DJs und alle, die Musik aus der Konserve abspielen wollen, finden in den the box pro DSP 110 eine unkomplizierte Beschallungslösung, die in vielen Fällen auch ohne Subwoofer auskommt. Der Speaker bietet einen regelrecht HiFi-mäßigen Klang, der mit zurückhaltenden Mitten und – obwohl nur ein 10"-Tieftöner verbaut ist – mit ordentlichen Bässen aufwartet. Der maximale Schalldruck von 132dBSPL wird hier mit einer Leistung von 250WRMS geliefert. Neben zwei Combo-Buchsen für sowohl Mikrofon- als auch Linesignale dient eine Miniklinke als Aux-Eingang für Audio mit Line-Pegel. Auf der Ausgangsseite kann das Signal ebenfalls mit Line-Pegel per XLR-Buchse abgegriffen werden. So ist der Lautsprecher flexibel einsetzbar.

DSP-Power

Der integrierte DSP des the box pro DSP 110 bietet vier verschiedene Soundprogramme (Musik, Live, Speech, DJ), die seinen Klang an unterschiedliche Anwendungen anpassen können. Außerdem steht ein 3-Band-EQ bereit, mit dessen Hilfe sich Bässe, Mitten und Höhen jeweils um bis zu 12dB anheben oder absenken lassen. Das grafische Display ermöglicht auf Knopfdruck auch die Überwachung seiner beiden Eingänge. Wer einen oder zwei the box pro DSP 110 im Zusammenspiel mit einem Subwoofer nutzen möchte, kann seine Basswiedergabe per LowCut-Filter begrenzen. Hier stehen die Grenzfrequenzen 80Hz, 100Hz, 120Hz und 150Hz zur Wahl. Dadurch ist der Lautsprecher mit vielen anderen bass-starken Speakern kompatibel. Um das Audiosignal vor Übersteuerung zu schützen ist außerdem ein DSP-Limiter mit an Bord.

Musikbeschallung im Doppelpack

Die Lautstärke der beiden Eingänge des the box pro DSP 110 lässt sich separat regeln. Singer-Songwriter können deshalb Instrument und Vocals abstimmen, Hochzeitssänger das Verhältnis von Gesang und Playbacks regeln. Allerdings ist der Speaker aufgrund seiner zurückhaltenden Mitten nicht erste Wahl für Anwendungen, bei denen Gesang oder Sprechstimmen im Vordergrund stehen. Für die Beschallung von Präsentationen, Moderationen und Lesungen können Künstler und Veranstalter nach noch passenderen Geräten Ausschau halten, wie den the box Pyrit 10A (Artikel-Nr. 299659). Mit seiner tollen Frequenzabdeckung können DJs mit einem Stereo-Set des DSP 110 Partys beschallen, Alleinunterhalter für Stimmung sorgen oder Kneipenwirte ihre Gäste mit Musik versorgen.

Über the box pro

Seit über 20 Jahren bereichern die Produkte von the box pro bereits das umfangreiche Thomann-Sortiment. Wer robuste Kleinlautsprecher, Drum Monitor Systeme, aktive Bassboxen, Säulensysteme, aktive Fullrange Lautsprecher, Line Arrays oder Limiter zum günstigen Preis sucht, wird bei the box pro sicher fündig. Die Produkte werden ausschließlich von namhaften Herstellern gefertigt, die auch für andere Marken produzieren. Wer Markenqualität zum günstigen Preis sucht, ist bei den knapp 200 Artikeln von the box pro bestens aufgehoben.

Back to Basics

Der Abstrahlwinkel des the box pro DSP 110 ist für Räume wie Kneipen, Bars und Party-Locations geeignet. Per Hochständerflansch kann der Speaker auch auf Ohrenhöhe gebracht werden, damit stehendes Publikum bis in die letzte Reihe beschallt werden kann. Aufgrund der Abschrägung seines Gehäuses kann der the box pro DSP 110 sogar auf dem Boden liegend als Monitor-Wedge genutzt werden. Der Lautsprecher ist vor allem für den mobilen Einsatz und schnelles Auf- und Abbauen geeignet. Für eine Festinstallation in Überkopfhöhe fehlt ihm die Möglichkeit zum "fliegenden" Aufhängen. Wer auf eine Bluetooth-Funktion verzichten kann und keinen Mixer benötigt, der für jeden Kanal eine Klangregelung bietet, findet im the box pro DSP 110 einen kraftvollen und unkomplizierten Helfer.

179 Kundenbewertungen

4.6 / 5

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Features

Sound

Verarbeitung

111 Rezensionen

mg
schwierig!:)
marcus gaitzsch 18.07.2017
Wie bewertet man eine box, die wie eine k10 aussieht, ordentlich power verspricht und mit technischen daten auf dem papier nur so protzt...wo aber das preis leistungsverhältnis fast schon obszön wirkt...kurz: you get, what you pay for.
die 1000W sind peak, in wahrheit werden es gefühlte 200 sein.
fangen wir mal bei den anschlüssen an: alles dran, was man braucht, neutrik kombi-xlrs, miniklinke für den mp3 player. das fetzt. hintergrundmusik direkt mit ipod dran, noch ein mic auf xlr 2 gesteckt. prima!
nun zum klang:
die 132 db vergessen wir mal auch, die packt der hochtöner evtl alleine im peak mal irgendwie für 2 millisekunden, der 10'' ist der limitierende faktor - der packt eher 115. nicht schlimm - die kiste wird so laut wie ne günstige 10'' eben wird.

klanglich ist die kiste leise bis ziemlich laut ganz ok. der hochtöner klingt bisschen metallisch, aber wenigstens ist er präsent. der mittelton ist ok, stimme kommt raus. bass kann die box nicht. weder im preset DJ noch mit reinkurbeln im eq, unter 100hz ist einfach nix möglich, der dsp zaubert da auch nicht "deep". wenn man bass reindreht, macht der 10'' sofort "töck", später "klack"

das ist auch schon das größte manko: warum riegelt der dsp limiter nicht sauber ab? selbst im programm "music" (ohne sub) und ohne eq änderungen zerrt die kiste bei limit wie sau. also wirklich wie sau. der limiter kommt viiiiiiiel zu spät oder passt nicht zum treiber/leistung der endstufe oder was auch immer - auf jedenfall ist der limiter quasi unbrauchbar. wenn die lampe lämpelt, explodiert der tieftöner schon gefühlt. es klingt aber weniger wie ein zerren von zuviel auslenkung, ich hab eher die eindruck die endstufe zerrt dann, bevor der 10'' treiber kapituliert.
ignorieren wir also den limiter, und schalten den gesunden menschenverstand ein, ists ne ganz brauchbare, relativ durchsetzungsstarke gut ausgestattete plastebox, die mit der echt guter optik, geringem gewicht und zahlreichen verwendungsmodi punkten kann. der dsp ist aber eher dezent leistungsfähig.

klanglich wirds ab gehobener partylautstärke anstrengend, und wirklich idiotensicher zum "mal eben mitgeben" ist die box aber aufgrund des "limiters" auch nicht. behalten werd ich sie dennoch, mit subunterstützung durch z.b. einen pyrit bass hat man recht flott und echt preiswert eine kleine relativ laute pa.


EDIT:
Leute, passt höllisch auf den Auto Standbye Mode auf!!! ich hab grad eine Trauung mit der Box gemacht. Klang super, tut. Aber:::: Dem Auto Standbye, der werksseitig aktiviert ist(hab ich nicht drauf geachtet) ging bei leiser Musik (Trauungen sind ca kein RocknRoll) mitten in der Moderation der Rednerin rein. Box einfach in Standby....zum kotzen. Wenn ihr die Box kauft, deaktiviert diesen blöden Standyby mit viel zu hohem Treshold damit es euch nicht ungewollt die Box mitten im Programm abschaltet...ärgerlich, dass sowas mit nem mikrotaster werksseitig aktiviert ist. eigentlich meine eigne blödheit, aber man kann ja auch nicht an alles denken. warum auch immer die box auch bei signal ausgeht...:(
Features
Sound
Verarbeitung
30
3
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C
DSP 110 - als Monitor für E-Gitarre
CanRim 21.09.2017
Anforderungen & Erwartungen
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Ich benutze Aktivboxen, um meinen Gitarren-Modeler (POD HD500x) im Proberaum und auf Bühnen punktuell zu verstärken.
Im Einsatz habe ich dafür eine Yamaha DBR12, also einen 12" Monitor, an dem es für diesen Einsatzzweck nichts auszusetzen gibt, außer des Gewichts und der Größe.
Die the box pro DSP 110 habe ich mir testweise bestellt, um in unserem kleinen Proberaum (vielleicht 14 qm) etwas Platz auf dem Boden einzusparen, damit ich mein Floorboard und das Mikrostativ gut platzieren kann.

Meine Erwartungen an die DSP110 waren also nicht besonders aufregend, aber auch nicht ganz ohne, denn es gibt genug Boxen die hier schon scheitern.
Denn klanglich sollte mein 10" Monitor schon ähnlich präsent sein wie eine 1x12" und natürlich auch in keinem Bereich wirklich negativ auffallen.

Aussehen der Box
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Ich finde die Optik auf den ersten Blick sehr gelungen. Die DSP110 sieht teurer aus als sie ist und man muss schon genau hinschauen um Unsauberkeiten in der Verarbeitung erkennen zu können.
Die Speaker sind hinter einem gelungen gewölbten Lochgitter versteckt, was die Box an sich edel wirken lässt. Offene und in Kunststoff liegende Hochtöner empfinde ich dagegen meist als eher hässlich.
Diese Box kann man optisch für alle Events nutzen und dazu zählen auch formelle Anlässe wie zB Trauerfeiern oder ähnliches.
Hier punktet die the box pro also schon mal aber? hey? es ist eine Box und die Erwartungen an deren Optik sind zumindest bei mir überschaubar. Es sollte eben nicht weh tun damit die Aufgabe erfüllt wird.
Diesbezüglich bietet die the box pro DSP 110 also deutlich mehr, als der Preis erwarten lassen würde.


Handling der Box
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An diesem Punkt trenne ich einmal in technisches Handling und das Handling im Bezug auf Nutzung und Aufstellung. Technisch ist die Box gut zu handhaben. Die Pegel sind auf Grund der beiden Input-Regler und des gut lesbaren Displays, mit einer digitalen Anzeige des Input-Levels (inkl. eines "roten Bereichs" der auf Peaks hindeutet), recht gut einstellbar. Die digitale Pegelanzeige kann die Gehöreinschätzung hilfreich unterstützen, reagiert aber fast schon übersensibel auf sehr kurze Peaks, wie zB die kratzenden Geräusche, die beim Führen der Griffhand auf den Gitarrensaiten entstehen. Wenn sich der Pegel also noch insgesamt gut 15 % unter dem visuell symbolisierten Peak-Bereich befindet, zeigt das Display auch sehr kurzfristige Ausschläge bis an den Pegelrand an. Ob das gut oder schlecht ist und wie man mit diesen Peaks im Millisekundenbereich umgeht muss wohl jeder selbst entscheiden. Ich habe meinen Monitor so eingestellt, dass zwar kurze Peaks im "roten Bereich" angezeigt werden, sich 99,9 % des Signals dafür aber deutlich unter dem Grenzbereich zum "roten Bereich" befindet. Da man die blaue Betriebs-LED an der Front auf Limiter-Anzeige umstellen kann, habe ich mit meiner Art der Einpegelung die Erfahrung gemacht, dass ich so per LED zumindest keinen Eingriff des Limiters symbolisiert bekomme.

Die Menüführung der Box ist klar und einfach. Die Regler und Taster wirken ausreichend wertig und keineswegs billig. Auf der Rückseite der Box gibt es einen versenkten Druckknopf, mit dem man einen Standby / Energiesparmodus deaktivieren kann. Im Auslieferungszustand ist dieser aktiviert, was bei dauerhaft leisen Signalen zu einer ungewollten Abschaltung der Box führen kann (zB bei leiser Begleitmusik auf einer Hochzeit oder Beerdigung). Leider symbolisiert die LED der Standby-Funktion nicht, ob diese prinzipiell an oder aus ist sondern geht vermutlich dann an, wenn die Standby-Funktion greift, also wenn auch der Ton ausfällt. Dies hätte ich mir anders gewünscht. Da ich eine solche Funktion aber grundsätzlich gar nicht benötige wird sie eben einfach abgeschaltet. Punkt.

Was Transport und Aufstellung angeht zeigt sich die DSP110 erstmals von ihrer schlechten Seiten. Obwohl die Box faktisch einige Kilo leichter ist als meine Yamaha DBR12, fühlt sie sich beim Tragen leider genauso schwer an.
Dies liegt an den ergonomisch wirklich katastrophalen Griffen, die so geformt sind, dass das Gewicht auf Winkeln im Griff liegt und diese beim Tragen somit fast schon weh tun. Abgerundetere oder ergonomisch besser geplante Griffe wären hier wünschenswert gewesen. Ärgerlich!

Ebenso ärgerlich ist der Monitorwinkel der Box. Dieser ist für eine Beschallung des Bereichs, an dem sich in aller Regel die Ohren eines normalgroßen Menschen befinden (1.60 - 1.80m) absolut nicht geeignet.
Das Zentrum des Tons wird also bestenfalls in die Leistengegend gepustet, bei größeren Menschen kommt vielleicht auch der Oberschenkel in den Genuss des "Sweetspots".

Zur Lösung des Monitor-Problems hat man zwei Möglichkeiten: Entweder man stellt sich rund 5 Meter von seinem Monitor entfernt auf (was der Nutzung fast schon widerspricht) oder man bastelt sich eine Unterleg-Lösung um den Winkel zu erhöhen.

Auf ein Stativ gebockt ist die Box dagegen auf Grund der Flansch schnell und leicht. Dazu gibt es unter einigen Kappen auch noch "Flugpunkte", denen man bei Aufhängung allerdings nicht blind vertrauen sollte. Ich meine dazu gibt es sogar einen Warnhinweis der von einer Nutzung abrät.


Klang und Leistung
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Hier kommt es wohl sehr stark auf die Erwartung und den Verwendungszweck an. Ich habe sie ja als Gitarrenmonitor getestet.
Die angegebenen technischen Werte von 1000 Watt und 132 dB SPL sind natürlich in erster Linie Marketing-Angaben, kaum realistisch und wenn überhaupt sicherlich nur kurzfristig erreichbar.
Ob die dauerhafte Lautstärke und Klarheit des Signals ausreicht wird man also nur durch einen individuellen Test herausfinden können.

Erkennbare Schwächen zeigt die Box eigentlich nur bei der Bass-Ausgabe. Aber es ist natürlich auch ein 10" Speaker, den man genau dafür eigentlich auch nicht einsetzen wird.
Wobei man eigentlich noch unterscheiden muss zwischen der Wiedergabe eines Raw-Signals (zB eines Live-Gitarrensignals) und der Wiedergabe professionell gemischten Audio-Materials (ich nenn das mal ganz old-school "Radio oder CD-Produktion").

Beim Abspielen von professionell gemischtem Audio-Material schlägt sich die Box sogar recht gut.
Ich habe dies mit einer Dub-Step CD getestet, wobei ich den Loudness-Schalter meiner Uralt-Kompaktanlage auf die zwei möglichen Erhöhungen durchgeschaltet habe.
Bei beiden Loudness-Schaltungen wurde der Bass deutlich angehoben, blieb aber immer noch frei von Verzerrungen und halbwegs transparent. Einen Einsatz zur Musik-Beschallung kleiner Veranstaltungen als DJ würde ich also durchaus bejahen, wobei ich die maximale Plangröße bei um die 80 qm und einem Publikum von vielleicht max. 100 Leuten ansetzen würde, wenn die Musik nicht ohrenbetäubend laut sein muss.

Beim Einsatz als Gitarrenmonitor für einen Modeler muss ich jedoch eine klare Warnung rausgeben:
Wer den Bassbereich in seinem Sound nicht per HighPass / LowCut im Griff hat und sich mit so etwas auch nicht auseinandersetzen möchte, sollte von einem Einsatzzweck als Monitor (oder sogar FRFR-Speaker) definitiv Abstand nehmen!
Wem die technischen Möglichkeiten zur Verfügung stehen, den Bass in einem Bereich von zB 50-100 Hz einzuschränken, der findet in der DSP110 sogar die Möglichkeit "Soundfehler" aufzudecken und zu beheben. Was meine Yamaha locker wegsteckt führt bei der DSP110 nämlich zu einem Eingreifen des Limiters, wenn nicht sogar zu Zerren oder Gehäusevibrationen.

Den Bass kann man allerings aber auch an der Box selbst in einem Bereich von 80-150 Hz cutten. Ich habe mich dabei für eine Mischlösung entschieden und die Box aktuell auf 80 Hz in deren DSP beschnitten und regele den Bereich zwischen 100 und 150 Hz über die HighPass-Filter meines POD HD500x individuell pro Patch. Auf dieser Basis kann ich Fehler und matschige Mitten, die bereits durch meinen Patch entstehen auffinden und beheben und habe mit dem Cut um die 80 Hz noch eine weitere Sicherheitsstufe direkt im DSP der Box integriert.

Weitere Einstellungsmöglichkeiten hat man mit 4 festen DSP-Presets für Musik, Live, Stimme, DJ, die der Box auch den entsprechenden Namensbestandteil geben.
Eine Flat-Einstellung, also eine bestmöglich unveränderte Einstellung, gibt es leider nicht.
Ich habe die Box für meinen Einsatzzweck auf "Musik" geschaltet und regele den Rest meiner Anforderung über den 3-Band EQ sowie den LowCut.


Mein Fazit
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Ich kann die the box pro DSP 110 auf Grund Ihres Preis und der Leistung mit den beschriebenen Einschränkungen im Bezug auf deren Einsatzzweck empfehlen.
Der garantierte Testzeitraum von 30 Tagen ermöglicht jedoch, die Box ausreichend zu testen und notfalls kostenfrei zu retournieren.
Meinem Einsatzzweck wird sie überwiegend gerecht. Ich werde sie deshalb behalten und im Proberaum sowie auf Gigs mit einer gewissen Enge auf der Bühne einsetzen.

Wer mehr Leistung und eine stabilere Bass-Ausgabe benötigt kann natürlich auch auf die beiden größeren Modelle DSP 112 und DSP 115 zurückgreifen, die jeweils auch nur 30-50 Euro mehr kosten.
Features
Sound
Verarbeitung
19
2
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K
Herzlichen Glückwunsch!
KeineAhnungVonNix 19.11.2018
Der Glückwunsch geht an Thomann! So gute Boxen zu diesem Preis?

Ich bewerte als hauptberuflicher DJ (20 Jahre in der Branche), der ansonsten keine Budget Boxen im eigenen Bestand hat.

Fangen wir mal mit den negativen Punkten an:
Ja, die Boxen rauschen recht stark im Leerlauf. Bis Mitte am Lautstärkeregler von jeweiligen Kanal ändert sich nichts am Rauschen, auch dann nicht, wenn man auf 0 stellt. Über Mitte eingestellt wird das Rauschen bei Leerlauf aber nochmal deutlich lauter. In leisen Umgebungen könnte das echt störend sein. Für mich als DJ ist es zumeist nicht relevant. Auch der Lüfter ist immer hörbar, was aber zu vernachlässigen ist. Das Delay ist im Speicher zu knapp bemessen. 6 Meter sind nicht wirklich viel. Aber immerhin kann man überhaupt ein Delay einstellen. Ein weiterer negativer Punkt ist der sehr versteckte Standby Knopf. Braucht kein Mensch.

Das war es auch schon. Der Rest ist echt gut! Verarbeitung einwandfrei, Optik ebenfalls. Das Material scheint mir robust. Der Tragegriff oben ist perfekt gesetzt. Die Box lässt sich wunderbar tragen. Thomann gibt in seiner Beschreibung das Gewicht inkl. Verpackung an. Die Box ist netto also leichter und wiegt nur 11,6 KG. Der DSP bzw. die Einstellmöglichkeiten sind beachtlich! Bei den wählbaren Presets gibt es sofort hörbare Klangveränderungen. Ich habe schon feste DSP Presets von anderen Herstellern erlebt, wo sich erstmal für das Ohr fast gar nichts tut. Die generellen Anschlussmöglichkeiten an der Box sind auch völlig ausreichend.

Und dann zum Sound. Bekanntlich ist das ja immer Geschmackssache und daher subjektiv. Was der Eine gut findet, findet der Nächste total doof. Ich finde den Sound wirklich gut. Insbesondere wenn man den Preis vor Augen hat, geht das sehr in Ordnung. Natürlich ist es bei 10 Zoll kein Sound, der Fullrange geeignet ist. Zumindest nicht für Party Einsätze als DJ. Klingen zwar auch ohne Sub ordentlich (mit kleineren Eingriffen am internen EQ), aber es fehlt dann an Druck und auch an Gesamtlautstärke. Die von Thomann angegebenen 132 dB Peak werden im Leben nicht erreicht, aber zumindest eine sehr ordentliche Lautstärke. Meine RCF 710A MK4 sind mit 129 dB Peak angegeben und spielen hörbar lauter, klarer, besser :-). Dafür sieht die DSP 110A von vorne "cleaner" aus, durch das durchgängige Frontgitter. Eingesetzt werden die DSP 110A bei mir immer mit Subunterstützung (15 oder 18 Zoll), getrennt bei 100 oder 120 Hz. Dann spielen die Boxen auch ihr Potential aus und überzeugen im Sound bei Veranstaltungen bis ca. 100 PAX. In jedem Fall erreicht man mit 2 dieser Tops und einem vernünftigen Bass dazu deutlich mehr "Durchzug", als mit den aktuell so beliebten Säulensystemen verschiedener Hersteller, von denen ich eigentlich so ziemlich alle mal ausprobiert habe und doch immer wieder bei der klassischen PA lande.

Klare Kaufempfehlung im Budgetbereich! Natürlich können die Boxen nicht mit meinen hochwertigen und teils 4fach so teuren Tops von RCF und FBT mithalten. Aber gemessen am Preis/Leistungsverhältnis verdient die DSP 110A volle 5 Sterne Im Gesamtergebnis!

EDIT: Ein Lüfter hat sich nach 8 Monaten und wenigen Einsätzen verabschiedet. Wurde von Thomann anstandslos und vorbildlich schnell repariert.
Features
Sound
Verarbeitung
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T.
Ordentliche Leistung fürs Geld
Thomas . 15.11.2023
Also da meine Kleine ein Mikro und einen Voiceprozessor möchte, stellte sich die Frage wo schließt Sie das Ganze an außerdem hätte man noch einen Verstärker benötigt. Habe dann 2 dieser Boxen gekauft so das man damit auch gleich die kleinen 70mm³ Garage beschallen kann und kein weiterer Verstärker angeschafft werden musste.

Ich finde die Boxen vollkommen ok. Die Kritik die Box würde keinen Bass liefern, kann ich nicht nachvollziehen sie bringt eben soviel Bass wie ein 25er Lautsprecher mit seiner Membranfläche liefern kann. Ich habe mich zudem absichtlich für die 10" Box entschieden, da ich es in einer kleinen Runde eher etwas bass bereinigt haben möchte und da kommt mir der LowCut (also die Einstellung (Subwoofer 80/100/120/150Hz) auch ganz recht, gerade beim Ḿikrofonbetrieb hilft das auch etwas gegen Poppen, falls das Mikro mal zu nah an den Mund kommt. Meine Prio liegt auch nicht auf dem Bass ich finde es schon extrem schlimm wenn man auf einem Fest den Sänger vor lauter Bass nicht hört, als ob man da ein kleines Kind ans Mischpult gelassen hätte, welches alle EQ-Regler oberhalb von 100Hz zurückgedreht hat und alle unter 100 Hz voll auf.

Die Verarbeitung ist gut, die Box kann schon etwas wegstecken und dass man die Box nicht ordentlich transportieren / greifen kann versteh ich überhaupt nicht, die ist super mit einer Hand an einem der beiden Griffen greifbar, sowohl hochkant als auch quer. Keine Ahnung wie man da Probleme mit haben kann.

Vom Sound kann ich mich nicht beschweren, klar es gibt teurere Boxen die feiner Zeichnen, aber das ist eben relativ zum Preis.

Ansonsten ist auch alles vorhanden XLR/Klinke Kombi-Eingänge, Weiterschleifung des XLR-Signals und ein AUX Eingang,

Der einzige Kritikpunkt ist das Rauschen, gerade weil da ein DSP verbaut ist, hätte man auch ein Noise-Gate programmieren können. Der Lüfter ist hingegen kaum wahrnehmbar, aber ein etwas größerer Lüfter und Öffnungen hätte das Geräusch weiter reduziert . Fürs Wohnzimmer ist die Box aber aufgrund des Rauschens im Leerlauf nichts. Da ist ist man evtl. mit einer passiven Box besser dran, da selbst sehr kräftige Verstärker nicht so laut im Leerlauf rauschen, bzw. durch den Lautstärkeregler die Verstärkung runtergedreht wird und dadurch auch das Rauschen geringer wird. Hier nehme ich an wird nur der Eingangspegel runtergedreht und der Verstärker steht immer bei 100%.
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Sound
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1
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