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the t.amp E4-250

111

Quadro Endstufe

  • Leistung: 4x 250 W an 8 Ohm, 4x 400 Watt an 4 Ohm
  • Frequenzbereich: 20 - 20000 Hz
  • Eingang: XLR
  • Ausgänge: Speaker Twist
  • Eingangskanäle 1 und 2 sowie 3 und 4 über Schalter brückbar
  • Schutzschaltungen: DC
  • Kurzschlusssicherung
  • Übertemperaturschutz
  • Limiter
  • Standby-Schaltung
  • Netzspannung: 230 V, 50 Hz
  • Abmessungen (B x T x H): 482 x 408 x 88 mm
  • Format: 19" / 2 HE
  • Gewicht: 15 kg
Erhältlich seit Dezember 2014
Artikelnummer 348233
Verkaufseinheit 1 Stück
Leistung 4 Ohm / Kanal 400 W
Kanäle 4
19" Einbau Höhe 2 HE
Amp Klassen Class AB
2 Ohm stabil Nein
DSP/Frequenzweiche Nein
Konvektionskühlung Nein
Breite 483 mm
Tiefe 408 mm
Höhe 88 mm
Gewicht 15 kg
Brückenbetrieb 1
Input XLR 1
Parallel Input 1
Link Out Nein
Output Speaker Twist 1
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277 CHF
Versandkostenfrei und inkl. MwSt.
Sofort lieferbar
1

Leistungsfähige Wattschleuder

Die Endstufe the t.amp E4-250 punktet mit in ihrem zurückhaltenden Preissegment außergewöhnlichen Argumenten: Denn dabei handelt es sich nicht um eine klassische Stereo-Endstufe, stattdessen um eine mehrkanalige Endstufe, bei der unterschiedliche Signalflüsse individuell verwalten werden können. So können bei der Quadro-Endstufe die Kanäle 1 und 2 als auch 3 und 4 separat und bei entsprechendem Adapter auch im Brückenbetrieb laufen. Die Anschlussmöglichkeiten und das Routing auf die jeweiligen Boxen werden somit maßgeblich erweitert. Die Quadro-Endstufe will drücken und soll drücken. So liefert sie eine Power von 4x 250 W an 8 Ohm bzw. 4x 400 Watt an 4 Ohm. Eine Leistung, mit der sie sich für den Wedge-Betrieb oder kleine bis mittlere Clubs empfiehlt. Ausgestattet ist die the t.amp E4-250 dafür mit effizientem Class AB-Verstärker.

the t.amp E4-250

Alle Schutzfunktionen an Bord

Auf der Frontseite befinden sich die Dreh-Potis für die 4 Kanäle, über denen sich auch für jeden Kanal separat die Status bzw. Clip-LEDs befinden. Rückseitig sind XLR-Eingangs- und Speaker-Twist-Ausgangsbuchsen verbaut. Natürlich verfügt die the t.amp E4-250 über alle nötigen Schutzschaltungen wie Gleichstromschutz, Überhitzungsschutz, Kurzschlusssicherung, Softstart und einen Limiter, der bei einer Verzerrung von über fünf Prozent eingreift. Verschiedene Schieberegler aktivieren einen Ground Lift, die Limiter Funktionen, die unterschiedlichen Betriebsmodi und eine Standby Funktion. Eine Speakon-Buchse für den Brückenbetrieb der Lautsprecher ist nicht vorgesehen. Zur Wahrheit gehört, dass das konventionelle Trafonetzteil nach Lüftern verlangt, die sich zwangsläufig durch Nebengeräusche bemerkbar machen. Für die aufstrebende Rockband ideal; die Endstufe kann laut.

the t.amp E4-250, Anschlüsse

Super für Leute mit kleinem Budget

Obschon sich die Endstufe im Low-Budget-Segment einordnet, punktet sie mit vernünftiger Ausstattung und ausreichend Leistungsfähigkeit. Nicht nur, dass die Quadro-Endstufe selbst sich durch den äußerst niedrigen Preis empfehlen will. Vielmehr darf sie gewissermaßen als 2-in-1-Gerät, als zwei Endstufen in einem verstanden und genutzt werden. Unterschiedliche Szenarien sind denkbar, in denen sie die damit einhergehenden Vorteile ausspielen kann. So etwa der Fall, dass bei einer PA-Konfiguration die Hoch-/Mitteltöner und die Subs mit jeweils separater Endstufe gefahren werden müssen, oder die Konstellation, dass für die Frontbeschallung und den Monitor üblicherweise zwei Endstufen zum Einsatz kommen. Ebenso können im Wedge-Betrieb vier verschiedene Wege in jeweils eigener Lautstärke gefahren werden. Intelligent kombiniert, spart die the t.amp E4-250 weitere Endstufen ein.

the t.amp E4-250, Logo

Über the t.amp

Unter der Eigenmarke the t.amp verkauft das Musikhaus Thomann seit dem Jahr 1998 zahlreiche Produkte in den Kategorien Endstufen, passive PA Komplettsets, Keyboardverstärker und Anschlusssysteme. Die gesamte Produktpalette überzeugt durch eine gelungene Kombination aus Qualität, Zuverlässigkeit und einen günstigen Preis. Ob nun ein Jugendclub beschallt werden soll, eine Sporthalle oder ein Kongressraum - the t.amp bietet für jede Situation eine überzeugende und bezahlbare Lösung.

Der Vielseitigkeitskompromiss

Ja, die Endstufe bzw. der intensive Lüfter macht Nebengeräusche. Auf der positiven Seite der Medaille steht jedoch die Vielseitigkeit der vier Endstufen-Blöcke bei zugleich sehr günstigem Preis. Wer mit diesem Kompromiss leben kann, bekommt mit der the t.amp E4-250 viel Leistung und Routing-Optionen, mit denen sich bis zu 4 Monitorwege oder die doppelte PA-Versorgung für kleines Geld meistern lassen, eben ein klassisches Arbeitstier. Innen und außen einwandfrei verarbeitet, ermöglicht die Quadro-Endstufe erstmals auch Musikern, DJs und mobilen Entertainern die mehrkanalige Signalverarbeitung, die sich das bislang nicht leisten konnten, da konzeptionell vergleichbare Produkte weitaus stärker am Budget nagen. Insofern ist die the t.amp E4-250 nichts Geringeres als ein effizienter Steigbügelhalter für aufstrebende Bands und oder die gerätesparende Alternative für Routiniers.

111 Kundenbewertungen

4.7 / 5
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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

68 Rezensionen

s
Gute Endstufe mit kleinen Mankos
soundman24 24.05.2017
Ich nutze die Endstufe um insg. 8 Behringer 1C für dezentrale Beschallungen zu betreiben.
Kann mich Klanglich sowie Technisch nicht beschweren - nur der Lüfter könnte leiser sein.

Einzig großes Manko ist, dass ich der Bedienungsanleitung steht, dass für den Brückenbetrieb der Lautsprecher an der gekennzeichneten Speakon Buchse angeschlossen werden muss. Diese gibt es nicht.
Wie bei allen Verstärkern dreht der Schalter auf der Rückseite lediglich die Phase des Zweiten Kanals. Jetzt muss der Lautsprecher aber zwischen + von CH1 und + von CH2 angeschlossen werden. Das geht hier leider nicht ohne Adapter.
Ich habe mir dazu in meiner Rackblende zusätzlich zu den anderen durchführungen eine "Bridged" Speakon Buchse eingebaut wo eben diese beiden auf 1+ und 1- liegen.

Schade dass eine Tolle endstuge durch solche Kleinigkeiten wieder verhunzt wird und es dann noch nicht mal in der Manual steht.

Wenn Thomann da nachbessert gibts auch volle Punkte
Aber so leider nicht
Ich nutze die Endstufe um insg. 8 Behringer 1C für dezentrale Beschallungen zu betreiben.
Kann mich Klanglich sowie Technisch nicht beschweren - nur der Lüfter könnte leiser sein.

Einzig großes Manko ist, dass ich der Bedienungsanleitung steht, dass für den Brückenbetrieb der Lautsprecher an der gekennzeichneten Speakon Buchse angeschlossen werden
Ich nutze die Endstufe um insg. 8 Behringer 1C für dezentrale Beschallungen zu betreiben.
Kann mich Klanglich sowie Technisch nicht beschweren - nur der Lüfter könnte leiser sein.

Einzig großes Manko ist, dass ich der Bedienungsanleitung steht, dass für den Brückenbetrieb der Lautsprecher an der gekennzeichneten Speakon Buchse angeschlossen werden muss. Diese gibt es nicht.
Wie bei allen Verstärkern dreht der Schalter auf der Rückseite lediglich die Phase des Zweiten Kanals. Jetzt muss der Lautsprecher aber zwischen + von CH1 und + von CH2 angeschlossen werden. Das geht hier leider nicht ohne Adapter.
Ich habe mir dazu in meiner Rackblende zusätzlich zu den anderen durchführungen eine "Bridged" Speakon Buchse eingebaut wo eben diese beiden auf 1+ und 1- liegen.

Schade dass eine Tolle endstuge durch solche Kleinigkeiten wieder verhunzt wird und es dann noch nicht mal in der Manual steht.

Wenn Thomann da nachbessert gibts auch volle Punkte
Aber so leider nicht
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
10
3
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CN
Am besten laut!
Claus Nuber 06.09.2024
Als Ersatz für meinen Digital-Amp (Schaltnetzteile defekt) habe ich mir dieses Teil mit gleicher Leistung angeschafft.
Der erste Eindruck von Optik und Verarbeitung ist durchaus erfreulich. Die Wattschleuder ist aber am besten im Rack aufgehoben, da keine Griffe dran sind.
Beim Einschalten gibt's leider dann die etwas unangenhemere Überraschung: der Turbo-LÜFTER!!! Dafür gibt's nur 2 Sterne für die Verarbeitung!
Die Endstufen an sich sind fast lautlos, wenn man die Speakers in einen isolierten Raum bringt. Fast schon zu gut für den Preis.
Aber ihr Thomänner: An so einem Lüfter kann's doch wohl wirklich nicht liegen, oder? Würde wegen eines hochwertigeren Lüfters der Preis ins Unerschwingliche steigen? Ich denke nicht, denn es gibt wirklich gute Lüfter in diesem Segment. Meine alte TA2400 habe ich umgebaut mit einem Lüfter, der für weit unter 10€ nur noch eine akzeptables Brümmchen ;-D von sich gibt, mit der gleichen Lüfterleistung. Bis jetzt lief die 2400 tadellos.
Die E4-250 könnte wirklich ein Allroundtalent sein, wenn der Lüfter auch gut wäre!

Noch eine Sache, die mir beim Einstecken der Speakons und XLRs negativ aufgefallen ist: wenn man das oft machen muss, braucht man entweder ganz schlanke Fingerchen, oder man versucht, die Anschlüsse rauszulegen. Die Speakon-Buchsen sind so nah über den XLR platziert, dass man die Hebel zum entrasten kaum noch drücken kann. Deswegen schon mal besser ein 3HE-Gehäuse einplanen!

Insofern bleibt als Fazit nur zu sagen: ordentliche Leistung mit gutem Klang, aber für den Proberaum nur geeignet, wenn man auch den Probepegel ständig über den Lüfterpegel fahren kann, nix für Leisetreter!
Selbst in den Musikpausen kann so ein Teil richtig nervig werden.
Live auch nur für den lauteren Einsatz geeignet, oder wenn der Amp in einem getrennten Raum verfrachtet werden kann.
Wenn ich die E4 behalten will, muss ich wohl die Lüfter tauschen, ansonsten wäre sie für mich aufgrund der wechselnden Veranstaltungs-Ansprüche (Rock, Pop, Chor usw) nicht zu gebrauchen. Schaunmermal!

Natürlich ist das Preis-Leistungsverhältnis trotz allem noch sehr gut!
Man bekommt halt das, was man bezahlt... und: am besten laut!
Als Ersatz für meinen Digital-Amp (Schaltnetzteile defekt) habe ich mir dieses Teil mit gleicher Leistung angeschafft.
Der erste Eindruck von Optik und Verarbeitung ist durchaus erfreulich. Die Wattschleuder ist aber am besten im Rack aufgehoben, da keine Griffe dran sind.
Beim Einschalten gibt's leider dann die etwas unangenhemere Überraschung: der
Als Ersatz für meinen Digital-Amp (Schaltnetzteile defekt) habe ich mir dieses Teil mit gleicher Leistung angeschafft.
Der erste Eindruck von Optik und Verarbeitung ist durchaus erfreulich. Die Wattschleuder ist aber am besten im Rack aufgehoben, da keine Griffe dran sind.
Beim Einschalten gibt's leider dann die etwas unangenhemere Überraschung: der Turbo-LÜFTER!!! Dafür gibt's nur 2 Sterne für die Verarbeitung!
Die Endstufen an sich sind fast lautlos, wenn man die Speakers in einen isolierten Raum bringt. Fast schon zu gut für den Preis.
Aber ihr Thomänner: An so einem Lüfter kann's doch wohl wirklich nicht liegen, oder? Würde wegen eines hochwertigeren Lüfters der Preis ins Unerschwingliche steigen? Ich denke nicht, denn es gibt wirklich gute Lüfter in diesem Segment. Meine alte TA2400 habe ich umgebaut mit einem Lüfter, der für weit unter 10€ nur noch eine akzeptables Brümmchen ;-D von sich gibt, mit der gleichen Lüfterleistung. Bis jetzt lief die 2400 tadellos.
Die E4-250 könnte wirklich ein Allroundtalent sein, wenn der Lüfter auch gut wäre!

Noch eine Sache, die mir beim Einstecken der Speakons und XLRs negativ aufgefallen ist: wenn man das oft machen muss, braucht man entweder ganz schlanke Fingerchen, oder man versucht, die Anschlüsse rauszulegen. Die Speakon-Buchsen sind so nah über den XLR platziert, dass man die Hebel zum entrasten kaum noch drücken kann. Deswegen schon mal besser ein 3HE-Gehäuse einplanen!

Insofern bleibt als Fazit nur zu sagen: ordentliche Leistung mit gutem Klang, aber für den Proberaum nur geeignet, wenn man auch den Probepegel ständig über den Lüfterpegel fahren kann, nix für Leisetreter!
Selbst in den Musikpausen kann so ein Teil richtig nervig werden.
Live auch nur für den lauteren Einsatz geeignet, oder wenn der Amp in einem getrennten Raum verfrachtet werden kann.
Wenn ich die E4 behalten will, muss ich wohl die Lüfter tauschen, ansonsten wäre sie für mich aufgrund der wechselnden Veranstaltungs-Ansprüche (Rock, Pop, Chor usw) nicht zu gebrauchen. Schaunmermal!

Natürlich ist das Preis-Leistungsverhältnis trotz allem noch sehr gut!
Man bekommt halt das, was man bezahlt... und: am besten laut!
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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H
Genau was ich brauche
HH-Sound-System 29.11.2018
Ich habe diese 4-Kanal-Endstufe gekauft, weil ich weit und breit nichts Vergleichbares, schon garnicht in dieser Preisklasse für meine Anwendung gefunden habe. Und ich bin sehr zufrieden!

Meine Anlage ist ein Sound System bestehend aus insgesamt 8 frontloaded Basshörnern mit Oberton 15B450 Bestückung, und 4 Tops mit je 2 Oberton 8M150 im klassischem Midhorn-Bin und den genialen Oberton D2544 Treibern an RCF H-100 Hörnern. Das Ganze ist als 2-Wege-System aufgebaut. Bässe und Tops sind aktiv bei 180 Hz ! getrennt, in den Tops arbeitet eine passive 18dB-Weiche mit Pegelanpassung für die HT-Treiber. Low-Cut für die Bässe ist aktuell bei 40Hz.

Meine alte Anlage habe ich mit 4 Uralt-Amps aus taiwanesischer Produktion über einen EQ und zwei aktive Weichen betrieben, Sachen die schon über 25 Jahre alt sind, noch immer tadelos funktionieren, aber 2 Amp-Racks belegen, Verkabelung Klinke / Cinch unbalanced mit den entsprechend unerfreulichen Nebenerscheinungen.

Zu den neuen Boxen sollte nun also etwas Neues her. Vor den s.g. Digital-Endstufen schrecke ich (Old School) noch immer zurück. Gewicht hin und her - die E4-250 war mir sympatisch. Bestellt, schnell geliefert - wie immer bei Thomann - und gleich in den Praxis-Test.

Auch wenn es unterdimensioniert erscheint, aber die 4 Kanäle mit den angegebenen 4x 400 Watt an 4 Ohm reize ich garnicht aus. Sie versorgen die Basshörner, je Kanal 2 parallel im 4 Ohm Betrieb - und das schiebt derart, dass man Angst um das Equipment bekommt.
Ok, die Basshörner funkionieren optimal - soll heißen, das Hornprinzip verlangt dem Amp keine Extremleistung ab (es flackert maximal das In-LED). Die Membranauslenkung der 15-Zöller ist so gering, dass ich mir eher Sorge um die Kühlung der Schwingspulen mache als über eine mechanische Überlastung.

Die Tops werden von dem kleinen Bruder E4-130 versorgt und auch das klappt hervorragend. Beide auf ca. 3/4 Leistung eingestellt, angesteuert über ein Behringer DCX 2496 (EQ off) und es ist beeindruckend. Der Open Air Test steht im nächsten Jahr bevor.

Also, es kommt nicht auf die Watt-Angabe an, sondern auf die Anwendung und die Gesamt-Konfiguration. Für meine Anlage ist der Amp perfekt.

Zum Gerät:
Aus meiner Sicht alles solide aufgebaut.
Die Regler tun was sie sollen.
Ja, die Lüfter sind laut, wenn sonst kein Ton kommt - spielt bei meiner Anwendung aber keine Rolle.
Die Limiter habe ich aktiviert, aber bisher nie ausgelößt.
Die Schaltung der Kanäle ist für mich optimal
Standby ist bei mir immer off
Sound einwandfrei, nur sehr geringes Grundrauschen in meiner Konfiguration (Unbalanced-Eingänge laufen über eine DI-Box), Ground-Lift (Masse-Trennung) aktiv

Nun hoffe ich natürlich, dass die Amps genauso lange halten wie meine alten ungekühlten 3-HE-Schwermetaller...
Ich habe diese 4-Kanal-Endstufe gekauft, weil ich weit und breit nichts Vergleichbares, schon garnicht in dieser Preisklasse für meine Anwendung gefunden habe. Und ich bin sehr zufrieden!

Meine Anlage ist ein Sound System bestehend aus insgesamt 8 frontloaded Basshörnern mit Oberton 15B450 Bestückung, und 4 Tops mit je 2 Oberton 8M150 im klassischem
Ich habe diese 4-Kanal-Endstufe gekauft, weil ich weit und breit nichts Vergleichbares, schon garnicht in dieser Preisklasse für meine Anwendung gefunden habe. Und ich bin sehr zufrieden!

Meine Anlage ist ein Sound System bestehend aus insgesamt 8 frontloaded Basshörnern mit Oberton 15B450 Bestückung, und 4 Tops mit je 2 Oberton 8M150 im klassischem Midhorn-Bin und den genialen Oberton D2544 Treibern an RCF H-100 Hörnern. Das Ganze ist als 2-Wege-System aufgebaut. Bässe und Tops sind aktiv bei 180 Hz ! getrennt, in den Tops arbeitet eine passive 18dB-Weiche mit Pegelanpassung für die HT-Treiber. Low-Cut für die Bässe ist aktuell bei 40Hz.

Meine alte Anlage habe ich mit 4 Uralt-Amps aus taiwanesischer Produktion über einen EQ und zwei aktive Weichen betrieben, Sachen die schon über 25 Jahre alt sind, noch immer tadelos funktionieren, aber 2 Amp-Racks belegen, Verkabelung Klinke / Cinch unbalanced mit den entsprechend unerfreulichen Nebenerscheinungen.

Zu den neuen Boxen sollte nun also etwas Neues her. Vor den s.g. Digital-Endstufen schrecke ich (Old School) noch immer zurück. Gewicht hin und her - die E4-250 war mir sympatisch. Bestellt, schnell geliefert - wie immer bei Thomann - und gleich in den Praxis-Test.

Auch wenn es unterdimensioniert erscheint, aber die 4 Kanäle mit den angegebenen 4x 400 Watt an 4 Ohm reize ich garnicht aus. Sie versorgen die Basshörner, je Kanal 2 parallel im 4 Ohm Betrieb - und das schiebt derart, dass man Angst um das Equipment bekommt.
Ok, die Basshörner funkionieren optimal - soll heißen, das Hornprinzip verlangt dem Amp keine Extremleistung ab (es flackert maximal das In-LED). Die Membranauslenkung der 15-Zöller ist so gering, dass ich mir eher Sorge um die Kühlung der Schwingspulen mache als über eine mechanische Überlastung.

Die Tops werden von dem kleinen Bruder E4-130 versorgt und auch das klappt hervorragend. Beide auf ca. 3/4 Leistung eingestellt, angesteuert über ein Behringer DCX 2496 (EQ off) und es ist beeindruckend. Der Open Air Test steht im nächsten Jahr bevor.

Also, es kommt nicht auf die Watt-Angabe an, sondern auf die Anwendung und die Gesamt-Konfiguration. Für meine Anlage ist der Amp perfekt.

Zum Gerät:
Aus meiner Sicht alles solide aufgebaut.
Die Regler tun was sie sollen.
Ja, die Lüfter sind laut, wenn sonst kein Ton kommt - spielt bei meiner Anwendung aber keine Rolle.
Die Limiter habe ich aktiviert, aber bisher nie ausgelößt.
Die Schaltung der Kanäle ist für mich optimal
Standby ist bei mir immer off
Sound einwandfrei, nur sehr geringes Grundrauschen in meiner Konfiguration (Unbalanced-Eingänge laufen über eine DI-Box), Ground-Lift (Masse-Trennung) aktiv

Nun hoffe ich natürlich, dass die Amps genauso lange halten wie meine alten ungekühlten 3-HE-Schwermetaller...
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
3
2
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D
Weg mit leichten Hindernissen...!
Darkmoon73 18.02.2025
Ich habe diese Endstufe und den kleinen Bruder E4-130 auch. Beide Endstufen haben den selben Makel, wenn man 2 Kanäle in den Brücken Modus versetzen möchte, was bei einer 4 Kanal Endstufe ja meist gewünscht ist, stößt man auf ein Problem. Hierzu ist es Notwendig, sich ein Lautsprecher Patchkabel selbst zu bauen, weil es ein solches Kabel mit Sicherheit nicht fertig zu kaufen gibt. Da ich seit Jahren meine Lautsprecher Kabel selbst baue, war es für mich kein Problem, ich habe mir 5 Meter 4mm OFC Kabel nebst 3x Neutrik NL2FX Stecker gekauft und das Kabel selbst konfiguriert. Wer sich das nicht zutraut, sollte eine andere Endstufe wählen, da wie bereits geschrieben, ein solches Kabel nicht fertig zu kaufen gibt. Sollte Thomann doch jedes Model dieser Endstufe um 10 Euro teurer verkaufen, aber dafür einen normal Belegten Brücken Ausgang verbauen, so wie es bei anderen Endstufen auch gemacht wird.
Warum man sich so ein Ei in das Nest legt, weiß nur Thomann selbst?
Nicht falsch verstehen, die Endstufen selbst sind absolut i.O. und machen das was sie sollen hervorragend! Wer echte 4 Kanäle benötigt, kann die Endstufe bedenkenlos kaufen. Wer jedoch 2 Kanäle im Bridge Modus betreiben möchte, sollte sich über das dafür benötigte Lautsprecher Kabel Gedanken machen. Kleiner Tipp: Auf der Thomann Homepage kann man sich im Vorfeld die Bedienungsanleitung herunterladen, dort ist Beschrieben wie das Kabel sein muss um den Brücken Modus zu nutzen. Na dann viel Spaß beim Kabel löten!
Ich habe diese Endstufe und den kleinen Bruder E4-130 auch. Beide Endstufen haben den selben Makel, wenn man 2 Kanäle in den Brücken Modus versetzen möchte, was bei einer 4 Kanal Endstufe ja meist gewünscht ist, stößt man auf ein Problem. Hierzu ist es Notwendig, sich ein Lautsprecher Patchkabel selbst zu bauen, weil es ein solches Kabel mit Sicherheit nicht fertig zu
Ich habe diese Endstufe und den kleinen Bruder E4-130 auch. Beide Endstufen haben den selben Makel, wenn man 2 Kanäle in den Brücken Modus versetzen möchte, was bei einer 4 Kanal Endstufe ja meist gewünscht ist, stößt man auf ein Problem. Hierzu ist es Notwendig, sich ein Lautsprecher Patchkabel selbst zu bauen, weil es ein solches Kabel mit Sicherheit nicht fertig zu kaufen gibt. Da ich seit Jahren meine Lautsprecher Kabel selbst baue, war es für mich kein Problem, ich habe mir 5 Meter 4mm OFC Kabel nebst 3x Neutrik NL2FX Stecker gekauft und das Kabel selbst konfiguriert. Wer sich das nicht zutraut, sollte eine andere Endstufe wählen, da wie bereits geschrieben, ein solches Kabel nicht fertig zu kaufen gibt. Sollte Thomann doch jedes Model dieser Endstufe um 10 Euro teurer verkaufen, aber dafür einen normal Belegten Brücken Ausgang verbauen, so wie es bei anderen Endstufen auch gemacht wird.
Warum man sich so ein Ei in das Nest legt, weiß nur Thomann selbst?
Nicht falsch verstehen, die Endstufen selbst sind absolut i.O. und machen das was sie sollen hervorragend! Wer echte 4 Kanäle benötigt, kann die Endstufe bedenkenlos kaufen. Wer jedoch 2 Kanäle im Bridge Modus betreiben möchte, sollte sich über das dafür benötigte Lautsprecher Kabel Gedanken machen. Kleiner Tipp: Auf der Thomann Homepage kann man sich im Vorfeld die Bedienungsanleitung herunterladen, dort ist Beschrieben wie das Kabel sein muss um den Brücken Modus zu nutzen. Na dann viel Spaß beim Kabel löten!
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Ratgeber
PA-Endstufen
Testbericht
the t.amp E4-130 und E4-250
Testbericht
Test: the t.amp E4-250, Endstufe
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Bedienungsanleitung