Nach 20 Jahren war die Zeit gekommen noch einmal am Setup grundlegend zu schrauben. Beim Mundstück war das oberste Ziel verlässliche Ansprache in allen möglichen Sounds und Spielfreude unterstützende Spielbarkeit. Die computergestützten Herstellungsverfahren Theo Wannes garantieren dies bei jedem Mundstück. Ich habe mich durch das Portfolio von Theo Wanne gespielt und bin etwas überraschend in der zweiten Runde beim Durga 5 hängen geblieben. Nicht wegen Brüllmöglichkeiten sondern wegen der Vielfalt der tonalen Entfaltung. In der dritten Runde ist es dann die Bahn 8 statt 7* geworden, da die Präzision ebenso da war aber dann auch noch der fettere Sound in allen Lagen. Als dann die Obertöne mit Leichtigkeit und sauber einfach so rauskamen hatte ich mich entschieden fürs Durga 5 Tenor Bahn 8. Nach einigem Probieren spiele ich es nun mit D'Addario Jazz select 3s filed Blättern und habe bei jedem Spielen ein Grinsen im Gesicht. Subtones fließen raumfüllend, Pianissimo perlt leicht hervor und wenn es sein muss vibriert das Horn auch durch und durch, wie ich es noch nicht erlebt habe. Dabei ist der Ton nie dünn oder schreiend sondern voll und schön. Für mich das Mundstück für die nächsten 20 Jahre für alle musikalischen Lagen in denen ich spiele, von Kirchenauftritten bis Bühnengigs mit Bands. Ich freue mich auf alles.