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ToneWoodAmp ToneWoodAmp

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Multieffekt für Akustikgitarre

  • Version für Rechtshänder-Gitarrenmodelle
  • kein Verstärker notwendig - der Effekt wird durch das Schallloch gehört
  • einfache Installation, wird durch Magnete gehalten
  • 8 eingebaute Effekte wie Reverb, Delay, Tremolo, Leslie, Auto-Wah, Overdrive
  • steuerbare Effektparameter
  • 10 Speicherplätze
  • Eingang Instrument: 6,3 mm Klinke
  • Ausgang PA/Amp: 6,3 mm Klinke
  • Eingang/Ausgang: iOS Device
  • Batteriebetrieb über 3 AA-Batterien bis zu 8 Stunden möglich
  • inkl. Installations-Vorrichtung (X-Brace) und Anschlusskabel

Hinweis: funktioniert nur bei Gitarren mit Tonabnehmersystem.

Hinweis: Akku-Batterien passen nicht.

Erhältlich seit November 2017
Artikelnummer 423100
Verkaufseinheit 1 Stück
Modelling Nein
Inkl. Stimmgerät Nein
Expression Pedal Nein
Kopfhöreranschluss Nein
USB Anschluss Nein
MIDI Schnittstelle Nein
Batteriebetrieb Ja
Inkl. Netzteil Nein
235 CHF
Versandkostenfrei und inkl. MwSt.
Sofort lieferbar
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Multieffektgerät für Akustikgitarren

Multieffektgeräte für akustische Instrumente gibt es bekanntlich schon eine ganze Weile, sie setzen allerdings voraus, dass am Ende des Kabels ein Verstärker angeschlossen wird, um den Klang schließlich auch hörbar zu machen. Einen komplett anderen und zweifellos sehr innovativen Weg geht dagegen der ToneWoodAmp: Mit diesem einzigartigen Effektgerät ist es nämlich möglich, die gängigsten und beliebtesten Effekte direkt aus dem Korpus der Gitarre hörbar zu machen. Ohne zusätzlichen Amp, ohne Verkabelung und, wenn es sein muss, dank Batteriebetrieb auch auf der grünen Wiese. Die acht integrierten Effekte können auf zehn Speicherplätzen gesichert werden. Eine einfache Installation durch Magnete schont das Instrument, während man mit dem beigelegten Anschlusskabel den ToneWoodAmp mit einem iOS-Gerät verbinden und damit noch weitere Features abrufen kann.

Einfache Installation - einzigartiger Sound

Das Anbringen des ToneWoodAmp an der Gitarre funktioniert spielend leicht und ist im Handumdrehen erledigt. Im Lieferumfang befindet sich ein X-Brace-Halter, der auf der Innenseite des Korpus angeklebt wird und über kräftige Magnete verfügt, die den ToneWoodAmp von außen bombenfest auf dem Boden des Instruments fixieren. Dieser Halter ist im Übrigen auch einzeln erhältlich, sodass das Gerät auch für mehrere Gitarren genutzt werden kann. Nachdem dies geschehen ist, muss nur noch der Ausgang des Piezo-Pickups der Gitarre in den Eingang des ToneWoodAmp eingestöpselt werden, und schon kann es losgehen! Mit Hallprogrammen wie einem klassischen Reverb, einem Room- und Plate-Effekt, einem Delay, einer Kombination aus Delay und Tremolo, Leslie, AutoWah und sogar einem Overdrive kann man nun ganz ohne Verstärker in völlig neue, inspirierende Klangwelten abtauchen.

Insprierendes Werkzeug

Ganz gleich, ob man nun die ersten Schritte auf der Gitarre unternimmt oder schon eine Weile dabei ist: Der ToneWoodAmp bietet die einzigartige Möglichkeit, ohne großen Aufwand eine klangliche Umgebung zu erschaffen, die sowohl Einsteigern als auch Profis eine ungemein fette Inspirationsquelle bereitstellt. Besonders der Halleffekt ist etwas, das den Klang einer akustischen Gitarre enorm aufwertet – und davon befinden sich gleich drei Typen mit an Bord. Hinzu kommt die Option, bis zu zehn eigene Kreationen abzuspeichern und das iPhone oder das iPad mit in das System einzubinden: Das wird besonders Profis freuen, die gerne und viel mit Apps herumexperimentieren. Für die Verwendung muss man Besitzer einer Gitarre mit Tonabnehmersystem sein.

Über ToneWoodAmp

Ursprünglich aus einer Idee im Jahr 2012 entstanden, starteten die Gründer der US-Firma eine Kickstarter-Kampagne zur Finanzierung des ToneWoodAmp. Bereits zwei Jahre später konnten sie auf der NAMM 2014 in Los Angeles erste Prototypen des Geräts präsentieren. Das Interesse war riesengroß und somit wurde begonnen, den ToneWoodAmp in Serie zu produzieren und anzubieten – mit großem Erfolg, wie die Liste der vielen Nutzer weltweit zeigt. Hierzu zählen beispielsweise Andy McKee, Kaki King und Mike Dawes.

Mit und ohne Verstärker

Egal, ob man den ToneWoodAmp nun zum Üben einsetzt, ihn live auf der Bühne oder gar im Studio nutzt: Das Einsatzspektrum ist enorm vielseitig und wer den ToneWoodAmp einmal an seiner Gitarre montiert und mit ihm gespielt hat, wird zukünftig garantiert nur ungern darauf verzichten wollen. Neben den Modulationseffekten, die ein einzigartiges Ambiente schaffen, liefert auch der Overdrive einen verblüffenden Sound, mit dem auch gerne mal ein paar coole Riffs sowie das eine oder andere Solo mit Leadsound gespielt werden können, und das ganz ohne angeschlossenen Verstärker und fernab vom Stromnetz. Der ToneWoodAmp arbeitet zuverlässig mit drei gewöhnlichen AA-Batterien mit 1,5V, die bis zu acht Stunden lang eine völlig neuartige Performance liefern können. 1,2V-AA-Akkus reichen jedoch für eine zuverlässige Stromversorgung nicht aus. Zum Thema Batterien: Bei der Verwendung an Gitarren mit Preamps sollte man nach der Verwendung den Stecker aus der Gitarre ziehen, um deren 9V-Batterie zu schonen.

115 Kundenbewertungen

4.4 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

80 Rezensionen

h
DIE Innovation für Akustikgitarren
h_danny 04.12.2017
Ich bin vor kurzem im Internet über den faszinierenden ToneWoodAmp (TWA) gestolpert und er wurde sofort von mir bestellt, als Thomann ihn ins Programm nahm.

Kurz und knapp: das Teil ist der Wahnsinn, ich mag meine Gitarre gar nicht mehr aus der Hand legen.

Die etwas längere Version:
Ich verwende ihn an meiner Westerngitarre (Marke Eigenbau von einem erstklassigen Gitarrenbauer in meiner Nähe) mit einem L.R.Baggs Anthem Tonabnehmer.

Zur Funktionsweise:
Der TWA wird mittels Magnet an der Gitarrenrückseite befestigt. Der erzeugte Sound wird an den Korpus übertragen und die Gitarre selbst ist ihr eigener Amp - einfach, aber genial. Man kann so überall seine Gitarre mit Effekten spielen ohne auf Steckdosen, Amps, Effektgeräte und viele Kabel angewiesen zu sein.

Installation:
In die Gitarre muss lediglich ein kleines Plastikteil mit 4 Magneten (X-Brace - kann auch separat bestellt werden) geklebt werden. Großer Vorteil: keine bauliche Veränderung an der Gitarre nötig. Die Installation dauert 5 Minuten, wenn man sich viel Zeit lässt vielleicht auch 10 Minuten. Tipp: auf der Website der Herstellerfirma gibt es Videotutorials für den einfachen Einbau. In den TWA werden noch 3x AA-Batterien eingelegt (nicht im Lieferumfang dabei). Dann heißt es nur noch Gerät auf der Korpusrückseite befestigen, das Kabel zwischen Tonabnehmer und TWA einstecken (im Lieferumfang dabei) und los geht's.

Die Bedienung:
Das Gute: es gibt nur 3 Dreh/Druckknöpfe - das hält das Gerät klein und übersichtlich. Um alle Funktionen damit belegen zu können, muss es dann natürlich verschiedene Klick- und Drehkombinationen geben. Diese sind logisch angelegt und man kann sie schnell blind bedienen. Sollte man nicht mehr weiterwissen, ist ja die Übersicht auf dem TWA selbst aufgedruckt. Kleiner Wermutstropfen: die Knöpfe sind aus Plastik und wirken nicht besonders hochwertig - da kenn ich Besseres. Die Zeit wird zeigen wie robust sie wirklich sind.

Der Sound:
Der Sound ist natürlich subjektiv. Für mich klingen die 3 Hallvariationen (hall, room und plate) einmal richtig eingestellt wunderbar natürlich. Ich bin kein Freund von unnatürlichen oder extremen Effekten. Je nach Geschmack können die Hallzeiten, Gain, Volume etc. eingestellt werden. Auch der Delay hat es mir angetan. Mit den anderen Effekten wie Tremolo, Leslie-Tremolo, Autowah und Overdrive kann ich nicht viel anfangen. Aber ich hab das Gerät auch nicht deswegen gekauft.
Der Sound fesselt mich dermaßen, dass ich die Gitarre am liebsten gar nicht mehr aus der Hand legen würde. Auch meine Frau und mein Vater (spielen beide auch Gitarre) sind begeistert von dem natürlichen Sound.

Sonstige Features:
- Kopplung mit i-Device: der TWA kann mit iOS-Geräten mit einem extra benötigten Kabel verbunden werden. Über Apps wie MidiGuitar2 oder Sampletank können Midi-Effekte über den TWA und damit auch über die Gitarre wiedergegeben werden. So kann man sich von Cello, Klavier etc. begleiten lassen. Ich habe die Funktion nicht getestet, da mir das Kabel fehlt und ich kein Freund von Synthesizersounds bin. Ist aber eine nette Spielerei.
- DI-Box: Der TWA kann als DI-Box und Effektgerät dienen, wenn man über eine PA spielt. Es stehen dann verschiedene Modi zur Auswahl; z.B. der Effekt läuft nur noch über die PA oder wird auch noch zusätzlich über die Gitarre wiedergegeben. Dabei kann dann natürlich auch die Dry/Wet Balance eingestellt werden. Super nützliche Funktion!
- Notch-Filter: Damit können eventuell auftretende Feedbacks eliminiert und der Sound noch verfeinert werden.
- 5 Gitarrensettings speicherbar: Wenn man sich noch mehrere X-Braces zulegt und in seine anderen Gitarren einbaut, braucht man nur 1 TWA um mit 5 Gitarren noch mehr Spass zu haben. Die jeweiligen Settings, die für die unterschiedlichen Gitarren nötig sind, sind leicht speicher- und abrufbar.

Zusammenfassung:
++ super Sound
++ leicht installierbar, ohne die Gitarre baulich zu verändern
++ stört nicht beim Spielen
++ sinnvolle zusätzliche Features
+ für die Zukunft gerüstet mit 2 USB Ports für weitere Updates und zukünftigen Features
+ keine Bedienungsanleitung (kein dicker Schmöcker mit 30 Sprachen landet mehr im Altpapier - sondern gute Tutorials in Text und Videoform auf der Website des Herstellers. Anschauen lohnt sich um alle Funktionen des Geräts voll auszuschöpfen)
+ Preis/Leistung: wenn man bedenkt was ein gutes Bodentreter-Effektgerät kostet, kann man bei 300¤ für so ein Teil echt nicht meckern und man spart sich ja dann auch den Amp ;)

- Batteriedeckel ist etwas schwergängig
- Drehknöpfe wirken nicht ganz so hochwertig

Ich würde das Teil auf jeden Fall sofort wieder kaufen und empfehle jedem es auszuprobieren, sofern man das Geld dafür aufbringen kann.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
8
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K
Ein kleiner Zauberkasten
Kaiman 04.12.2021
Jeder Akustikklampfer sollte dieses Teil einmal ausprobiert haben. Ich war völlig platt, als ich den TWA das erste Mal einschaltete und der Hall aus meiner Gitarre waberte. Entgegen meiner Befürchtung klingt alles ziemlich organisch. Man sollte nur die Pickups nicht zu laut drehen und darauf achten, dass das Modul fest am Korpus anliegt (sonst schnarrt es). Mit leicht gewölbten Böden funktioniert das System also evtl. nicht.
Einbau: Dank Video-Anleitung auch für Laien kein Problem, aber doch ein bisschen friemelig. Man muss die Saiten abziehen und ein Magnetkreuz in den Korpus kleben. Die Magnete sind extrem stark, also Vorsicht mit verbauten Metallteilen!
Effekte: Von den 8 Effekten sind für mich hauptsächlich die Hall-Effekte interessant. Auto-Wah, Overdrive und Leslie klingen doch etwas kantig und künstlich. Aber der Hall ist wirklich himmlisch und wertet auch dünne Gitarrenklänge enorm auf. Vor allem Fingerstyle-Gitarristen werden daran ihre Freude haben. Für Proben und kleinere unverstärkte Auftritte ergeben sich ganz neue Optionen, aber ich befürchte unter freiem Himmel könnte der Klangteppich weggetragen werden.
Der einzige Wermutstropfen ist für mich die Verarbeitung und Bedienung. Das Gehäuse ist zwar insgesamt stabil verarbeitet, doch die Drehknöpfe wirken etwas klapperig. Für den Preis hätte man dem Gerät schon bessere Bedienelemente spendieren können. Ein Knopfsystem wäre wesentlich angenehmer, um zwischen den Effekten zu wechseln. Das drehen am Rädchen ist etwas umständlich.
Zum Thema Preis: Der ist zwar saftig, aber man bekommt auch eine Menge für sein Geld. Ich bereue den Kauf jedenfalls nicht.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
3
1
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AM
Nicht billig aber toll
Al Mariachi 24.09.2019
Habe mir den Tonewood mahr aus Spass gegönnt und wollte ihr einfach mal testen, jetzt muss ich ihn behalten weil er doch wirklich spass macht, nutze ihn an eienr Ibanez aw54 und einer Takamine G Series, bisher nur zu Hause und ohne zusätzliche Verstärkung...
Verarbeitung ist ok, ANelitugnen im Netz auch mehr als ausreichend, Einstellmöglichkeiten übersteigen das auf was ich Lust habe, ich nutze auch nicht alle der 8 Effekte, hänge am PLate und am Hall fest, den Distortion kriege ich irgendwie nich gemocht, aber allein für die feinen Möglichkeiten den Klang der Gitarre mit Hall zu verschönern und spacige Sounds zu kreieren ist das Geld für mich wert... Manchmal scheppert das gerät, schätze weil es sich dann doch immer mal trotz der 4 Neodyn- Magnete etwas verschiebt auf der Jumbo (ich lauf halt gern rum wenn ich spiele, eventuell ist es das :-)), schick finde ich die Option die Einstellungen für 2 Gitarren separat abzuspeichern und abzurufen, wenn ich was bemängeln möchte dann den Preis den ich dann doch recht hoch gegriffen finde. Es werden ja Updates versprochen, vielleicht lohnt sich das mit der Zeit dann doch, aktuell find ich den Tonewood einfach ein nettes Gymmick in das ich mich ein bisschen verliebt habe...
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
1
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t
Super Insipiration
test12321 19.11.2023
Ich habe das Teil jetzt seit einigen Monaten im Einsatz.

Pros:
- Die Gitarre klingt wirklich nach viel mehr
- Manche Songs machen mit dem Gerät unglaublich viel mehr Spaß und man hört sich dann einfach gerne selber zu :)
- Ich benutze hauptsächlich die folgenden Effekte: Room, Plate und Chorus. Bei diesen ist der Nachhall nicht so stark und es klingt nicht künstlich.
- Ich habe Akkus im Einsatz und mit 2 Sets kommt man da wirklich super klar.

Cons:
- Funktioniert am besten für Songs, die eher langsam oder "gleich" sind, nicht so gut für schnelle, stark rhythmische Lieder. Ein Beispiel: Tommy Emmanuels Lady Madonna spiele ich z. B. nur auf ganz wenig Effekt, da Reverb etc. sonst eher stören. Dagegen klingt Paul Davids Open D Melody damit einfach göttlich.
- Sprich, der Song muss auf jeden Fall ein bisschen zum Gerät passen.
- Meine Gitarre (Taylor 214ce Koa) ist hinten leicht gewölbt. Erst dachte ich, dass das Gerät deswegen nicht allzu gut funktionieren wird. Aber ich habe viel ausprobiert und am meisten Kontaktfläche hat es, wenn ich es leicht schräg installiere.
- Außerdem muss ich nach dem Spielen auch immer das Kabel aus der Gitarre ziehen, da der Preamp der Gitarre sonst immer den 9V-Akku der Gitarre leer saugt. Liegt aber wahrscheinlich eher an der Gitarre.
- Wenn man das Gerät relativ stark eingestellt hat, und nur einzelne Noten spielt und z. B. dann wieder abdämpft, hört man ja nur das Reverb des Geräts. Ich muss ehrlich sagen, das hört sich leicht künstlich, säuselnd an. Nicht extrem voll. Durch Einstellungen kann man das aber wirklich gut in den Griff bekommen.
- Die Bedienung und das Display könnten besser sein.

Auch wenn ich jetzt einige Kontrapunkte aufgelistet habe. Ich würde das Teil auf jeden Fall 100% wieder kaufen.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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