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Vermona Retroverb Lancet

40

Elektromechanisches Effektgerät

Mit Overdrive, Filter, VCA, Hüllkurve und LFO kann nicht nur der Klang der Hallspirale manipuliert werden, sondern auch die unterschiedlichsten Effekte erzeugt werden:

  • Auto-Wah
  • Tremolo
  • Distortion
  • Delay
  • Gater
  • Hall
  • Anzahl Feder: 3
  • Reverb Dauer: 2,75 s - 4s
  • Anschlüsse: Input
  • Pedal/CV
  • Crash
  • Trigger In
  • Bypass
  • Output
  • Gewicht: 0,75 kg
  • inkl. Netzteil 12V/1A DC (100-240V)
Erhältlich seit August 2011
Artikelnummer 269527
Verkaufseinheit 1 Stück
19" Rackformat Nein
Effekte speicherbar Nein
MIDI-fähig Nein
Fußschalter Anschluss Nein
Mikrofoneingang Nein
B-Stock ab 415 CHF verfügbar
449 CHF
Versandkostenfrei und inkl. MwSt.
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1

40 Kundenbewertungen

4.6 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

20 Rezensionen

UA
Gespaltenes Verhältnis: Bedienung und Klang
Udo A. 21.04.2013
Das Gerät hat eine sehr gute Bedieneinheit und ist von seinen Möglichkeiten sehr flexibel angelegt worden. Die Routingmöglichkeiten und Durchdachtheit, wie Filter, Envelopes und Halleinheit miteinander verschaltet, kontrolliert und angetriggert werden können, sind absolut hervorragend. Auch ist das Springreverb sehr schön klingend, wenn auch nur ganz leicht im Mix eines Instrumentes eingesetzt (hier Fender Rhodes Suitcase und Telecaster).
Es gibt für mich aber zwei Dinge, die mir nicht so gefallen haben: Filterklang und Selbstoszillation. Genau auf die hatte ich es aber abgesehen. Das Reverb war im Grunde Zubrot. Die Filtersektion klingt für mich etwas eindimensional, ohne Fleisch oder eigenstandiges Charisma. Ich hab ja kein Moog erwartet oder CotK o.ä. aber ich hatte zumindest ein musikalischeres Filter erwartet. Kurzum: Das Vermona Flter scheint akademisch oder ingenieurstechnisch sauber aufgebaut zu sein, aber es klingt auch so. Das mag der ein oder andere mögen, ok, aber für mich geht das gar nicht. Was für mich ebenfalls etwas negativ ins Gewicht gefallen ist , betrifft das brutale Zupacken der Selbstoszillation. Die Volume- Pegelsprünge sind bei Cutoff/ Resonance Spielereien schlichtweg unbrauchbar, da hier zum Teil brutales Zwitschern und Schmatzen erzeugt werden kann, das aber wiederum kaum einzusetzen ist, wenn man subtile Übergänge erzeugen will. Man kann zwar mit dem Mix Regler die Anteile des Filters im Sinne "Wet/Dry" verringern, aber dann hat man fast Prests, die keine echte Dynamik / Spielereien ermöglichen. Die LFO Sektion hingegen ist m.E. am allerbesten gelungen. Sehr gute Übergange, wirklich top und subtil zu regeln, ansteuerbar z.B auch über Inputs , ext Audiosignale oder CV.

Mein Fazit: Tolles Gerät vom Ansatz her ; deutlich besser geeignet für Hardcore Techno oder -Dub, aber nicht wirklich für analoge Instrumente, die subtil bearbeitet werden sollen. Dennoch Daumen hoch ,obwohl es für mich nichts war. Ein solches Gerät mit den angebotenen Möglichkeiten würde bei Moog &Co wahrscheinlich 2 k Euro verschlingen.
Bedienung
Features
Verarbeitung
Sound
7
2
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f
Ein kleiner Kasten, der Spaß macht!
frameworm.de 26.09.2012
Ich benutze das Vermona Retroverb Lancet, um meinem Moog Little Phatty noch mehr Ausdruck zu verleihen. Also quasi wie einen Insert-Effekt. Die beiden Geräte ergänzen sich für meinen Geschmack hervorragend. Ich kann mir zudem sehr gut vorstellen, dass auch Gitarristen ihren Spaß am VRL haben werden.

Das Gerät klingt sehr analog – wie nicht anders zu erwarten ist. Der Hall färbt und das Filter klingt ganz anders als das Moog Filter aber keinesfalls schlechter. Schließlich bringt der LFO dann noch mehr Leben und Dynamik in meine Sounds.

Ich empfehle das Gerät allen, die Wert auf wirklich analogen Sound legen, gerne an echten Reglern drehen und darüber hinaus bereit sind dafür auch etwas mehr Geld auszugeben!
Bedienung
Features
Verarbeitung
Sound
5
1
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J
Ungewöhnlich und klassisch zugleich
Jeremy123 24.08.2020
Ursprünglich wollte ich einen reinen Federhall für mein Effektboard, gestört hat mich bei den meisten Geräten die Größe bzw. der Sound wenn die Pedals zu klein waren. Beim Retroverb ist die Größe für mich verkraftbar weil... es kann soviel mehr, als einfach nur Hall erzeugen! Ich benutze es inzwischen als special Effekt auf nahezu allem, Gesang, Gitarre, Keys, Schlagzeug. Es ist wirklich 1a verarbeitet und was reingeht, geht genauso wieder raus, nur eben um den Effekt bereichert. Kein nennenswertes Rauschen Brummen etc. Der "Balls" Effekt kann (auch) gut verwendet werden, um dünnere Signale anzufetten, das Tremolo ist traumhaft und die verzerrung ist selbst für E-Gitarre durchaus nutzbar, wenn der Retroverb an einen Röhrenverstärker oder ähnliches angeschlossen ist. Für alles Richtung Drums / Synthies etc. ist die Zerre sowieso sehr schön.
Bedienung
Features
Verarbeitung
Sound
1
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A
Mehr potenzial als gedacht!
Anonym 18.02.2016
Ich habe den Retroverb hauptsächlich im Studio getestet und anfangs war ich etwas sketpisch was den Sound angeht, allerdings liegt der Fehler hier ganz eindeutig bei mir selbst. Fakt ist, man braucht wirklich etwas Zeit um das ganze Gerät zu verstehen. Gerade Anfänger werden es hier schwer haben!
Natürlich ist der Crash Effekt ein muss für Dub und noch besser hört es sich ann wenn man das ganze teil einmal ankippt und fallen lässt!
Ich war kurz davor es wieder zurückzugeben, nicht weil ich unzufrieden bin. Eher hat mich der Preis doch ziemlich zum nachdenken gebracht.
Spätestens als ich aus eine Deep Bassline nen abgefahrenen analogen Wobble Sound gezaubert hatte, stand eins fest: Vermona Retroverb bleibt auf meinem Tisch liegen. Denn an echten Knöpfen zu drehen ist einfach viel dynamischer und man hat ein besseres Gefühl um Live abgefahrende Sounds zu erzeugen. So macht das rumprobieren Spaß um den gewünschten Effekt zu erziehlen.
Bedienung
Features
Verarbeitung
Sound
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