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Wampler Ego Compressor

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Effektpedal für E-Gitarre

  • der Blend-Regler ermöglicht es, das unbearbeitete Signal hinzu zu mischen, um alle Vorteile eines Kompressors zu nutzen, aber mit der Möglichkeit die Dynamik beim Anschlag zu erhalten
  • Regler: Volume - Sustain - Attack - Tone - Blend
  • LED: Effect On/Off
  • Fußschalter: Effect Bypass
  • Anschlüsse: Eingang (6,3 mm Klinke) - Ausgang (6,3 mm Klinke) - Netzteilanschluss (Koaxialbuchse 5.5 x 2.1 mm - Minuspol Innen)
  • Stromverbrauch: 14 mA (9 V) 22 mA (18 V)
  • Stromversorgung mit einer 9 V-Batterie oder einem 9-18 V DC-Netzteil (nicht im Lieferumfang enthalten)
  • passendes optionales Netzteil: Art. 409939
  • True Bypass
  • Abmessungen: (B x T x H) 89 x 114 x 38 mm
  • made in USA
Erhältlich seit Juli 2013
Artikelnummer 318532
Verkaufseinheit 1 Stück

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182 Kundenbewertungen

4.8 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

106 Rezensionen

A
Quasi perfekter "always on" Kompressor / Vergleichstest
AudioPhil 05.03.2018
Nachdem ich verschiedene Kompressortypen für Gitarre durch hatte, bin ich schließlich sehr zufrieden beim Ego hängen geblieben. Auf dem Weg dorthin sind mir verschiedene Geräte unter die Finger / Füße gekommen, mit denen ich den Ego hier kurz für Euch vergleichen möchte.

Ich hatte zunächst zwei Pedale von MXR (SuperComp und M76) getestet.
Der SuperComp war nicht sinvoll verwendbar; es gab keine einzige Einstellung, bei der man das heftige Pumpen und Atmen der Schaltung nicht gehört hätte.
Der M76 war deutlich besser vom Regelverhalten, leidet aber an der fehlenden Möglichkeit, das Dry-Signal zuzumischen.
Beide gingen also retour.

Danach also den Diamond Compressor getestet, welcher einen sehr guten Ruf genießt.
Der Diamond arbeitet / klingt (deutlich) besser als die beiden MXR-Geräte, aber dennoch auch hier ein viel zu heftiger - und leider stets hörbarer - Eingriff in die Dynamik selbst bei kleineren Einstellungen. Es gibt auch beim Diamond keinen wirklichen Sweet Spot, bei dem eine effektive Verdichtung geschieht, ohne dass es hörbar pumpt.
Zack - retour!

Danach den Xotic SP Compressor zum Testen erhalten.
Aha, hier klingt es nun doch VIEL besser!
Ich dachte schon, mit diesem Minipedal würde ich endlich glücklich werden. Die Blend-Funktion (aka "Parallelkompression") rettet hier einiges vom Originalsignal. So kenn ich das von manchem Studiogerät.
Leider hat der SP Comp nur drei schaltbare EInstellungen der Kompressionsstärke. Low war mir immer etwas zu wenig, dagegen mid bereits oft zu viel Reduktion. Wirklisch rauscharm ist das Gerät obendrein auch nicht.
Ich ertappte mich also immer wieder beim Fein- und Nachjustieren.... nicht gut.
Retour ging also auch der Xotic, wenngleich er schön klein war und recht gut arbeitete - nun ja, eben nicht perfekt.

Zu diesem Zeitpunkt zweifelte ich bereits an der Gattung "Kompressorpedal" als solche, vielleicht weil ich - aus dem Studio kommend - beruflich mit sehr guten Opto- sowie ebenfalls sehr guten FET-Kompressoren arbeiten darf.
Gab es so etwas denn nicht in Pedaltform?!

Dann kam endlich der Ego Compressor. Diesen hab ich ungelogen in nur 1-2 Minuten so einstellen können, dass er ordentlich zupackt, jedoch den Charakter des Signals nicht ändert und quasi "always on" auf verschiedenen Spielweisen sehr gut funktionierte. Der Trick ist hier: stelle den Kompressor so ein, dass er (bei 100% wet) überkomprimiert, dann drehe den Blend-Regler zurück auf etwa 40-45%.
Es ist fast magisch, wie sich das Dry-Signal und das überkomprimierte Signal perfekt ergänzen un ein ungloaublich homogenes Gesamtes ergeben!
OK, man muss den Tone fast komplett aufdrehen, damit es nicht zu bassig wird... aber das ist Meckern auf hohem Niveau.

Meine persönliche Einstellung sieht aktuell so aus:
> Sustain auf 10 Uhr
> Tone auf 4-5 Uhr ("hell")
> Attack auf 4 Uhr
> Blend auf 40-45%
Dann Volume so justieren, dass es keinen Sprung gibt und gut ist.

Fazit:
Mein absoluter Tipp für alle Gitarristen, vom Chicken Picker bis zum Rocker: testet den Ego!

Bis ich irgendwann mal die Zeit finde, den (offenbar phänomenalen) Cali76 von Origin zu testen, ist für mich der Ego von Wampler der einzig gut funktionierende Pedalkompressor.
Er macht genau das, was ein guter Kompressor tun soll: das SIgnal verdichten ohne dies hörbar zu tun. Eine Gratwanderung, die der Ego problemlos meistert! :-)

Daumen hoch!
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S
(Vorläufiges) Ende der Suche
Stollmeister 28.02.2020
Ich habe einen Kompressor gesucht, der die unterschiedliche Dynamik zwischen Strumming und dem Spielen von Singlenotes etwas angleicht. Außerdem sollte der cleane Single Coil Sound etwas fetter klingen.
Auf der Suche nach einem passenen Gerät habe ich verschiedene Geräte miteinander verglichen (Yellowcomp, Walrus DeepSix, Wampler Mini Ego, Wampler Ego). Am Ende haben mir der DeepSix und der Ego am Besten gefallen. Die beiden Kompressoren klingen jedoch ziemlich unterschiedlich. Der DeepSix hat mir vor allem bei angezerrten Sounds gut gefallen, der LowCut ist da sehr praktisch. Bei den cleanen Sounds hat mich der Ego aber mehr überzeugt, es klingt einfach voller und größer (Der Tone-Regler fügt hier Höhen hinzu und schneidet nichts weg). Der DeepSix klang in meinen Ohren nicht ganz neutral, sondern hat ein paar Mitten hinzugefügt, was ich als positiv für angezerrte Sounds empfand, aber eben nicht so sehr für cleane Sounds. Meine Empfehlung: Es gibt nicht "den" besten Kompressor, daher einfach ein paar Ausprobieren und schauen, welcher Sound einem am Besten gefällt.
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HM
Ganz klare Kaufempfehlung
Hannes Mittermaier 14.01.2022
Ich habe lange Zeit ohne Kompressor auf meinem Board gespielt und bin nun dankbar, dass ich ohne Test das Teil hier gekauft habe. Seitdem möchte ich es nicht mehr missen. Wie gewohnt sind die Sachen von Wampler top verarbeitet, bärenstarker Sound, intuituv, weil es einfach klingt, wie man es als Gitarrist einstellen würde. Jeden Cent werd und klare Kaufempfehlung für alle, die zwischen Jazz und Metal unterwegs sind.
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S
RAUSCHT
Satsch 23.01.2017
Grundsätzlich klingt das Pedal toll und die Features sind großartig. Da gibt es nichts zu meckern und es hat die Nase ganz klar vorne.
ABER: Im direkten Vergleich mit dem Diamond und dem Maxon CP9 Pro+ rauscht der Wampler deutlich mehr.
Das mag manch einen nicht stören, mir war es zu viel.
Diamond und Maxon liegen qualitativ ganz eng beieinander und rauschen quasi gar nicht. Beides sind super Pedale. Ich habe mich letztlich für den Diamond Compressor entschieden.
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