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Warwick BC 40

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Basscombo

  • Leistung: 40 W
  • Bestückung: 1x 10" Lautsprecher und 2" Hochtöner
  • passiver und aktiver Eingang (auch geeignet zur gleichzeitigen Nutzung von zwei Instrumenten)
  • 3-Band EQ
  • automatischer Kompressor
  • Aux Eingang: 3,5 mm Klinke
  • Kopfhörer Ausgang: 3,5 mm Klinke
  • Bass Reflex Gehäuse
  • Abmessungen (B x H x T): 37 x 47 x 38 cm
  • Gewicht: 11,0 kg
Hinweis Registrieren Sie Ihr Produkt auf www.w-distribution.de/Warranty und verlängern Sie die Garantie auf 4 Jahre.
Erhältlich seit Januar 2012
Artikelnummer 260326
Verkaufseinheit 1 Stück
Leistung in W 40 W
Lautsprecher Bestückung 1x 10"
HF-Horn Ja
Equalizer 3-Band
Kompressor Ja
Limiter Nein
Effektgerät Nein
Kopfhöreranschluss Ja
DI-Ausgang Nein
Lautsprecheranschluss Nein
CD/mp3 Eingang Ja
173 CHF
Inkl. MwSt. zzgl. 9 CHF Versand
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149 Kundenbewertungen

4.6 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

101 Rezensionen

E
Ein echt guter Verstärker - genau was ich gesucht habe
ElectricCactus 19.08.2021
Seit Jahren war ich schon genervt davon, meinen Bass-Amp (Top-Teil und große Box) für jeden Gig aus dem Proberaum zu wuchten, im Auto die Rücksitze umzulegen und das ganze anschließend wieder zurück... Nachdem jetzt auch noch die zumindest etwas komfortable Beton-Rampe vor dem Musikbunker durch eine steile Metalltreppe ersetzt wurde, war es Zeit für einen Amp der, leichter zu transportieren ist, ins Auto (Fiesta) passt und trotzdem gut klingt - dass es sowas tatsächlich gibt, ohne Kompromisse, damit hätte ich aber nicht gerechnet... Ich trage diesen Verstärker jetzt sogar nach Hause in den fünften Stock hoch!
Verarbeitung super, ich mag auch die hier schon gelobte "Teppich"-Verkleidung, die habe ich auch an meiner großen Bass-Box und die macht VIEL mit. Gehäuse stabil, ich kann darauf sogar sehr bequem sitzen (ungewolltes Zusatz-Feature).

Aber jetzt zu dem, was einen Verstärker in erster Linie ausmacht:
Ich spiele einen aktiven Fretless-Bass, der einen Super-Klang mitbringt, deshalb mag ich Verstärker die einfach nur verstärken, und nicht zu sehr einen eigenen Klang mitbringen - und ohne viel Schnickschnack an Einstellungsmöglichkeiten.
Genau das liefert der BC40: ein klarer, sauberer Klang, ausgewogen, trotz der geringen Größe erstaunlich viel Bass, keine dröhnenden Mitten. Die Regler lassen ne Menge Variation im Sound zu, man KANN den Amp auch mittenlastig einstellen, wenn man will. Kaum Rauschen - wenn man sich akustisch davon überzeugen will, ob er an ist, muss man schon alle Regler nach rechts drehen, und dann hört man es ganz leise... Vielleicht haben sie bei Warwick deshalb diese krasse LED eingebaut, man muss optisch checken, ob er eingeschaltet ist.
Und er ist überraschend laut - ich habe ihn gerade neulich auf einem Gig draussen gespielt, Drums, Keyboard, 4 Bläser und ich, und ich wurde beim Soundcheck sogar gebeten, etwas leiser zu spielen :) Bei Rockband-Auftritten könnte er allerdings an seine Grenzen kommen, aber dann kann man ihn ja abnehmen.
Kopfhörer-Anschluss: Sehr praktisch zum nächtlichen Üben, gibt den Klang gut wieder, rauscht auch nicht.
Der BC40 taugt übrigens auch sehr gut als cleaner Gitarren-Amp - meine elektrische klingt darüber echt gut, halt ein bisschen weniger Bässe einstellen. Und man kann damit super Pedale testen, auch schon gemacht.
Das einzige, was ein bisschen stabiler (und länger!) sein könnte, ist das Kabel, Modell Rasierapparat... Aber dafür ziehe ich jetzt keinen Punkt ab.

Fazit:
Ein echt gut klingender Verstärker für kleine bis mittlere Lautstärken, gibt gut den Instrumentenklang wieder, geht auch für Gitarre (clean). Super zu transportieren, stabil, kompakt. Und günstig! Kaufempfehlung!
Features
Sound
Verarbeitung
Bedienung
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G
Sicher nix zum "randalieren"...
GüBeMo 21.06.2020
...aber dafür ein fantastischer Übungs-Amp für zu Hause!
Rauschen, Brummen / Summen, Knacken, Knistern, oder sonstige Neben-/Eigengeräusche - Fehlanzeige und auch äußerlich ist die Verarbeitung top!
Alles ist gerade u. sauber verschraubt und sämtl. Ecken mit (ebenfalls verschraubten) ausgesprochen Vertrauen erweckenden, abgerundeten Eckenschützern aus Hartkunststoff versehen.
Der auf der Oberseite angebrachte Tragegriff lässt sich "flachlegen" und macht einen robusten Eindruck auf mich.
Das Anheben mit einer digitalen Kofferwaage ergab ein Gewicht von 11,30 kg, mit denen der Griff locker fertig wird.
Mit diesem Gewicht liegt der "dicke Knurrwürfel" irgendwo zwischen einem Harley Benton HB-80B (bei dem mit seinen 22 kg - trotz gleichartigem Tragegriff - Transporte über längere Strecken / mehrere Etagen zur üblen, Kräfte zehrenden Schlepperei ausarten) und kleineren "Brüllwürfeln" der Gattung Modeling Amp & Co und ist somit, trotz seiner Größe, noch gut durch die Gegend zu tragen.
Die "Außenhaut" in Form einer Art "strapazierfähigen Teppichbodens" (fasst sich richtig schön an) finde ich persönl. genial: Zur Abwechslung mal kein genarbtes Hartplastik, "Lederhaut-artige" Beklebungen, o.ä. - und bei Bedarf einfach kurz mit dem Staubsauger drüber.
Von irgend einer Geruchsbelästigung, geschweige denn "beißenden Chemieausdünstungen", keine Spur - und ich verfüge über einen außerordentlich feinen Geruchssinn (ich nehme Gerüche oft war, lange bevor sie Andere bemerken - vermutl. in nem früheren Leben ein Hund gewesen...)
Die Potis der 4 vertieft angebrachten Drehregler, oben an der Frontseite, laufen schön weich, geräuschlos u. ohne zu haken und / oder kratzen.

Zum Klang:
Tja, was soll ich sagen: Ich kriege seit den 1. Tönen, die ich ihm mit meinem - ebenfalls gerade erst hier erworbenen - >>Harley Benton JB-20 SB Standard Series<< (noch mit den so oft gescholtenen Werks-Saiten bestückt) entlockt habe, ein breites Grinsen einfach nicht mehr aus dem Gesicht...!
Ich bin blutiger Anfänger (Stufe 0...) am Bass, also noch ne echte "Nullnummer" und verfüge somit bislang dementsprechend noch über keinerlei (Finger-/Spiel-)technische Finessen, um selbst "instrumentarischen Schrott" zum Klingen zu bringen zu können.
Aber selbst das, was ICH aus dem WARWICK (wie auch dem Bass) "rausholte" klang schon "SO was von nach fettem Bass"...
...von sonorem "Bass-Brumm" bis hin zum (von mir angestrebten) "Knurren" geht ALLES - und ich kann, wie gesagt noch NIX!!!
Kann (beides) also so schlecht / minderwertig nicht sein.
Und zusätzlich (wohl - auch - dank verbautem Hochtöner) erlebe ich erstmals "in echt", wie schön Höhen und Mitten von / an einem Bass klingen können!

Die Regler für Bass, Mitten u. Höhen stehen dabei bislang auf Vollanschlag, und der Lautstärke Regler auf "12:00 Uhr".
Bereits bei dieser Lautstärke resoniert im Wohnzimmer alles was resonieren kann und alles was nicht verklebt, verschraubt, oder sonstwie eine feste Verbindung zum Untergrund hat, vibriert munter dezent vor sich hin - und zum Testen steht der "Brummer" bei mir z. Zt. erst mal noch auf dem Sofa (!) - also (mit Stoff) gepolsterter Untergrund und kompl. vom Boden entkoppelt...!
Bin mal gespannt was da noch kommt, wenn der erst mal dauerhaft Bodenkontakt hat (Parkett - und noch 2 Etagen unter mir)...
Da die Skalierungen der Regler nicht nummeriert sind, bediene ich mich mal - zum besseren Verständnis - der Einteilung des Zifferblattes einer Uhr: Der Einstellbereich erstreckt sich bei diesem Vergleich jeweils von "07:00 Uhr" (Minimum / Nullstellung) bis "17:00 Uhr" (Maximum / Vollanschlag) u. die "15:00 Uhr-Stellung" am Lautstärke Regler des Amps gefährdet bei voll aufgedrehtem Volume-Regler am Bass bereits den einen oder anderen Mietvertrag...
Vollanschlag am Amp führt diesen allerdings dann auch an seine Leistungsgrenze, sprich: zu deutlichem Übersteuern.
Aber alles bis (max.) "15:00 Uhr" ist der KNALLER, schön sauber, ohne zu "matschen" u. anscheinend unverfälscht (u. selbst als Anfänger weiß ich doch ob da "Gemumpfe", oder richtig schöner Bass-Sound aus den Speakern "quillt")!
Ich wage mir gar nicht vorzustellen was ein geübter Bassist da wohl rauszuholen vermag...
Nicht zu verwechseln allerdings mit laut: Um mit angeschlagenen Bass-Saiten den "beliebt-berüchtigten Tritt in die Magengegend" zu verursachen, bedarf es Verstärkergrößen die (buchstäblich) in einer anderen Liga spielen - das von einem 40 W Speaker mit einem Durchmesser von 25 cm zu erwarten, oder gar zu behaupten, ist schlichtweg übertriebener Nonsens und sollte eigentl. jedem mit gesundem Menschenverstand auch ohne fundierte Fachkenntnisse in Tontechnik einleuchten.

Abschließend muss ich noch meine Erfahrung mit 2 Punkten am WARWICK loswerden (sonst erstick ich noch dran...), die für einige Rezensenten allem Anschein nach ja förmlich zum "traumatischen Erlebnis" mutieren, nämlich der "zur Erblindung führenden" (...) blauen LED an der Frontseite, die den Betriebszustand des Combos anzeigt (also ob er nun eingeschaltet ist, oder nicht) und mit der man angebl. ja schon alleine "eine Bühne aus-/beleuchten könnte" (...) und - last but not least - den auf der Rückseite links unten, in einer Vertiefung (in der übrigens auch der Netzstecker eingestöpselt wird) positionierten EIN-/AUS-Schalter, dessen Lage mutmaßlich "schwere orthopädische Schäden" zur Folge hat:
Echt jetzt...?
Bei den Meisten scheint der "Klotz" ja auf dem Boden zu stehen, weshalb also tieferes Bücken angesagt ist um den Verstärker ein- u. auszuschalten.
Hätte man den Schalter auf Höhe der Drehregler im Frontpaneel montiert, säße er - ab Gehäuse-Oberkante gemessen - wie diese exakt auf einer Höhe von 4 cm.
In seiner jetzigen Position sind es - wiederum ab Gehäuse-Oberkannte gemessen - exakt 40 cm, also 36 cm tiefer - und man muss sich dazu ja auch noch über das Gehäuse beugen, das oben immerhin 31 cm tief ist und zu dem sich aber auch noch 6 cm hinzu addieren, was - da die Front nach oben abgeschrägt ist - unten eine Gesamtiefe von 37 cm ergibt.
Und schließlich beträgt die Gesamthöhe des Gehäuses ja "stattliche" 47 cm (inkl. Griff)!
Wenn man nun die "Dramen" um die damit einher gehenden Unbequemlichkeiten so liest, könnte man meinen ich hätte bei meinen Messungen jeweils eine 1 vor den 2-stelligen Gehäusemaßen "unterschlagen" / vergessen...
Nur mal so am Rande sei in diesem Zusammenhang erwähnt, dass ich "Baujahr" 1961 bin und - berufsbedingt - seit min. 20 Jahren Rückenprobleme habe.
Und bevor ich den Einfall hatte, den "Basswürfel" zum Testen resonanzfrei auf dem Sofa zu postieren, habe ich mich zu Anfang den gleichen "Torturen" unterzogen wie all die jenigen, bei denen er bestimmungsgemäß auf dem Boden steht - und...
...ich habe es unfallfrei, ohne Krangestell, Orthopäden, Krankengymnastik und Folgeschäden gleich mehrfach geschafft!
Was mich denn auch gleich zu dem "Augenschäden verursachenden Flugfeldscheinwerfer in Blau" bringt:
Die Kleine ist tatsächlich mehr als nur ein glimmendes Minibirnchen, es ist eine LED - und wenn man sich auf Augenhöhe mit diesem begibt und da FRONTAL rein stiert, blendet die schon beachtlich...
...nur dass diese LED in einer Höhe von exakt 42 cm (vom Boden aus gemessen) verbaut ist - wie also bitteschön schaffen es all die Bewegungslegastheniker, die schon mit der Anordnung des Powerswitch Probleme haben, in dieser "Höhe" frontal in diese >>ON<< - LED zu starren...? - Spielt Ihr Euren Bass auf dem Bauch liegend...???
Fragen über Fragen...
Und ja, ich stamme aus Ironien - das liegt am sarkastischen Meer.
Um auch noch den Aussagen zu dem "gewaltigen Aus-/Beleuchtungspotenzial" des Winzlings Rechnung zu tragen, habe ich mein Wohnzimmer (knapp 19 qm) verdunkelt und dann den Amp eingeschaltet.
Resultat: Die Sofa-Ecke wurde in diffuses Blau getaucht, nicht mehr und nicht weniger - wohl gemerkt, er steht drauf (auf dem Sofa).
Und ICH steh AUCH drauf (auf den BC 40 - UND seine blaue LED nämlich!).
Meine Küche misst etwa die Hälfte (gleiche Länge, halbe Breite) - und die wird insgesamt schummerig von ihr (der LED) "ausgeleuchtet", der Amp dabei auf dem Boden an der Tür stehend (ja, den Spass habe ich mir tatsächl. erlaubt!).
Nacht- / Orientierungslichter für die Kinderzimmer von Kleinkindern sind z.T. deutl. heller.

Ps: Wen übrigens der von mir eingangs erwähnte E-Bass interessiert, sollte sich auch mal meine Bewertung auf der entspr. Produktseite zu diesem bei thomann gönnen...
Der WARWICK BC 40 wurde außerdem im Austausch aufgrund einer Reklamation (defekter - u. in diesem Text auch erwähnter - Harley Benton HB-80B) ausgewählt, wobei ein Mal mehr der (zu Recht) so oft erwähnte u. in meinem Fall wirkl. unbürokratische, zuvorkommende Kundenservice bei thomann zum Tragen kam.
Der WARWICK traf bereits (in Rekordzeit) bei mir ein, noch bevor meine Retoure thomann erreichte - und meine Rücksendung ging immerhin einen Tag früher auf Reisen, als der WARWICK!
Da hat wohl jemand auch noch einen besonderen Status beim Zustelldienst...
Das verdient - gerade in der "Servicewüste Deutschland" - auch mal eine besondere Erwähnung!
Features
Sound
Verarbeitung
Bedienung
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Wolf im (kleinem Schafspelz)
Antonio aus H. 21.09.2014
Sound:
super, nix matscht, alles glasklar, bzw. knurrig, volles BAssfundament, super Höhen da ein Hochtonhorn verbaut ist, auch bei MAximalstärke keine Zerre.
Vorteil für Anfänger, da man wirklich das reine Instrument hört, mit all seinen evtl. Schwächen und eigenen Spielschwächen.

LAutstärke:
für Hausgebrauch mehr als ausreichend.. in normalem Mietshaus/Wohnung nicht bei 12 spielbar ohne das die Nachbar zu "Besuch" kommen, bzw. sämtliche kleinen Dinge im gleichen Zimmer zu vibrieren anfangen und zu tanzen..
Ich denke, falls der Drummer es nicht übertreibt auch für Probesessions geeignet.. zumindest brummelt der Amps schon im Magen wenn er aufgedreht wird...

aber auch zum Üben, auf kleiner Lautstärke sehr sehr schöner Ton !
wenns ganz stille sein muss, via Kopfhörer kein Problem und ist dabei recht lautstark und rauschfrei.

Brummen/Rauschen:
Bei mir fast rauschfrei, bzw. da ich im altem Mietshaus wohne mit über 50 Jahre alten Leitungen ist ein sehr sehr leises 60 HZ Stromgrundrauschen zu vernehmen..
jedoch muss man schon sein Ohr ganz nah ran halten um es zu vernehmen..

Features:
bisschen knapp, aber alle Potis laufen sauber und der EQ regelt wunderbar ab.. besonders der mittenpoti ist gelungen.. damit lassen sich sämtliche Soundwünsche raus kitzeln..

hätte mir noch evt. ne Effektschleife oder nen ext. Speaker-Out gewünscht, da der Sound wirklich phänomenal sit vom Amp...

ach und an die Meckerer, wegem dem Stromschalter.. das ist von Warwick erwünscht, das der Hinten am Trafo ist, nicht um uns zu ärgern, sondern physikalisch und Brumm/rauschtechnisch Vorverstärker und Endstufe/Netzteil zu trennen um weitestgehend die Kiste Rauschfrei zu halten.

Verarbeitung:
fast tadellos, Teppich gut verklebt, neigt aber dazu wie ein MAgnet sämtliche Tierhaare/Staubpartikel anzuziehen.....wems stört entweder Fusselrolle benutzen oder ne Haube drüber ;-)
Bei mir waren der Tragegriff ein bisschen schief montiert und die Metallgitterschrauben etwas schief eingedreht. Nix was der Funktion Abbruch tut.

Nun aber zum interessantesten Teil des Amps:
Das DIng ist für beengte Wohnverhältnisse und knappem Geldbeutel die eierlegende Wollmilchsau !
Warum ?: dadurch das der automatische Limiter nie eine VErzerrung zulässt und dadurch das ein Tief-und Hochtöner verbaut sind ist die Kiste excellent auch für E-Gitarren Abnahme geeignet.

In Verbindung mit einem Multieffectgerät wie zB. dem Digitech RP55 klingen auch E-Gitten wunderbar mit diesem Amp und braucht somit nicht 2 Amps im Zimmer stehen haben wenn man Gitte und BAss spielt !

Auch Musikwiedergabe über dem Amp ist super, da 2 CHassis verbaut sind.

Alles in allem eine klare Kaufempfehlung.
Features
Sound
Verarbeitung
Bedienung
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p
Zufrieden, nur der Ein-Ausschalter ist doof positioniert
pcpanik 11.05.2022
Der Warwick BC 40 Combo-Amp soll mir als Übungs-Amp im Wohnzimmer dienen. Der zuvor ausprobierte Harley Benton HB 40 B besitzt keinen Hochtöner, was für einen Übungs-Amp einen großen Nachteil darstellt, wenn man per Aux-In eine externe Audio Quelle, wie ein iPad etc. anschließen möchte. Ohne Hochtöner kommt aus solch einem 10 Zoll Lautsprecher nur dumpfem Klang-Matsch. (Das gilt übrigens auch für die HB 40 R/MFX Gitarrenverstärker) Spaß macht es so kein bisschen.
In der Kategorie der preiswerten Verstärker Combos mit Hochtöner bin ich unweigerlich auf den Warwick BC 40 gestoßen.

Aus dem Karton ziehe ich einen nicht allzu schweren Würfel, der oldschool mit Filz bespannt ist. Der Filz ist weich, nicht kratzig. Die Ecken sind mit Kunststoffteilen gegen Stöße geschützt.
Die Form erinnerte mich sofort an einen Mini-Kühlschrank oder eine Gasheizung für Wohnwagen in den 80ern.
Es gibt auch einen Tragegriff. An der Verarbeitungsqualität habe ich nur wenig auszusetzen. Abgesehen vom Typenschild. Dieses klebt direkt vor dem Hochtöner. Es soll die Wirkung dessen etwas abmildern, ist aber nicht an das Metallgitter geclipst, um es nach eigenem Gusto woanders zu platzieren und dem Hochtöner Platz zu machen, sondern ist mit Heißkleber dort platziert worden. Leichtes Ziehen löste das Typenschild sofort und ich hatte es in der Hand und einen großen Klebeblob im Gitter.
Hinter dem Metallgitter parkt der 10 Zoll Lautsprecher, der angenehm weich aufgehängt ist. Der Hochtöner scheint eine 1“ Gewebe Kalotte zu sein. Das Gehäuse ist in Form eines Horns ausgeführt:

Das Gehäuse ist von innen nicht mit Dämmmaterial bestückt worden. Der Tieftöner ist mit vier Gewindeschrauben gegen herausfallen gesichert. Die Rückseite des Verstärkers ist nicht zu öffnen. Das Gehäuse ist komplett verklebt. Wenn nötig, gibt es den Zugang nur über die Öffnung des Tieftöners. Dieser ist leider nicht mit Kabelschuhen für einen schnellen Austausch angebunden, sondern angelötet worden.
Die gesamte Anmutung des Combos halte ich für als dem Preis entsprechend. Nichts scheppert, nichts wackelt, der Stoff ist gut verklebt. Die Seitenteile sind noch mal mit Silikon abgedichtet worden. Vielmehr kann man für den Preis von 149 € nun wirklich nicht mehr erwarten. Der Lautsprecher ist ein 8-Ohm Modell mit Warwick-Logo und der Angabe 40 W. Typ WXC10/8. Zum nachkaufen habe ich ihn jetzt nicht gefunden.

Was mich stört, ist die Position des Hauptschalters. Dieser ist auf der Rückseite, neben dem Anschluss für den Stromstecker zu finden.
Für jedes Ein- und Ausschalten heißt es auf dem Boden knien und hinter den Amp greifen zu müssen. Ich habe dies durch eine schaltbare dreifach Steckdose gelöst, da dies sowieso zu meinem Setup passt.
Das Frontpaneel bietet zwei parallel nutzbare Anschlüsse für aktiven oder passiven Spielbetrieb. Daneben ein Drei-Kanal Equalizer für Bässe, Mitten und Höhen einfachster Ausführung. Es folgt der Master Volume Regler. Einen extra Gain-Regler gibt es nicht. Daneben liegen der Aux-In und der Kopfhörer-Anschluss. Die Lautstärke des Zuspielgerätes über Aux-In muss man am Zuspieler einstellen. Auch dafür gibt es keinen Extraregler, wird aber mit dem Volume-Regler insgesamt mitgeregelt. Der Kopfhörer Anschluss ist in 3,5 mm ausgeführt und schaltet die Lautsprecher ab sobald man einen Stecker hinein steckt. Hier hätte ich mir eine Version mit 6,3 mm gewünscht. Wie schnell reißt man so einen kleinen Stecker im Eifer des Gefechts ab.

Ein für mich witziges Detail: der Volumeregler geht bis 12. Das ist lauter als 11! Tschacka, Spinal Tap!

Was gar nicht geht, ist die LED für die Betriebsanzeige. Diese ist immens hell, dass man ein Zimmer damit ausleuchten kann. Ich habe ein Stück Isolierband drüber geklebt und selbst da schimmert es noch durch.

Kommen wir nun zum erfreulichen, dem Klang. Es ist natürlich schwierig hier wieder zu geben, wie sich der Verstärker bei mir schlägt. Als erste Information schon einmal: der Kopfhörer-Ausgang ist klanglich vollkommen in Ordnung. Das kann ich von dem Harley Benton HB40B nicht behaupten.

Volume in der Mitte ist eine mehr als ausreichend Lautstärke um in meinem Wohnzimmer einen satten Basston zu generieren. Ich werde die Lautstärke eher bei Stufe 4 oder 5 lassen. Der Hochtöner arbeitet sehr gut, so dass das Gesamtklangbild inklusive meiner Übungs Musik sehr angenehm im Raum zu hören ist. Es ist genau das, was ich mir erhofft habe.

Fazit:

Für nur 149,-€ bekommt man einen brauchbaren Übungs-Amp, der mit einem Hochtöner auch wirklich als solcher benutzt werden kann. Der Klang und die Lautstärke gehen absolut in Ordnung. Das gilt soweit auch für die Verarbeitung. Etwas Dämmwolle könnte noch helfen.
Die viel zu helle blaue LED und der auf der Rückseite befindliche Hauptschalter sind nicht so dolle. Der Kopfhörerausgang ist okay, hätte aber besser in 6,3mm ausgeführt werden können.

Für mich das, was ich mir gewünscht habe. Würde ich wieder kaufen und habe ihn auch bereits einer Beginnerin empfohlen.
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