Mit dem XVive P1 Portable Phantom Power Supply kann jedes Mikrofon und jede DI-Box mit einer Phantomspeisung versorgt werden. Die Spannung kann zudem von 48V- auf 12V-Tonaderspeisung umgeschaltet werden, was zu einem passenden Einsatz führen kann. Betrieben wird er über eine integrierte, wiederaufladbare Batterie, womit er drahtlos in jeder denkbaren Situation flexibel verwendet werden kann. Weiterhin zeichnet sich diese Lösung durch einen geringen Rauschanteil aus, was die Signalqualität des angeschlossenen Mikrofons beibehält. Zudem gestaltet sich die Bedienung besonders einfach, denn es befinden sich nur zwei Schalter an diesem Phantomspeiseadapter. Die geringe Größe und die Anzeige zum Batterieladestand mit vier LEDs sorgen zudem für eine kompakte und übersichtliche Lösung für einen Betrieb mit einer passenden Spannung.
Auf der oberen Seite befindet sich der Signaleingang in Form eines XLR-Anschlusses. Dieser verfügt für einen sicheren Halt über eine Lasche aus Metall, die vor dem Anschluss des Kabels heruntergedrückt werden muss. Auf der unteren Seite ist der Signalausgang angebracht, der ebenfalls im XLR-Format gehalten ist. So kann das XVive P1 Portable Phantom Power Supply ganz einfach in den Signalweg eines Mikrofons integriert werden. In der Mitte der Frontseite befindet sich eine Anzeige für den Ladestand der internen Batterie, die aus vier LEDs besteht. Darunter befindet sich ein Schalter, mit dem dieser Phantomspeiseadapter an- und ausgeschaltet werden kann. Oben kann zwischen 48V-Phantom- und 12V-Tonaderspeisung geschaltet werden. Über die Micro-USB-B-Buchse an der rechten Seite kann dieser Adapter über ein beiliegendes USB-Kabel aufgeladen werden, wobei eine vollständige Ladung 2,5 bis 3 Stunden benötigt.
Das XVive P1 Portable Phantom Power Supply wurde für alle Veranstaltungstechniker entwickelt, die ein Kondensatormikrofon mit einer Phantom- oder Tonaderspeisung betreiben möchten, wenn dies über ein reguläres Mischpult oder ein Audio-Interface nicht möglich ist. Auch können hiermit DI-Boxen betrieben werden, sollten diese eine dementsprechende Spannung benötigen. Dank des kompakten Designs findet dieser kleine Helfer nicht nur in jeder Tasche seinen Platz, sondern auch auf jeder Bühne. Für eine zuverlässige Verwendung geben die vier LEDs Auskunft über den Ladestand der integrierten Batterie. Darüber hinaus kann dieser Phantomspeiseadapter dank der LEDs auch leicht auf dunklen Bühnen gefunden werden. Die moderne Elektronik mit Präzisionswiderständen ermöglicht einen niedrigen Rauschpegel im durchgeschleiften Signal.
Xvive Audio wurde nach der offiziellen Markteinführung im Jahr 2012 mit dem kompakten U2 Guitar Wireless System bekannt. Darüber hinaus stellt das Unternehmen auch Funkstrecken für Mikrofone her. Effektpedale, wie die Signature Series, die in Zusammenarbeit mit dem Gitarristen Thomas Blug entwickelt wurde, gehören ebenfalls zum Sortiment. Designt werden die Produkte von einem US-amerikanischen Team mit Hauptsitz in Pasadena, Kalifornien. Es besteht aus Musikern und Ingenieuren mit jahrzehntelanger Erfahrung im professionellen Bereich. Chefdesigner ist Howard Davies, der unter anderem schon für Electro Harmonix und Pigtronix gearbeitet hat. Ziel von XVive Audio ist es, Produkte herzustellen, die sich durch eine ausgezeichnete Klang- und Herstellungsqualität auszeichnen, aber trotzdem für alle Musiker bezahlbar sind.
Dieser Phantomspeiseadapter kann bei voll aufgeladener Batterie 15 bis 40 Stunden lang betrieben werden. Die Betriebszeit ist von der gewählten Spannung abhängig, welche über einen Schalter auf der Frontseite auf 48V oder 12V eingestellt werden kann. Leuchten alle vier LEDs auf, so ist die interne Batterie voll aufgeladen. Blinkt die unterste LED, so beträgt der Ladestand weniger als 10% – somit muss ein Aufladen über ein USB-Kabel erfolgen, welches sich im Lieferumfang befindet. Für eine sichere Verwendung empfiehlt es sich, nach dem Ausschalten des Gerätes über einen dementsprechenden Schalter unterhalb der vier LEDs fünf Sekunden lang zu warten, bevor die Kabelverbindung zu diesem Adapter getrennt wird, damit die Phantomspeisung ausreichend Zeit hat, vollständig abzubauen.