Der Yamaha EMX 5 ist ein flexibel einsetzbarer Analogmixer mit 12 Eingangskanälen und integrierter Class-D-Endstufe sowie einer umfangreichen, aber einfach bedienbaren Klangbearbeitung. Alle gängigen Mono- und Stereoeingänge von XLR über große Klinke und Cinch bis hin zu einem Stereo-Miniklinkenanschluss für Smartphones, MP3-Player und Tablets stehen bereit. Ebenso vielfältig sind die Ausgangsbuchsen, an die Lautsprecherkabel sowohl mit Klinken- als auch mit speakON-Steckern Anschluss finden. Die eingebaute Endstufe kann wahlweise für zwei PA-Lautsprecher oder eine Front- und eine Monitorbox genutzt werden. Wer den Klang bearbeiten möchte, hat mit vier Automatik-Kompressoren und einem internen Multieffektgerät mit bewährtem SPX-Chip vielfältige Möglichkeiten. Der Knopf Master EQ™ schließlich gibt dem Summensignal mit nur einem Dreh den letzten Schliff.
Der Powermixer EMX 5 ist für den mobilen und vielseitigen Einsatz gemacht. Vier kombinierte Klinken-/XLR-Buchsen, zwei Stereo-Klinken- und zwei Stereo-Cinch-Eingänge, in die alternativ je ein XLR-Input verkabelt werden kann, lassen kaum Wünsche offen. Alternativ kann ein Zuspielgerät über einen Stereo-Miniklinkenanschluss mit den Kanälen 11 und 12 verbunden werden. Alle Eingangskanäle lassen sich mit einem 3-Band-Equalizer bearbeiten und bieten zwei Aux-Wege, um Monitore anzuschließen oder sich an den 24 integrierten Effekten von Gesangshall bis Delay zu bedienen. Für die XLR-Inputs ist Phantomspannung zuschaltbar. Rückkopplungsanfällige Frequenzen eliminiert ein Feedback Supressor auf Knopfdruck mit einem 7-bandigen Kerbfilter aus der Summe. Passend zu den angeschlossenen Lautsprechern kann der EMX pro Ausgang 630 Watt an 4 Ohm oder 460 Watt an 8 Ohm bereitstellen. Für Live-Mitschnitte stehen Stereo Outputs in Klinke und Cinch bereit.
Veranstalter, Solokünstler, Redner und kleinere Bands, die ein einfaches analoges Mischpult suchen, das sie selbst bedienen, ohne während des Auftritts mit Kopfhörern hinterm Pult zu stehen, erhalten mit dem Yamaha EMX 5 einen soliden Powermixer. Im robusten Metallgehäuse kann er an stabilen Griffen gut zum Einsatz transportiert werden. Der EMX 5 wird einfach auf den Boden gelegt oder angewinkelt wie eine Monitorbox auf die Bühne gestellt. So kann die Band während des Auftritts ihren Sound unauffällig nachjustieren und den eingebauten Effekt mit einem an den Mixer angeschlossenen Fußschalter ein- und ausschalten. Die Ein-Knopf-Drehregler von Kompressor und Summen-EQ bieten auf der Bühne schnellen Zugriff auf nützliche Features. Soll der EMX 5 in Kulturzentren, Schulen oder Kindergärten fest in ein Rack eingebaut werden, verwendet man das optional erhältliche Montagekit.
Yamaha gehört seit vielen Jahrzehnten zu den bekanntesten Herstellern von Musikinstrumenten und Audiotechnik weltweit. Die lange Geschichte des japanischen Unternehmen begann Ende des 19. Jahrhunderts mit dem Harmonium. Das Portfolio wurde stetig erweitert, sodass Yamaha heute als einer von wenigen Herstellern beinahe die gesamte Palette von Musikinstrumenten anbietet: Von Klavieren und Flügeln über Gitarren, Blas- und Streichinstrumente, Schlagzeug und Percussion bis hin zu elektronischen Keyboards und Synthesizern. Auch in der Tontechnik ist Yamaha als Hersteller von Mischpulten, Verstärkern, PA-Systemen und mehr eine feste Größe. Als Leitmotiv gilt bei Yamaha die Verbindung von traditionellem Handwerk mit moderner Technik.
Für eine Raumgröße bis zu 200 Personen bietet der Yamaha EMX 5 eine klangoptimierte Beschallung zum Selbstaufbau. Da Effektgerät und Verstärker bereits integriert sind, benötigt man lediglich noch zwei Fullrange-Lautsprecher und Mikrofone - schon kann die Veranstaltung starten. Wer den Powermixer auf der Bühne gleich hinter einem Frontlautsprecher aufstellt, kann ihn nicht nur selbst bedienen, sondern spart zudem Boxenkabel. Musiker, die ein Instrument mit passivem Tonabnehmer wie E-Bass oder E-Gitarre spielen, können sich ohne zusätzliches Equipment in Eingang 4 verkabeln, der ein Hi-Z-Signal verarbeiten kann. Künstler in kleinen Räumen bevorzugen die Variante, den Saal lediglich mit einem Lautsprecher zu beschallen und den zweiten Ausgang für einen passiven Monitor zu nutzen. Wer einen aktiven Monitor besitzt, schließt ihn an einen Aux-Weg an.