Yamaha HS 8S

Wow! Genau das wollte ich!
Ich habe die beiden Yamaha HS7 in meinem Heimstudio hiermit um den Tieftonbereich erweitert und bin absolut zufrieden! Ich bin im Bereich Reggae, Soul, Blues zu Hause, daher ist der Bassbereich für mich essentiell!
Es klingt absolut ausgewogen, linear, sauber, druckvoll und klar definiert. Viele Subs haben hörbare Resonanzfrequenzen, bei diesem fällt mir keine auf.

Die Abstimmung mit meinem System war dank der umfangreichen Room Control Optionen denkbar einfach.

Die Features reichen für meine Zwecke absolut aus, Ich hätte mir aber einen Taster für "Bypass" oder "Mute" gewünscht. Für einen AB-Vergleich mit und ohne Sub muss man den Sub herunterdrehen. Wenn man ihn ausschaltet, bekommen die HS7 kein Signal mehr. Das nervt etwas, ist aber verschmerzbar.

Das Abstrahlverhalten ist ziemlich gleichmäßig, man hört alles, wenn man direkt davor sitzt, oder wenn man am anderen Ende des Zimmer steht.

Vor einigen Jahren habe ich diese Anschaffung noch gescheut, da er mir damals zu teuer war. Mittlerweile bin ich der Meinung, dass dies eine absolut lohnenswerte Anschaffung war!
Gerade im Bereich der tiefen Frequenzen muss man sich auf sein Equipment verlassen können und sollte keine Kompromisse eingehen. Der Preis ist fair für das, was man für sein Geld bekommt!

Ich betreibe ein 22qm Hobby-Homestudio. Der Raum ist recht klein, aber wer Drums (Metal) mischen möchte, der braucht einen Subwoofer. Ohne geht es nicht, oder zumindest nur sehr eingeschränkt/unbefriedigend.
Ich habe mich für den relativ kleinen Yamaha entschieden, weil er einfach der schwächste qualitativ gute Sub ist, der auch relativ weit nach unten geht, für die Größe.
Wichtige Empfehlung für jeden, der auf 2.1 umsteigen möchte: Mach' es niemals, ohne ordentliche Messungen machen zu können.
Ein korrekt eingemessenes 2.1 System "schiebt" wesentlich weniger als man erwarten würde. Dementsprechend ist der kleine Yamaha Sub in dem kleinen Raum ungefähr auf 1/4 aufgedreht und das reicht völlig aus.
Und wie das passt.....alles was man macht macht man besser, eben weil man sich nicht dauernd die Frage stellt: "Oh....na wie wird das jetzt wohl über ne grosse Anlage klingen?"
Was ich über das ordentlich eingemessene 2.1 System hören kann ist relevant - was ich nicht hören kann muss auch nicht interessieren. Problem gelöst.
Danke für so eine kleine Wunderkiste

Einziges Manko:
Es gibt keinen Footswitch zum Sub-Bypass. Den vermisse ich ein Bisschen.... Aber das ist verkraftbar!

Ich war mit einem Pärchen HS-7 eigentlich voll und ganz zufrieden, gefehlt hat mir nix. Dennoch war ich neugierig und hab den Sub mal ausprobieren wollen. Da ich viel mit Samples aus Umweltgeräuschen arbeite, ist das Frequenzspektrum oft eine Überraschung. Manchmal rumpelt und poltert da was, das man gar nicht so wahr nimmt, aber den Sound unnötig eindickt. Manchmal geht es einem aber genau um dieses Rumpeln und Poltern. Im ersten Fall hört man mit dem Sub jetzt eher was weg kann und im zweiten Fall kann man damit besser am Dröhnen herumschnitzen und es ausdefinieren. Was mir auch aufgefallen ist, dass die HS-7 damit besser klingen. Denke das liegt daran, dass sich jetzt der Sub um Untenherum kümmert und sich dadurch die große Membran der HS-7 nur mehr um die Mitten kümmern muß.
Ob es sich für Rockmusik mit einem eher überschaubaren Frequenzspektrum wirklich auszahlt bezweifle ich, für mich ist es aber eine Bereicherung.

Ich besitze mittlerweile 3 HS8S. 2 stehen (sich gegenüber) im großen, 1 im kleinen Studio. Dies wäre nicht so, wenn ich nicht durchaus zufrieden mit diesen kleinen Kraftpaketen wäre.

Dank Phasenumschaltung und Passfilter kann man sie wirklich überall im Raum aufstellen sie lasen sich perfekt zu meinen HS8, den HS5 und auch zu meinen Fostex PM2 Mk2 kombinieren.

Vor allem im niedrigeren Lautstärkenbereich sind sie sehr ehrlich, voll und warm. Bei höheren Lautstärken neigen sie jedoch zu Luftgeräuschen und einem hohlen Übersteuern.
Daher habe ich mir fürs große Studio ex juvantibus einen zweiten HS8S geholt und siehe da - jetzt läuft es auch hier wirklich sehr gut. Für den Preis kann man definitiv nicht mehr Leistung erwarten.

Daher gibt es von mir trotz der kleinen Schwächen volle 5 Sterne.

Nach dem Abmischen meiner Songs mit den HS 5 (ohne HS 8S) und anschliessendem probehören auf meinen Yamaha NS-690 III musste ich feststellen dass ich grundsätzlich zu viel Tiefbass in den Mix einbrachte, da die kleinen HS 5 zwar ein lupenreines Abbild des Klangeschehens garantieren, aber durch konstruktionsbedingtem Tiefbassmangel sehr trügerisch in der Tiefenabstimmung sind.

Also musste ein Subwoofer her.

Der HS 8S ist mit allen 3 Modellen (HS 5, 7 & 8) kombinierbar.

Eigentlich bin ich kein grosser Freund von Bandpass-Subwoofern, da sie i. d. R. nur einen sehr kleinen Frequenzbereich wiedergeben können, aber die Kombi hat mich gelehrt dass das Konzept durchaus funktioniert.

Sehr ausführliche controls erlauben eine perfekte Anpassung des Systems. Durch die sehr gut konfigurierbare Frequenzweiche kann ich jetzt auch die HS 5 viel näher an Wände aufstellen.

Die Mixe sind inzwischen im Bass ausgewogen.

Rundum zufrieden!

Mir fehlte beim Produzieren und Abmischen das Low End bei meinen Yamaha HS7, daher kaufte ich diesen Sub nach und bin super zufrieden. Natürlich gehört auch die Behandlung des Raumes mit Bassfallen zu einem runden Low End dazu. Das sollte man nicht vergessen. Der Sub klingt super knackig und satt, ziemlich klar und nicht nach Brüllwürfel, wie ich sie vor ihm schon hatte. Man bekommt sogar ein gutes Körpergefühl und lernt durch die Tiefen, die man nun auch spüren und nicht nur hören kann, wann es zu viel oder zu wenig ist. Für mich geht das nun besser als mit Kopfhörern, die im Low End ab und an Schwierigkeiten haben. Auch die Einstellmöglichkeiten sind super in Sachen Trennfrequenz. Zu wünschen wäre noch ein Speaker Protect beim Einschalten und Ausschalten gewesen, aber dadurch wäre er sicher sehr viel teurer geworden.
Anzumerken ist noch, dass der erste Sub, der mir zugesandt wurde, ein leichtes Klingeln beim Hub des Treibers hatte. Der umgetauschte, neue Sub war dann ok. Hört also richtig hin und prüft genau, wenn ihr ihn das erste Mal anschließt, aber das sollte ja sowieso klar sein.

Zunächst der Anwendungsfall: Ein etwa 16 Quadratmeter großer akustisch behandelter Raum, in dem der HS 8S in Kombination mit den HS8 als Monitoring-System zum Musikrecording sowie für das Sounddesign im Videoschnitt eingesetzt wird.
Vorweg: Die Investition wurde zu keiner Sekunde bereut!

Beim Auspacken warten keine bösen Überraschungen - Verpackung und Verarbeitungsqualität schließen sich nahtlos an die der HS8 an.
Zweifelsohne haben bereits die HS8 ein nicht zu verachtendes Tiefenspektrum, die Ergänzung durch den HS 8S macht allerdings durchaus Sinn, da mit dessen Hilfe ein noch neutraleres und auch schlicht und ergreifend spürbar volleres Klangbild erzeugt werden kann, das letztlich auch den Tiefbass-Bereich überzeugend mit abdeckt. Hierbei ist er in unserem Fall auch relativ dezent eingestellt, da dies völlig ausreicht, um mühelos die tiefen Frequenzen schön hörbar abzudecken ohne direkt das Klangbild zu dominieren.
Hervorzuheben ist hierbei, dass sich diese Abstimmung zwischen "ganz leise" und "recht laut" subjektiv beurteilt nicht ändert.
An die Grenzen wird das System bei uns wohl nie stoßen, denn laut genug ist es in diesem Raum schon deutlich vor dem vielleicht möglichen Maximum - Luftgeräusche, Übersteuern oder andere unerwünschte Effekte haben wir so bisher nicht mitbekommen.

Die Positionierung von den Lautsprechern ist bewusst ein Stück von der Wand weg, um ihnen etwas Luft zu verschaffen, der HS 8S steht zudem horizontal um 90° gedreht, da er so die Rundung des Raumes in der Ausbreitung nutzen kann. Etwas rumexperimentieren lohnt sich auf jeden Fall, um die Lautsprecher sowohl von der Positionierung als auch in der Abstimmung aufeinander optimal einzustellen.

Womöglich könnte die Preis-Leistung noch etwas besser ausfallen - zumindest angesichts dessen, wie günstig Yamaha bereits seine HS-Lautsprecher anbietet - andererseits ist der HS 8S, auch in Kombination mit den HS8, absolut sein Geld wert.

Fazit: Absolute Kaufempfehlung für jeden Yamaha HS-Nutzer, der noch etwas Klangfülle oder Tiefenfrequenzabdeckung vermisst!

Ich habe 2 Quested S7R Mk3 als Hauptmonitoren und brauchte aber zwingend noch einen SUB für die Bässe. Da leider der Quested Sub Sb10 preislich, wie größenmäßig für meine Verhältnisse overkill ist, habe ich mich ein paar Tage lang im Internet breit gemacht und mich schlussendlich für den Yamaha HS8s entschieden - mit Erfolg.

Fazit:
Hervorragend, genau das, was ich brauchte - perfekte Ergänzung zu den Quested. Obwohl dies manchmal bemängelt wird, für mich absolut genügend Power, den ich habe kein grosses Studio.

Gesamt Abstimmung ging sehr gut von sich und fand sofort die richtige Einstellung des Subs - jetzt sind nur noch leichte Tweaks zu machen, die sich aus der Arbeit ergeben.

Features:
Nur 4 Sterne, da mir ein Bypass-Schalter fehlt, um mit/ohne Sub schnell Beurteilungen machen zu können. Ist aber nicht Matchentscheidend, denn der Klang ist für den Preis hammer.

Anlieferung durch Thomann, wie gewohnt 1A.