Das Yamaha YTS-62A 02 Tenor Sax überzeugt optisch und klanglich gleichermaßen. Das Tenorsaxophon präsentiert sich mit Messing-Korpus im Amberlack-Finish. Seine tonalen Qualitäten spielt das Instrument beispielsweise im tiefen Register aus, wobei sich die Töne ebenso wohlklingend wie leise dosiert spielen lassen. Die Klangcharakter ist wunderschön, die Mechanik leichtgängig. Mit dem Tenorsaxophon möchte ein Instrument der gehobenen Klasse seine Vorzüge unter Beweis stellen. Durch die Integration mehrerer Klappen in einer einzigen Platte bläst das Horn mit mäßigem Widerstand und liefert zugleich einen soliden Kern mit tiefer Klangfarbe. Durch den neuen 62er S-Bogen mit kleinerer Bohrung ist das Tenorsaxophon nochmals leichter beherrschbar als die Vorgängerversion. Und für die Ästheten: Eine aufwendige Handgravur am zweiteiligen Becher verleiht dem Instrument pure Eleganz.
Die verbesserte tief-H/C#-Verbindung sorgt für ein präzises Schließen der tief-C#-Klappe bei zugleich sicherer Ansprache der tiefen Töne. Zudem wurde die Wipptaste für die linke Hand dergestalt optimiert, um die Spielbarkeit mit komfortablerem Spielgefühl zu erhöhen. Konfektioniert mit einer etwas engeren Bohrung, ist das Instrument leichter zu kontrollieren und zeichnet sich dabei durch die schnelle Ansprache aus, wobei das Tenorsaxophon eine charmant dunkle Klangfarbe mit zugleich kernigem Ton liefert. Dabei sorgt die speziell gearbeitete S-Bogen-Aufnahme für besseren Klang mit idealer Projektion und Stabilität. Nachdem sich das Yamaha YTS-62 Tenor Sax bereits seit geraumer Zeit einen anerkannten Namen gesichert hatte, wurde die inzwischen traditionelle Korpus-Form leicht überarbeitet, sodass der Klang in der upgedateten Version obertonreicher und das Spielgefühl einfacher ist.
Das Yamaha YTS-62A 02 Tenor Sax ist perfekt für Musiker, die ein vielseitiges Saxophon für jede Art von Musik suchen und nicht auf eine spezielle Stilrichtung festgelegt sind. Es empfiehlt sich als klanglicher Allrounder, der die unterschiedlichsten geforderten Sounds für diverse Genres abzubilden imstande ist, ohne zu sehr in abgrenzende Spezifikation zu verfallen. Wer als Hobby- oder Profimusiker auf der Suche nach einem Instrument für vielfältige Einsatzbereich ist und möglicherweise - nicht unüblich - in diversen Formationen von der Big-Band über die Show-Band, Funk-Band bis hin zur traditionellen Blasmusik gefordert ist, sollte sich durchaus eingehender mit dem in zahlreichen Details überarbeiteten Tenor-Sax beschäftigen. Immerhin stellt es nichts Geringeres dar, als die musikalische Antwort auf gleich mehrere Fragen. Ein Saxophon, das sich in zahlreichen Situationen zu Hause fühlt.
Yamaha gehört seit vielen Jahrzehnten zu den bekanntesten Herstellern von Musikinstrumenten und Audiotechnik weltweit. Die lange Geschichte des japanischen Unternehmen begann Ende des 19. Jahrhunderts mit dem Harmonium. Das Portfolio wurde stetig erweitert, sodass Yamaha heute als einer von wenigen Herstellern beinahe die gesamte Palette von Musikinstrumenten anbietet: Von Klavieren und Flügeln über Gitarren, Blas- und Streichinstrumente, Schlagzeug und Percussion bis hin zu elektronischen Keyboards und Synthesizern. Auch in der Tontechnik ist Yamaha als Hersteller von Mischpulten, Verstärkern, PA-Systemen und mehr eine feste Größe. Als Leitmotiv gilt bei Yamaha die Verbindung von traditionellem Handwerk mit moderner Technik.
So unscheinbar er auf den ersten Blick erscheint, möglichweise nur ein formgebendes Bauteil des Saxophons, so hochbedeutend ist der S-Bogen. Der heißt zwar bei allen Saxophon-Arten so, besitzt aber tatsächlich nur beim Tenor-Sax die S-Form. Für Saxophonisten ist er ein überaus wichtiger Bestandteil des Saxophons, weil der S-Bogen extrem mitverantwortlich für den Klang, die Ansprache und die Intonation ist. Nicht zu vergessen, dass jeder Saxophonist in Sachen Ansatz und Spielweise einzigartig ist wie der menschliche Fingerabdruck. Nicht wenige suchen ihr Saxophonisten-Leben lang nach dem optimalen S-Bogen. Bei der 62er-Serie von Yamaha wurde exakt dieses Bauteil nach aktuellsten Erkenntnissen auf der Erfahrung renommierter Musiker überarbeitet. Ausschlaggebend ist nicht etwa das Material, sondern die Geometrie des S-Bogens.