Set bestehend aus:
Der H3-VR von Zoom ist ein Audiorecorder mit vier fest verbauten Kondensatormikrofonen für alle Aufnahmerichtungen. Er zeichnet Audio somit sowohl für VR- und AR- als auch für Mixed-Reality-Content auf. Das interne Sechs-Achsen-Gyroskop sorgt für eine automatische Ausrichtung der Aufnahme. Über das Display überwacht man stets alle Aufnahmen, während man sie über die übersichtlich angeordneten Bedienelemente steuert. Die intuitive Pegelsteuerung erfolgt über einen einzigen Regler, der sich auf der linken Seite befindet. Auf der gegenüberliegenden Seite regelt man die Ausgabelautstärke. Alle getätigten Aufnahmen können im Ambisonics-Format abgespeichert werden, wodurch eine Konvertierung bei der Post-Produktion entfällt. Damit präsentiert sich der Zoom H3-VR als schnelles und einfach zu bedienendes Tool für 360°-Produktionen – egal ob für Film, Game oder Hörspiel. Inn diesem Bundle gibt es eine passende SDHC-Karte hinzu, um gleich mit den Aufnahmen starten zu können.
Die Aufnahmen mit dem Zoom H3-VR erfolgen in vier Kanälen – er nimmt somit für jeden Kanal eine Audiodatei auf. Auf der rechten Seite des H3-VR befindet sich ein Drehregler, mit dem man die Aufnahme einpegelt und dadurch Verzerrungen vermeidet. Das monochrome LC-Display zeigt immer den Pegel des jeweiligen Kanals an. Egal, in welcher Position der H3-VR gerade steht – das Display richtet sich immer automatisch danach aus. Aufnahme und Wiedergabe steuern die vier Tasten unterhalb des Displays. Daneben befindet sich ein Button, der die User zum Menü leitet. Hier werden Werkseinstellungen vorgenommen und die Aufnahmen optimiert. Über einen Schieberegler schaltet man den H3-VR nicht nur ein und aus, sondern man richtet ebenso eine Tastensperre ein. Die im Bundle enthaltene SDHC-Karte bietet eine Speicherkapazität von 32GB, was selbst in hoher Qualität Aufnahmen über viele Stunden ermöglicht.
Der Zoom H3-VR eignet sich für alle Fans von 360°-Produktionen, die bisher um die Zoom-Audio-Rekorder für Ambisonics-Aufnahmen verzichten mussten. Die Ergebnisse überzeugen mit ihrem natürlichen, dreidimensionalen Raumeindruck in einer Qualität von bis zu 24Bit und 96kHz. Über den Line-Ausgang gelangt das Signal des H3-VR an externe Geräte, wie zum Beispiel eine DSLR-Kamera, während es über den Kopfhörerausgang binaural abgehört wird. Zudem punktet der H3-VR mit seiner präzisen Clock, die mit einem geringen zeitlichen Versatz von gerade einmal 0,5ppm zwischen Audio und Video auftrumpft. Alle Aufnahmen lassen sich in den Formaten Ambisonics A, Ambisonics B, Stereo und Binaural Stereo auf einer microSD-Karte abspeichern. Die Stromversorgung erfolgt entweder über den USB-Anschluss oder zwei optional erhältliche AA-Batterien.
Die 1983 gegründete japanische Firma Zoom stellt eine Vielzahl von Audiogeräten her, darunter eine Reihe tragbarer „handlicher“ Recorder sowie Multieffektprozessoren, Effektpedale, Drum-Machines und Sampler. In den letzten dreißig Jahren hat sich das Unternehmen einen guten Ruf als Hersteller innovativer und dennoch erschwinglicher Produkte erarbeitet, die auf originellen Mikrochip-Designs basieren. Seit dem 1990 vorgestellten Zoom-9002, einem ultrakompakten Multieffektprozessor, der an einem Gitarrengurt befestigt werden kann, gehört Zoom zu einem der Marktführer im Bereich der digitalen Audiobearbeitung.
Für erfolgreiche Aufnahmen mit dem Zoom H3-VR empfiehlt es sich, den Audiorecorder möglichst weit entfernt von Wänden und nicht auf dem Boden aufzustellen – und ihn stattdessen zum Beispiel auf einem optional erhältlichen Stativ aufzustellen. Steht der H3-VR weit weg oder möchte man gar nicht im Bild sein, steuert man den Audio-Recorder mithilfe des optional erhältlichen Bluetooth-Adapters BTA-1 von Zoom über die H3 Control App für iOS-Geräte fern. Die Mikrofonposition lässt sich auch im H3-VR einstellen, wodurch man die Vorderseite der Mikrofonkapsel definiert. Außerdem entfernt die Funktion Low Cut Nebengeräusche wie Trittschall mit einem Hochpassfilter größtenteils aus der Aufnahme. Wer möchte, schaltet dann noch Kompressor, Limiter oder Gate hinzu und optimiert damit die Aufnahmequalität. Bei der Optimierung stellt man etwa Threshold oder Attack- und Release-Zeiten ein.