K
Frisst Batterien zum Frühstück
Angeschafft habe ich das Teil um beim Kunden Interviews und mal den einen oder anderen kleinen Musikbeitrag aufzuzeichnen.
Als erstes die Verarbeitung. Ja, die geht in Ordnung. Das Teil kommt "Zoom"-typisch in Hartplastik daher und ist daher nicht wirklich roadtauglich. Muss es aber auch nicht sein. Dadurch ist es wunderbar leicht und ist bei mir ohnehin in einem Hardcase untergebracht.
Der Sound: Der ist auch okay-isch. Für den Preis vermutlich sogar eine glatte 2. Das Gerät hat genug Gain für ein SM7B an Bord. Und außerdem immerhin 4(!) Kopfhörerverstärker, die meine 80 Ohm DT770 auf mehr als genug Lautstärke bringen.
Störend fällt mir auf, dass im Preamp zwischen der Stufe 5 und 6 ein deutlicher Lautstärkensprung zu spüren ist. Wenn man vorsichtig den Gain einstellen will, glaubt man fast, man wäre am Rad ausgerutscht. Keine Ahnung, was der Hersteller sich dabei gedacht hat.
Positiv ist der eingebaute Telefonhybride (per Kabel, erweiterbar mittels zukaufbarem Bluetoothmodul) und das Launchpad für 4 Sounds. Das können ja selbst professionelle Mischpulte nur selten.
Jetzt aber der Knackpunkt - die Sache mit dem Strom:
Positiv ist anzumerken, dass 2 USB-C-Buchsen verbaut sind und man so unabhängig vom angeschlossenen Computer über ein Netzteil Strom in das Gerät leiten kann. Aber: Laut Hersteller sollen bis zu 4 Stunden Batterielaufzeit drin sein. Nett wäre hier mal zu erfahren, mit welchen Batterien bitteschön und wie vielen In-/Outputs. Ich komme mit egal wie vielen Inputs (Phantom Power an) und x-beliebigen Alkaline-Batterien niemals über 45 Minuten. Bei meiner letzten Aufnahme (3 Kleinmembran-Kondensatoren und kein Kopfhörer) hat sich das Gerät nach 30 Minuten abgeschaltet. Das ist natürlich ein Witz. Ich betreibe die Kiste ausschließlich mit angeschlossener Powerbank, da das Teil für mich sonst gar keinen Sinn macht. Die Batterien sind also für mich bloß nice-to-have zur Überbrückung von Stromproblemen.
Als erstes die Verarbeitung. Ja, die geht in Ordnung. Das Teil kommt "Zoom"-typisch in Hartplastik daher und ist daher nicht wirklich roadtauglich. Muss es aber auch nicht sein. Dadurch ist es wunderbar leicht und ist bei mir ohnehin in einem Hardcase untergebracht.
Der Sound: Der ist auch okay-isch. Für den Preis vermutlich sogar eine glatte 2. Das Gerät hat genug Gain für ein SM7B an Bord. Und außerdem immerhin 4(!) Kopfhörerverstärker, die meine 80 Ohm DT770 auf mehr als genug Lautstärke bringen.
Störend fällt mir auf, dass im Preamp zwischen der Stufe 5 und 6 ein deutlicher Lautstärkensprung zu spüren ist. Wenn man vorsichtig den Gain einstellen will, glaubt man fast, man wäre am Rad ausgerutscht. Keine Ahnung, was der Hersteller sich dabei gedacht hat.
Positiv ist der eingebaute Telefonhybride (per Kabel, erweiterbar mittels zukaufbarem Bluetoothmodul) und das Launchpad für 4 Sounds. Das können ja selbst professionelle Mischpulte nur selten.
Jetzt aber der Knackpunkt - die Sache mit dem Strom:
Positiv ist anzumerken, dass 2 USB-C-Buchsen verbaut sind und man so unabhängig vom angeschlossenen Computer über ein Netzteil Strom in das Gerät leiten kann. Aber: Laut Hersteller sollen bis zu 4 Stunden Batterielaufzeit drin sein. Nett wäre hier mal zu erfahren, mit welchen Batterien bitteschön und wie vielen In-/Outputs. Ich komme mit egal wie vielen Inputs (Phantom Power an) und x-beliebigen Alkaline-Batterien niemals über 45 Minuten. Bei meiner letzten Aufnahme (3 Kleinmembran-Kondensatoren und kein Kopfhörer) hat sich das Gerät nach 30 Minuten abgeschaltet. Das ist natürlich ein Witz. Ich betreibe die Kiste ausschließlich mit angeschlossener Powerbank, da das Teil für mich sonst gar keinen Sinn macht. Die Batterien sind also für mich bloß nice-to-have zur Überbrückung von Stromproblemen.
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Störendes Rauschen
Ich habe das Gerät mit drei XLR-Mikrofonen betrieben. Auffällig ist das recht laute Grundrauschen, welches man egal wie hoch man das Gain dreht nicht weg bekommt.
Als ich das Gerät fand, war es für mich wie eine Erleuchtung. Genau das habe ich gesucht. Vier Mic-Eingänge und vier Kopfhörer-Ausgänge zum direkten Abhören - perfekt für Podcast-Projekte. Dass man dann auch noch Telefonate mitschneiden kann, ein cooles Nice-to-have. Die Bedienung ist an sich kein Hexenwerk, alles auf Englisch. Hat man sich erstmal eingefuchst kann man nicht viel falsch machen.
Fazit: Einsteigergerät - das Rauschen hat mich nach dem zweiten Mal so sehr gestört, dass ich lieber auf eine teurere Variante umsteige. Ansonsten preislich für das was man da alles drin hat und in der Kompaktheit ein super Teil!
Als ich das Gerät fand, war es für mich wie eine Erleuchtung. Genau das habe ich gesucht. Vier Mic-Eingänge und vier Kopfhörer-Ausgänge zum direkten Abhören - perfekt für Podcast-Projekte. Dass man dann auch noch Telefonate mitschneiden kann, ein cooles Nice-to-have. Die Bedienung ist an sich kein Hexenwerk, alles auf Englisch. Hat man sich erstmal eingefuchst kann man nicht viel falsch machen.
Fazit: Einsteigergerät - das Rauschen hat mich nach dem zweiten Mal so sehr gestört, dass ich lieber auf eine teurere Variante umsteige. Ansonsten preislich für das was man da alles drin hat und in der Kompaktheit ein super Teil!
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