Mit dem AKG K-712 Pro erhalten Käufer einen offenen, ohrumschließenden Studiokopfhörer, der Profis und Nutzern mit professionellen Ansprüchen Qualität auf vielen Ebenen bietet. Das beginnt bei Details wie seinem Kopfband aus Echtleder, geht weiter über sein geringes Gewicht von nur 300g, das zu einem langen, ermüdungsfreien Arbeiten beiträgt, und reicht bis zu seinem außergewöhnlichen Frequenzumfang. Denn mit Bässen, die bis 10Hz hinab reichen und einem Superhochtonbereich bis 39,8kHz bietet die Wiedergabe der dynamisch angetriebenen Treiber des K-712 Pro ein größeres Audiospektrum als viele Kopfhörerverstärker überhaupt ausgeben können. Und selbst wenn diese ihn über die gesamte Audiofrequenz-Bandbreite versorgen können, übersteigt sein Frequenzumfang dann das typische menschliche Hörvermögen um ein Vielfaches.
Mit einem Limit von 105dB SPL liefert der AKG K-712 Pro einen kräftigen Schalldruck. Deshalb eignet er sich nicht nur zum frequenztechnischen Überprüfen im Bereich von Equalizing & Co., sondern auch für das Einschätzen von dynamischen Feinheiten. Aufgrund seiner offenen Bauweise setzt er seine Wiedergabe dabei ohne störende Resonanzen um und liefert auch tiefe Bässe sauber ab. Und mit der Kombination aus 3,5mm-Stereo-Klinkenstecker und einem schraubbaren 6,3mm-Klinkenadapter ist er für viele verschiedene Einsatzgebiete bereit. Sowohl die Stecker an den Kabelenden als auch der Adapterstecker sind für optimalen dauerhaften Kontakt vergoldet. Auch das spricht für seine Qualität und Langlebigkeit.
AKG bewirbt den K-712 Pro als Referenzkopfhörer, mit dem sich Audiosignale präzise abhören lassen. Zugleich liefert er satte Bässe, die gegenüber der Vorgängerversion um 3dB stärker ausfallen. Damit können Mix- und Mastering-Engineers den Kopfhörer auch für moderne Rock- und Pop-Produktionen nutzen, die satte Bässe enthalten. Flexibel einsetzbar ist er für Homestudio-Betreiber auch aufgrund seiner Impedanz von 62 Ohm. Sie sorgt dafür, dass er auch an Audio-Interfaces, Laptops und ähnlichen Geräten eingesetzt werden kann, die keine allzu große Ausgangsspannung am Kopfhörerausgang liefern. Selbst als HiFi-Kopfhörer macht der K-712 Pro mit seiner offenen Bauweise und dem daraus resultierenden offenen Klangbild eine gute Figur. Einzig fürs Monitoring bei Mikrofonaufnahmen ist er aufgrund seiner Bauweise nicht geeignet.
AKG wurde im Jahr 1947 von Dr. Rudolf Goerike und Ing. Ernst Pless in Wien gegründet. Wenige Monate später wurden bereits die ersten AKG-Mikrofone erstmals in Radiostationen und Theatern eingesetzt. Anfang der 50er Jahre gelang der große Durchbruch mit einigen ausgeklügelten Innovationen. Ein Beispiel dafür ist das erste Großmembran-Kondensatormikrofon mit ferngesteuerter, umschaltbarer Richtcharakteristik (D12), zu dessen ersten Abnehmern die BBC in London gehörte. Heute ist AKG als weltweit bekannte Marke in vielen verschiedenen Bereichen vertreten. Mit unzähligen High-Class-Produkten, wie dem bekannten C414, im Sortiment, steht der Begriff AKG seit jeher für Qualität und hervorragenden Sound.
Als Over-Ear-Kopfhörer mit weichen, wechselbaren Velourspolstern kann der AKG K-712 Pro über Stunden eingesetzt werden, ohne dass sein Tragen bei Hörsessions ermüden würde. Und auch das selbstjustierende Kopfband trägt dazu bei, dass Käufer hier einen hohen Tragekomfort erwarten können. Entsprechend steht er intensiven, langwierigen Mix- oder Mastering-Aufgaben nicht im Weg. Dazu kommt, dass der K-712 Pro im Studio ausreichend freien Raum zum Arbeiten gibt, weil sein Wechselkabel nur einseitig befestigt wird. In beengten Räumen mit kurzer Entfernung zum Kopfhörerausgang leistet sein 1,20m langes Spiralkabel beste Dienste. Wer mehr Spielraum benötigt, findet im Lieferumfang auch ein gerades Kabel mit 3m Länge. Um sicheren Sitz zu garantieren, werden beide von einem Mini-XLR-Stecker am Kopfhörer gehalten. Damit der Kopfhörer staubfrei gelagert und geschützt transportiert werden kann, liegt außerdem eine Tragetasche bei.