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Behringer 110 VCO/VCF/VCA

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Eurorack Modul

  • analoge Synthesizerstimme
  • VCO mit Dreieck-, Sägezahn- und Pulse-Wellenformen
  • einstellbare Pulsweite mit CV-Eingang, Oktavwahlschalter und Fine-Tune Regler
  • 2 CV-Eingänge mit Abschwächer
  • Tiefpassfilter mit Resonanz
  • 2 Signal-Eingängen und 2 CV-Eingängen mit Abschwächer
  • VCA mit 2 Signal-Eingängen und 2 CV-Eingängen mit Abschwächer, Initial Gain Regler und Low/High Signal-Ausgänge
  • Strombedarf: 80 mA (+12 V) / 50 mA (-12 V)
  • Breite: 16 TE
  • Tiefe: 46 mm
Erhältlich seit Januar 2021
Artikelnummer 506083
Verkaufseinheit 1 Stück
Breite 16 TE / HP
75 CHF
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Synth-Pop-Klassiker in neuem Format

Anfang der 80er-Jahre bot das System eines großen japanischen Herstellers einen preisgünstigen Einstieg in die modulare Welt. Da es vor allem im Synth-Pop-Bereich von Musikern und Bands wie Vince Clarke, Depeche Mode, Tears For Fears und Human League sehr prominent eingesetzt wurde, entwickelte es sich zu einem begehrten Klassiker, für den man heute Vintage-Preise zahlen muss. Behringer bringt diesen modularen Synthesizer mit seinem System 100 nun im Eurorack-Format zurück und ermöglicht so auch einer neuen Generation den günstigen Einstieg in den Modular-Synthie-Bereich. Das Modul 110 VCO/VCF/VCA vereint Oszillator, Filter und VCA. Man kann die drei Sektionen entweder zusammen als Synth-Voice nutzen oder man lässt sie unabhängig voneinander mit anderen Modulen interagieren. Dieses Modul, das seinem Vorbild sowohl in Funktionalität als auch im Klang entspricht, ist die Basis für alle Arten von synthetischen Bass-, Lead- und Percussion-Sounds.

Eurorackmodul mit Zubehör

Synthesizer-Kernstück

Mit der Kombination aus VCO, VCF und VCA besitzt dieses Modul alle Komponenten zur Klangerzeugung. Der Oszillator wird mit zwei CV-Signalen angesteuert und besitzt die klassischen Wellenformen inklusive Rechteck, welches in der Pulsbreite modulierbar ist. Das resonanzfähige Tiefpassfilter verfügt über zwei mischbare Eingänge, ebenso wie der abschließende VCA. Der Signalweg ist intern vorverkabelt, sodass die Synth-Voice auch ohne Patch-Kabel gespielt werden kann. VCF und VCA lassen sich auch von einer einzelnen externen Hüllkurve gemeinsam ansteuern. Wer die Sektionen im System hingegen unabhängig voneinander nutzen möchte, kann den Signalweg auch auftrennen.

Behringer Platine

Günstiger Einstieg

Die Module des Behringer System 100 sind eine gute Grundlage für den günstigen Einstieg in die modulare Welt. Fast alle Module der Serie sind entweder dual ausgeführt oder kombinieren bis zu vier Funktionen miteinander, was die ohnehin preiswerten Module noch attraktiver erscheinen lässt. Mit einem vergleichsweise geringen Kostenaufwand stellt man sich so ein Basissystem zusammen und erweitert es bedarfsweise einfach nach und nach. Außerdem ist das System 100 eine einmalige Gelegenheit für Synth-Pop-Fans, die schon immer mal das Originalsystem spielen wollten. User können sich damit nicht nur ein Wunsch-System 100 nach den eigenen Vorstellungen frei zusammenstellen, sondern es auch durch Eurorackmodule mit anderen Konzepten sinnvoll ergänzen.

Behringer Eurorack VCO Bedienfeld

Über Behringer

Das in Deutschland von Uli Behringer gegründete und heute in China ansässige Unternehmen steht seit dem ersten Produkt, dem Studio Exciter F, für preiswertes Equipment. Mischpulte, wie das Eurodesk MX8000, sowie unzählige Signalprozessoren und später auch Beschallungsequipment ermöglichten es unzähligen Musikern auch bei begrenztem Budget ihre Heimstudios, Übungsräume und mobilen PAs mit Equipment auszurüsten, das sonst nicht erschwinglich war. Die Produktpalette von Behringer wuchs über die Jahre ständig weiter. Durch die Übernahme weiterer Firmen, u.a. Midas, Klark Teknik und TC Electronic, kamen nicht nur neue Produktgruppen hinzu, sondern es floss auch deren technisches Know How in die Produktentwicklung mit ein.

Eine Stimme oder drei Teile

Das Modul 110 schafft auf kleinstem Raum Platz für einen modularen Synthesizer. Zusammen mit den Hüllkurven und dem LFO des Moduls 140 ist er dann komplett – und kann mit einem CV-Keyboard oder einem analogen Sequenzer gespielt werden. Ein polyphoniefähiges MIDI/CV-Interface verwirklicht mit einer entsprechenden Anzahl von 110/140-Kombis dann sogar mehrstimmige Modular-Patches. Daneben stellt das Modul 110 auch eine sinnvolle Ergänzung zu größeren, gut ausgestatteten Modulsystemen dar. Wer möchte, verstärkt den Bass mit dem VCO, bearbeitet den Noise Generator mit dem VCF oder steuert CV- oder Audiosignale mit dem VCA – und das wahlweise unabhängig voneinander. So zeigt sich das System mit nur einem einzigen Modul äußerst flexibel.

47 Kundenbewertungen

4.7 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

31 Rezensionen

C
Gute All-in-one-Voice!
Codeman1965 31.05.2021
Das Behringer 110 ist ein kleiner kompletter Synth, der alle rudimentären Funktionen (außer Envelope) in sich vereint.

Das Modul allein ist noch nicht spektakulär, in Kombination mit einem Zweiten und z.B. der Modulations-Einheit 150 ist allerdings schon 'ne Menge Blödsinn machbar.

Die Verarbeitung ist sehr gut, aufgrund der Abmessungen ist Alles eng beisammen, aber bedienbar. Potis und Slider gehen weder zu schwer noch zu leicht.
Ein wenig Vorsicht ist geboten, wenn man im VCF die Resonanz hochfährt, u.U. beträgt der Unterschied zwischen "saftig" und "mir fliegen die Plomben weg" ein bis zwei Millimeter!
Aber der Klang selbst ist schon klasse, typisch analog und sehr sauber. Und das Modul lässt sich recht vielseitig ansteuern/modulieren, das macht den Klang schon sehr lebendig!

Einziger evtl. Wermutstropfen:
Die Trim-Potis für die Kalibrierung sind nach innen/unter die Abdeckung verbaut. Im Falle einer Nachjustierung müsste ich die Platine abbauen. Hat natürlich den Vorteil, daß sich die Einbautiefe in Grenzen hält. Aber meine beiden 110er sind in Tune über den ganzen Bereich, von daher z.Z. kein Aufreger...

Unterm Strich ein gutes Modul für Einsteiger oder Jeden, der mal eben eine Stimme zwischendurch benötigt und dafür nicht extra 'ne Hypothek aufnehmen will...
Bedienung
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A
Ein (fast) kompletter Synthesizer. Und mehr.
Aljen 07.11.2023
Der Behringer 110 war für mich als Eurorack-Einsteiger interessant. Erstens bekommt man eine fast komplette Synthesizer-Stimme. Zweitens lassen sich die drei Blöcke auch ohne weiteres auf vielfache Weise separat nutzen, als wären es einzelne Module. Drittens nimmt das Modul, nach dem Umfang gemessen, wenig Platz im Rack. Viertens: ach, dieser 80er-Sound, meine wilde Jugend. Fünftens ist natürlich der Preis der Hammer. Selbst also, falls sich herausstellen sollte, dass eurorack nichts für einen persönlich ist, hält sich der finanzielle Schaden sehr in Grenzen. Vorab: für mich ist Eurorack doch was, das praktische Modul hab ich behalten!

Aus den typischen Grübeleien um Behringer halte ich mich raus. Ja, es ist ein Clone, nein, ich kenne das Original persönlich nicht, und nein, es stört mich nicht, dass die Knöpfe aus Plastik sind. Mittlerweile steht das Modul in einem Gehäuse mit u.a. Modulen von Erica Synths, Xaoc etc., ohne dass die teuren Module Berührungsängste hätten. Ich freue mich, auf diese Weise eine günstige Synth-Stimme zu haben, die nur noch ADSR und ggf. ein paar LFOs braucht, um zum Leben zu erwecken.

Der Klang ist jedenfalls für mich ganz 1980er, das musikalisch gesegnete Filter macht Laune, die modulations- und Routingmöglichkeiten machen so manch extra Modul am Anfang überflüssig.

Natürlich ist das Bedienpanel systmbedingt klein. Natürlich erschweren die Achsen-Potis präzisere Einstellungen. Natürlich sind die Potis nicht mit der Front verschraubt. Aber das weiß man schon vor dem Kauf und es stört alles nur am Rande bis gar nicht.

Das Einzige, was mir Anlass zur Kritik gab, ist das fehlende Handbuch. Die beiliegenden, üblichen „ersten Schritte“ lassen den Benutzer „so schlau als wie zuvor“. Ohne Handbuch ist erst mal nicht mal klar, wo Gate und wo CV angeschlossen werden. Abhilfe schuf hier das Buch „Practical Synthesis for Electronic Music“ von Roland – ja, das aus den 1980er, gibt es im Internet als PDF. Im Band I erklärt die Fig. 1-3 die Basic-Verkabelung perfekt.
Bedienung
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j
drei Module in einem
johnnny 25.01.2021
drei Module in einem
Der Gesamtklang ist sehr gut, die drei Wellenformen klingen wirklich analog, die Dreieckswellenform ist kristallklar und die Rechteck- und Sägewelle haben einen guten harmonischen Gehalt.
schöner Filter
schöne VCA
drei Module zu einem günstigen Preis
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I
Super zusätzliche Stimme
I.Man 08.08.2024
Nach langer Überlegung habe ich mich entschlossen meinen Behringer Crave Modular zu erweitern.
Ich bin kein Synthesizer Vollprofi, allerdings ist es mein geliebtes Hobby und bevor ich mir den nächsten und nächsten Low Budget Synthesizer kaufe.

Voller Vorfreude habe ich das Päckchen erwartet, wie gewohnt ist es gut verpackt angekommen, danke dafür.

Ich hab den KB CV vom Crave in den Mod 2 Eingang gepatcht und den Ausgang vom VCO in den Extern Audio in des Craves. Geil....läßt sich jetzt prima mit dem Keystep spielen, der hängt am Crave und mit dem Poti für Rauschen kann man die zusätzliche Stimme dazu mischen.
Meine Erwartungen sind erfüllt. Da es mein erstes Modul ist habe ich keine Vergleichsmöglichkt.
Die Potis sind nicht verschraubt, fühlen sich aber gut an. Das ganze Teil wirkt auf mich, unter Berücksichtigung von Preis/Leistung, gut verarbeitet. Den Rest muss die Zeit zeigen wie gut die Verarbeitung wirklich ist. Das Filter habe ich ebenfalls dazu gepatcht, die Fader fühlen sich ebenfalls gut an, wobei ich meine, dass es am Anfang etwas dauert bis es greift, für mich aber völlig ausreichend und klingt in meinen Ohren gut.

Ich bin zufrieden, mögliche Mängel wird die Zeit zeigen und ich kann nach 1 Woche immer noch Freude feststellen, über diese Erweiterungsmöglichkeit. Von mir gibt's für Kellermusiker eine klare Kaufempfehlung.
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