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Behringer Brains

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Eurorack Modul

  • Multi-Engine Oscillator
  • 20 Synthese Algorithmen mit je 3 editierbaren Parametern
  • integriertes OLED Oszilloskop
  • USB-B Port fĂŒr Firmware Updates
  • CV EingĂ€nge zur Anwahl der Algorithmen, Pitch, Level und Trigger
  • CV EingĂ€nge mit bipolaren AbschwĂ€chern fĂŒr FM, Morph und Timbre
  • 2 Audio AusgĂ€nge
  • Strombedarf: 130 mA (+12 V) / 10 mA (-12 V)
  • Breite: 16 TE
  • Tiefe: 45 mm

Algorithmen:

  • Virtual Analog
  • Waveshaping
  • FM 2 Operators
  • Grains
  • Additive
  • Chords
  • Speech
  • Karplus Strong
  • Super Saw
  • Wavetable Oscillator
  • Rain
  • Noise
  • Dust
  • Modal Strings
  • FM Drum
  • Bass Drum
  • Snare Drum
  • Hi-Hat
  • Cowbell
  • Toms
ErhÀltlich seit MÀrz 2022
Artikelnummer 522238
Verkaufseinheit 1 StĂŒck
Analog Nein
Digital Ja
Breite 16 TE / HP
B-Stock ab 84 CHF verfĂŒgbar
89 CHF
Inkl. MwSt. zzgl. 9 CHF Versand
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Zwanzigmal Synth, Noise und Drums

Brains ist Behringers Interpretation des in der Szene anerkannten und hoch gelobten Open-Source-Projektes Plaits, das ursprünglich von Mutable Instruments entwickelt wurde. Dieser digitale Oszillator ist eine überaus flexible Klangquelle, die sich sehr gut als Ergänzung zu analogen VCOs, als Erweiterung eines Sets aus spezialisierten Drum-Modulen sowie als variabler Noise Generator einsetzen lässt. Je nach Bedarf wird ein Algorithmus ausgewählt, mit dem man sein Patch um einen Wavetable-Oszillator, filterbares Rauschen, eine FM-Drum oder anderes verstärkt. Schon beim nächsten Patch kann das Modul wieder eine neue Aufgabe übernehmen. Dabei lassen sich bei jedem Algorithmus unterschiedliche Parameter modulieren und selbst die Anwahl der Engines kann via CV gesteuert werden. Ein OLED-Oszilloskop visualisiert das Signal der aktiven Engine.

Multi-Engine-Oszillator

Als digitales Modul kann Brains 20 unterschiedliche Engines erzeugen, bei denen sich jeweils vier Parameter editieren und modulieren lassen. In Bank A finden sich zehn Algorithmen mit unterschiedlichen Oszillatoren wie virtual-analog, 2-OP FM, additive, Wavetable, KSS, Supersaw usw., die sich über einen Bereich von acht Oktaven spielen lassen. Bank B bietet zum einen verschiedene Noise Generatoren, die als reine Klangquelle oder über die interne Hüllkurve auch direkt für perkussive Sounds genutzt werden können. Zum anderen sind dedizierte Drum-Algorithmen für Kick, Snare, Hi-Hat und diverse Percussion vorhanden. Die Klangparameter fallen pro Engine jeweils anders aus und ermöglichen so eine spezifische Editierung. Neben dem Hauptausgang gibt es noch einen zweiten Ausgang, an dem eine abgewandelte Variante des aktiven Algorithmus anliegt.

Flexible und gĂŒnstige VerstĂ€rkung

Brains ist vor allem dann interessant, wenn man sein Modularsystem für ständig wechselnde Sounds nutzt, da das Modul als Klangquelle 20 verschiedene Aufgaben übernehmen kann. Aus diesem Grund kann Brains ein System auch kompakt halten, was speziell im mobilen Einsatz von Vorteil ist. Die digitale Klangerzeugung fügt einem analogen Patch ein neues Spektrum hinzu. Synthesen wie Karplus-Strong, additiv oder FM sind auf analogem Wege sonst nur mit einem deutlich höheren Aufwand an Modulen befriedigend zu realisieren. Aufgrund des attraktiven Preises kann sich selbst die Ausrüstung mit mehreren der Brains-Module, etwa als doppelter Oszillator oder kleines Drumkit, lohnen.

Über Behringer

Das in Deutschland von Uli Behringer gegründete und heute in China ansässige Unternehmen steht seit dem ersten Produkt, dem Studio Exciter F, für preiswertes Equipment. Mischpulte, wie das Eurodesk MX8000, sowie unzählige Signalprozessoren und später auch Beschallungsequipment ermöglichten es unzähligen Musikern auch bei begrenztem Budget ihre Heimstudios, Übungsräume und mobilen PAs mit Equipment auszurüsten, das sonst nicht erschwinglich war. Die Produktpalette von Behringer wuchs über die Jahre ständig weiter. Durch die Übernahme weiterer Firmen, u.a. Midas, Klark Teknik und TC Electronic, kamen nicht nur neue Produktgruppen hinzu, sondern es floss auch deren technisches Know How in die Produktentwicklung mit ein.

Ein Modul fĂŒr (fast) alle FĂ€lle

Viele Modularsysteme sind mit zwei oder drei analogen VCOs ausgestattet, die die Basis für Bässe, Leads oder perkussive Sounds bilden. Mit Brains kann deren Klangpalette um mehrere Farben ergänzt werden, indem man die digitalen Spektren hinzumischt. Kombiniert man die passenden Algorithmen von Brains mit einem analogen Filter, z.B. mit einem stilechten SSM- oder CEM-Chip, können hybride Klassiker wie Microwave, K3 oder DW-8000 als monophone Voice imitiert werden. Die unterschiedlichen Noise-Algorithmen lassen sich optimal für Sound-FX sowie auch als Grundlage für Drums und Percussion einsetzen, die durch ihre Editier- und Modulierbarkeit vielseitige und lebendige Instrumente ermöglichen. Die konfigurierten Drum-Algorithmen von Brains sind hingegen schnell einsetzbar und erweitern ein vorhandenes Drumkit um ein variables Instrument.

79 Kundenbewertungen

4.7 / 5

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Features

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52 Rezensionen

A
Umfangrericher Digitaler Klangerzeuger
Andreas940 19.01.2024
Der Brain ĂŒberrascht mich immer wieder . Auch nach langer Zeit gibt es wieder etwas neues zu entdecken. Leider ist die Anleitung nicht all zu ausfĂŒrlich aber YouTube und das Internet Helfen. Vor kurzen habe ich angefangen die Originalen DX-7 Patches auf das Modul zu laden was, wenn man weis wie es geht, ĂŒberaschend einfach ist. Von Virtuellen Analog Ozzilatoren, Drums, Voices, Noise und vieles mehr ist schon einiges dabei. Dieses Modul gibt es von verschiedenen Herstellern, aber Preislich und vom Umfang her, ist es einfach TOP. Es findet sich immer etwas was das Brains zum Sound beitragen kann.
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o
Super vielseitiges Modul
oryctolagus 21.07.2024
Ich bin erst seit einem Jahr mit dem Eurorack-Virus infiziert und wollte auf jeden Fall mit Plaits oder einem Klon einen Klassiker der digitalen Oszillatoren in meinem Rack haben. Ich hatte zwischen den Originalen "Plaits" aus dem Gebrauchtmarkt und dem "Brains" geschwankt. Letztlich habe ich mich fĂŒr das Brains entschieden. Neben dem gĂŒnstigen Preis im Vergleich zu den Originalen bietet das Brains vor allem zusĂ€tzlich den OLED Screen mit Oszilloskop-Funktion an, das durchaus nĂŒtzlich ist. Allerdings ist meiner Meinung nach das Potential des Screens noch bei weitem nicht ausgenutzt.

Die neuesten Engines des Plaits sind noch nicht frei verfĂŒgbar, und die von Behringer implementierten Ersatzalgorithmen in Bank 3 klingen gut, allerdings sind die dazu verfĂŒgbaren Steuerfunktionen sehr lieblos implementiert.

Die Verarbeitung ist ordentlich, das Design nicht so mein Ding und die Beschreibung bzw. Minibedienungsanleitung schlecht - hier ist man auf die vorbildlichen Manuals des Originals angewiesen.

Insgesamt ein tolles Modul das immer im Einsatz ist.
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D
Okay aber ging trotzdem zurĂŒck
DiDomDi 15.04.2022
Klang ist sehr gut und zum grĂ¶ĂŸten Teil auch besser wie Plaits. Vor allem die Kick Drum muss ich hervorheben! Die war mein Favorit.

Das Modul ging zurĂŒck, weil mir die QualitĂ€t der Verarbeitung zu schlecht war. Damit meine ich z.B. die verwendeten Kappen fĂŒr die Potis und die Druckknöpfe etc.. Die fĂŒhlen sich so an wie Happy Meal Spielzeug das bekanntlich extrem billig verarbeitet wird. Auch so macht das Modul einen billigen Eindruck.

Argumente wie das Preis / LeistungsverhĂ€ltnis wĂŒrde stimmen kann ich nicht gelten lassen, da eine große Firma beim Einkauf von solchen Teilen in großen StĂŒckzahlen nicht viel bezahlen muss.

Die System-100 Module sind im Vergleich zu Brains deutlich besser verarbeitet.

Ich bin kein Behringer Gegner und es gibt keinen Grund die Firma zu bashen, da Behringer einiges auf dem Kasten hat und bereits schon öfters gezeigt hat, das man gute Produkte auf den Markt bringen kann.

FĂŒr Einsteiger in die Welt der Modularen Synths ist Brains und der vierfache VCA Four Play bestimmt eine tolle Sache und auch empfehlenswert, sofern man sich nicht an der QualitĂ€t stört.
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A
Klanguniversum in Eurorack geholt
Arriflex 31.03.2022
Etwas gelangweilt von den Standard VCOs in meinem Eurorack, habe ich mich schon lÀnger Richtung alternativer digitaler Klangerzeugung umgeschaut und dabei immer wieder den Plaits von Mutalbe Instruments ins Visier genommen. Die Klangerzeugung in Brains stammt von diesem ab und erweitert das Klangspektrum noch ein wenig. Nett finde ich auch die Visualisierung der Waveform mit dem Oled Display. Weshalb meine Entscheidung auch auf Brains statt Plaits gefallen ist.
Angestöpselt und abgetaucht in ein Klanguniversum. Die Töne die man mit Brains generieren kann, sind genau das, was mir in meinem Eurorack System gefehlt hat.
Verarbeitung ist nicht zu beanstanden. Alles fĂŒhlt sich wertig an und sieht gut aus.
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