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22.11 - 02.12

cyberweek-deal

Behringer Model D Bag Bundle

Set bestehend aus:

Behringer Model D Analog Desktop-Synthesizer mit klassischem Aufbau

  • analoger Signalweg (VCO-Mixer-VCF-VCA)
  • 3 VCOs mit 5 Wellenformen
  • 24 dB Ladder-Filter mit Resonanz
  • Hochpass / Tiefpass Modi
  • analoger LFO mit Rechteck / Dreieck Wellenformen
  • monophone Klangerzeugung mit Polychain-Möglichkeit für bis zu 16 Stimmen
  • Rauschgenerator
  • Overdrive-Schaltung
  • semi-modular mit 13 Patch-Punkten
  • 49 Kontrollelemente für direkten Zugriff
  • kann als vollständige Eurorack-Synthesizerstimme verwendet werden (Breite: 70 TE)
  • 3,5 mm Audioeingang zur Klangbearbeitung externer Quellen
  • 2 Line-Ausgänge (6,3 mm) mit unterschiedlichen Pegeln
  • 3,5 mm Kopfhörer-Ausgang
  • MIDI In/Thru und USB-MIDI
  • Abmessungen: 90 x 374 x 136 mm
  • Gewicht: 1,7 kg
  • inkl. Netzteil (12 VDC, 1000 mA)
  • passende Koffer: Art. 480288 und Art. 483012 (beide nicht im Lieferumfang enthalten)

Thomann Synthesizer Bag Behringer Cat Tasche

  • passend für Behringer CAT / Model D
  • Vlies-Innenfutter mit Schaumstoffpolsterung
  • Außenmaterial: 600 Cordura (robustes abriebfestes Nylon)
  • Zubehörfach außen, Abmessungen: 420 x 190 mm
  • Klettband im Inneren zum Fixieren des Geräts
  • abnehmbarer Schultergurt
  • Tragegriff
  • Außenabmessung: 450 x 190 x 120 mm
  • Innenabmessung: 395 x 155 x 90 mm
  • Gewicht: 0,85 kg
  • Farbe: Schwarz
Erhältlich seit Oktober 2022
Artikelnummer 553923
Verkaufseinheit 1 Stück
Bauweise Desktop
Anzahl der Stimmen 1
Tonerzeugung Analog, Synthese
MIDI Schnittstelle 1x In, 1x Thru
Speichermedium Keine
USB Anschluss Ja
Effekte Nein
Arpeggiator Nein
Anzahl der analogen Ausgänge 2
Digitalausgang Nein
Display Nein
Optionale Erweiterungen 0
Besonderheiten semi modular, Eurorack-kompatibel
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217 CHF
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Wiederbelebung eines Analogklassikers

Behringers Model D ist eine modernisierte, kompakte und preiswerte Anlehnung an einen Synth-Klassiker, der in den 70er-Jahren die generelle Struktur von Synthesizern prägte und Klangkategorien wie Synth-Bass und Leadsound etablierte. Hier finden sich alle Elemente des Originals, wie die drei VCOs mit je fünf Wellenformen, das berühmte 24-dB-Tiefpassfilter nach der Kaskadenschaltung sowie ein Mixer mit Schaltern, Noise-Generator und ADS-Hüllkurven. Dem fügt Model D nun noch einige sinnvolle Funktionen hinzu. So kann das Filter auch als Hochpass genutzt werden und es gibt einen separaten LFO. Darüber hinaus sind 13 Patch-Punkte für eine Anbindung an modulare Geräte vorhanden. Via MIDI lassen sich bis zu 16 Einheiten verketten (Polychain), um die Synthesizer dann polyphon spielen zu können. In diesem Bundle gibt es dazu eine gepolsterte Tasche mit Gurt und Zubehörfach.

Behringers Model D Analogsynthesizer

Monophoner Analogsynthesizer mit semimodularer Anbindung

Model D kann entweder mit seinem pultförmigen Gehäuse als Desktop-Synthesizer aufgestellt werden oder aus dem Gehäuse entnommen und in ein Eurorack-Modularsystem eingebaut werden. Als monophoner Synthesizer entwickelt er mit seinen drei VCOs einen sehr kräftigen Grundklang. Die VCOs können für Schwebungen leicht gegeneinander verstimmt werden, aber auch mit bis zu fünf einstellbaren Oktavlagen beliebige, sogar extreme Intervalle erzeugen. Das 24-dB-Filter hat mit seiner markanten Resonanz einen großen Anteil am Sound und kann bei Selbstoszillation sogar als Klangerzeuger, etwa für analoge Percussions oder SFX, genutzt werden. Mit seiner Ausstattung ist Model D wie sein Vorbild für äußerst kräftige Bässe und durchsetzungsfähige Leadsounds prädestiniert. Doch über die Patch-Punkte lässt sich sein Potenzial zur Ansteuerung von externen Modulationsquellen und Stepsequenzern noch deutlich erweitern.

Linke Seite des Behringers Model D mit USB und MIDI

Kompaktes Modul für jedes Setup

Als monophoner Synthesizer ist auch das Model D immer nur Teil eines Setups, sei es im Studio oder auf der Bühne. Mit seiner kompakten Bauweise findet es jedoch überall Platz. Im Studio kann der Synthesizer von einer DAW aus via USB/MIDI angesteuert werden oder von einem normalen Masterkeyboard auch über die herkömmliche DIN-MIDI-Buchse. Die analogen CV/Gate-Anschlüsse lassen sich sowohl im Desktopgehäuse als auch beim Rack-Einbau uneingeschränkt nutzen. Ein Synthesizer wie das Model D ist besonders für Musiker geeignet, die während des Spielens in die Klanggestaltung eingreifen wollen. Sowohl während des einhändigen Spielens eines Keyboards als auch bei der Ansteuerung durch einen Sequenzer lebt der Sound gerade erst durch das intuitive Drehen an den Reglern so richtig auf. Das Bundle mit der Tasche ist insbesondere für Nutzer interessant, die den Synthesizer an unterschiedlichen Stellen einsetzen möchten.

Voice Schalter und Behringer Logo am Behringers Model D Synthesizer

Über Behringer

Das in Deutschland von Uli Behringer gegründete und heute in China ansässige Unternehmen steht seit dem ersten Produkt, dem Studio Exciter F, für preiswertes Equipment. Mischpulte, wie das Eurodesk MX8000, sowie unzählige Signalprozessoren und später auch Beschallungsequipment ermöglichten es unzähligen Musikern auch bei begrenztem Budget ihre Heimstudios, Übungsräume und mobilen PAs mit Equipment auszurüsten, das sonst nicht erschwinglich war. Die Produktpalette von Behringer wuchs über die Jahre ständig weiter. Durch die Übernahme weiterer Firmen, u.a. Midas, Klark Teknik und TC Electronic, kamen nicht nur neue Produktgruppen hinzu, sondern es floss auch deren technisches Know How in die Produktentwicklung mit ein.

Spezialist für mächtige Sounds

Das Original-Vorbild des Model D war von Anfang an die erste Adresse für donnernde Synthbässe, cremige Leads, knackige Sequenzerfiguren und Synth-FX. Er ist in Rock, Funk, klassischer Elektronik, modernem R&B, G-Funk oder Pop gleichermaßen verbreitet, wird nach wie vor geschätzt und macht in Retro-Tracks eine ebenso gute Figur wie in aktuellen Produktionen. Die Kombination der drei VCOs mit dem stilprägenden Filter erzeugt wirklich druckvolle Bässe. Gleichermaßen sind die VCOs, mit Portamento gespielt, perfekt für weiche, eingängige Leadsounds. Und ein externer Sequenzer bzw. Arpeggiator ist ein dankbarer Abnehmer, wenn er beispielsweise die zackigen Hüllkurven triggert, die ihrerseits das resonierende Filter steuern. Die Klänge dieses Synthesizers sind weder an eine Ära noch einen Stil gebunden, doch sie verleihen mit ihrer unverkennbaren Präsenz einem Song all die positiven Aspekte, die man analogen Synthesizern zuspricht.

Rückseite des Synthesizers Behringers Model D mit Anschlüssen

Im Detail erklärt: Polychain

Wenn kleinere Synthesizer nur eine begrenzte Anzahl an Stimmen erzeugen können, ist die Verkettung mehrerer Geräte eine Möglichkeit, die Polyphonie zu erhöhen bzw. wie in diesem Fall überhaupt erst eine Mehrstimmigkeit zu erzielen. Dafür ist die Implementation einer sogenannten Polychain-Funktion Voraussetzung. Die Geräte werden dafür via MIDI in Reihe geschaltet. Beim Eintreffen von MIDI-Noten werden die Noten, die die Stimmanzahl des ersten Gerätes übersteigen, an das nachfolgende weitergeleitet. Dieser Vorgang kann so oft wiederholt werden, bis die gesamte Gerätekette ausgelastet ist. So kann das eigentlich monophone Model D auch mehrstimmige Flächen erzeugen. Dafür muss bei allen Geräten natürlich der gleiche Sound eingestellt sein. Es ist aber auch möglich, mit unterschiedlichen Sounds in der Polychain zu experimentieren.