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22.11 - 02.12

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Behringer Pro-800

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Thomann Cyberweek Deal

Thomann Cyberweek Deal

Vom 22.11.2024 bis einschließlich 02.12.2024 ist dieses Produkt zu einem besonders attraktiven Preis erhältlich.

8-stimmiger Analogsynthesizer

  • pro Stimme 2 Oszillatoren, je mit wählbarer Sägezahn-, Dreieck- und Rechteck-Wellenform, Pulsweitenmodulation und Level-Regler
  • Tiefpassfilter (-24 dB/Okt.) mit Resonanz, einstellbarer Hüllkurvenmodulation und Keytracking
  • Rauschgenerator
  • LFO mit 6 wählbaren Wellenformen und wählbaren Modulationszielen: Pitch, Pulsweite, Filterfrequenz
  • 2 ADSR-Hüllkurven (Filter und VCA)
  • Poly-Mod Sektion zur Modulation von Oszillator A und Filterfrequenz durch Filter-Hüllkurve und Oszillartor B
  • zusätzliche Regler für Glide, Master-Tune und Volume
  • schaltbarer Unisono-Mode
  • Speicherplätze für 400 Presets
  • Arpeggiator
  • zahlreiche weitere Parameter per Menü einstellbar
  • alle Parameter der Klangerzeugung steuerbar über MIDI CC
  • kann als vollständige Eurorack-Synthesizerstimme verwendet werden (Breite: 80 TE)
  • Eingänge für Sync und Filter-CV: 3,5 mm Klinke
  • Fußschalter-Eingang (6.3mm Klinke)
  • 2 Line-Ausgänge: 6.3 mm und 3,5 mm Klinke
  • Stereo-Kopfhörerausgang: 3,5 mm Klinke
  • MIDI In/Out (5-Pol DIN) und USB-MIDI
  • Abmessungen (BxTxH): 424 x 136 x 97 mm
  • Gewicht: 1,65 kg
  • inkl. Netzteil (12 V DC2, 1.2 A)
  • passendes Cover: Art. 477466 (nicht im Lieferumfang enthalten)
  • passende Koffer: Art. 480286 und Art. 483005 (beide nicht im Lieferumfang enthalten)
  • passende Tasche: Art. 485308 (nicht im Lieferumfang enthalten)
Erhältlich seit Juni 2023
Artikelnummer 566190
Verkaufseinheit 1 Stück
Bauweise Desktop
Anzahl der Stimmen 8
Tonerzeugung Analog
MIDI Schnittstelle 1x In, 1x Out
Speichermedium Intern
USB Anschluss Ja
Effekte Nein
Arpeggiator Ja
Anzahl der analogen Ausgänge 1
Digitalausgang Nein
Display Ja
Optionale Erweiterungen Keine
Besonderheiten keine
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259 CHF
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80er-Synthie-Sound im modernen Gewand

Der Pro-800 ist aus einer Zusammenarbeit von Hersteller Behringer und dem Entwickler GliGli entstanden. Dieser achtstimmig-polyphone Synthesizer wurde inspiriert vom legendären Prophet 600 aus dem Jahr 1983, was man deutlich hören kann: Er lässt bewährte Klänge aus vergangenen Zeiten mithilfe durchdachter Features wiederaufleben. Der Pro-800 verfügt über zwei Oszillatoren mit drei Wellenformen, einen LFO, ein Filter sowie einen Arpeggiator und einen Sequenzer. Features wie MIDI-Konnektivität für den Anschluss eines Keyboards und ein interner Speicher für bis zu 400 Presets bringen den Pro-800 auf Höhe der Zeit. Der Behringer Pro-800 zeigt sich als bezahlbares Instrument, das altbewährte Klänge in die Moderne transportiert.

Behringer Pro-800 Detailansicht der Oszillatoren Sektion

Übersichtliche Bedienung, schneller Workflow

Die beiden Oszillatoren des Pro-800 erzeugen unabhängig voneinander die Wellenformen Sägezahn, Dreieck und Rechteck. Ein dafür vorgesehener Regler bestimmt dabei die Pulsweite der Rechteckform. Unterhalb des Reglers befindet sich die Sektion Poly-Mod, die den Oszillator A sowie die Filterfrequenz und den Oszillator B moduliert. Der darunter liegende LFO mit sechs verschiedenen Wellenformen schwingt in einer Frequenz zwischen 0,25Hz und 20Hz und steuert die beiden Oszillatoren auf Wunsch getrennt voneinander an. Das Filter verfügt über eine eigene Hüllkurve, die man über einen Resonanzregler zur Selbstoszillation bringen kann. Unterhalb des Filters findet man eine ADSR-Hüllkurve, die zur Klangformung dient. Wer mag, kann auch einen Glide für den Pro-800 einstellen.

Behringer Pro-800 Detailansicht der Poly-Mod- und LFO-Mod-Sektionen

Inklusive Arpeggiator, Sequenzer und Voice-Modi

Für den Pro-800 gibt es drei Betriebsmodi, für die der Schieberegler Unison-Track in der Sektion Poly-Mod verantwortlich ist. Im Polyphonic-Modus weist der Pro-800 jeder Note eine der acht Stimmen zu. Den Unison-Modus aktiviert man hingegen, indem man den Unison-Track einschaltet, ohne eine Taste zu betätigen. Um im Chord-Modus ein festgelegtes Noten-Pattern zu spielen, schaltet man den Unison-Track ein, während die zu spielenden Noten gehalten werden. Über den internen Sequenzer programmiert man bis zu zwei umschaltbare Sequenzen, deren Wiedergabegeschwindigkeit der Regler Value variiert. Das numerische Tastenfeld ist indessen für die Einstellungen des internen Arpeggiators zuständig. Wer möchte, kann sich bei der Abspielreihenfolge der Noten außerdem auch für eine zufällige entscheiden.

Detailansicht der Filtersektion und Anschlüsse des Behringer Pro-800

Noch mehr Möglichkeiten

Behringer und GliGli haben den Pro-800 für alle Musiker konzipiert, die die Klänge der frühen Synthie-Zeit wiederaufleben lassen wollen. Dank der neu ausgearbeiteten Features erlaubt der Pro-800 allerdings noch detailliertere und abwechslungsreichere Klänge als sein Vorbild. Der interne Speicher des Pro-800 lässt zudem Platz für bis zu 400 Patches, die man von dort aus schnell und einfach über eine numerische Eingabe abrufen kann. Auf der Frontseite befinden sich praxisnah neben der Kopfhörerbuchse und dem Audioausgang ein MIDI-In-, ein Sync- und ein CV-Anschluss, wodurch man den Pro-800 auch über externe Hardware steuern kann. Wer den Pro-800 in ein größeres Setup integrieren möchte, baut ihn ohne großen Aufwand in ein Eurorack-Case ein. Auf der Rückseite versteckt sich außerdem ein Anschluss für einen Fußschalter, der zum Einsatz kommt, um die Noten des Arpeggiators zu halten.

Detailansicht des 8-stimmigen Analogsynthesizer Behringer Pro-800

Über Behringer

Das in Deutschland von Uli Behringer gegründete und heute in China ansässige Unternehmen steht seit dem ersten Produkt, dem Studio Exciter F, für preiswertes Equipment. Mischpulte, wie das Eurodesk MX8000, sowie unzählige Signalprozessoren und später auch Beschallungsequipment ermöglichten es unzähligen Musikern auch bei begrenztem Budget ihre Heimstudios, Übungsräume und mobilen PAs mit Equipment auszurüsten, das sonst nicht erschwinglich war. Die Produktpalette von Behringer wuchs über die Jahre ständig weiter. Durch die Übernahme weiterer Firmen, u.a. Midas, Klark Teknik und TC Electronic, kamen nicht nur neue Produktgruppen hinzu, sondern es floss auch deren technisches Know How in die Produktentwicklung mit ein.

Vielfältige Parametereinstellungen

Der Pro-800 stimmt sich beim ersten Einschalten von selbst, was rund 20 Sekunden in Anspruch nimmt. Gegebenenfalls muss man ihn in den ersten 30 Minuten nachstimmen. Der zuständige Regler befindet sich auf der rechten Seite der Bedienoberfläche. Über das Menü stellt man hingegen zusätzliche Parameter ein, wie etwa die Wellenform des LFO, den Geschwindigkeitsbereich, Umfang der Velocity oder des Aftertouch. Die Taste Settings ist wiederum für globale Einstellungen, wie etwa die Helligkeit des Displays, zuständig. In dieser Kategorie können die User auch MIDI-Kanäle zuweisen. Die Preset-Parameter werden verwaltet und eingestellt, indem die gleichnamige Taste gedrückt gehalten wird. Die Firmware des Pro-800 lässt sich jederzeit über den USB-Anschluss auf der Rückseite aktualisieren.

128 Kundenbewertungen

4.5 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

94 Rezensionen

M
Grüße aus den 80zigern!
Marco99999 09.06.2023
Behringer 8-Stimmiger Analogsynthesizer - Ein echtes Meisterwerk
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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a
Guter Polysynth mit grossen Software/Menü/Bedienung Mankos
alex909 30.08.2023
VCO´s - gut, solide. Grosses Minus, aber auch Plus - Fq tuning der beiden oszis kann in semitones, free, octave... umgestellt werden. Leider ist das keine globale Einstellung ,sondern gilt für jedes Preset einzeln. Somit muss man sich immerwieder seine bevorzugte Fq tuning Methode in jedem Preset wieder umständlich, langwierig umstellen.

VCF - gut, solide, gefällt mir besser als cem3320. Relativ sicher ist der Filter aber immernoch etwas gedrosselt nach dem FW update auf 1.27. Da geht noch ein wenig was. Behringer sollte da nachlegen und den Filter mehr Range lassen, ihm weiter öffnen lassen. Grosses Plus - der verbaute cem3379 verliert kaum Volume in tiefen Frequenzen bei aufgedrehter Resonanz.

VCA - meinesachtens etwas leise, zuwenig Verstärkung. Das overdriving das etwa ab Position 6 bei den osc Level Reglern einsetzt ist nicht stark zu hören. Bei voll aufgedrehten Oszis und Main-Volume, VCF offen... ist der Synth immernoch ziemlich leise. Ohne Preamp quasi nicht nutzbar.

Envelopes - nicht schlecht, besser als manche User dahermeckern. Nicht Ultrafast, nichts für Bassdrums, Snares, ploppende Percussions... Aber wer braucht schon einen Poly Prophet für diese Sounds. Das wäre ohnehin eine Verschwendung. Für quasi alle anderen Sounds sind die Envelopes ganz gut. Behringer sollte schon nochmals nachlegen und die Envelopes perfekt machen ( was bedeutet sich nicht an dem Alten zu orientieren, sondern verschiedene neue ,sehr gute ADSR´´s zu implementieren ). Die Auswahl an 4 verschiedenen Envelope Types ist richtig super.

LFO - gut, solide. Aber die meisten Waveforms nur umständlich über das Hauptmenü zu erreichen. Ausserdem etwas wenige destinations zur Auswahl.

Poly Mod - sehr gut , aber etwas wenige destinations.

Arpegiator - kann fast nichts, da sollte Behringer stark nachlegen. Ist ohnehin nur Software die sieim fw-update raufladen können.

Menüs - sehr schlecht. Alles umständlich und nur über Zahleneingabe erreichbar. Alles im Menü ist umständlich, langwierig, unübersichtlich, nicht schön. Presets kann man nicht durchscrollen, sondern muss immer die Presetnummer im Zahlenfeld eingeben. Behringer sollte unbedingt das Menü überarbeiten und auch das Preset scrollen ermöglichen.

Display - ganz gut. Leider kein Oled mit mehr Zeichen. Schlecht ist das die Laufschrift zu schnell durchläuft, sodass man einiges nicht lesen kann.

Bauqualität - ganz gut. Gute Potis, eher schlechte Switches ( da wären die Folientasten vom Ziffernfeld anstatt der manuel-Plastik switches in vielfacher Weise besser gewesen ). Folientasten sind ganz gut, aber etwas für langsame Bedienung. Für Doppelklick oder schnelle Eingabe sind sie zu langsam. Gehäuse ganz gut, aber leider, leider den 5pol midi in auf der Oberseite und nicht am Gehäuse befestigt. ( Niemand baut die Behringer Synths in Eurorack Gehäuse ein. Das sollten sie nicht mehr machen - vollkommen unnötig und schlecht für die User. Am Gehäuse wenigstens den midi in zu verschrauben sollte auch sein. Das Audio out und Fottswitch in ist auch am Gehäuse verschraubt ).

Riesen Manko - die Anzeige der Werte von den Potis springt sofort , wenn man Poti nicht mehr bewegt auf die Anzeige im Hauptmenü um. Das nervt unendlich und macht ein feines genaues Einstellen mühsam, schwierig. Manche User empfinden das sogar als wären die Potis ungenau, fehlerhaft, mit lag. Richtig wäre es das der Wert des jeweiligen Poti solange angezeigt wird bis man anderen Poti benutzt, oder im Menü was macht.
Da sollte Behringer unbedingt ändern. Ganz, ganz wichtig.

Was stark fehlt - Eigener Poti für Unison detune. Der Value Poti sollte ein Push Encoder sein.

Bezüglich Menüs könnte sich Behringer beim Uno Synth Pro was abschauen. Der hat shr gutes, übersichtliche, schnell zu bedienende Menüs.

Thomann Service - Ich musste den Pro800 wegen einer Softwaresache zum Thomann Service senden. Thomann hat Alles in kurzer Zeit, unkompliziert, kostenfrei "reapariert".
Grosses Plus für Thomann Service.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
29
9
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E
Eine Prophezeiung wird wahr.
Edelplastic 23.03.2024
Ich habe den Pro-800 schon lange im Auge gehabt und den Kauf immer wieder nach hinten verschoben, weil ich mir zuvor andere Synths aus dem Hause Behringer gekauft habe. Heute muss ich sagen, das war ein Fehler.

Der Behringer Pro-800 nach einem Monat Nutzungszeit:

Als ich ihn von Thomann erhalten habe, war ich wie immer von der Qualität des Produktes überzeugt. Der Pro-800 besteht aus einem Metallgehäuse mit Holzelementen an den Seiten. Es wirkt super stabil, was ich auch schon vom Neutron, Model-D, Edge und Crave gewohnt bin. Nur die Knobs wirken etwas "günstig", hier wurde ich durch den Model-D verwöhnt und werde diese wohl auch gegen hochwertigere Knobs austauschen.

Beim Erhalt waren aus dem Hause Behringer schon 99 vorinstallierte Presets auf Bank A vorhanden. Jedoch sind diese Presets wirklich von minderer Qualität, sie hören sich einfach nicht gut und sehr unspektakulär an, ich werde diese wohl nicht in meinen Projekten verwenden. Diese habe ich dank Synthtribe Software auf meinem PC als Sicherheitskopie abgelegt und den Synth erstmal mit einigen vernünftigen Presets gefüttert, welche das volle Potential dieses Synths hören lassen.

Schon so kann der Pro-800 richtig gute Sounds erzeugen, wenn man weiß, wo man wie herumdrehen muss. Etwas Theorie in der Verwendung mit einem Synth gehört schon dazu, um brauchbare Sound zu generieren. Wenn man sich als Neuling dieses Gerät kauft, sollte man also schon eine minimale Expertise im Umgang mit Synths haben, wenn man selbst eigene Presets kreieren will. Aber auch für faule Menschen gibt es die Möglichkeit, vorgefertigte Presets in einer super Qualität im Web zu erwerben, welche man via Synthtribe einfach auf das Gerät abspeichern kann. Speicherplätze für Presets bietet der Pro-800 mehr als genug. Insgesamt verfügt der Pro-800 exakt 400 Speicherplätze, welche auf 4 Soundbanks aufgeteilt wurden.

Wenn du mit einer DAW arbeitest, kann ich dir auch sehr das kostenpflichtige VST-Plugin von Momo Müller ans Herz legen, was dir erlaubt, alle Einstellungen am Gerät direkt von der DAW aus anzusteuern, ohne den Synth mit den Händen zu berühren zu müssen oder das Gerät manuell Schritt für Schritt in deine DAW einbinden zu müssen. Weiterhin ermöglicht das Plugin das abspeichern deiner Presets als SysEx-Dateien, welche du jederzeit auch mit dem Plugin wieder aufrufen kannst, ohne diese auf dem Gerät selbst abspeichern zu müssen. Zwei Mausklicks und schon wird dein abgespeichertes Preset geladen und ertönt aus deinem Pro-800. Einfacher geht´s wirklich nicht mehr und so sollte es bei allen Herstellern möglich gemacht werden.

Der Sound selbst ist wirklich fantastisch. Es lassen sich weiche, sowie auch kratzige Bässe erzeugen, genauso wie knackige Keys oder verträumte Pads. Im Grunde könnte man sich hier einige Synths sparen, da das Gerät ein Multitalent ist. Wenn man hier und da noch einen Reverb und einen Stereo-Widener-Effekt drauf legt.. was soll ich sagen. Es hört sich einfach fantastisch an.

Warum war es nun ein Fehler mit dem Kauf zu warten?

Hätte ich gewusst, wie super einfach das Gerät zu bedienen ist und wie toll es klingen kann, hätte ich ihn mir sofort gekauft.

Wer also mit dem Kauf noch überlegt und wartet, begeht einen riesigen Fehler. Das Gerät ist sein Geld wert und ermöglicht extrem viel Kreativität!
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
9
4
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G
Der Redundante
Gummibär 20.07.2023
Ich fasse mich kurz: Für das Gebotene stimmt der Preis absolut. Sound sehr schön nach allen Updates, wenn auch mit wenigen Alleinstellungsmerkmalen in der Gänze.., Haptik insgesamt gut: Schöner Drehwiderstand bei den sonst plastikmäßigen Potis, mäßiger Spaß bei den Schiebeschaltern, die billig wirken; die Folientastatur dürfte auch leichtgängiger sein, Soundauswahl mit dem Encoder geht noch immer nicht...; Behringer's Update-Policy ist insgesamt grauenvoll (Salami-Taktik, auch wenn man sagt, man höre auf die Musiker...), Solidität und Verarbeitung suchen ihresgleichen erst gar nicht in dieser Preisregion - da stimmt das Bild insgesamt. Schade: Anleitung -mangels Einsatzwille (?) Behringers- eine Zumutung noch immer, eigentlich respektlos, dieses Gebahren. Gravierender: Die Differenzierbarkeit der Mischwellenformen ist schwierig, wobei schon ein Sägezahn bei einem Oszillator schön fett klingt. Ergänzt man jedoch weitere Schwingungen, dünnt einiges aus oder überlagert sich innerhalb eines Oszillators, trotz unterschiedlicher Wellenformen. Da wünsche ICH mir die Lautstärkeregelung je Welle je Oszi des CAT oder einen Stereo-Spread...klar, das Vorbild hatte dieses Feature auch nicht.
Aber heutzutage gibt es starke und gute Konkurrenz seitens Cherry Audio, Arturia, UVI und Co mit entsprechender Flexibilität bei den Features, und die kommen mittlerweile klanglich (!) teilweise sehr nahe an analoge Hardware heran..., für mich nahe genug zum Musikmachen und Integrieren ins sonstige Setup, statt zum Herumnerden ;-), somit ist der Pro-800 für mich am Ende -rein rational- entbehrlich und geht wohl in die treusorgenden Arme Thomanns zurück.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
6
28
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