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Behringer MS-1-BL

35

Analoger Synthesizer

  • Keyboard mit 32 halbgewichteten Tasten
  • analoger VCO - 3340 basiert
  • 4 mischbare Wellenformen: Rechteck (mit einstellbarer Pulsweite), Sägezahn, Dreieck und Rechteck-Suboszillator (schaltbar zwischen -1 Okt und -2 Okt.)
  • Rauschgenerator
  • resonanzfähiger Tiefpassfilter
  • Filter-FM durch VCO-Wellenformen möglich
  • ADSR-Hüllkurve
  • LFO mit weitem Frequenzbereich
  • Arpeggiator und programmierbarer Stepsequenzer
  • Portamento
  • Bender mit Zuweisung auf VCO, VCF und LFO-Intensität
  • Abmessungen: 85 x 569 x 267 mm
  • Gewicht: 6,3 kg
  • Farbe: Blau
  • inkl. Modulationsgriff, Umhängegurt und externem Netzteil (9 V DC / 1700 mA)
  • passende Schutzhülle: Art. 493419 (nicht im Lieferumfang enthalten)
  • passender Koffer: Art. 507318 (nicht im Lieferumfang enthalten)
  • passende Tasche: Art. 485320 (nicht im Lieferumfang enthalten)

Anschlüsse:

  • Audio-Ausgang: 6,3 mm Klinke
  • Kopfhörer-Ausgang: 6,3 mm Klinke
  • externer Audio-Eingang: 6,3 mm Klinke
  • Pedal-Eingang: 6,3 mm Klinke
  • MIDI In / Out / Thru
  • USB-B Port
  • CV / Gate / Velocity Ausgänge: 3.5 mm Klinke
  • CV / Gate Eingänge: 3.5 mm Klinke
  • Clock-In und VCF CV-In: 3.5 mm Klinke
  • Grip- und Mod-Eingänge für Modulationsgriff: 3.5 mm Klinke
Erhältlich seit Juni 2019
Artikelnummer 462473
Verkaufseinheit 1 Stück
Anzahl der Tasten 32
Anschlagdynamik Ja
Aftertouch Nein
Keyboard Split Nein
Modulation Wheel Ja
Anzahl der Stimmen 1
Tonerzeugung Analog
MIDI Schnittstelle 1x In, 1x Out, 1x Thru
Speichermedium Keine
USB Anschluss Ja
Effekte Keine
Arpeggiator Ja
Anzahl der analogen Ausgänge 1
Digitalausgang Nein
Display Nein
Pedal Anschlüsse 1x Sustain
Maße 85 x 569 x 267 mm
Gewicht 6,3 kg
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174 CHF
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Fetter Analogsound, intuitiver Step-Sequenzer

Mit dem MS-1 lässt Behringer einen der beliebtesten monophonen Analogsynthesizer der 80er Jahre wieder auferstehen. Mit seiner gradlinigen Struktur lassen sich Sounds sehr schnell einstellen und beim Live-Spiel spontan verändern. Der mit einem 3340-Klonchip arbeitende Oszillator liefert kräftige Bässe und markante Leads, da hier drei beliebig mischbare Wellenformen und ein Suboszillator parallel erzeugt werden. Mit dem internen 32-Step-Sequenzer lassen sich schnell typische Analog-Sequenzen in Echtzeit einspielen oder im Step-Mode programmieren und der gespielte Sound dann mit den übersichtlichen Fadern intuitiv modulieren. Der MS-1 kann auch als Umhänge-Keyboard gespielt werden, wofür sich ein Griff mit integrierten Pitch-Wheel und Pitch-Modulation-Trigger sowie ein Gitarrengurt anbringen lassen.

Gradliniges Konzept mit klassischem Sound

Mit Oszillator, Tiefpassfilter, Hüllkurve und LFO ist die Klangerzeugung minimalistisch ausgestattet, was eine ebenso einfache wie zielsichere Bedienung garantiert. Besonders beim Live-Einsatz auf der Bühne erweist sich das als Stärke. Speicherplätze sind hier überflüssig. VCO, Suboszillator und Noise liefern zusammen einen durchsetzungsfähigen und flexiblen Grundsound ohne Versatz der Phasenlagen, wie es sonst bei Analogsynthesizern mit mehreren VCOs pro Stimme auftritt. So kommen die schwebungsfreien Sounds aus dem MS-1 immer mit maximaler Power. Das zupackende Filter mit markanter Resonanz lässt Bässe nach Bedarf weich oder schneidend klingen. Mit der NovaMod-Option gibt es mehr Möglichkeiten als beim Vorbild um das Filter zu modulieren, wie etwa Noise-Modulation für harsche Lead-Sounds, FX und Bässe.

Der Keyboarder als Lead-Gitarrist

Im Synth-Pop der 80er Jahre traten Keyboarder, wie z. B. Vince Clarke (Yazoo, Erasure) oft mit einer Roland SH-101 wie ein Gitarrist auf. Dieses Keyboard mit Umhänge-Option gehörte zum Setup vieler Bands und formte nimmt seinem Sound und seiner Bühnenpräsenz den Zeitgeist. Im Behringer MS-1 findet man das perfekte Pendant für authentischen Klang und Bühnen-Look. In den 90er Jahren wurde die Roland SH-101 bei Dance und Techno wieder populär. Als Ersatz für eine TB-303 spielten Musiker, vor allem bei Live-Sets, diesen Monosynth. Auch hier ist der Behringer MS-1 eine günstige Alternative, die wie das teure Original über CV/Gate mit (halb)-modularen Synthesizern und Systemen verbunden werden kann. Zusätzlich ist natürlich auch MIDI zur DAW-Anbindung vorhanden.

Über Behringer

Das in Deutschland von Uli Behringer gegründete und heute in China ansässige Unternehmen steht seit dem ersten Produkt, dem Studio Exciter F, für preiswertes Equipment. Mischpulte, wie das Eurodesk MX8000, sowie unzählige Signalprozessoren und später auch Beschallungsequipment ermöglichten es unzähligen Musikern auch bei begrenztem Budget ihre Heimstudios, Übungsräume und mobilen PAs mit Equipment auszurüsten, das sonst nicht erschwinglich war. Die Produktpalette von Behringer wuchs über die Jahre ständig weiter. Durch die Übernahme weiterer Firmen, u.a. Midas, Klark Teknik und TC Electronic, kamen nicht nur neue Produktgruppen hinzu, sondern es floss auch deren technisches Know How in die Produktentwicklung mit ein. Die noch junge Synthesizersparte von Behringer setzt die Firmenphilosophie des preiswerten Equipments mit überdurchschnittlicher Ausstattung fort.

Sicher im Griff

Als Umhänge-Keyboard profitiert der MS-1 von seiner gradlinigen Struktur. Die Regler sind zielsicher zu bedienen und über den Modulationsgriff sowie den Bender kann wie bei einem liegenden Keyboard mit der linken Hand der Klang während des Spielens moduliert werden. Der CV/Gate-Verbund mit anderen analogen Komponenten erfolgt über die gängigen 3,5 mm-Buchsen, wie sie auch bei Eurorack-Systemen und den meisten analogen Synthesizern verwendet werden. Neben den Noten kann auch die Filter-Cutoff via CV angesteuert werden und über den Clock-Eingang lässt sich der Sequenzer synchronisieren. Über den External In ist das Filter des MS-1 ebenso für andere Soundquellen nutzbar.

Im Detail erklärt: 3340 – analoger Oszillator-Chip

Der CEM3340 wurde von Curtis Electromusic Specialities als analoger Oszillator-Chip entwickelt, der u.a. in den Vintage-Klassikern Sequential Prophet 5 / T8, Oberheim OB-Xa / OB-8, Roland Jupiter-6 / MKS-80, Moog Memorymoog und Roland SH-101 eingesetzt wurde. Der Chip zeichnet sich durch einen besonders guten Sound aus, kann die Wellenformen Square/Pulse, Ramp und Triangle parallel erzeugen, verfügt über Optionen für Soft- und Hardsync sowie ein hervorragendes Keytracking und ist dank Temperaturkompensation sehr stimmstabil. Nachdem der CEM3340 von Curtis lange Zeit nicht mehr produziert wurde, wurde der Chip von verschiedenen Firmen, darunter auch Behringer, geklont und wird nun in Geräten wie dem Behringer Neutron und MS-1 als Oszillator verwendet.

35 Kundenbewertungen

4.9 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

21 Rezensionen

W
Der König ist tot, es lebe der König!
Wellenbad 29.06.2019
Hatte jahrelang eine SH-101 und kann jedem sagen, das Behringer's MS-101 einen Sound liefert, der 1:1 wie das Original klingt. Den Zug den Roland (für mich absolut unverständlich!) verpasst hat, auf den ist Uli nicht nur aufgesprungen, er wird in paar Jahren der strahlende Lokführer sein. Verdient! Die MS-101 macht einfach Spaß und sie klingt eben genau wie das Original. Der Sound ist einfach ein Traum. Habe bis jetzt auch keine Bugs oder Fehler feststellen können, die einige der ersten roten Modelle hatten. Alles 1A. Verarbeitung MEGA! Die Fader gleiten superweichen, haben aber leider keinen Staubschutz. Uli wenn Du das liest: Kriegst Du die für die 299,- noch mit rein? Wenn ja, mach es! Die Leute werden es Dir danken und vor allem die MS-101. Die zusätzlichen Features sind super, vor allem die FM Sektion sorgt für Freude bei jedem versierten Sounddesigner! Das BLAU ist übrigens nicht so "schrill", wie es zunächst von den ersten Bildern den Eindruck macht. Es ist viel dunkler und sieht Klasse aus! Alles in allem 10 von 10 Punkte und die hat sich Behringer echt verdient. Weiter so!
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T
Beeindruckend
Tellycaster 30.12.2020
was hier an Verarbeitungsqualität geliefert wird. Der Widerstand der Fader und Knobs ist für meinen Geschmack perfekt , die Klaviatur lässt sich ebenfalls top spielen (gefühlt besser als beim Poly D eines befreundeten Musikers).
Der MS1 war als Geschenk gedacht, allerdings hatte der Beschenkte dann doch andere Soundvorstellungen, daher ging er wieder zurück.
Ich selbst hab ca. 1h mit dem Gerät verbracht und war vom Sound angenehm überrascht.
Da der Platz im Musikzimmer allerdings begrenzt und die Auswahl an presiwerten Monosynths, nicht zuletzt aus dem Hause Behringer selbst, so enorm ist, habe auch ich ihn nicht behalten, da mich andere Geräte mehr ansprechen (ich bin in den 90ern geboren und habe daher erst über Behringer zum ersten mal vom original SH101 gehört, für mich hat er daher nicht den Nimbus wie für manch andere).

Die Nutzung als Keytar ist quasi nicht möglich, da der MS1 nur per Netzteil betrieben werden kann, welches ca. 1m lang ist. Solang man sich also keine Steckdose an den Gürtel heften will, ist der Bewegungsspielraum mit Griff arg eingeschränkt (obwohl auch der Griff super verarbeitet ist und die Modulation über diesen sehr viel Spaß macht!). Und wofür würde man sich ein Keyboard umhängen wenn nicht für den Live-Effekt?
Jedoch: Wer diesen Sound sucht macht hier sicher nichts falsch, ich schicke ihn v.a. wegen der Verarbeitungsqualität auch mit einem weinenden Auge zurück.
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SM
Phätt
Stephan M. 869 13.01.2020
Geiler Synth für schmales Geld !!! Passt alles
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*E
Excellent Synth.
*Theo E* 11.03.2020
I bought this synth with not much expectations, and I was surprised how great it sounds! And I do not mean just as an SH-101 clone. Behringer added 2 controls for the FM manipulation of the filter frequency, pushing the, already dirty, sound of the original to the extreme! The "reese" style baselines you can get out of this thing are extremely fat and gritty!!!

The rest of the synth sounds like what you'd expect from an SH-101 clone. The filter is juicy and you can get expect to get all these beautiful resonances, that made the original popular.

Another great feature is the sequencer, which provides more options and flexibility than the OG. There's also a velocity adjustable "accent" which offers another degree of expression.

My only concern is that the fader shafts on the chasis, have no dust protection film (you can practically see the board inside), so you might have dust settling in! My suggestion is to always cover the unit when you do not use it.

All and all, the MS-1 has grown on me, and although it doesn't have a tone of parameters, you can get great sounds out of it, very easily.
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