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Behringer NR300 Noise Reducer

350

Effektpedal

  • Noise Reduction
  • Regler für Thres und Decay
  • Schalter für Mute/Reduction
  • zusätzlicher Send/Return Loop zur Rauschunterdrückung externer Effektgeräte
  • Stromversorgung: 9V Batterie (optional) oder 9VDC Netzteilbetrieb (optional)
Erhältlich seit März 2010
Artikelnummer 244983
Verkaufseinheit 1 Stück
Art des Effekts Noise Reduction
25 CHF
Inkl. MwSt. zzgl. 9 CHF Versand
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350 Kundenbewertungen

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

186 Rezensionen

h
Kostengünstige Version eines Klassikers
herzal_hc 02.05.2019
Da ich in 2 Bands spiele und nicht immer mein Pedalboard zwischen den 2 Proberäumen transportieren will, machte ich mich auf die Suche nach kostengünstigen Varianten der Pedale, die ich auf meinem anderen Pedalboard hab.

Allein am Namen erkennt man schon welcher Bodentreter hierfür Modell gestanden hat.

Über Features etc brauche ich wohl nicht großartig referieren.
Das NR300 ist in meinem Signalweg das zweite und mit dem Loop das vierte Pedal. Gitarre -> Tuner -> NR -> Overdrive -> NR -> Amp.
Da es mir persönlich zu mühsam ist jedesmal mit dem Loop am Pedal in den Loop an meinem Amp zu gehen betreibe ich ihn ausschließlich vor dem Amp und erkenne wirklich 0 Unterschied im Vergleich zum Betrieb im Effektloop des Amps.

Für Gitarristen/Basser die mit Batterie arbeiten wollen könnte sich das hier schwierig gestalten. Den Batteriedeckel abzubekommen ist erfahrungsgemäß keine einfache Aufgabe.
Mir persönlich ist das egal, da ich das Pedal ohnehin an einem Netzteil betreibe.

Ich bin bisher den Behringer Pedalen immer Ferngeblieben aufgrund einiger Erfahrungsberichte, aber ich muss zugeben, nach einiger Recherche im Internet bin ich auf einiges an Information über Behringer (und deren Zusammenarbeit mit BOSS) gestoßen.
Wer also die kostengünstige Variante der Boss Pedale sucht kann hier wirklich ohne Sorge zugreifen.
Boss verwendet großtenteils Chips die von Behringer produziert werden, also hier ist echt "Sound"technisch kein- bis kaum Unterschied. (Youtube Tipp: "Whats the Deal with Behringer?" von JHS Pedals)
Natürlich werden besagte Chips in günstigere Plastikgehäuse verbaut und nicht in teurere Metallhousings, aber ich hab ohnehin nicht vor mit voller Wucht auf meine Pedale zu springen.
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c
Gutes Pedal, wenige Abstriche, wenig Geld
chiffon_rouge 03.11.2019
Ich habe mir das Behringer NR300 zugelegt, weil mein Boss BD-2 zusammen mit meiner Stratocaster und vor allem mit Analog-Delay-Pedal für meinen Geschmack doch etwas zu sehr rauscht. Das hat zuletzt den Spielspaß ziemlich gemindert. Da ich schnell etwas Brauchbares haben und erst einmal nicht so wahnsinnig viel Geld investieren wollte (ich verwende kein Effektboard und bastele mir die Pedale so zurecht, wie ich es gerade brauche, daher ist die Verwendung des NR300 doch sehr situationsabhängig) griff ich zum Boss-Nachbau von Behringer. Ich las, dass Jeordie White/Twiggy Ramirez in seinen Marilyn-Manson-Tagen damit tourte, und dachte mir, viel falschen machen kann man damit nicht, zumal nicht für den Preis.

Zur Verarbeitung: Der Elefant im Raum – Ich werde das Kunststoffgehäuse nicht negativ ankreiden. Wer Behringer kauft (zumindest die „kleinen“ Treter), weiß vorher ja ganz genau, was er diesbezüglich bekommt. Ich hatte vor weit über einem Jahrzehnt mal ein Behringer-Octaver der ersten Generation (UO100). Das war stabil und ich konnte mir bei bestem Willen nicht vorstellen, wie man es kaputt bekommt, wenn man es nicht absichtlich darauf anlegt oder einen Tourbus rüberfahren lässt. Da ich es vor kurzem verkauft habe, kann ich es nicht direkt vergleichen, aber das NR300 hat mich nach dem Auspacken gleich positiv überrascht. Ich habe das Gefühl das Gehäuse ist noch etwas stabiler und schwerer und sieht generell wertiger aus, als es bei dem alten Octaver der Fall war. Einzig das Batteriewechseln nervt. Hier würde ich mir wünschen, man würde sich etwas Besseres einfallen lassen. Da ich das, günstiges Pedal hin oder her, doch für vermeidbar halte, ziehe ich hier einen Stern ab.

Zum Eigentlichen: Das einfachste Setup – Gitarre in den Blues Driver, diesen in das NR300 und dann sofort in den Amp, zeigt schon einen deutlichen Effekt. Alleine dies hat mich überzeugt. Ich muss noch damit experimentieren, wie es sich mit den anderen Effekten verhält, aber das erste Ergebnis ist schon sehr brauchbar.

Schaltet ich das BD-2 in den Send/Return-Loop habe ich festgestellt, dass es ein paar Signale zu verschlucken scheint und damit einige Anschläge nicht „ankommen“. Hier muss man die Regler korrekt einstellen – alles auf zwölf tut bei mir seinen Dienst. Generell habe ich das Gefühl, dass der Send/Return-Loop das rauschende Pedal noch ein bisschen besser isoliert und ich wirklich kaum Störgeräusche höre, was sehr schön ist.

Das Pedal verfälscht den Klang aber geringfügig, was zumindest mir aber nur ganz kurz nach dem Einschalten auffällt und mich ansonsten nicht weiter stört. Ich muss mich allerdings auch noch genauer mit den Einstellungen befassen, zugegeben.

Neben der Störgeräuschreduzierung kann man das Pedal auch stumm schalten und damit als Killswitch verwenden – für mich als Wohnzimmer-Gitarrist nicht weiter interessant, aber auf jeden Fall nice-to-have.

Fazit: Der erste Eindruck ist gut. Mein spezieller „use-case“ muss jedoch bedacht werden – ich verwende das Pedal nur ab und zu, wenn ich es brauche. Es ist nicht Teil eines festen Setups. Für das Geld würde ich es trotzdem empfehlen. Für einige Setups ist ein Noise Gate quasi unumgänglich und es ist sehr gut eine Option zu haben, die kaum mehr als 20 Euro kostet, zumal man mitunter ja mehr als eins dieser Pedale benötigen kann. Es geht sicherlich noch eine Ecke besser. Aber wie hier schon oft geschrieben: Für den Preis ...
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K
Auch ein Metalhead muss Noise reduzieren
Kohlköpfchen 15.11.2020
Ursprünglich habe ich mir das Pedal geholt, um während eines Gitarrenwechsels die Störgeräusche zu töten. Das schafft der kleine Helfer tadellos: Einfach auf Mute schalten und den Fußschalter betätigen, fertig.
Die Reduce-Funktion ist ebenfalls einfach und perfekt zugleich: bei einer gewissen Lautstärke, die man mit dem Thresh-Regler einstellen kann, wird schlicht das Signal gekappt, wodurch kein noch so kleines Rauschen zu verzeichnen ist. Der Decay-Poti lässt für jeden Geschmack die richtige Verzögerung zu, wodurch man den Cut nicht hören kann, bzw. gemildert wird.
Zudem hat das Gerät auch noch einen Returnin und Sendout, was eine mehr oder minder komplexe Schaltung ermöglicht.

Wie bei jeden Behringerpedal kommt man jedoch sehr schwer an das Batteriefach. Das ist im Grunde der einzige kleine Kritikpunkt.

FAZIT: Dieses Pedal, macht das, was man sagt. Keine Klangverzerrung, weniger Rauschen, mehr Spaß. Top
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S
Recht brauchbar
Stefan307 15.02.2011
Ich habe das Gerät (u.a.) für den Einsatz in einer Stereo-Effektkette angeschafft, als Ergänzung zum vorhandenen Boss-Noisegate. Da verrichtet es auch brav seinen Dienst, kommt aber nicht ganz an das von Boss heran, obwohl es auffällige Ähnlichkeiten gibt (Bedienelemente, Send-Return-Schleife). Den Schiebeschalter finde ich nicht so toll, da wäre ein Drehschalter evtl. besser gewesen, das ist bei dem Preis aber akzeptabel.

Das altbekannte Behringer-Plastikgehäuse und die Fummelei beim Batteriewechsel stören mich nicht, da ich es nicht auf einer Bühne verwende und mit Netzteil betreibe, daher mein Fazit: ganz ok, aber nicht super.
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