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Behringer UO300

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Effektpedal für E-Gitarre

  • Ultra Oktaver
  • Range High/Mid/Lo schaltbar
  • Regler: Direct, Oct1, Oct2
  • rote Status-LED
  • Betrieb mit 9 V Batterie oder Netzteil (z.B. Art. 409939 - nicht im Lieferumfang enthalten)
Erhältlich seit August 2010
Artikelnummer 252124
Verkaufseinheit 1 Stück
Art des Effekts Octaver
23,70 CHF
Inkl. MwSt. zzgl. 9 CHF Versand
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123 Kundenbewertungen

3.4 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

65 Rezensionen

JL
Situationsabhängig sinnvoll
Jazz LaTour 22.08.2015
Ich habe den Octaver gekauft, weil ich testen wollte, ob er einen Bass ersetzen kann, d.h. ob man halbwegs solide über eine Gitarre in den tiefen Registern spielen kann. Angehängt habe ich ihn dazu auch extra an einen Bass-Amp.

Ich bin leider nicht so glücklich. Mit meiner Humbucker-Gitarre war das Tracking nicht gut. Die tiefen Saiten wurden mit "Oct 1" noch halbwegs getrackt, die hohen aber gar nicht. Dafür konnte man dann "Oct 2" recht gut gebrauchen. Die hohe e-Saite wurde aber praktisch nie erwischt, insgesamt gab es viele Knarzgeräusche und ausbleibende Oktavierung. Mit einer Singlecoil-Stratocaster war's etwas besser, aber der Stegpickup wurde überhaupt gar nicht getrackt. Für bestimmte, umgrenzte Motive kann das Tracking also ausreichen, für Solo oder Improvisation ist es viel zu unzuverlässig.

Der Sound ist leider ebenfalls nicht besonders gut. Es ist sehr dumpf und wummerig, undefiniert und nicht eigenständig. Wenn man aufdreht kommt man von "zu leise" relativ direkt zu "alles scheppert". Ist natürlich sicher auch eine Frage der Boxen; mit dem Sound einer echten Bassgitarre hat es aber nix zu tun, eher in Richtung Synthie.

Ich glaube trotzdem, daß man das Teil je nach Umständen ganz gut einsetzen kann, und zwar dann, wenn man in eine eher progressive oder experimentelle Garagen-/LoFi-/Psychedelic-Richtung geht oder es mit elektronischen Klängen verknüpfen will. Bevor man sich einen teuren Octaver kauft, könnte da der Behringer vielleicht schon ausreichen (und es spricht einen natürlich auf einer gewissen, urtümlichen Ebene schon an, wenn die dünnen Strat-Akkorde auf einmal dreckig und düster das ganze Haus zusammenwummern!). Die zwei Sterne oben darf man also nicht falsch verstehen! Auch als dezente Untermalung von eher dünnen Klängen könnte er theoretisch ausreichen (da kann man aber sicher auch über Reverb und Delay nachdenken). Ich glaube aber, daß das Gerät für die meisten "normalen" Anwender nicht optimal ist. Ich kann allerdings keinen Vergleich zu teureren Geräten ziehen, vielleicht ist die Behringer-Erfahrung auch exemplarisch für analoge Octaver.

Die Verarbeitung finde ich noch in Ordnung. Die Potis sind etwas wackelig, und der Frequenzwahlschalter ist von der ganz billigen Sorte. Das Gehäuse an sich ist aber aus festem Kunststoff, und vor allem die Buchsen für In und Out sowie den Strom sitzen schön. Das ist bei teuren Pedalen auch nicht anders, und bei meinem Behringer VD400 wesentlich wackeliger und "billiger" gearbeitet.

Fazit: Für bestimmte Anwendungsgebiete und für Experimente eine (aufgrund des Preises gute) Option, für zuverlässigen Pop-Rock-Standardbetrieb oder gar als Bassersatz meines Erachtens nicht nützlich.

ERGÄNZUNG:
Ein (Netzteil-)Brummen oder andere Störgeräusche habe ich nicht erlebt. Ich habe das Pedal mit einem EHX-Standardnetzteil betrieben.

Zum Sound noch folgende Ergänzung: obwohl das Pedal laut Hersteller nicht für den Betrieb mit Keyboards gedacht ist, hat es in Kombination mit Samples aus dem Sequencer (Drums und einige Sounds, aus einer Windows-Phone-App) eine hervorragende Figur abgegeben. Tracking top, Sound gut. Möglicherweise auch hier etwas dumpf, aber um das genau zu sagen müsste man's mal über die Anlage in einem Club laufen lassen - und bei dem Musikstil und den dabei vorherrschenden Lautstärken ist es sicherlich kein großes Problem, sofern es überhaupt dumpf klänge. Ich habe daher meine Gesamtbewertung auf drei Sterne erhöht.
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A
Nichts für Fingerstyler
Anonym 22.04.2016
Ich hatte mir das Teil zugelegt, um meiner elektroakustischen Gitarre verstärkt mehr Bassanteile zu entlocken, sprich, bei gepickten Stücken mit den tiefen Gitarrensaiten eine Oktave tiefer zu spielen. Das kann man vergessen.
Die Trennschärfe sowie die Zeit für das Umsetzen funktioniert, gelinde ausgedrückt, suboptimal...
Das UO300 erkennt schnell gespielte Töne nicht und differenziert die einzelnen Saiten nicht.
Ich habe es aber trotzdem behalten. Evtl. ergibt sich zukünftig ja noch eine sinnvolle Einsatzmöglichkeit.
Fazit: Wer versucht das Klangspektrum seiner Elektroakustischen beim Fingerstylen zu erweitern, hat mit dickeren Saiten und 1 bis 1,5 Töne tiefer stimmen mehr Erfolg. Davon abgesehen finden experimentierfreudige vielleicht Möglichkeiten,die ich nicht erwogen habe. Für den Preis des Gerätes kann man eigentlich nicht viel falsch machen.
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4
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i
Dauer Piepton
infoman 08.04.2022
Mein Gerät hat eine durchgehenden Piepton/ Pfeifen und ist leider nicht einsetzbar. An mehreren Amps probiert. Schade.
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1
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S
Tut was es soll mit leichten Einschränkungen
Squierfan 07.03.2022
Leider habe ich meinen originalen Boss Octaver von 1982 vor ca. 20 Jahren gegen ein Boss ME-30 Multieffektboard eingetauscht. War rückblickend, auch unter der Berücksichtigung, dass der Boss OC-2 Octaver inzwischen ein gesuchtes Sammelobjekt ist, kein zu schlechter Tausch. Jetzt wollte ich jedoch wieder einen Octaver und das günstig , und entschied mich für den Behringer UO 300, der vom Sound meinem alten Boss OC-2 von damals sehr nahe kommen soll. Kurzum, das ist nicht zu weit her gegriffen. Selbst die Probleme mit der minderen Ansprechbarkeit der hohen e-Saite und den schrubbeligen Akkorden trat bereits beim Original auf, allerdings bei erstem eher mit Single Coil Pickups (Squier Tele und guter Stratkopie) und bei zweitem mit Humbuckern (Höfner DiMarzio Pickups).
Mit etwas Feingefühl bei der Einstellung (z.B. mehr Mix und etwas weniger Oct 1 und 2) ist der Behringer UO 300 dennoch durchaus brauchbar, und das nicht nur aufgrund des deutlich geringeren Preises zum Original.
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