Der Behringer PMP 500 Powermixer bietet enorme Leistung - 2 x 125 Watt Stereo oder Dual-Mono - und zeichnet sich dabei durch ein beachtliches Leistungs-/Gewichtsverhältnis aus. Ausgestattet ist der 12-Kanal-Mischer mit effizienter Class-D-Technologie. Dank des modernen Schaltnetzteils werden das Gewicht als auch die Wärmeentwicklung deutlich reduziert. Bestückt ist der aus der Europower-Serie stammende Powermischer mit 6 integrierten Xenys-Mikrofonvorverstärkern in Studioqualität sowie 4 Stereokanälen. Ebenso hat er einen 24-Bit-Multi-FX-Prozessor mit an Bord, bei dem 32 werksseitige Presets für beispielsweise Hall, Delay, Pitch Shifter und diverse Multieffekte zur Verfügung stehen. Der Sound lässt sich über den 7-Band-Stereo-Grafik-EQ bearbeiten, der mit proprietärem FBA-Feedback-Erkennungssystem etwaigen Rückkopplungen keine Chance lässt.
Zu den entscheidenden Argumenten des Mischers Behringer PMP 500 zählt zweifellos der extrem günstige Preis, der angesichts der zahlreichen Features bei 12 Kanälen unbedingt aufhorchen lässt. Und wer sich nach mehr Kanälen sehnt, sollte bei den Specs sehr genau hinhorchen. Denn bei angenehm kompakten und arbeitsfreundlichen Abmessungen punktet er dabei etwa mit regelbarem AUX-Eingang, Stereo-Preamp-Ausgängen und AUX-Weg. Rundum stimmige räumliche Klangergebnisse liefert der Powermixer dank des 3D-Stereo-Surround-Effekts sowie der integrierten Voice-Cancelling-Funktion. Darüber hinaus arbeiten die 6 Mic-Preamps selbstverständlich mit 48V-Phantonspeisung und der EQ greift optional sowohl auf den Master als auch den Monitor zu. Und das für so wenig Geld? Vielleicht liegt’s am Gewicht, denn der Kamerad wiegt mit ultrakompaktem Design fast die Hälfte herkömmlicher Powermixer.
Seine praktischen und klanglichen Qualitäten kann der Behringer PMP 500 in unterschiedlichsten Szenarien beweisen. Die klangliche Vielseitigkeit beginnt beim Folk-Trio, reicht über die Tanzmusik- und Party- oder Coverrock-Band und endet bei Synth-Rock und Co. noch lange nicht. Eine ausgezeichnete Lösung ist er auch für Kirchen, in denen Gesang und Instrumentalmusik oft gemeinsam zu hören ist. Einsteiger- oder Hobbybands, Chöre oder kleinere Formationen, deren Budget leicht nachvollziehbar begrenzt ist, erleben hier gewissermaßen das Paradies der Optionen. Für kleine bis mittlere Muggen mit einer Größenordnung von bis zu etwa 300 Personen ist er super. Vorteilhaft für die Anwender ist die vergleichsweise einfache Bedienung. Mikros, Instrumente und Effekte lassen sich gut integrieren. Gleichermaßen empfiehlt sich der PMP 500 für die Produktion von Podcasts, Talkshows oder Hörspielen.
Das in Deutschland von Uli Behringer gegründete und heute in China ansässige Unternehmen steht seit dem ersten Produkt, dem Studio Exciter F, für preiswertes Equipment. Mischpulte, wie das Eurodesk MX8000, sowie unzählige Signalprozessoren und später auch Beschallungsequipment ermöglichten es unzähligen Musikern auch bei begrenztem Budget ihre Heimstudios, Übungsräume und mobilen PAs mit Equipment auszurüsten, das sonst nicht erschwinglich war. Die Produktpalette von Behringer wuchs über die Jahre ständig weiter. Durch die Übernahme weiterer Firmen, u.a. Midas, Klark Teknik und TC Electronic, kamen nicht nur neue Produktgruppen hinzu, sondern es floss auch deren technisches Know How in die Produktentwicklung mit ein.
Gerade für Produktionen beispielsweise im Podcast-Bereich, aber auch in vielen anderen Szenarien ist es immer wieder gefragt, externe Signale zuzuspielen oder die Summe an ein separates Aufnahmegerät zu schicken. Auch darauf ist der Behringer PMP 500 bestens vorbereitet. Externe Stereosignale werden über die CD/Tape-Cinch-Eingänge eingespeist. Umgekehrt lassen sich über die CD/Tape-RCA-Ausgänge Line-Pegel-Signale vom Mischpult an ein beliebiges Aufnahmegerät übertragen. Zudem können die 6,35-mm-Ausgangsanschlüsse für eine Vielzahl von Zwecken genutzt werden. So etwa für den Anschluss an zusätzliche Verstärker. Der Monitor-Leistungsverstärker oder aktive Monitorlautsprecher wiederum wird an den Monitor-Sound-Ausgang angeschlossen. Äußerst praktisch ist zudem der Standby-Schalter, mit dem sämtliche Mikrofone gemutet werden, während die Hintergrundmusik weiter läuft. The Show will go on.