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beyerdynamic TG D70 MK II

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Dynamisches Kickdrum-Mikrofon

  • Richtcharakteristik: Hyperniere
  • Übertragungsbereich Nahfeld: 20 - 14.100 Hz
  • Übertragungsbereich Fernfeld: 40 - 14.100 Hz
  • Nennimpedanz: 280 Ohm
  • Feldleerlaufübertragungsfaktor: 2,2 mV/Pa (-53,1 dBV) ±2,5 dB
  • Abmessungen (L x B): 91 x 57 mm
  • Gewicht: 341 g
  • inkl. Mikrofonklemme und Tasche
Erhältlich seit September 2020
Artikelnummer 502235
Verkaufseinheit 1 Stück
Kondensatormikrofon Nein
Charakteristik Hyperniere
213 CHF
Versandkostenfrei und inkl. MwSt.
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Features

Sound

Verarbeitung

17 Rezensionen

d
Ich wollte ich könnte es lieben...aber es ist ein bisschen...langweilig?
digga 21.10.2021
Das Mirko ist erstklassig verarbeitet und fühlt sich wirklich toll an, die Größe ist perfekt und es lässt sich spielend leicht überall positionieren, von diese Aspekt her ist es wirklich super!
Aber!
Ich habe 2 Tage lang Test-Aufnahmen gemacht und es 1zu1 mit meinen alten AKG D112 verglichen. Ich habe beide Mikros in den exakt selben Positionen aufgenommen und verschiedenen Spots an der Bassdrum getestet. Auf keiner Position konnte mich das Beyerdynamic überzeugen, irgendwie klang es nie rund. Dann habe ich versucht in der DAW alle möglichen EQs und Kompression zu testen um irgendwelchen Charme an dem Mikro zu finden...leider nichts zu machen. Das Mikro klingt gut, unauffällig neutral, hat eine gute Wiedergabe des Tiefbass, aber in meinen Ohren einen etwas zu scharfen Klick im oberen Bereich (es gibt durchaus Anwendungen hierfür).
Meine Aufmerksamkeit hat das Mikro durch einen Bericht eines engl. sprachigen Online Magazins bekommen, der Autor verglich es mit dem Character eines alten AKG D12, und das kann ich leider überhaupt nicht bestätigen. An meiner BassDrum klang es bei weitem nicht so Charmant wie ein AKG D12. Wie gesagt, irgendwie fehlte dem Mic ein Sound, ein Character welches mich dazu bringt dem Mikro einen Platz in meiner Sammlung zu geben. Man kann damit arbeiten, man kann auch versuchen einen Sound aus dem Mikro zu drehen, aber richtig Freude hat es mir an keiner Position in oder an meiner BassDrum gebracht. Mein gutes altes AGK D112 hingegen hat mich auf allen Positionen in der BassDrum überzeugt, wenngleich ich es manchmal aus dem Fenster werfen könnte wegen seiner umständlichen Halterung...aber irgendwas ist ja immer (ich habe das "alte" Model, das AKG D112 MKII hat es da besser gelöst).
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Sound
Verarbeitung
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HK
Mein zweites TG D70 MkII Mikrofon am Ampeg Bass Verstärker Stack
Hanno K. 04.11.2024
Hatte bisher schon ein M201 zusammen mit dem TG I51 am Ampeg Portaflex PF-210HE Bass Cabinet und ein TG D70 MkII am PF-115HE im Einsatz, wobei jetzt das M201 durch ein zweite D70 nur ausgetauscht wurde.

Das D70 MkII gibt einfach einen sehr schönen, sauberen und druckvollen Klang im Tieftonbereich ab und das wollte ich entsprechend an beiden Cab's herausholen. Egal ob für den Mix auf die PA oder zum Rekordding, ganz besonders, wenn beide Cab's im Stack damit ausgestattet sind, erleichtert es eine einheitliche Gain Justierung am Mixer. Wobei die 10inch und der 15inch Box ihrer Eigenschaften entsprechend quasi gleichberechtigt abgenommen werden können.
Das kleinere I51, mit etwas mehr Gain Einstellung als die D70, sorgt als die kleine Schwester nun in Kombination mit den beiden dicken Brüdern dazu bei, die Mitten und Höhen etwas anzuheben bzw. mehr mit einzubeziehen. Wobei die beiden D70 immer noch das solide Fundament quer über den gesamten Stack bilden.
Die Art und Weise der D70 und I51 kombinierte direkt-Microfonierung hört sich wesentlich besser an als das, was sonst über den DI-Ausgang am AMP in den Mixer geht. Auch ohne da groß am EQ herumschrauben zu müssen, kommt der Satte runde Bass-Tiefton sofort sauber und kraftvoll rüber.

Beide Beyerdynamic Mikrofone, das TG I51 und D70 sind sehr robust gebaut, dazu angenehm neutral abgestimmt, die aber beabsichtigt auch mit extrem lauter Umgebung im Tiefton Nahbereich umgehen können. Daher sind diese bei weitem nicht nur für Drummer interessant, für die sie zwar immer beworben werden, aber eben auch für Bassisten eine absolute Bereicherung darstellen, die ordentlich Druck machen/wollen/müssen, bzw. dabei aber eine klare ungefärbte Wiedergabe bevorzugen.
Leider wird dieser Umstand vom Beyerdynamic Marketing nicht wirklich ausreichend kommuniziert, da steht immer nur etwas abseits, was von unter anderem "auch für Gitarrenverstärker geeignet". Es wird aber nicht wirklich auf die Vorzüge in Verbindung mit der Benutzung für den perfekten Gebrauch an Watt-starken Bass-Cabinets hingewiesen, wofür sich diese Mikrofone aber bestens eignen. Letztendlich ist das TG D70 MkII ein für den Tieffrequenzbereich optimiertes M88 in kurzer Bauform. Daher würde ich das D70 MkII als Geheimtipp für Bassisten zum Cab-Miking ansehen, um sich wohltuend von der gewohnten Masse im Klangspektrum sauber abheben und durchsetzen zu können.
Ein weiterer Vorteil der Beyerdynamic TG I51 + D70 ist die geringe, unscheinbare aber äußerst stabile kurze Bauform, dadurch stehen diese Mikrofone nicht weit in den Raum ab und schmiegen sich sehr gut und dicht an jedes druck starke Bassverstärker Cabinet an.
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J
Nachfolger in der Kickdrum
Joerg185 09.10.2020
Mit meinem Bassdrummikrofon kam ich ganz gut zurecht, war aber nicht richtig begeistert davon.
Die üblichen verdächtigen (dynamischen) habe ich früher schon einmal besessen, sind mir aber von den Abmessungen zu groß (da ich ein relativ kleines Loch im Resonanzfell habe und dieses nicht unbedingt für die Mikrofonierung vergrößern möchte)
Da bin ich auf die Ankündigung von Beyerdynamic zu diesem neuen Mikrofon gestossen.
Aktuell habe ich einige Mikrofone aus dem Hause Beyerdynamic und bin damit auch sehr zufrieden.
Also habe ich mir das TG D70 MK II bestellt.
Es ist sehr "wertig" verarbeitet, kommt im mattschwarzen Design und ist in ein stabiles Metallgehäuse verbaut.
Vom Handling her passt es genau in mein angestrebtes Einsatzgebiet in der Resonanzfellöffnung meiner Kickdrum.
Im Vergleich zum Vorgänger liefert es deutlich mehr "Output" also erstmal den Gain am Pult runtergedreht.
Vom Sound her benötigt es ebenfalls weniger Eingriff im EQ. Es liefert einen druckvollen, nicht zu stark färbenden Sound.
Wunschmikrofon gefunden
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R
Hält was die Promo verspricht
Robbie 11.11.2024
Das Mikro ersetzt bei mir im Live-Setup ein m88 was tatsächlich vom Schalldruck/Wind eines lauten Drummers zerstört wurde. Da ich den Sound aber nicht missen wollte, war es einen versuch wert. Die Entkopplung ist deutlich besser als beim m88. Klanglich ist es an der BD sogar noch schneller on point. Sehr ausgewogen. Für mich persönlich klingen damit Trommeln deutlich höher aufgelöst als die sonst üblichen Mikros. Eine extra Grenzfläche brauche ich beim m88 und diesem Mikro garnicht. Sehr wertig und preislich für das Gebotene total fair.
Bestimmt auch an Amps und als Bläserstütze ein tolles Mikrofon!
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