In meiner Wet-Dry-Wet Anlage mit z.Zt. lediglich dem DD-500 regelte das Pedal den Wet Anteil zu Anfang hinter dem Effektgerät, der zu einer Stereo Transistor-Endstufe geht. Nachdem ich erst eine preiswertere Lösung angestrebt hatte, bin ich doch bei beim BOSS gelandet. Behringer mit seinem Nachbau fand ich auch interessant, allerdings gibt es den nur in der hochohmigen Ausführung; blieb mir wohl nichts anderes übrig, tja ?
Nun, ich bin hochzufrieden. Natürlich gibt es noch den verschleißfreien Lehle, aber der sprengt im Augenblick doch meine Homemucker-Spendierlaune. Jedenfalls, das Pedal macht sich neben dem Ibanez Weeping Demon erwachsener, fühlt sich nicht nur wesentlich besser an, es regelt auch gleichmäßiger als der Billigversuch. Wie der eine oder andere vielleicht nebenbei bemerkt hat, habe ich nichts gegen große Treter; es war aber doch knapp auf dem PB, obwohl ich glaubte großzügig geplant zu haben. Jedenfalls fand ich unter dem Pedal die Schrauben, an denen ich die kleinen Laschen zur festen Verankerung auf dem Brett anbringen kann. Super!
Da ich gegenwärtig nur ein Pedal regele, kommt mittlerweile der Expression-Anschluss zum Einsatz - funktioniert alles prima und unkompliziert. (Ich denke noch mit Schrecken an die Erfahrung mit tc-electronic, puh!) Ob die gelungene Anpassung nur auf die Boss Effekte zutrifft, kann ich mangels Vergleichsmöglichkeit nicht beurteilen. Wie sich der Tuner-Anschluss macht, weiß ich bisher noch nicht. Wenn ich mir noch ein Modulationsgerät zugelegt haben werde, kann ich mal ausprobieren, den Eingang zur Effektkette zu kontrollieren; dann stünde der Tuner-Ausgang zur Verfügung.