Anschlüsse:
In der Dexibell Vivo-Serie sind eine anspruchsvolle Klangerzeugung, eine hochwertige Tastatur und eine unkomplizierte, live-taugliche Bedienung miteinander vereint. Das Modell Vivo S4 ist dabei das kompakteste und leichteste Stage Piano des italienischen Herstellers, das über eine Hammermechanik verfügt. Aber Sound-Engine, Klangqualität und Speichermöglichkeiten entsprechen denen des Top-Modells S10. Mit der "Advanced T2L"-Technologie (True to Life) werden in einer Kombination von Sampling und Physical Modeling sehr natürliche und nuanciert spielbare Klänge erzeugt. Dexibell setzt bei den Sounds auf Klasse statt Masse. Die Auswahl ist auf die wichtigsten Instrumente fokussiert, die alles, was man für Galas, Liederabende, feierliche Anlässe, Partys, Straßen- und Volksfeste benötigt, in einer hohen Qualität bieten.
Das Vivo S4 besitzt eine TP-100 LR-Tastatur von Fatar mit 73 Tasten. Trotz der Hammermechanik wiegt das Stage Piano nur 11,8kg. Als Spielhilfen lassen sich vier Pedale anschließen. Die Klangerzeugung arbeitet mit einem Quad-Core-Prozessor, der 320 Oszillatoren erzeugen kann, was quasi eine unbegrenzte Polyphonie bedeutet. Die 180 Sounds umfassen Klaviere aus Dexibells Premium-Library, E-Pianos, Bläser, Streicher, Synths und Saiteninstrumente. Außerdem lassen sich in den User-Speicher Soundfont-Dateien und Instrumente im Hersteller-eigenem dxs-Format laden. Des Weiteren gibt es über 100 Orgel-Presets mit Hammond-, Farfisa- und Vox-Sounds sowie eine Pfeifenorgel. Die Zugriegel für Upper-, Lower- und Pedal-Sektion sowie weitere Einstellungen samt Rotary Speaker sind editierbar. Mit dem integrierten Audio Player können WAV-, AIFF- und mp3-Files als Halb-Playbacks und Begleitungen abgespielt werden.
Mit hochwertigen HD-Sounds, der anspruchsvollen Tastatur, gradliniger Bedienung und seinem geringen Gewicht ist das Dexibell Vivo S4 ein Instrument für Profi-Keyboarder, die viel unterwegs sind, nicht den vollem Umfang von 88 Tasten benötigen und sich auf das reine Spielen konzentrieren wollen, ohne währenddessen an Reglern schrauben zu müssen. Solokünstler oder Begleiter eines Vokalisten können Klavier, E-Piano und andere Instrumente zu ihren Instrumentals im Audio Player spielen, während Band-Keyboarder hierüber reduzierte Begleitungen mit Instrumenten laufen lassen, die auf der Bühne nicht dabei sein können, wie zum Beispiel Drums oder Bläser. Bei nur gelegentlichen Auftritten genügt eine gepolsterte Tragetasche für den Transport des Vivo S4, während für längere und häufige Touren ein Flightcase ratsam ist.
Das italienische Unternehmen Dexibell besteht aus einem Team von Ingenieuren und Musikern, die seit Mitte der 1990ger Jahre zusammenarbeiten. Ihr Ziel ist es, den Klang seltener akustischer Instrumente, wie z.B. Flügel aus der Epoche der Romantik oder Orgeln aus bekannten Kirchen, vielfältig in digitalen Pianos und Soundmodulen zu reproduzieren. Mit der von ihnen entwickelten T2L-Technologie wird dabei nicht nur eine herausragende Klangqualität erreicht, auch individuelle Parametereinstellungen für persönlichen Klang sind dank Physical Modelling möglich. Dabei kommen stolze 320 Oszillatoren in den Produkten zum Einsatz, um uneingeschränkte Polyphonie zu bieten. Genutzt werden die entwickelten Instrumente von weltweit bekannten Künstlern und Musikern, wie etwa Brian Culbertson, Sheléa Frazier und Loren Gold (The Who, Chicago).
Die Bedienoberfläche des Stage Pianos ist in erster Linie auf eine schnelle Anwahl der Sounds und die zielsichere Anpassung der Effekte ausgelegt. Über das Display können die Klänge editiert werden, doch mit der kostenlosen Vivo Editor-App (iOS) lassen sich Anpassung von Sounds und Orgeln sowie Mixer- und Effekteinstellungen, Controller-Zuweisungen, Keyboard-Zonen und Speicherverwaltung viel komfortabler vornehmen. Für Musiker, die lieber ihre eigenen Begleitungen arrangieren wollen, gibt es die Music Arranger-App xMure (iOS) mit Unterstützung für die Vivo Stage Pianos. Mit Live Chord Progression, Akkorderkennung, Drum Control inkl. Auto-Fill und Harmony Poly-Fragmentor können Arrangements flexibel gestaltet und anschließend als Stereo-Audiodateien gerendert werden.