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Electro Harmonix Memory Boy

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Analog Delay Effekt Pedal

  • mit Regler für Delay - Depth - Blend - Feedback
  • Schalter Vibrato/Chorus/Exp.Pedal
  • Delayzeit: 30 - 550 ms
  • Anschluss für Expression Pedal
  • Abmessungen (B x T x H): 102 x 120 x 57 mm
  • inkl. Netzteil
Erhältlich seit September 2009
Artikelnummer 234308
Verkaufseinheit 1 Stück
Analog Ja
Delayzeit 1 s
Tap-Funktion Nein
Batteriebetrieb Nein
Inkl. Netzteil Ja
116 CHF
Inkl. MwSt. zzgl. 9 CHF Versand
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280 Kundenbewertungen

4.3 / 5

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135 Rezensionen

F
empfehlenswert gerade für Analog-Synths
Frank150 27.05.2013
Ich suchte nach einem klassischen Analog-Delay und bin auf den MemoryBoy gestossen. Der Auslöser war die Möglichkeit statt des Pedal-Anschlusses auch ein CV-Signal dort hineinzugeben. So lässt sich das Delay beispielsweise zum Arpeggio eines Synth synchronisieren (sofern der natürlich CV-Ausgänge hat..) Ansonsten klingt das Teil aber auch so schon sehr anständig.

Empfehlenswert ist es, das mitgelieferte Netzteil zu verwenden da der Stromverbrauch für den Batteriebetrieb doch recht hoch ist. Während nach dem Batteriewechsel eine Selbstoszillation problemlos möglich ist, ist dies nach einer knappen halben Stunde im Batteriebetrieb schon nicht mehr drin. Für reproduzierbare Einstellungen ist das Netzteil Pflicht, da die Einstellung stark vom Zustand des 9V-Blockes abhängig ist.

Das Gehäuse ist aus Metall und macht einen sehr stabilen Eindruck, das gleiche gilt auch für die Potis. Mittels kleinen, etwas spackelig anmutenden Kippschaltern, lassen sich Vibrato, Pedal-abhängig/CV und Chorus schalten. Mittels "Depth" lässt sich dann die Intensität einstellen. Bisher habe ich allerdings nur verhaltende, brauchbare Einstellungen finden können, da der Chorus schnell sehr schräg klingt. Aber für brauche ich den MemoryBoy ja auch nicht und daher trotzdem meine Empfehlung für dieses Delay.
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C
...gehört jetzt zum Standard-Setup
Christian452 19.02.2010
Das Gerät ist wirklich genial. Es bietet EH-typisch sehr viele Klangmöglichkeiten und ist halt auch typerscherweise eigentlich mehr als nur ein Effekt in einem Pedal.

Die Regelmöglichkeiten sind - verglichen mit einem Delay-only-Pedal etwas eingeschränkt. Wer wirklich nur ein Delay benötigt, dass man dann von den Wiederholraten und der Tonart etc. sehr genau einstellen kann, der ist hier falsch.

Das Delay ist nicht sehr lang, reicht aber für die meisten Spielereien aus, jedoch NICHT um einen (sehr kurzen Lick) "nachzureichen", den man über das vorhergehende Signal spielt - solche Sachen dürfte das (ziemlich teure aber enorm gute) Carl Martin Delayla XL ganz gut abdecken. Neben dem Delay sind aber auch sehr kurze Hallsounds machbar...

ABER: Man bekommt ein wirklich schön und lebendig klingendes Pedal, was vom Delay abgesehen u.a. auch Tremolo-Effekte beherrscht oder z.B. auch Chorus-Sounds raushauen kann. Damit nicht genug - diese Effekte lassen sich mit dem Delay kombinieren, oder auch einzen nutzen, genau, wie das Delay an sich, dieses kann auch einzeln genutzt werden.

Die Tücken liegen beim Gerät im Detail - man muss schon erst ein wenig herumprobieren, um wirklich gute und brauchbare Sounds zu finden. Hat man den Dreh raus, klappt es wunderbar. Nutzt man das Delay und einen Effekt, ist es oft sinnvoll, den Effekt nur leicht beizumischen - alles andere klingt oft sehr schief. Effekte einzeln genutzt - ohne Delay kommen dagegen oft besser, wenn sie weit aufgedreht werden.

Ein weiteres nettes Feature - das trockene Gitarrensignal kann man nach Wunsch mit dem "nassen" Effektsignal mischen - das kann man so extrem betreiben, dass z.B. der eigentlich Anschlag gar nicht mehr zu hören ist, sondern nur noch das bearbeitete Signal! Damit könnte man z.B. mit 2 Amps Spielereien betre
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9
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k
Der Boy raucht Havannas...
knurrfix 14.06.2011
Das Pedal ist der kleine Bruder des Deluxe Memory Man (das ich auch habe). Es geht klanglich durchaus in die Richtung des "Großen", die Schaltung ist wohl grundsätzlich die selbe. Aber es läuft nur mit 9V und hat andere Delaychips, und das hört man. Im direkten Vergleich klingt es etwas "enger", kleiner. Es hat weniger Headroom und die Delays weisen mehr Artefakte und Rauschen auf. Letzterem scheint EHX zu begegnen, indem die Echos mehr in den Höhen bedämpft werden, es klingt also um einiges dunkler, als das große DMM. Dennoch bleiben mehr Nebengeräusche hörbar. Mir fehlt auch der Chorus/Vibrato-Regler des Großen, das Memory Boy hat ja nur eine Umschaltung. Aber durch vorsichtiges Spielen am internen Trimmer kann man da noch etwas anpassen. Vorsicht: Man muss wissen, wo man Spielen darf, denn wenn man den falschen Trimmer verdreht, braucht man ggf ein Oszilloskop, um wieder den optimalen Sound zu erreichen...

Für sich genommen also ein sehr ordentliches und solide gebautes Delay, man darf nur nicht erwarten, dass man "den" Sound des großen Deluxe Memory Man für deutlich weniger Geld und auf der halben Grundfläche kriegt. (Wobe man das "richtige" DMM auch ohne Abstriche zu machen in das kleine Gehäuse bauen könnte, liebe Entwickler bei EHX!)
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Ng
Toller Sound, aber ein Manko
No guitarhero 01.07.2012
Ein kombiniertes Chorus/Delay Effektgerät aus dem Hause EHX, welches recht preisgünstig ist und mit einer recht einfachen Bedienung aufwartet.

Die Verarbeitung ist typisch EHX robust und hochwertig. Ein Gussgehäuse, welches stabil und trotzdem nicht zu schwer ist, leichtgängige Regler und gut einrastende Schalter. Alles tiptop.

Das Gerät lässt sich als reiner Chorus, als reines Delay, sowie kombiniert betreiben.

Chorus: Wenn man den Delay-Regler auf null stellt, erhält man einen reinen Chorus. Über den Depth-Regler stellt man die Tiefe der Modulation ein, mit dem Kippschalter die Modulationsgeschwindigkeit. Hier stehen drei Modi zur Verfügung: Chorus = langsam, Expr. Pedal = mittel, Vibrato = schnell. Außerdem kann über einen separaten Kippschalter die Art der Modulation (Dreieck und Rechteck) eingestellt werden. Dies alles reicht für eine Vielzahl von Chorus-Sounds.

Delay: Wenn man den Depth-Regler auf null stellt, fungiert der Memory Boy als reines Delay, welches man über den Delay-Regler für die Verzögerungszeit und den Feedback-Regler für die Wiederholrate einstellen kann. Die Verzögerungszeit reicht von 30 bis 550ms, für mich völlig ausreichend.

Chorus und Delay: Hierzu kann man; wie eben beschrieben die beiden Effekte kombinieren.

Über einen zusätzlichen Blend-Regler kann man das Verhältnis von Originalsignal zu Effektsignal einstellen.

Sound:
Die Effekte alleine bieten eine schönen warmen Analog-Sound der sich wirklich hören lassen kann. Die Sounds kann man von seicht, über "konventionelL" bis sehr extrem (für Experimentierfreudige) einstellen. Hier sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Einfach ausprobieren.
Schaltet man beide Effekte zusammen wird es aber etwas schwieriger. Der Memory Boy verhält sich dabei nicht wie zwei hintereinander geschaltete Effekte (erst Chorus dann Delay), bei denen das modulierte Signal mit einem Echo versehen wird. Beim MB wird das Echosignal moduliert, was dazu führt dass das Echo nicht dem Originalton entspricht, sondern ziemlich schief wiedergegeben wird. Das kann nerven. Ich habe noch keine vernünftige Einstellung gefunden, außer den Depth-Regler soweit runterzudrehen, dass der Chorus fast nicht mehr wahrzunehmen ist. Ich werde noch weiter experimentieren. Vielleicht ist ja noch was zu holen.

Ich werde dieses Gerät aber trotzdem behalten, da die Einzeleffekte einfach phänomenal klingen.
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