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Electro Harmonix Little Big Muff Distortion/Sustainer

440

Effektpedal für E-Gitarre

  • Overdrive
  • das weiche, geigenartige Sustain und der warme Ton des Big Muff Pi in einem kompakten Format
  • Regler: Sustain, Tone, Volume
  • LED: Effekt An
  • Fußschalter: Effekt Bypass
  • Eingang: 6,3 mm Klinke
  • Ausgang: 6,3 mm Klinke
  • Netzadapteranschluss: Hohlsteckerbuchse 5,5 x 2,1 mm, Minuspol Innen
  • Stromaufnahme: 4 mA
  • Stromversorgung über 9 V Batterie oder 9 V DC Netzteil (passendes Netzteil Art. 409939 - nicht im Lieferumfang enthalten)
  • Maße (B x T x H): 102 x 121 x 57 mm
Erhältlich seit April 2006
Artikelnummer 191809
Verkaufseinheit 1 Stück
Overdrive Nein
Distortion Ja
Fuzz Ja
Metal Nein

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440 Kundenbewertungen

4.5 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

220 Rezensionen

T
Kleiner Pi für besonders muffige Sounds
TheSickness 27.10.2015
Der Little Big Muff Pi befindet sich jetzt schon über eineinhalb Jahre fest auf meinem Pedalboard, mit dem ich bei meiner Stoner Rock-Band spiele, und ich bin nach wie vor zufrieden und sogar begeistert über die Sounds, die man insbesondere in Kombination mit einem guten Röhrenverstärker aus dem Teil herausbekommt!

Der Sound bewegt sich irgendwo zwischen dem großen NYC Muff und dem Sovtek Muff aus russischer Fertigung, er kann nach wie vor gut fuzzen, hat aber im Großen und Ganzen einen etwas gleichmäßigeren und Distortion-artigeren Sound als sein großer Bruder und klingt auch nicht so "räudig". Er ist seeeehr cremig, dicht und mit feiner Zerrstruktur, aber eben auch rauh und druckvoll. Jedoch beschneidet er die Mitten, weswegen man am Amp nachregeln sollte. Das Attack ist recht schwammig, was ihn vielleicht nicht zur ersten Wahl für Stakkato-Riffsalven macht, jedoch auch sehr charaktergebend ist - mir gefällt's!
Im Vergleich zu den anderen Muffs besitzt dieses Modell jedoch über einen etwas kleineren Dynamikumfang. Ebenfalls ist er recht leise, Unity Level ist bei circa 2 Uhr.

Die Bedienung ist sehr feinfühlig, man muss also (besonders beim Tone-Regler) aufpassen, da sich ein Millimeter schon deutlich im Sound auswirken kann. Dafür wird man mit einer großen Vielfalt an Sounds belohnt - Jimi Hendrix (mittelmäßige Verzerrung, Tone hoch), David Gilmour (Tone und Verzerrung etwas niedriger) oder auch Jack White (Tone in der Mitte, Verzerrung voll auf) sind gleichermaßen möglich wie alle anderen vintage-lastigeren Rockrichtungen, aber auch modernere Sounds á la Korn sind drin. Aber es klingt immer nach Big Muff und definitiv außerhalb der Norm! Sollte man zusätzliche Features benötigen wie zum Beispiel Schalter/Regler für mehr Mitten oder mehr Definition, lohnt sich auch ein Blick auf die Tone Wicker- oder die neuere Deluxe-Version.

Ich habe ab und zu schon überlegt, ihn längerfristig auf meinem Board zu ersetzen, mich jedoch immer dagegen entschieden, weil ich den Sound doch so liebe und es bisher keinen ebenbürtigen Ersatz gab. Daher von mir eine klare Kaufempfehlung!
Features
Sound
Verarbeitung
Bedienung
5
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Sa
One trick pony - aber was für eines!
Sven aus T. 08.11.2016
Ich benutze den Lil Big Muff Pi in meinem Set-up ausschließlich hinter einem eingeschalteten Vox-Wah-Pedal für Hendrix-Like Riffs und Lead-Sounds, vor einem bereits leicht crunchenden Fender Roc Pro 70. Und was soll ich sagen: für diesen Zweck ist der Muff einfach genial. Er gibt dem Sound meiner Squier 50s Vibe Strat, in der ich Seymour Duncan Antiquity II Pickups verbaut habe, genau die richtige Schippe dreckigen Fuzz. Man würde am liebsten den ganzen Tag das Intro von Foxy Lady spielen:-) In diesem speziellen Set-Up für diesen speziellen Zweck ist er großartig. Und wenn man Tone voll aufdreht klingt er ganz entschieden nach Satisfaction. Für den Brot und Butter-Overdrive-Sound ist der Muff allerdings nicht geeignet. Da baue ich auf den Bad Monkey von Digitech.

Nachtrag: Hinter einem aktivierten, aber in seiner Stellung fixierten Wah, klingt der LBM (mit Tone völlig runtergedreht) auch ganz großartig. Wird das Wah ganz unten fixiert, kommt der Muff sehr rotzig und rockig, in Mittelstellung fixiert klingt es super nach Cock Wah. Vor dem Wah konnte ich keine guten Sounds generieren. Hier klingt der Muff dünn und fisselig.

Alles in allem hat mir lange kein Effekt mehr so viel Spaß gemacht wie der Lil Big Muff:-)
Features
Sound
Verarbeitung
Bedienung
3
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AP
My little slice of the Pi
Alexej P. 18.12.2009
Ich habe leider nicht so viele Fuzz-Pedale gegeneinander angetestet, daher kann ich nicht vergleichen, meine Erfahrungen mit ihm sind aber generell positiv. Der Little Big Muff ist einfach aufgebaut, man hat einen Regler für die Verstärkung, für den Tone(Bandpass-Filter) und für den Gain, also den Verzerrungsgrad.

Da ich mir vorher schon ein Dunlop-Wah gekauft habe, habe ich die beim Wah beschriebene Schaltung ausprobiert, also Fuzz vor Wah in den Amp und siehe da, auch wenn beide Pedale aus sind, ist das Signal, das beim Amp ankommt lauter. Zu den Ursachen kann ich nichts sagen, da ich kein Elektriker bin, aber die beiden Pedale scheinen auf irgendeine Weise gut miteinander zu funktionieren, Jimi wusste halt, was er tat ;-)

Der Sound ist schon ziemlich spezifisch, er an sich allein klingt eigentlich unspektakulär und kann sich in der Regel nicht gegen donnernde Schlagzeuger durchsetzen, aber schaltet man Wah mit Delay dazu, wird der Sound brutal laut und man kann dem Publikum geradezu schmerzhafte Soli um die Ohren knallen.

Ebenso, wenn man einen Overdrive(oder Screamer) davorschaltet, kriegt man eine ziemlich massive, modern anmutende Zerre, die mit dem Overdrive mehr Mitten bekommt und dadurch schon durchsetztungsstärker ist, als nur der Big Muff und mit einem höheren Verzerrungsgrad, als es nur mit dem Overdrive möglich wäre, nur dass man dafür nicht sein Vollröhren-Top mitschleppen muss(es gibt ja Situationen, dass im Auto nur Platz für Gitarre und Effekte ist).

Man munkelt sich auch, dass der Big Muff sich mit Bässen gut verträgt. Das habe ich nicht ausprobiert, aber im Little Big Muff steckt auf jeden Fall mehr, als man zunächst vermuten mag, er ist zuverlässig und vergleichsweise günstig. Einfach ausprobieren! :-)
Features
Sound
Verarbeitung
Bedienung
2
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MS
Meine Erfahrungen
Markus S. 13.10.2009
Das neue Gehäuse steht ihm echt gut! Es ist unzerstörbar und im Gegensatz zum großen Bruder auch noch platzsparend! Mein Pedalboard freut sich ;-) Die Gumminoppen am Boden helfen gegen lästiges Verrutschen.

Ein entscheidendes Qualitätsmerkmal ist,dass bei Potis, Buchsen und Schalter nicht gespart wurde(Metallachsen Potis und Heavy Duty Schalter)!

Da ich gerne herumschraube und mich mit elektronik ein wenig auskenne ist mkir sofort aufgefallen dass das Pedal mit ECHTEM True Bypass arbeitet. (nicht so wie andere Hersteller die das nur so draufschreiben...) Merkt man nämlich daran, dass wenn mann das Pedal nicht mit Strom versorgt, es trotzdem im Bypass funktioniert...

Der kleine klingt wie sein großer Bruder!!! Es würde ja eigentlich nur die Schaltung auf platzsparende SMD Technik umgestellt... Gleich vorweg: Rythmusspiel ist nicht so sein ding (außer man steht auf NoiseRock oder ähnliches)-dafür matscht und komprimiert er einfach zu stark...
da hilft auch Sustain auf Linksanschlag nichts...

Der LITTLE BIG MUFF fühlt sich eigentlich erst richtig wohl wenn man ihn singen lässt-und da ist er echt einzigartig. Im Zerrcharakter ist er sowas von smooth dass er schon fast nicht mehr nach Fuzz klingt...das Brutzeln in den Höhen kann er dennoch nicht leugnen:-)

Bei Tone auf Rechtsanschlag ist er schön bissig und rau (aber in seiner Struktur sehr fein).
Bei Linksanschlag tönt er mehr nach Flöte als nach Gitarre-wahnsinns Lead Sound!!!
weiter fiel mir auf dass er irgendwie mehr Sustain frei macht als die Gitarre besitzt...soll heißen dass er eine ganz eigene Art hat rückzukoppeln!

Für Solisten ist er meines Erachtens uneingeschränkt zu empfehlen da er genauso gut zu J. Mascis wie zum Kirchenchor passt!!!
Features
Sound
Verarbeitung
Bedienung
13
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