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Erica Synths Drum Synthesizer LXR-02

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Digitaler Drum Synthesizer mit Sequenzer

  • 6 Instrumente: 3x Drum Voice (geeignet für Kicks, Toms, Cowbell, Percussions), Snare Voice, Cymbal/Clap, HiHat Voice
  • jede Voice besteht aus Oszillator, Transient Generator, Filter, Verstärker, Hüllkurve, LFO, Distortion und Samplerate Reducer
  • weite Regelbereiche der Parameter erlauben flexible Klanggestaltung
  • Stepsequenzer mit bis zu 64 Steps pro Spur
  • Song Mode
  • Speicherplätze für 64 Drum Kits
  • Aufnahme von Parameteränderungen
  • Master Effekte: Drive, Ringmodulator, Compressor, Delay
  • micro SD Card Slot
  • 4 Audio Ausgänge: 6,3 mm Klinke
  • Stereo Kopfhörerausgang: 3,5 mm Klinke
  • MIDI In/Out
  • USB-B Port
  • Clock Eingang/Ausgang und Reset Eingang: 3,5 mm Klinke)
  • Abmessungen (B x T x H): 230 x 145 x 70 mm
  • Gewicht: 810 g
  • inkl. externes Netzteil (12V DC)
Erhältlich seit Juli 2021
Artikelnummer 522842
Verkaufseinheit 1 Stück
Klangerzeugung Digital
Pads 0
Effekte Ja
Bass Nein
Display Ja
MIDI Schnittstelle 1x In, 1x Out
Anzahl der analogen Ausgänge 4
Kopfhöreranschluss Ja
Netzbetrieb Ja
Batteriebetrieb Nein
Fußschalter Anschlüsse 0
Besonderheiten Keine
Bauform Desktop
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B-Stock ab 485 CHF verfügbar
525 CHF
Versandkostenfrei und inkl. MwSt.
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Innovativer Drum-Synthie mit neuem Namen

Der Drum Synthesizer LXR wurde von Julian Schmidt entwickelt, der sich mit seinem Label Sonic Potions bereits einen Namen gemacht hat. Nun hat sich Erica Synths mit ihm zusammengetan, um den Synthie unter dem Namen LXR-02 zu erweitern und offiziell in Serie zu produzieren. Vorher gab es den LXR nur als Bausatz, d.h. er musste selbst zusammengelötet werden. Fortan gibt es das Gerät mir neuer Produktbezeichnung gebrauchsfertig: Der LXR-02 besteht aus einem digitalen Drumcomputer inklusive Sequenzer. Er beinhaltet sechs Instrumente, die jeweils über 30 einstellbare Parameter verfügen. Mit dabei sind Emulationen von warmen analogen Sounds sowie raue Digitalklänge. Darüber hinaus punktet der LXR-02 mit seinem kompakten, robusten Design und seiner übersichtlichen Bedienoberfläche. So eignet er sich hervorragend als Bühneninstrument.

Einfache Step-Programmierung

Die Benutzeroberfläche des LXR-02 besteht aus zahlreichen Buttons und Reglern, die oft den direkten Zugriff auf alle Funktionen bieten. Mit REC lassen sich MIDI-Daten aufzeichnen, die über PLAY wiedergegeben werden können. Für jede der sechs Stimmen gibt es einen Fader zur Regelung der Lautstärke. Außerdem kann auch die Gesamtlautstärke geregelt werden. Jedes Instrument wird über den jeweils zugehörigen Button angewählt. Anschließend lassen sich über das Display, die vier Drehregler und das Data-Wheel seine Parameter editieren. Im Voice-Mode können aktive Steps gesetzt werden, während im Performance Mode programmierte Durchläufe getriggert und im Step Edit Mode einzelne Steps editiert werden können. Bedient werden diese Modi über die 16 Sequenzer-Buttons. Pro Stimme sind zwei Spuren zum Festlegen von Automationen vorhanden. Für jeden Step können somit zwei Parameteränderungen gespeichert werden.

Erfolgreiche Integration in jedes Setup

Der LXR-02 ist für alle Künstler geeignet, die einen vielfältigen und leistungsstarken Drumcomputer mit überzeugenden Klängen für ihre Live-Auftritte suchen. Dabei bringt er eine Audioqualität von 44,1kHz und 16Bit mit. Auf der Rückseite befinden sich zwei Stereoausgänge auf 6,3mm-Klinke sowie ein Kopfhörerausgang auf Miniklinke. Über den MIDI-Eingang lässt sich der LXR-02 von externen Quellen ansteuern. Zudem kann der Drumcomputer über eine Clock synchronisiert werden oder selbst als Masterclock dienen. Außerdem können Reset-Befehle an ihn gesendet werden. Der MIDI-Ausgang ermöglicht das Ansteuern von externen Synthesizern. Alle Projekte werden übrigens flexibel auf einer SD-Karte gespeichert, die im Lieferumfang enthalten ist. Über den USB-Anschluss lässt sich der LXR-02 mit einem Computer verbinden.

Über Erica Synths

Die 2014 von Girts Ozolins in Riga gegründete Firma hat sich schnell zu einer festen Größe im Modularsektor etabliert. Durch die enge Zusammenarbeit mit Musikern aus der EDM-Szene überzeugen die Module und Geräte von Erica Synths durch ihre musikalische wie praktische Einsatzfähigkeit. Es werden mehrere Serien von Eurorackmodulen angeboten, die auf unterschiedliche Anwendungen zugeschnitten sind. Die Fusion-Serie basiert auf Röhrenschaltungen, die Pico-Serie besteht aus platzsparenden 3-TE-Modulen, während die Black-Serie hochwertige analoge sowie digitale Module kombiniert und die Drum-Serie zu einer modularen Drummaschine zusammengestellt werden kann. Außerdem wird der Bereich von performanceorientierten Stand-alone-Effektgeräten und Synthesizern nach und nach ausgebaut.

Inklusive Modulationen und Effekte

Das Herzstück besteht aus dem Prozessor ARM Cortex M7. Dieser ermöglicht auch die an Bord befindlichen Effekte. So sind für jede Stimme eine AD-Hüllkurve mit variabler Slope und ein LFO gegeben. Letzterer kann bis zu drei Ziele modulieren – darunter Pitch, Envelope Decay, Filter Frequency Amount, Resonance und Drive. Auch die Velocity kann Ziele modulieren. Um die Attack-Phase knackiger zu gestalten, kann der Sample-basierte Transient-Generator verwendet werden. In der FX-Sektion finden sich weitere Effekte – dazu gehören unter anderem ein detailreiches Filter, eine Tube-Saturation, eine Hard Clip Distortion, ein Wavefolder, ein Ringmodulator und ein Kompressor. Auch ein umfangreiches Delay gibt es – dieses reicht von 20 bis 700 Millisekunden und besitzt einen LFO für Flanging-Effekte. Wer sich noch mehr Klangvariationen wünscht, kann zwischen zwei Drumkits morphen. Alle Stimmen werden über zwei Cirrus Logic CS4344 D/A Wandler ausgegeben.

37 Kundenbewertungen

4.6 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

23 Rezensionen

J
Mächtig Druck!
Jonson 07.09.2021
Gleich der erste Ton über Kopfhörer hat mir ein Lächeln bereitet - ein sehr direkter, kraftvoller und präziser Sound entspringt der kleinen Maschine.
Die Möglichkeiten, den jeweiligen Klang zu formen sind weitreichend, aber nicht zu ausufernd, als das man sich darin verlieren würde.
Auch die Bedienung gestaltet sich insgesamt erfreulich geradlinig (wenn auch einige Dinge etwas inkonsistent gelöst sind, aber daran hat man sich schnell gewöhnt).

Die Art, wie was wo gespeichert wird, muss man aber erst einmal verinnerlichen - das hat zumindest mir zu Beginn etwas Kopfzerbrechen bereitet.

Im Vergleich zu Maschinen von Elektron (hatte kurzzeitig den Digitone) wirken nur zwei Automations-Parameter wenig und auch das elegante Copy&Paste fehlt (bisher) bei dem LXR-02. Hier muss man sozusagen bedachter vorgehen und sich überlegen, worauf man den Fokus bei Automationen legen möchte.

Klanglich beeindruckt der transienten-reiche Klang aber definitiv. Wer die Software „Sonic Charge Microtonic“ kennt, findet hier etwas sehr ähnliches als Hardware - aber mit einfach mehr Biss und „Körper“ im Klang.

Was mir nicht gefällt:
Die derzeitige Firmware 1.1 ist noch fehlerbehaftet - im Grunde funktioniert alles, aber hier und da fallen Unstimmigkeiten auf, oder es funktioniert halt nicht immer, wie in der (guten & wertigen) Anleitung geschrieben steht.
Ich gehe aber fest davon aus, das diese Dinge gefixt werden und auch der Funktionsumfang (bisher bspw. nur 4 Effekte, und die auch nur „An oder Aus“ pro Spur …) noch erweitert werden wird.

Bzgl. der Verarbeitung bleibt zu sagen, das die (nicht zu kleine) Maschine ein robustes Kästchen ist, einzig die kleinen Taster und manche Buttons reagieren manchmal nicht immer … ein zweites Drücken ist dann erforderlich …


Abschließend bleibt für mich zu sagen, wer diese Art des digitalen Klanges mag (der auch eher etwas härter ist, aber positiv), bekommt mit dem LXR-02 eine sehr charaktervolle Maschine … und jetzt habe ich noch nicht einmal von der pro Spur als auch für das gesamte Kit vorhandenen Bitratenreduktion geschrieben - die herrlichsten Artefakte kommen da zustande …
Oder das Morphen von dem geladenen Kit in ein frei wählbares Zweites - grandios!
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
9
2
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D
E> Das Teil is Geil <3 und erstklassig für Soundtüftler!
Dirkooles 03.07.2023
Ich hatte mir erst den Roland TR-8s bestellt, was durchaus auch ein tolles Gerät ist. Leider aber nicht so meine Sounds, und die Bedienung war schrecklich mit dem Menütauchen. Ging zurück.
Dann bestellte ich den LXR-02 und habe mich völlig verliebt ist dies kleine Zauberkiste! Jeder Soundtüftler wird dieses kleine Kistchen toll finden, was auch nur sehr gut verarbeitet, im Metallgehäuse, daherkommt!
Der Klang ist köstlich knackig, dreckig, direkt und sauber!

Man kann damit krachende Sounds erzeugen, genau sowas suchte ich. Aber auch sanfte Töne gehen damit, je nach eigener Kreativität. Dazu können auch Basslines und Effektsounds erzeugt werden. Der LXR02 lässt sich sozusagen auch als eine Groovebox verwenden.

Etwas Mager finde ich aber die Effektvielfalt und beschränkte Verwendungsmöglichkeit, leider kein Reverb. Ich kann mir da aber alternativ helfen, so ist das für mich nur marginale Kritik am Synth.

Die Speicherfunktion ist etwas umständlich gelöst. Ist nervig so am Angang, wird man sich aber mit der Zeit der Benutzung dran gewöhnen. Beim einschalten des Synth, wird das zuletzt gespeicherte Projekt geladen. Wenn man dann Patterns und Sound bearbeitet, speichert man diese mittel Save + Patter/Kit in den Arbeitsspeicher. Das ist aber lediglich nur für Patternwechsel gespeichert. Beispiel..man bearbeitet Pattern 10 die Steps, speichert man das Pattern nicht und wechselt auf anderes Pattern und switcht zurück zur 10, ist alles wieder weg was man bearbeitet hatte! Man muss dann immer Save+Pattern(Step16) drücken um die Änderunge zu speichern. Das ist aber noch nicht alles. Schaltet man dann das Gerät aus, und wieder ein, ist trotzdem alles weg!
Wichtig: Mann MUSS ganz am Ende IMMER das "Project" speichern, erst dann wird alles auf die SD Card gespeichert! Möchte man ein Project laden, sollte man auch die Änderungen mittels Save+Project sichern, bevor man ein neues einlädt! Dies ist aber im Handbuch beschrieben. Wer kein Handbuch liest, wird sich diesbezüglich schnell ärgern, wenn alles geschraubte weg ist :D

In jedem Project sind dann die Kits und Patterns gespeichert, bis zu 64 Kits. Nicht benötigte kann man auch löschen, bleiben aber in anderen Projects natürlich vorhanden. Es wird eben immer nur das gerade aktive Project bearbeitet.

Auf mSD Card werden die Project in einem Ordner sehr übersichtlich gespeichert. Man kann dadurch mit anderen Nutzern, Kits (auch Projects/Patterns) tauschen. Das ist klasse gelöst!

Was mich am Gerät selbst etwas stört, weil es in kompakter Form ist...etwas mehr Beleuchtung wäre praktischer, gerade weil es kein Menütauchen gibt, aber Taster Doppelfunktionen, also die Step Taster sind für Funktionen doppelt belegt lediglich. Da hätte man die Bezeichnung unter dem Taster beleuchtet darstellen können.

Aufpassen wer Wurstfinger hat: die Step Knöppe haben 1cm Durchmesser und die kleinen 5mm, die Steps sind gereiht in der länge von 22cm!
Der Data/Encoder Drehregler wirkt fest und Hochwertig, klickt und rastet ein je Drehwert, und der Druckpunkt für den Klick zur Auswahl ist auch stabil und fest, die Knob sind recht fest beim drehen, was aber gut ist, weil minimale Werte z.b. von 1 mit einem Antippen schon verändert wird. Ein geriffelter Knob Bezug wäre dabei sinnvoller.

Das solls gewesen sein hier. Das Gerät ist eine Empfehlung für jeden der gerne krachende Drum Sounds, experimentell Percussions unter einfacher Bedienung ohne Menütauchen basteln will, dazu mit sauberen Klang und die Möglichkeit, Kits ganz einfach mit anderen zu tauschen!
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
5
0
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r
Digital aber egal
ribi 03.01.2022
Habe mir die kleine Box vor allem für böse, angezerrte/verzerrte, industrielle Drumsounds geholt. Und genau für die eher dreckigen Spielarten elektronischer Musik ist das Ding wie gemacht. Die Bedienung erschließt sich recht fix. Einige Doppelbelegungen und etwas Menüdiving muss man in Kauf nehmen. Ist sicher auch der Größe des Gerätes geschuldet. Ansonsten ist der Drummie gut verarbeitet. Nichts ist schief oder wackelig. Alles steckt in einem stabilen Metallgehäuse. Ach ja, das Wichtigste. Die Kiste klingt richtig geil. Der Preis ist auf Grund der vielfältigen Möglichkeiten der Klanggestaltung und natürlich des Hammersounds absolut gerechtfertigt. Auch für Live-Gigs eine dicke Empfehlung.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
5
2
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H
So gehört eine Drummachine
Hoediddle 24.02.2022
Schöne Drumachine die mächtig Schmutz auswerfen kann. Hervorheben möchte ich den phänomenalen HiHat-Klang.
Zudem tolle Automationsmöglichkeiten entweder per Hand oder Stepsequenzer.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
3
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