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Squier CV 60s Thinline Tele MN NT

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Inklusive 3 Monate music2me Gitarrenkurs

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- Für Anfänger und Fortgeschrittene
- Theorie und Praxis anschaulich vermittelt
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E-Gitarre

  • Bauform: Semi-Hollow
  • Korpus: Nato
  • geschraubter Hals: Ahorn
  • Griffbrett: Ahorn
  • schwarze Dot Griffbretteinlagen
  • Halsprofil: C
  • Griffbrettradius: 241 mm (9,49")
  • Mensur: 648 mm (25,51")
  • Sattelbreite: 42 mm (1,65")
  • Knochensattel
  • 21 Narrow Tall Bünde
  • Tonabnehmer: 2 Fender Designed Alnico Single Coils
  • Master Volume- und Master Tonregler
  • 3-Wege Toggle Schalter
  • 4-lagiges Aged White Pearloid Schlagbrett
  • Tele Steg mit 3 Sätteln und Saitenführung durch den Korpus
  • Vintage-Style Mechaniken
  • Nickel Hardware
  • Werksbesaitung: Fender 250L NPS .009 - .042 (Art. 133191)
  • Farbe: Natur
Erhältlich seit Oktober 2019
Artikelnummer 468477
Verkaufseinheit 1 Stück
Farbe Natur
Tonabnehmerbestückung SS
Griffbrett Ahorn
Tremolo Nein
Korpus Nyatoh
Decke Keine
Hals Ahorn
Bünde 21
Mensur 648 mm
Inkl. Koffer Nein
Inkl. Gigbag Nein
333 CHF
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in T-Modelle

Tele-Sound als Halbresonsanz

Die Squier Classic Vibe 60s Thinline Tele MN NT greift das Design und die Bauweise der Halbresonanz-Telecaster der 1960er Jahre auf. Ihr Semi-Hollow-Body mit schmalen Zargen aus dem Mahagoni-ähnlichen Nato-Holz liefert ordentlich Sustain. Die naturbelassene, aber mit einem Polyurethan-Gloss-Finish lackierte Korpus-Oberfläche mitsamt Schallloch in F-Form zaubert zusammen mit Ahorn-Hals, Lorbeer-Griffbrett und Inlays aus schickem Perloid und nicht zuletzt der Nickel-Hardware im Vintage-Stil einen echten Hingucker. Für Qualität sorgen auch der Knochensattel und ein dreilagiges Schlagbrett. Zwei AlNiCo-Single-Coils bringen den Sound der 60's ins heute. Und das alles bei einem erstaunlichen, einsteigerfreundlichen Preis/Leistungsverhältnis.

So klingen die 60's

Die Squier CV 60s Thinline Tele MN NT setzt auf AlNiCo-Pickups, die für einen warmen und melodischen Single-Coil-Sound sorgen. So klingen die 60's! Ein 3-Wege-Schalter lässt beide Pickups separat oder gemeinsam arbeiten. Solides Handling und gutes Spielgefühl für etliche Stile garantiert das C-Profil des Ahorn-Halses. Hier macht Akkordspiel ebenso viel Spaß wie starke Bendings oder schnelle Läufe, dank des Tele-Cutaways problemlos bis zum 21-sten Bund hinauf. Mit der Fender-typischen 648 mm-Mensur ist die Gitarre auch für große Hände geeignet und liefert einen attackreichen, durchsetzungsstarken Sound.

Tele für Fortgeschrittene

Bei der Fender SQ CV 60s Thinline Tele MN NT werden die Ball-Ends der Saiten über drei Sättel geleitet und durch den Korpus hindurchgeführt, wie es für eine klassische Telecaster üblich ist. Dazu kommen Mechaniken im Vintage-Style. Und die Semi-Hollow-Bauweise verleiht der Gitarre dazu den authentischen Look und "Classic Vibe". Hier kommen deshalb Einsteiger und Fortgeschrittene auf ihre Kosten, die den Sound der 60er-Jahre suchen und für vergleichsweise wenig Geld eine ansprechende Optik bevorzugen, die mit einigen Feinheiten aufwartet. Auch wer eine Zweit- oder Ersatzgitarre für seine hochwertigere und daher teurere Tele sucht (wie die American Original '60s Telecaster Thinline MN ANT, Artikel-Nr. 483103), ist bei diesem Modell gut aufgehoben. Erwachsene und Teenager kommen dabei mit der langen Fender-Mensur am besten zurecht.

Über Squier

Fender ist ohne Zweifel einer der legendärsten Hersteller von Gitarren und Verstärkern. Gegründet wurde die Firma 1946 durch Namensgeber Leo Fender († 1991), der der Musikerwelt mit seinen innovativen Ideen zu etlichen neue Impulsen verhalf. Seine Entwürfe Tele- und Stratocaster, Jazz- und Precision-Bass sind nicht nur Klassiker, sondern bis heute stilprägend unter Musikern verschiedener Genres. Squier als Firma gibt es übrigens schon seit dem 19. Jahrhundert; sie belieferte Fender von Anfang an mit Saiten, bevor sie 1965 von Fender aufgekauft wurde. Unter dem Namen Squier lässt Fender seit 1982 die ikonischen Gitarren- und Bassmodelle der Marke zu einsteigerfreundlichen Preisen produzieren.

Qualität und Spielfreude

Die Squier Classic Vibe 60s Thinline Tele MN NT eignet sich als Gitarre für Einsteiger, die auf Qualität setzen möchten, ebenso wie für Fortgeschrittene, die das gewisse "Mehr" möchten als ihr bisheriges Budget-Modell zu bieten hat. Aber auch als Zweitgitarre ist dieses Hingucker-Modell eine gute Investition. Ob als Ersatz auf der Bühne, wenn der Saitenwechsel der Hauptgitarre ansteht, oder als Anfänger-Gitarre mit Stil … mit dieser Tele machen Blues, Country, Americana, Rock oder Pop einfach Spaß. Und neben dem gewünschten Klang einer Vintage-Telecaster bringt sie auch noch bewährte Fender-Qualität mit dem zugehörigen Spielgefühl. Und das zu einem wirklich günstigen Kurs.

51 Kundenbewertungen

4.6 / 5

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Features

Sound

Verarbeitung

42 Rezensionen

M
eine Augenweide und Fender Twang-Klang pur
Martin912 01.05.2020
Jetzt muss ich mir mal mehr Zeit nehmen für eine Beurteilung, da es mir wertvoll erscheint ein Resumee zu ziehen bei 7 E-Gitarren der Einsteigerklasse.
Zusatz: die ersten Griffe und Haptik begeistern mich immer wieder, der trockene Sound ohne Amp klingt so schön nach Fender, der schmale Hals und das Griffbrett machen Laune nach weiterspielen, das schöne, etwas orange Naturholz und die F-loch Öffnung lassen den Klang schon vorahnen, was einem am Amp erwartet...

Die Thinline Telecaster hat mich wegen folgender Punkte interessiert:
1) Form, Farbe und Pickguard, das mit Perlmutt und Form heraussticht
2) Der lackierte Hals und Griffbrett, Bespielbarkeit für Saitenziehen, bendings, Solos
3) Das Naturholz und die höhere Verarbeitungsqualität
4) Die Single Coil Pickups und die zwei einfachen Potis, Vol & Tone
5) geringes Gewicht, Farbe und Ausstattung: Knochensattel usw…
6) Fender Twang Sounds und Bespielbarkeit, Halsform etc.
7) Preis und Gesamteindruck, trockener Sound ohne Amp

Ich hab jetzt die SQ CV Telecaster Thinline verglichen
- mit einer schwarzen Tele Affinity von Squier,
- einer Squier-Strat classic vibe aus 2009
- einer Schecter Omen 6 mit Humbucker aus 2019
- sowie einer Harley Benton Telecaster Thinline Deluxe mit 2 Roswell P90 Pickups aus 2019 in rot Riegelahorn

Als Amp hab ich das Multieffektgerät HX stomp von Line 6 mit verschiedenen Amp Modellen seit über 1 Jahr konfiguriert: Fender sounds, Marshall, Vox, Mesa-Boogie usw…, jeweils nur mit Compressor und Hall und denselben Mikroabnahmen

Klanglich kommt diese Thinline Tele dem typischen Fender Twang Sound am nächsten. Auffallend ist die Lautstärke der Pickups, diese sind die dünnsten und leisesten, die ich bisher hatte, aber auch die charakteristisch am einzigartigsten und Fenderähnlichsten,
schon im trockenen Anspielen klingt die Tele wie Fender, klar, crisp und brilliant und klingt lange aus und nach...
Der Hals ist wunderschön geformt für kleine Hände und Finger und das Gleiten, Ziehen, Bending ist super easy und ruft nach mehr, klasse, die Klampfe zieht mich in den Bann
Der Knochensattel, die Mechaniken sind erste Klasse gearbeitet und Stimmen mit den Mechaniken ist exakt und schnell erledigt, die Grundeinstellung hat erstmal gereicht - auch die Vorspannung am Hals hat gepasst, sodaß ich über die Doppel Saitenreiter am Steg nicht schlecht staune, daß ich erstmal nix nachjustieren muss.

Lack und Äußeres sind perfekt gearbeitet, keinerlei Mängel zu sehen. Die Klampfe macht vom ersten Auspacken an nur Freude. Eine „Augenweide“ eben.

Beim Sound hab ich nach Stundenlangen Testen und AB Vergleich folgendes festgestellt:
1) Diese Tele klingt noch besser (Twang, Schnarren, Scheppern) als meine Strat mit Fenderamps, meine Strat hat die berühmten 69er PUs, also keine American Standard Sounds, die noch krisper und lauter wären - sie knuspert, twangt, brizellt wie es sein soll
2) Die Lautstärke der PU’s ist deutlich geringer als bei allen anderen Gitarren, d.h. für klare Fender – Sounds bestens geeignet, allerdings für angezerrte Sounds und Vollröhren Solosounds nur bedingt geeignet
Anmerkung:
nach Monatelangen Einstellungen merke ich daß Single coil Pickups nicht gleich sind, vor allem die günstigere Affinity macht bei den Vorstufen Zerrungen durch ihre größere Lautstärke Rhythmus und Solo Zerrungen deutlich einfacher, da mehr Output anliegt und die Zerrungen im Crunchbereich schöner, weicher ausklingen, dies wurde schon bei der Affinity mehrfach beschrieben und stimmt absolut....
die Thinline Tele ist eben spitz, klar crisp und wie meine Strat sind fette Solozerrungen oder schönere weiche Zerrungsausklänge nicht mehr aussreichend, sodaß man sich mit einem Overdrive aushelfen muss.
Allerdings kommt diese Tele mit den hoch gezerrten Sounds von Marshall oder Mesa Boogie immer noch klar rüber für Rhythm & Blues, openchords oder Powerchord-Riffs, die mit einer Humbucker schon matchig wären, hier ist die ausgewählte Amp Auswahl eine Wissenschaft und Geschmacksache, was man eben braucht...

3) Die Bespielbarkeit ist traumhaft dank schlanker Halsform, Glasur und guter Verarbeitung
4) Ich staune nur noch wie unterschiedlich nun alle meine Einsteigergitarren klingen und wie unterschiedlich sie alle auf die Amptypen reagieren, vor allem der AB Vergleich mit der Telecaster Affinity läßt mich den Kopf schütteln (die viel lauter, kerniger und Zerrungs-ansprechender ist und weicher ausklingt bei Crunch)

5) Die Thinline ist eigentlich eine Top Country und Fender Gitarre, mehr für klare Sounds und feiner eingestellte Crunchsounds unterschiedlicher Amps und Zerrungen, dennoch:

6) Sie ist eine reine und echte Fender Gitarre, wer das sucht, wird überrascht sein, die ist halt nochmal klarer, crisper und schriller, als andere Strats oder Teles für den Preis
7) Der Lautstärke Poti und Volumen arbeiten ganz anders, logarithmisch und heftiger als alle anderen Potis bisher, das Volumen nimmt sehr schnell ab… gewöhnungsbedürftig
8) Die Ausgangsleistung der PU’s ist allerdings auch viel leiser, ca. 30% –50%, und das fordert mehr Gain am Channel Volumen und Master, als auch am Compressor, das ist ein merklicher Unterschied und klingt ganz anders aus, als andere Modelle

Fazit: das ist meine Tele, eine Augenweide, trocken ein schon super sympathischer und ansprechender Klang, tolle Optik und gute Verarbeitung.

Ist das Gerät für Einsteiger zu empfehlen?
Eher nein, dazu ist sie viel zu Fender Twang typisch und nicht so ein guter Allrounder wie die Affinity von Fender Squier. Ich weiß, manche werden mich jetzt abschießen wollen, aber durch mein HX stomp Multieffekt kann ich sagen, daß man als Einsteiger (kids und Jugendliche, Erstanfänger mit geringem Budget oder Suchende einer Allround Git) mit der Affinity am weitesten kommen:
Sound-variationen, Zerrungen, Vielfalt, Lautstärke, Klang und Einfachheit an Bedienung mit Amps überzeugen hier, obwohl die Affintiy Serie in der Verarbeitungsqualität der hießigen Thinline nicht das Wasser reichen kann- es nimmt eher ab
Hinweis: die Thinline ist aus Indonesien und die China Herstellung von Squier machen mir immer mehr Sorgen in der Verarbeitung

Wer für den Sprößling oder die ambitionierte Tochter eine Anfänger E-Gitarre unter 200€ sucht, wäre meines Erachtens, nach vielen Jahren und 7 E-gitarren mit einer Telecaster Bauart am besten bedient,
vor allem mit diesen Allround Fähigkeiten einer Affinity von Fender Squier bei dem Preis sehr gut beraten (185 – 195 €), auch wenn das Einstellen von Bundreinheit und Oktavreinheit ein paar Tage kostet und auch etwas Nacharbeit an der Hals-Vorspannung und der Sattel mit Mechaniken eher getauscht und aufgewertet werden sollte, die Blonde Affinity war hier überzeugender als meine schwarze

Was ist der große Vorteil an dieser Thinline Tele?
Farbe, Form, Verarbeitung, Klang, Ausstattung und Verarbeitungsqualität, Fendertypisch und der gute Preis unter 400€ jetzt lassen mich jeden Tag jubeln.
Für mich die beste Erweiterung meiner E-Gitarren, der langersehnte Fender Twang Sound und ein wunderschönes Instrument zum Ansehen und Anfassen...
Grüße
Features
Sound
Verarbeitung
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M
Tele-Feeling zum Sparpreis ohne große Makel
Markus209 01.01.2021
Eine wirklich schöne Gitarre - insbesondere die Verarbeitung hat mich extrem positiv überrascht: Die Lackierung rundum absolut makellos (selbst an den F-Loch-Kanten!), die Bünde sauber gesetzt, ordentlich poliert und verrundet, keine störenden Kanten o.ä. Die Hardware wirkt solide, Schalter und Potis schalten/regeln butterweich und ohne Störgeräusche. Das Werkssetup ist bereits oktavrein, dank brauchbarer Saitenlage gut spielbar und praktisch schnarrfrei. (Ich spiele sie jetzt knapp 3 Wochen und sie ist die einzige Gitarre in meinem kleinen Fuhrpark, an der ich in diesem Zeitraum seit dem Auspacken noch nichts nachjustieren musste - Rekord!) In dieser Preisklasse ist eine solche Wertigkeit alles andere als selbstverständlich, von daher volle Punktzahl für die Verarbeitung!

Sound: Ich hab jetzt leider keine Armee von anderen Teles zur Hand, um Vergleiche anzustellen, doch was ich sagen kann: Sie klingt ziemlich genau so, wie ich es von einer Tele erwartet habe. Inwiefern diese etwas ungewöhnliche Halb-Hollowbody-Bauweise (die ich vorher noch nie gesehen hatte, aber optisch sehr ansprechend fand) Einfluß auf den Klang hat, kann ich mangels direkter Vergleichsmöglichkeiten leider nicht sagen, aber es wirkt sich mE zumindest nicht negativ aus, sie klingt schon unverstärkt sehr klar und drahtig, mit gutem Sustain. Am Amp dann ein schöner runder, glockiger Singlecoil-Sound, der in Richtung Steg zunehmend bissiger wird und den typischen "Tele-Twäng" entfaltet, und der mich bisher in jeder Spielart von Clean über Crunch bis Distortion überzeugt hat - die Pickups liefern einen wirklich guten Ton!

Damit füllt sie wie erhofft eine klangliche Lücke, die bisher keine meiner anderen Gitarren so richtig zu füllen vermochte und ist so quasi aus dem Stand zu meiner bevorzugten Blues-Gitarre geworden. Das Spielgefühl ist dank des relativ dicken Halses für mich etwas gewöhnungsbedürftig (ich bin inzwischen eigentlich eher auf die schlanken Highspeed-Hälse von Ibanez oder Jackson eingespielt), aber es hat etwas robustes an sich, ein gewisses "Vintage-Feeling", das sich spürbar von dem moderner Hightech-Äxte unterscheidet und zusammmen mit dem sehr klassischen Sound-Gefüge wirklich Spaß macht, solange ich in den Gefilden rustikaler Blues-Licks oder Hard-Rock-Riffs verweile - für filigranes Highspeed-Shredding oder moderne Metal-Ausflüge gibt es sicher geeignetere Instrumente, aber dafür habe ich diese Gitarre ja auch nicht angeschafft...

Einziger echter Wermutstropfen sind für mich allerdings die Mechaniken, da leider extrem unpräzise, das Stimmen mit den Dingern dauert gefühlt eine Ewigkeit, und auch bei der Stimmstabilität ist noch Luft nach oben, wenngleich ich auch da schon schlimmeres erlebt habe. Das sind eben die Kompromisse, mit denen man in dieser Preisklasse rechnen muss - bei einer 800-Euro-Gitarre würde es mich sicher ziemlich ärgern, hier sehe ich (als oller Hobby-Gitarren-Bastler) es eher als einen Ansatzpunkt für zukünftige Aufwertung. :D

Denn Fazit: Für relativ wenig Geld (bei Gitarren betrachte ich mittlerweile alles unter 500€ als "günstig" ... ^^) habe ich eine wirklich hervorragend verarbeitete und klanglich sehr überzeugende Gitarre bekommen, die meine speziellen Erwartungen (Vintage-Feeling, Tele-Sound) bislang voll erfüllt. Selbst mit den eher schrottigen Mechaniken lässt sich für mich als reiner Hobby-Klampfer durchaus leben, zumal dieses Problem sich ja ggf. recht einfach durch Nachrüsten beheben lässt. Wer also wie ich noch eine "Tele-Lücke" in seinem Portfolio hat und kein Vermögen für eine "echte" Fender ausgeben möchte, kann mit dieser hier glaub ich nicht viel falsch machen.
Features
Sound
Verarbeitung
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D
Große Liebe
DJ_Phil 03.02.2024
Die Gitarre überzeugt auf ganzer Linie.

Sie ist neben meiner Paula mein absolut liebstes Arbeitstier.
Ich liebe den Sound, ob mit oder ohne Verstärker.
Sie ist sauber verarbeitet (abgesehen vom Lack am F-Loch - das sieht man aber nur wenn man die Klampfe an sich hat und von oben drauf schaut - beim Spielen fällt es mir nicht auf) und spielt sich kinderleicht.
Das lackierte Griffbrett war neu für mich, aber es fühlt sich absolut super an. Bendings gehen kinderleicht und es ist einfach zu reinigen. Meine anderen Gitarren werden regelmäßig geölt und ab und zu nachgeschliffen und poliert, wenn es notwendig ist. Das kann ich mir bei der hier wohl sparen.

Sie kam ordentlich verpackt bei mir an. Die Werksbesaitung war schon intoniert und ich konnte sie ohne großes Trara anspielen.
Was mir direkt aufgefallen ist, sie ist nicht so rot wie es auf den Bildern hier den Anschein hat. Sie ist eher braun, mit einem leichten rotstich. Mir gefällts sogar besser als auf den Bildern hier, weil es super zur Farbe vom Hals passt.

Frisch ausgepackt und angespielt, ohne Verstärker, war ich direkt angetan von dem warmen und vollen Klang den sie von sich gibt.
Also als nächstes an den Amp angeschlossen (Orange Super Crush 100 mit 2x12 Orange Cab PPC212-COB) ohne Effekte, trocken in den cleanen Kanal. Ich war hin und weg. Sie bringt so viel Volumen in das Signal, klingt glockenklar in den Höhen und ist in den Mitten und Tiefen präsent, ohne matschig zu klingen.
Etwas Reverb, etwas Delay und ab geht’s.
Erstaunt war ich, als ich die Zerren dazu genommen hab. Das ist eine wahre Pracht was da aus den Lautsprechern kommt.

Ja, die Singlecoils sind etwas leise, also haut man entweder etwas fester in die Saiten, oder zieht beim Gitarrenwechsel das Volumepedal etwas höher.
Ich hab mir den TC electronic Spark mini booster in die Signalkette gehängt, der rundet das Signal perfekt ab und hebt die Lautstärke nach Bedarf an.

Einen Stern Abzug bei den Features, weil ich mir bei so einer Gitarre einzeln einstellbare Saitenhalter wünsche, um sie individuell zu intonieren. Klar, für 400€ ist das vielleicht etwas viel verlangt, vielleicht aber auch nicht…!

Einen Stern Abzug bei der Verarbeitung wegen dem Lackmangel am F-Loch und mir ist irgendwann neulich die Kappe vom Schalter abgefallen. Den hab ich fix eingeklebt und jetzt sitzt er bombenfest.

Das ist jammern auf hohem Niveau.
Die Potis regeln kratzfrei und die Singlecoils rauschen nicht, der Schalter schaltet ohne zu knacken, rastet sauber ein und wackelt nicht rum. Die Mechaniken halten die Stimmung über Wochen der Nutzung im richtigen Bereich und sind butterweich zu regeln. Was will man also mehr?!

Ich hab mir die Gitarre geholt, weil Jim Adkins ebenfalls eine Thinline spielt, ich aber den Fender/Squier Hals haben wollte.
Musikalisch bin ich also in den 90ern hängen geblieben. Dafür ist die Squier perfekt und ich hab sie wirklich gerne.
Features
Sound
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M
Überraschend geil
Millhaus 27.02.2020
Wollte eigentlich nur eine relativ preiswerte Gitarre zum üben im Büro, die dazu noch eine gute Figur macht, wenn sie rumsteht. Das erfüllt sie schon mal perfekt.
Dazu sind Verarbeitung und Sound für diesen Preis wirklich top.
Alles in allem wesentlich besser als erwartet.
Danke!
Features
Sound
Verarbeitung
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