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Fender Hot Rod Deville 212 IV

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E-Gitarren Combo

  • Hot Rod Serie
  • 3 Kanäle: Normal, Drive und More Drive
  • Leistung: 60 Watt
  • Lautsprecherbestückung: 2x 12" Celestion A-Type
  • Röhrenbestückung: 3x 12AX7 und 2x 6L6
  • 2 Klinkeneingänge - Eingang 2 mit -6 dB
  • Regler für Presence, Reverb, Master Volume, Middle, Bass, Treble, Drive, Select Switch, Drive Volume, Bright Switch
  • Chicken Head Style Knöpfe
  • 2 Lautsprecheranschlüsse: intern und extern
  • Preamp Out
  • Power Amp In
  • Gehäuse aus massiver leichter Kiefer
  • Maße: 53,34 x 61,59 x 27,3 cm
  • Gewicht: 25,06 kg
  • Design: schwarzes Textured Vinyl und leicht gealterter silberfarbener Frontbespannstoff
  • inkl. 2-fach Fußschalter und Schutzhülle
Erhältlich seit Januar 2018
Artikelnummer 429331
Verkaufseinheit 1 Stück
Leistung in W 60 W
Lautsprecher Bestückung 2x 12"
Endstufenröhren 6L6
Kanäle 3
Hall Ja
Externer Effektweg Ja
Recording Ausgang Nein
MIDI Schnittstelle Nein
Anschluss für externe Lautsprecher Ja
Kopfhöreranschluss Nein
Fußschalter Anschluss Ja
Inkl. Fußschalter Ja
Gewicht in kg 25,1 kg
1.125 CHF
Versandkostenfrei und inkl. MwSt.
In 6-8 Wochen lieferbar
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15 Kundenbewertungen

4.9 / 5

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Bedienung

Features

Sound

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14 Rezensionen

DS
Sahniger Sound und richtig Druck!
Der Spielmann 12.05.2021
Nach langer Recherche habe ich mich entschlossen, den Fender Hot Rod Deville 212 IV einfach zu bestellen und zu testen.
Die Lieferung war gewohnt sicher und schnell. Verwundert war ich darüber, dass der Amp "verkehrt rum" im Karton steckte. - (Offensichtlich normal).
Nach kurzem Aufwärmen der Röhren und alle EQ-Regler auf 12 Uhr, konnte es losgehen. Über den famosen Klang haben schon viele andere viel, wenn nicht alles gesagt. Auch die gängigen Reviews in Zeitschriften und auf Youtube spiegeln die Realität. Trotzdem war ich schlichtweg begeistert vom präsenten Cleankanal und dem satten (more) Drive. (Nicht über das Knacken der Relais beim Umschalten wundern, während ihr spielt.) Passt auf mit der Lautstärke! Mehr als 2,5 auf dem Volumeregler braucht kein Wohnzimmer!

Ich habe den Amp die ersten Wochen ohne Effekt-Board gespielt.
Soundmäßig deckt der wohl fast alles ab. (Selbst klassisch Heavy Metal geht gut. Jüngere moderne Metaller werden aber sicher widersprechen. Die spielen aber auch andere Amps.)

Country, Blues, Rock, Rockabilly - alles möglich. (un bestimmt viel mehr, da bin ich dann aber raus ;)

Für meine "dreckigen" Sachen kommt das Pedalboard zum Einsatz.
Unfassbar, was der Amp aus den Effekten herausholt oder umgekehrt. Dankbar frisst er jedes Signal.

Mein Traum von einem amtlichen Amp wurde war. Gut zu tragen ist der auch noch und Leistung liefert er ohne Ende.
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E
Ein Traumverstärker
Episteve 08.02.2021
Ich habe mir auf der Suche nach dem klassischen Fender Sound im Preissegment um die 1000 Euro zeitgleich den Hot Rod Deluxe und den Deville bestellt..dabei hat sich herausgestellt dass der Deville IV der mit Abstand beste Fender Clean Tone Vertreter ist, den ich je gespielt habe. Der durchaus als Pedalbase gut klingende Deluxe konnte nicht mithalten. Ich habe von Twin- über den Deluxe Reverb und Super Sonic doch schon einige Fender Amps rumstehen, der Deville macht sie in Puncto Musikalität und Klang alle nass..dieser Amp erzeugt Töne aus meinen Gitarren (Paula, Strat, Tele) die ich vorher nie gehört habe. Wie immer alles Geschmacksache und Interaktionsgeschichte..für mich der Beste Clean Amp.. und die Pedale verarbeitet er alle top, dank Einschleifweg auch Modulationseffekte. Wie bei allen Verstärkern klingen gerade OD Stompboxen unterschiedlich gut..der OD Kanal ist mir bei niedrigeren Lautstärkepegeln ein wenig zu mittig und nasal, auch wenn das an-crunchen mit Volumenpoti gut funktioniert..laut geht die Bluessonne auf..derMore Drive-Kanal bringt dann richtig Rock n Roll in die Geschichte rein. Fazit: Der beste Clean-Amp, den ich je gespielt habe, mit soviel Headroom und Volume, das keine Grenzen kennt und das bei enormen Schalldruck. Als Pedalbasis super. Wermutstropfen: 25kg trotz Vollholzgehäuse und er ist Laaauuut!! Aber wer eine gediegene Wohnzimmersession bevorzugt, auch dies meistert der Deville mit Bravour, auch wenn der kurze Regelweg zwischen 1 und 2 am Volumepoti ein wenig fißelig ist..aber das kennt man ja von Fenderamps, also meine Empfehlung:probiert das Ding aus!
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U6
Super Verstärker für die klassischen Sounds
Uwe 63 13.08.2020
Der Fender Hot Rod Deville 212 IV ist ein wunderbarer Verstärker für alles außer modernem Metal. Leise oder laut, Single Coils, P90 oder AlNiCo5- oder Keramik-Humbucker, der Verstärker klingt immer gut.
Dieser Verstärker kann etwas, was viele andere nicht können: er klingt gut im Grenzbereich zwischen Clean und Overdrive und reagiert sensibel auf Anschlagstärke und Volumen-Poti.
Wer nicht in den ganz harten Gangarten unterwegs ist, wird mit diesem Verstärker glücklich!
Und nun die Langversion: ich hatte jahrelang Probleme einen vernünftigen angezerrten oder verzerrten Ton aus meiner Fender Strat zu holen. Irgendwann habe ich mich entschlossen, es mit Class-A-Verstärkern zu versuchen und habe mir den Framus Ruby 2 oden den VOX AC 30 bestellt. Und weil ich im Internet viel Positives über den Fender Hot Rod Deville 212 IV gelesen/gehört hatte, eben auch den.
Um es kurz zu machen, es ist der Fender Hot Rod Deville 212 IV geworden. Es hat einfach auf Anhieb gepasst. Egal welche Gitarre ich an den Verstärker gehängt habe, es klang gut ohne langes Herumprobieren. Gerade in dem Bereich, in dem andere gerne schwächeln, gibt sich der Fender Hot Rod Deville 212 IV keine Blöße: vom Overdrive nach Clean und zurück, das kommt satt und cremig und meine Probleme mit der Strat sind wie weggeblasen!
Der Fender Hot Rod Deville 212 IV klingt clean satter und dunkler als ein Fender Twin Reverb udn hat nicht dessen "Übertransparenz". Der Verstärker hat einen schönen soliden Clean-Ton. Wenn ich ihn zwischen einem Fender Twin Reverb udn einem Musicman 112 RD (meine beiden Referenzen in sachen Clean-Ton) einordnen sollte, würde ich ihn ziemlich in der Mitte mit etwas weniger Abstand zum Fender Twin einordnen. Also im Bereich Rock/Pop.
Milder Overdrive: was er da mit den verschiedensten Pickups liefert ist phänomenal! Ich habe noch nie einen Verstärker gespielt, der mit so unterschiedlichen Gitarren immer(!) einen vernünftigen Ton im Bereich clean <-> Obverdrive hinbekommt. Das ist einfach super.
Overdrive/Distortion: das geht von der ganzen Rock-Bandbreite bis 80er (klassischem) Metal. Also Iron Maiden und ähnliches geht alles auch noch.
Der eingebaute Hall klingt besser als bei meinem Marshall und tut seinen Dienst. Wer mehr braucht, muss ein externes Gerät bemühen.
Alles in allem ist der Fender Hot Rod Deville 212 IV ein phantastischer Verstärker, der mit den unterschiedlichsten Gitarren tolle Sounds im gesamten Spektrum von clean bis klassischer Distortion abliefert. Dazu klingt er sowohl laut als auch leise gut, was das Üben zum Vergnügen macht. Ich will ihn nicht mehr missen.

Nachtrag, dreieinhalb Jahre später:
Immer noch mein Lieblingsverstärker, aber jetzt musste ich nach 3,5 Jahren eine Vorstufenröhre tauschen, weil der Verstärker im Betrieb Lautstärkeschwankungen hatte. Das ist nicht kompliziert, wenn man wenigstens ein minimales, technisches Verständnis hat. Ich habe dazu die Rückwand abschrauben müssen und bin von dem, was ich da gesehen habe, nur mäßig begeistert. Da hat der Controller mächtig zugeschlagen! Dass nach 3,5 Jahren eine Vorstufenröhre defekt ist, kann einfach Pech sein, aber die Produktionsqualität des Verstärkers ist auch nicht mehr das, was sie vor Jahrzehnten bei Fender einmal war...
Aber er klingt gut. Verdammt gut, um es genau zu sagen.
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Solides Ding
Robbie 16.01.2024
Wer mit dem Gewicht klarkommt findet hier ein wirklich ausgereiftes Produkt zu einem angemessenen Preis. Im Proberaum und auf der Bühne einfach unschlagbar. Kein Rauschen wie bei den kleineren Hot Rods und genug Reserven, falls man doch mal eine größere Venue bespielt.
Toller Hall (!!!), super Zerrkanal, super Cleankanal. Der Hot Rod klingt etwas crunchiger, rauher, bissiger als die Vintage-Fraktion. Aber das ist eigentlich genau das was die Vintage-Fans dann oft mit Pedalen nachträglich rein boosten.
Der Deville macht auch ohne Pedale tierisch Spaß und funktioniert mit jedweder Gitarre oder zum Üben zu Hause auch hervorragend mit nem passiven Bass. Der Bass ist schön straff und erinnert schon mal an alte Twins, die Speaker klingen toll.
Alles was man kritisieren könnte (Input-Plastikbuchse?) kann man beim ersten Röhrenwechsel für 10 Euro tauschen lassen. Bis dahin halten die allemal.
Stetig weiter entwickelt und die üblichen Mods ins Konzept mit übernommen. Danke. Während ich einst den Blues Junior I direkt zum Modden geschickt habe, kann der Deville einfach bleiben wie er ist. Tolles Ding.
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